Fazit des Gravelcrosser-Konzepttests: Die eierlegende Wollmilchsau?

Fazit des Gravelcrosser-Konzepttests: Die eierlegende Wollmilchsau?

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Ob ein Gravelcrosser/Gravelbike für alles taugt, was man so unters Reifenprofil nehmen kann – das war die Frage, die mich eine Saison beschäftigt hat. Kann das Mittelmaß der Weg zum Erfolg in diesem Konzepttest sein? Eine eierlegende Wollmilchsau auf zwei Rädern, wenn es sie denn gibt, kann nicht den Anspruch haben, besser zu sein als die Spezialisten. Wenn dem so wäre, hätte es keine Rennräder, Crosser oder Hardtails mehr nötig. Am Ende muss der Blick auf das Gesamtbild gerichtet sein. Hier geht's zum Fazit des Langzeit-Gravelcross-Konzepttests.

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Fazit des Gravelcrosser-Konzepttests: Die eierlegende Wollmilchsau?
 
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Fast jeder Fahrer berührt sein Bike an 5 Stellen. Lenker, Sattel, Pedale. (manche auch an der Kettenstrebe)

Wenn hier die Ergonomie stimmt(im aktuellen Fall custom), ist es fast egal, was die Laufräder zusammenhält und muss den Volieben des Fahrers genügen.

JT hat in den 90ern einige harte MTB Rennen mit Rennlenker gewonnen und damit auch ordentlich Airtime generiert.

Auch die Reifenbreite ist beliebig an die eigenen Vorlieben anpassbar.
Ich fahre seit vielen Jahren ein RR mit 26x2.2, Alfine 11, Federgabel, Scheibenbremsen und 50cm Lenker. Das ist mit guten Sliks ordentlich schnell und macht auch abseits befestigter Wege Spass.

Fazit:
Wer sich sein Bike nach den eigenen Vorstellungen aufbaut, bekommt immer ein super Konzept ohne dass es einer gängigen Kategorie entspricht.
Die restlichen 95% der Biker kaufen Massenware und passen sich an. Was gerade Mode ist, scheint nicht so viel Unterschied zu machen.

JT war ja auch einer der Besten Allrounder im Radsport zu seiner Zeit, der konnte einfach alles auf dem höchsten Level.
 
Eierlegendewollmichsau ? gibs nicht ! Auch die Biergitt deckt ja "nur" den Bereich im Übergang MTB zum RR ab. Für mich wäre es wahrscheinlich eher ein leichtes 29er MTB mit ner ner odentlichen Gabel (100-120mm), mit sowas kann man abseits des Asphaltes denk ich mehr bewegen. Effizient genug um auch einen Marathon wegzutreten und auch noch genug reserven um bei vorhandener Fahrtechnik ne technische Passage runter zu rappeln.

Hab irgendwie eher den Eindruck das es bei deinen Bikes @muschi ein wenig mehr drum geht sich selber eins in die Fresse zu hauen ... kann das sein ? :D Marathons mim Singlespeed, 24h rennen mim Fatbike .... sone kleine Sado-Anlage haben deine Gene schon :lol: Find ich ja grundsätzlich nicht schlecht ... sofern man auf Schmerzen steht. Aber ich wette das grinsen auf dem laaangen NEifel trail wäre mit nem anständigen MTB breiter gewesen oder ? :D

Ich hätz ja auch mal gern über Euch "Gelände-Veganer" mit Euren Schotterbikes und Bärten ab ... aber man muss auch mal den Hut ziehen ! Denn anscheinend hat sich die @muschi hier am Oberrohr der Biergitt ordentlich festgebissen und ist dran geblieben. Jetzt nimmt man mal das Bike sowie den polarisierenden Tester ;) weg und geht rein mal von dem aus wie getestet wurde ... da kommt man zum Schluss: Weltklasse !
Welche Bikebravo testet schon so lange mit soim Detail das Material ? Testet das auch noch mit zig verschiedenen Reifen usw...usw
Das ist schon Top gemacht, das muss man ihm lassen ... egal wie das dann nachher auch immer verpakt :D ;) !


PS: ät die "echten Bergfahrer" aus den "echten Bergen" .... fahrt mal zu den Flachlandtirolern in den Mittelgebirgen ( Pott, Eifel, Ardennen ....egal ! ) und drückt da mal 2000hm weg und dann macht ihr das gleiche nochmal zu Hause ;)
 
mir gefällt die gurke. hatte selbst ein slate, und am 3 zoll falken fahre ich die lauf. kann mir somit vorstellen daß die lauf DIE gabel für einen graveler ist.

grüße
sven, der mit JEDEM rad irgendwo spaß findet
 
Warum muss man für jeden realen oder ausgedachten Einsatzzweck ein genau darauf abgestimmtes Rad haben? Wenn ich will, fahr ich Forstautobahn mit dem Enduro. Forenpolizei fuck off.
Design von dem Teil finde ich allerdings nicht verkehrt. Uni-Lackierung + Firmenname gibt es aktuell genug.
Früher sah ich das anders, aber inzwischen glaube ich, dass die Hälfte der Berufsbeschwerer hier nicht mal ein Rad haben.
 
die lötstelle sieht aber etwas sehr heiss aus...

da wurde man schon für deitlich weniger hitze vom kursleiter angeschnauzt
 
Wenn eierlegende Wollmilchsau der neue Begriff für einen Gegenstand ist, der alle Nachteile auf sich vereinigt und mit dem man gar nichts richtig machen kann, dann passt das wohl so. Und dann haben sich hier auch Roß und Reiter gefunden.
 
Die Bremsergonomie von einem Rennradlenker ist katastrophal. Sobald das Gelände geringfügig schwieriger wird ist ein (29er-Hardtail-) MTB sowieso schneller:


Ach das ist doch Unsinn, alles eine Frage der Übung und Technik. Ein Chris Akrigg trialt mit einem Crosser, und du möchtest und erzählen das funktioniert nicht richtig? Man kann auch mit dem Crosser/Gravel/MtbmitDropbar Trails fahren, auch mit Starrgabel. Nur sind dann eben ein paar kurze Tragepassagen und etwas weniger Flow angesagt - aber wen kümmerts, Spaß muss es machen.

Ich finde den Spagat der Gravelbikes interessant, Muschis Rad ist überhaupt nicht mein Farbgeschmack, auch die Gabel lässt mich würgen - aber wenns ihm Bock macht, hat er alles richtig gemacht.
 
:D
Ist ja ganz nett, gibt es das auch als E-Bike? Bei uns in Bayern, wo richtig mountaingebiket wird, haben das jetzt alle.

Die Weißbier- und Bretzelbelasteten Pansen müssen ja irgendwie auf den Berg gebracht werden. Aber da ist der Dropbar auch unsinnig, kommt ja keiner in den Unterlenker ohne Kneifen im Schritt. :D
 
Achterbahnfahren macht auch Spaß. Wollen wir deshalb hier was über die in der Achterbahn auftretenden Fliehkräfte lesen?

Warum nicht, gehört doch zum Achterbahnfahren dazu? Schade das viele nur ihren kleinen Mtb Kosmos sehen, dabei besteht Fahrradkultur noch aus soviel mehr als nur durch den Wald fegen, und sich über Zweimeterregel aufregen.
 
Ja, hammers denn schon Mittwoch?! Ich fang' mir ja beim Griff auffet Fatty Kritiziosen ein,
aber deine Latenz iss ungeschlagen! Por favor, 2018 weiterhin mit Querverbiss und Drangsal
den Speichen auffe Spuren bleiben, de Familisch irgendwie de Spur halten,
auf datt de bessere Hälfte weiterhin Pflegehinweise verteilt in Richtung:
"Am Ende wurde der Rahmen zuerst leicht brüniert und dann mehrfach mit Leinöl behandelt"...
Da bisse massiert und in Öl gebettet... Hau rein 2018, Danke für Euer DaMuschiSein, der Pete! :):daumen::love:

Dem Best-of-XXL-Ladies-Night geschuldet: Lass mers auch 2018 blickdichte Blusen tragen!;)
 
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Die Engstirnigkeit einiger Kommentatoren hier ist erschreckend bis hin zu armselig. Das Schlimmste daran ist aber, dass die Meisten davon keine eigene Erfahrung mit solchen Bikes mitbringen, aber es dennoch total sch... finden. Aber es ist do eh alles Mist, mit Ausnahme von dem, was man selbst hat oder gut findet... Ist doch viel besser die ausgelutschte Canyon/Specialized-Pampe zu hypen als individuelle Wege zu gehen.

Ich habe mir vor ein paar Monaten aus einer Bierlaune und Neugier heraus ein 92er GT Tachyon zugelegt (zur Info, quasi einer der Pioniere besagter Crosser, Graveler etc), musste die Übersetzung noch etwas PfälzerWald-tauglicher machen (mit 52-42-32 zu 11-30 und 105kg netto drückst du dir hier im Wald die Augen aus dem Kopf) und genieße nun den Vortrieb und das puristische Fahrgefühl sowie die Nahtoderfahrungen, die man auf solch alten Böcken im Wald erlebt, wenn man sonst nur aktuelles Material gewohnt ist. Auf jeden Fall eine sinnvolle Alternative zu einem E-Bike...

Habe mir auf jeden Fall neue Impulse für weitere Feinabstimmungen geholt.

Mach weiter so, Muschi!!!
 
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