Fazit des Gravelcrosser-Konzepttests: Die eierlegende Wollmilchsau?

Fazit des Gravelcrosser-Konzepttests: Die eierlegende Wollmilchsau?

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Ob ein Gravelcrosser/Gravelbike für alles taugt, was man so unters Reifenprofil nehmen kann – das war die Frage, die mich eine Saison beschäftigt hat. Kann das Mittelmaß der Weg zum Erfolg in diesem Konzepttest sein? Eine eierlegende Wollmilchsau auf zwei Rädern, wenn es sie denn gibt, kann nicht den Anspruch haben, besser zu sein als die Spezialisten. Wenn dem so wäre, hätte es keine Rennräder, Crosser oder Hardtails mehr nötig. Am Ende muss der Blick auf das Gesamtbild gerichtet sein. Hier geht's zum Fazit des Langzeit-Gravelcross-Konzepttests.

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Fazit des Gravelcrosser-Konzepttests: Die eierlegende Wollmilchsau?
 
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Die Bremsergonomie von einem Rennradlenker ist katastrophal. Sobald das Gelände geringfügig schwieriger wird ist ein (29er-Hardtail-) MTB sowieso schneller:



Richtig ein Rennradlenker und kein Gravellenker !!!
Mit einem Gravellenker geht es um ein vielfaches sicherer und besser, mit einem RR-Lenker ist es im Gelände etwas bescheidener.
Da könnte ich dir jetzt aber wieder Videos zeigen, wo Fahrer unglaubliches mit einem RR oder Cyclocross - Rad machen bzw. fahren.

Man muss aber auch dazu sagen, dass die besagten Probanden in dem YT- Video reine RR-Fahrer sind und im Gelände wahrscheinlich keine Technik beherschen.

Mir wird hier in dem Thread aber generell viel zu sehr mit Fully´s verglichen.
Die Fully-Fanboy´s fühlen sich hier einerseits angegeriffen und die RR-Fanboys andererseits auch.

Ich für meinen Teil finde ein komfortables Gravel-Bike mit 29" MTB-Reifen richtig geil für den Wintersport/-ausgleich.:)
Mir persönlich taugen die Cyclocross-Räder nicht wirklich viel, mir ist die Geo. zu aggressiv für´s Gelände, wo die abgeknickte Halswirbelsäule jeden Schlag abgekommt und im Winter bei der Kälte möchte ich auch etwas komfortabler sitzen, schließlich sind Muskeln, Sehnen usw. etwas steifer und kürzer bei der Kälte.

Ich stelle mirmein richtiges Gravelbike wie folgt vor.

2.0 - 2.2 Race 29" Reifen z.b. Fast Trek Specialized Tubeless Carbon LRS / Stahl oder Carbon- Rahmen vom MTB oder ein geslopter RR- Rahmen damit noch eine Ergon VLCS (Canyon CF3) Sattelstütze rein passt / Lauf-Fork Plattfedergabel / Gravelbike-Lenker von Salsa und hier wahlweise mit einer SRAM Force CX 1 Schaltbremseinheit kombiniert, eine andere Möglichkeit wäre auch eine Magura MT4 Bremse mit originalen Hebel oder den neuen HC3 Hebel + Di2 Schaltung und Force Carbon Korbel.

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Ich wünsche allen schonmal einen guten Rutsche ins neue Jahr 2018 :daumen:
 
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Richtig ein Rennradlenker und kein Gravellenker !!!
Mit einem Gravellenker geht es um ein vielfaches sicherer und besser, mit einem RR-Lenker ist es im Gelände etwas bescheidener.
Da könnte ich dir jetzt aber wieder Videos zeigen, wo Fahrer unglaubliches mit einem RR oder Cyclocross - Rad machen bzw. fahren.

Man muss aber auch dazu sagen, dass die besagten Probanden in dem YT- Video reine RR-Fahrer sind und im Gelände wahrscheinlich keine Technik beherschen.

Mir wird hier in dem Thread aber generell viel zu sehr mit Fully´s verglichen.
Die Fully-Fanboy´s fühlen sich hier einerseits angegeriffen und die RR-Fanboys andererseits auch.

Ich für meinen Teil finde ein komfortables Gravel-Bike mit 29" MTB-Reifen richtig geil für den Wintersport/-ausgleich.:)
Mir persönlich taugen die Cyclocross-Räder nicht wirklich viel, mir ist die Geo. zu aggressiv für´s Gelände, wo die abgeknickte Halswirbelsäule jeden Schlag abgekommt und im Winter bei der Kälte möchte ich auch etwas komfortabler sitzen, schließlich sind Muskeln, Sehnen usw. etwas steifer und kürzer bei der Kälte.

Ich stelle mirmein richtiges Gravelbike wie folgt vor.

2.0 - 2.2 Race 29" Reifen z.b. Fast Trek Specialized Tubeless Carbon LRS / Stahl oder Carbon- Rahmen vom MTB oder ein geslopter RR- Rahmen damit noch eine Ergon VLCS (Canyon CF3) Sattelstütze rein passt / Lauf-Fork Plattfedergabel / Gravelbike-Lenker von Salsa und hier wahlweise mit einer SRAM Force CX 1 Schaltbremseinheit kombiniert, eine andere Möglichkeit wäre auch eine Magura MT4 Bremse mit originalen Hebel oder den neuen HC3 Hebel + Di2 Schaltung und Force Carbon Korbel.

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Ich wünsche allen schonmal einen guten Rutsche ins neue Jahr 2018 :daumen:

kann ich so nicht unterschreiben.
gravel bedeutet ja eigentlich schon befestigte wege,bzw. untergründe,was soll ich da mit 2.0er schlappen? ich habe das gefühl hier sind oft leute unterwegs die schon in jungen jahren unter rücken leiden, und am liebsten mit nem sofa durch die gegend fahren wollen.
ich komme vom starrbike (stahlgabel) und empfinde alleine die carbongabel am crosser schon als bequem. stösse fange ich mit den armen und beinen ab,das passiert schon automatisch.
aber vllt. bin ich ja auch nur ein superharter typ^^.:D

gesundes neues:daumen:
 
kann ich so nicht unterschreiben.
gravel bedeutet ja eigentlich schon befestigte wege,bzw. untergründe,was soll ich da mit 2.0er schlappen? ich habe das gefühl hier sind oft leute unterwegs die schon in jungen jahren unter rücken leiden, und am liebsten mit nem sofa durch die gegend fahren wollen.
ich komme vom starrbike (stahlgabel) und empfinde alleine die carbongabel am crosser schon als bequem. stösse fange ich mit den armen und beinen ab,das passiert schon automatisch.
aber vllt. bin ich ja auch nur ein superharter typ^^.:D

gesundes neues:daumen:

Hallo,

in irgendeiner Zeitschrift, als das Gravelbike noch neu war, wurde es als Rad für alles deklariert.
Nun werden sicherlich gleich einige MTB-Fahrer laut aufschreien, was ein Bike für alles, das will ich mal sehen wenn der damit den Leogang auf der Speedster entlang fährt.

Im eigentliche Sinne sollte es ein ca. 9-10kg schwerer Marathon-Crosser für alles im Sinne von Asphalt, Feldwegen, Touren und Bikepacking-Reisen sein, was natürlich auch für leichtes Gelände geeignet ist.

Es ist daher mehr von einem Rennrad und Cyclocross abgeleitet und sollte auch nie in die Richtung MTB gehen, da es diese ja bereits gibt.
Ein Rennrad war zu eingeschränkt und bei Cyclocrossern gibt es zu wenig Alternativen, es musste daher ein Allrounder für lange und ánspruchsvolle Strecken mit Geländeanteil her, wo es auch nicht ums Gewicht gehen soll.


Was das Thema: Komfort angeht, ich denke die Menschen sind einfach mitlerweile besser aufgeklärt und daraus resultiert auch einfach der Wunsch nach mehr Schonung beim Sport, schließlich soll Sport uns nicht kaputt machen und mehr unserer Gesundheit dienen.

Ich sehe persönlich hier auch keinen Grund engstirnig meine Gelänke für alles als Stoßdämpfer zu nutzen, nur weil mein eigenes Ego den dicken raus hängen lassen muss.
Wir haben doch Augen im Kopf und können aus Fehlern anderer lernen, ich sag da nur mal Bauarbeiter, die Jahrelang schwer gehoben oder mit Presslufthammern gearbeitet haben usw.. :)

Ja dann wären noch die Techniken Möglichkeiten die uns heute zur Verfügung stehen, mit wenig Material / Gewicht viel Komfort zu erzeugen, was will man mehr. ;)

Ansonsten kenne ich auch beide Seiten, ich habe hier noch ein Stahlrennrad aus den 90er, da ist auch nix komfortabel, oder bei meinem Koga X29 Runner mit Carbon Starrgabel.:daumen::lol::winken:
 
Hallo,

in irgendeiner Zeitschrift, als das Gravelbike noch neu war, wurde es als Rad für alles deklariert.
Nun werden sicherlich gleich einige MTB-Fahrer laut aufschreien, was ein Bike für alles, das will ich mal sehen wenn der damit den Leogang auf der Speedster entlang fährt.

Im eigentliche Sinne sollte es ein ca. 9-10kg schwerer Marathon-Crosser für alles im Sinne von Asphalt, Feldwegen, Touren und Bikepacking-Reisen sein, was natürlich auch für leichtes Gelände geeignet ist.

Es ist daher mehr von einem Rennrad und Cyclocross abgeleitet und sollte auch nie in die Richtung MTB gehen, da es diese ja bereits gibt.
Ein Rennrad war zu eingeschränkt und bei Cyclocrossern gibt es zu wenig Alternativen, es musste daher ein Allrounder für lange und ánspruchsvolle Strecken mit Geländeanteil her, wo es auch nicht ums Gewicht gehen soll.


Was das Thema: Komfort angeht, ich denke die Menschen sind einfach mitlerweile besser aufgeklärt und daraus resultiert auch einfach der Wunsch nach mehr Schonung beim Sport, schließlich soll Sport uns nicht kaputt machen und mehr unserer Gesundheit dienen.

Ich sehe persönlich hier auch keinen Grund engstirnig meine Gelänke für alles als Stoßdämpfer zu nutzen, nur weil mein eigenes Ego den dicken raus hängen lassen muss.
Wir haben doch Augen im Kopf und können aus Fehlern anderer lernen, ich sag da nur mal Bauarbeiter, die Jahrelang schwer gehoben oder mit Presslufthammern gearbeitet haben usw.. :)

Ja dann wären noch die Techniken Möglichkeiten die uns heute zur Verfügung stehen, mit wenig Material / Gewicht viel Komfort zu erzeugen, was will man mehr. ;)

Ansonsten kenne ich auch beide Seiten, ich habe hier noch ein Stahlrennrad aus den 90er, da ist auch nix komfortabel, oder bei meinem Koga X29 Runner mit Carbon Starrgabel.:daumen::lol::winken:
ist ja richtig, es muss natürlich jeder selbst wissen was er sich zumuten will. seit ich mit dem crosser F65x unterwegs bin,fahre ich anders fahrrad,irgendwie fällt es mir leichter durch die für mich ziemlich gestreckte sitzposition stösse mit den beinen /körper abzufangen. mir macht das persönlich auch im gelände spass und es hat offenbar einen ziemlichen trainingseffekt. ok. ich mache aber auch ausgleichsport.:)
 
MTB fahren ist in den meisten fällen halt kein Hardcoregeballer.
Deswegen Ja zum ""Gravel"Crosser".
Mehr Spaß mit weniger Balast.

CX-Sport ist wohl so etwas wie Querfeldein-News.
ich finde den artikel von muschi sehr gut, er ist mit herzblut geschrieben und es steckt viel arbeit drin

das wort crosser ist hier aber völlig irreführend, denn der artikel vergleicht einen per lauf grit gefedertes spezialrad mit normalen hardtails und geht mit keinem wort wirklich auf richtige crosser ein, obwohl muschi ja auch so einen schon vor längerem getestet hat

um es positiv auszudrücken, ein richtiger crosser mit rennrad-genen aber geländegängig und trotzdem leicht und flink ist in vielen gegenden und situationen wesentlich flexibler als biergrit

auf cx-sport.de habe ich das ähnlich geschrieben - mit "crosser" hat die biergrit halt nix zu tun


gesendet vom telefon
 


Die Lauf-Fork hat auf dem Blatt für den Trail-Bereich zwar 6cm Federung, in Wirklichkeit federt sich nur 3cm spührbar ein und wird zum Ende hin hard, über Wurzeln und Co. wird die Lauf-Fork in etwa genauso Fahrbar wie eine normale Starrgabel.
Die Grit hingegen hat nur 3cm, was im Gelände sich wie eine normale Starrgabel mit starken Verlauf nach vorne anfühlt, sie soll ja auf dem Asphalt nicht die ganze Zeit wippen.

Optik darf man sich von der Lauf- Fork echt nicht täuschen lassen, ich würde sogar sagen dass eine Canyon/Ergon CF3 Plattefedersattelstütze mehr federt als die Lauf-Fork.

Zu den Wurzeln zurück, ein Hardtail war damals ein Rad mit breiten Reifen ohne Federgabel und Stahlrahmen! ;)
Moderne Hardtails mit Starrgabel sehen untrer anderem nun so aus.

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Im Grunde trifft Gravilbike am besten zu, es gibt keine genaue Definition wie ein Gravelbike genau auszusehen hat oder was drann sein muss, irgendwo zwischen Cyclocross und Hardtail kann man es mit sichereit einordnen, deswegen schließt es ja auch die Lücke dazwischen, und deswegen gibt es auch keine separate Bike-Kathegorie für solche Bikes.

Mal schauen was die Zukunft bringt und ob sich die Entwickler da nochmal einigen werden, ich für meinen Teil finde die Gravelbikes extrem gut und hatte mir bereits vor dem Boom mit dem Gavelbike ein Salsa-Cutthroat gewünscht.


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:bier:
 
Für mich ist der entscheidende Unterschied NICHT das Fahrwerk. Da könnte man genauso nen Hardtail fahren (JA, es gibt natürlich immer noch Unterschiede in der Geo).
Für mich entscheidend ist die Fahrposition, auch bedingt durch den Lenker. Ich häng einfach bei weitem nicht so im Wind.
Wenn das aber für jemanden das Hauptargument ist, dann mag er sehrwohl etwas mehr Reifen und auch etwas mehr Komfort mit Federung vorne bevorzugen. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibiltiät. Bei nem Crosser ist halt bei der Wahlfreiheit Reifen schnell Ende.
Jemand vom MTB kommend mag sich dann eher für nen Gravelbike entscheiden, jemand vom Rennrad eher frü nen Crosser, oder wie auch immer.
Der Abstand vom Crosser zum Hardtail ist schon Recht groß und find es gut, dass es noch ne Zwischenstufe gibt.
 
Für mich ist der entscheidende Unterschied NICHT das Fahrwerk. Da könnte man genauso nen Hardtail fahren (JA, es gibt natürlich immer noch Unterschiede in der Geo).
Für mich entscheidend ist die Fahrposition, auch bedingt durch den Lenker. Ich häng einfach bei weitem nicht so im Wind.
Wenn das aber für jemanden das Hauptargument ist, dann mag er sehrwohl etwas mehr Reifen und auch etwas mehr Komfort mit Federung vorne bevorzugen. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibiltiät. Bei nem Crosser ist halt bei der Wahlfreiheit Reifen schnell Ende.
Jemand vom MTB kommend mag sich dann eher für nen Gravelbike entscheiden, jemand vom Rennrad eher frü nen Crosser, oder wie auch immer.
Der Abstand vom Crosser zum Hardtail ist schon Recht groß und find es gut, dass es noch ne Zwischenstufe gibt.

Um nun die Verwirrung zu vervollständigen.
Ein Crosser ist im eigentlichen Sinne ein Crossrad und kein Cyclocross Bike.
Wenn nun eine Kunde zu mir kommt und ein Crosser haben möchte, führe ich ihn zunächst in die Cross-Abteilung und nicht zu den Cyclocrossern.
Ganauso wie ein Gravelbike kein Randonneur ist.:lol:
 
An die Lauf-Gabel-Fahrerfraktion: Wie verhält sich denn die Gabel, wenn man damit Bikepacking betreibt? Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich daran nichts einstellen und bei voll gepackten Rad können durchaus 10kg und mehr noch zum Fahrergewicht dazukommen?
 
Um nun die Verwirrung zu vervollständigen.
Ein Crosser ist im eigentlichen Sinne ein Crossrad und kein Cyclocross Bike.
Wenn nun eine Kunde zu mir kommt und ein Crosser haben möchte, führe ich ihn zunächst in die Cross-Abteilung und nicht zu den Cyclocrossern.
Ganauso wie ein Gravelbike kein Randonneur ist.[emoji38]

du meinst diese "fitness bikes"?

also im cross / radcross / cyclocross / cx / querfeldein sagen wir halt crosser zum rad

oder monstercrosser, dann mit fetten schlappen

oder jetzt auch als diverse "gravel"-varianten ... und es gibt auch noch extra beach racer, zum beispiel von koga =)

gesendet vom telefon
 
gabs da nicht mal diese 28er hardtails mit meist unter 100mm federweg (rahmen ohne *knick)und stollenbereifung,die man crossräder nannte?
 
ja genau, das meinte ich mit "fitness bikes"

gesendet vom telefon
wobei,die neumodischen fitnessbikes selten ne federgabel haben.ansonsten eher ne reifenfrage.
aber es gibt ja heutzutage dermassen viele spielarten,da kann sich wirklich jeder was raussuchen.
Edit sagt;die hatten damals natürlich keine rennlenker. und irgenrdwelche 60mm ? trekkingfedergabeln.
 
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da würde ich dann eher sagen, lenkerfrage

flatbar kommt mir im leichten gelände überhaupt nicht entgegen, dropbar hingegen schon. beim cyclorosser im rennrad-unterlenker fährst du auch im wind effizient und hast außerdem mehr zug im tritt auf den pedalen. auch bei kurzen steilabfahrten kann man sich super in den unterlenker hängen

im kurvigen gelände mit dem griff auf den bremshebeln musst du schon deutlich mehr zupacken und viel mehr die strecke lesen

die mtb dropbar, die jetzt durch die gravels oder beach racer wieder aufgekommen sind, sind halt so ein mittelding. man hat in der breite schon mehr gewalt über den lenker, aber kann sich auch ziemlich in den wind ducken

gesendet vom telefon
 
da würde ich dann eher sagen, lenkerfrage

flatbar kommt mir im leichten gelände überhaupt nicht entgegen, dropbar hingegen schon. beim cyclorosser im rennrad-unterlenker fährst du auch im wind effizient und hast außerdem mehr zug im tritt auf den pedalen. auch bei kurzen steilabfahrten kann man sich super in den unterlenker hängen

im kurvigen gelände mit dem griff auf den bremshebeln musst du schon deutlich mehr zupacken und viel mehr die strecke lesen

die mtb dropbar, die jetzt durch die gravels oder beach racer wieder aufgekommen sind, sind halt so ein mittelding. man hat in der breite schon mehr gewalt über den lenker, aber kann sich auch ziemlich in den wind ducken

gesendet vom telefon
jep,jetzt mit nem rennlenker im leichten gelände muss man schon die strecke lesen können,ist aber auch meist deutlich schneller unterwegs als mit flatbar. ich finde es jedenfalls sehr interessant ,gut das ich mich da mal rangetraut habe.:)
 
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und :lol:
Hier kann man natürlich auch noch vorsorgen, indem man bei einem Rahmenaufbau ein höher vergütetes Rohr, wie 852 oder 991 Reynoldsrohr verwendet, welches auch noch das Rahmengewicht absenkt.

:lol: das rohr ansich senkt garnix, aber diese rohrsätze lassen dünnere wandungen zu da zugfester, entsprechend fällt das gewicht aus, hat aber nix mit dem rohrsatz ansich zutun... nen 725er rohr wiegt bis auf wenige 0.xx% das gleiche wie nen 853 oder 953
 
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Ich fahre die "Neumodische" gefühlt seit mind. 20 Jahren. Nachdem es C'dale Badboy und auch CX1 nicht mehr mit Fatty zu kaufen gibt, habe ich mir Canyon :heul: Pathlite geholt.

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ja also vom rahmen her gefällt mir das eigentlich ganz gut.(ich mag diesen knick bei den 29ern nicht:rolleyes:) wieviel federweg hat die gabel?
von der geo her,sieht man aber schon das beim crosser mehr druck auf der vorderachse ist. mir persönlich gefällt das ganz gut.:)
 
Ich fahre die "Neumodische" gefühlt seit mind. 20 Jahren. Nachdem es C'dale Badboy und auch CX1 nicht mehr mit Fatty zu kaufen gibt, habe ich mir Canyon :heul: Pathlite geholt.

canyon-pathlite-test-cross.jpg

Schönes Ding, komplett schwarz wirkt zwar oft etwas einfallslos, aber in Summe ein schönes Rad. Die Fitnessbikes haben leider oft einen geometrischen Nachteil in Form von langen Oberrohren und Kettenstreben. Dadurch lässt es sich nicht so schön mit Dropbar fahren und wird schnell etwas stelzig.Mit Riser passt es aber hervorragend.
 
Ich fahre die "Neumodische" gefühlt seit mind. 20 Jahren. Nachdem es C'dale Badboy und auch CX1 nicht mehr mit Fatty zu kaufen gibt, habe ich mir Canyon :heul: Pathlite geholt.

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schönes Bike! Bei mir heißt so was Trassendiesel;)
Habe mein mimosenhaftes 29er Cannondale Trail auch mittlerweile mit Treckingrad 3-Fach Kurbel und Big-Apple auf/umgerüstet. Habe jetzt wieder neuen Spaß auf den Wegen und Pfaden jenseits der Abfahrtshölle z.B. einfach mal Windschattenfahren mit nem alten Rennradkumpel. Finde die Nische zwischen Rennrad auf der einen und MTB auf der anderen Seite spannend. Mit wenig Aufwand kann sich da jeder sein spezielles Bike stricken.

M.
 
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