Muschi am Mittwoch: Was zum Teufel ist ein Gravelcrosser?

Muschi am Mittwoch: Was zum Teufel ist ein Gravelcrosser?

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Ja, was ist ein Gravelcrosser? Die ganze Geschichte ist noch ein wenig plan- und strukturlos, aber es ist eine geile Sache dabei zu sein, wie in kürzester Zeit wieder mal ein neues Radformat entsteht. „Alles kann, nichts muss“ könnte bei uns Endkunden einmal mehr das Feuer entfachen, wieder auf die wilde Jagd nach der eierlegenden Wollmilchsau zu gehen.

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Muschi am Mittwoch: Was zum Teufel ist ein Gravelcrosser?
 
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Re: Muschi am Mittwoch: Was zum Teufel ist ein Gravelcrosser?
Und wenn schon, warum dann bei der aktuellen Diskussion: "was unterscheidet ein Gravel von einem Crosser" das wesentliche immer unterschlagen wird:
Für den Crosser ist, getragen zu werden, Teil der artgerechten Bewegung.
nicht nur, dass die Züge oben liegen sollten, falls sie nicht innen verlegt sind, sondern auch sollte das sloping möglichst gering sein um ein durchgreifen und schultern zu ermöglichen

crosser sind prinzipiell auch wendiger, zum Teil sehr viel wendiger als alle gravels oder allroad auf denen ich gesessen habe

was muschi in seinem kurzen aber brauchbaren und mit ein paar guten Pointen gewürzten artikel vergessen hat, sind die beach racer, ein ähnliches format, das marketingtechnisch noch nicht so wie die sau durchs dorf getrieben wird wie die gravels

siehe fotos unten auf der seite hier http://www.cx-sport.de/content/cyclocross/crosser-im-sommer/andere-welt

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das ist ein selber eloxierter poison bikes lithium von 2011 und eine niner gabel

lenker sattel pedale - die abstände sind fast wie bei meinen cyclocrossern obwohl der Rahmen nominell eine Nummer zu klein ist. das tretlager ist 1cm vorversetzt im vergleich, das stört mich aber nicht. die ergo ist also ähnlich

aber das fahren darauf ist unvergleichlich, im passenden Gelände ...

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Ganz ehrlich? Diese pseudo-psychologisch-philosophischen Artikel finde ich mittlerweile echt lästig.

Typisch deutsch: Jede Schublade muss analysiert, interpretiert und bewertet werden. Cyclogross, Gravelcross, Gravelbike, Allroad, usw. lächerlich. Geht doch einfach Fahrrad fahren.
Ich nutzen mein Tourenallroadgraveldings und meinen Cyclocrosser zum Touren fahren, zum Bier trinken fahren, und zum pendeln. Welche Schublade ist das denn jetzt wieder? Eigentlich egal, oder? So lange es Spaß macht.

Riesig viel Prosa und fesche Fotos, nur für ein Rad, was gefahren wird. Muss das sein? Wo ist der Mehrwert?
 
sehe ich auch so. ich fahr einfach nur wenn ich kann und bei uns in der gegend gibts nun mal keine berge ...

aber nur mal so zur richtigstellung: CYCLOCROSS gab es schon lange vor MTB, etwa ein Jahrhundert vorher !!!

dieses ganze andere wie gravels ist erst später entstanden, jetzt in den letzten Jahren total hochgehyped. es gibt wirklich lange gravelrennen auf flachen Schotterwegen, in den usa. in Europa hat sich auch was gebildet. aber ein richtiger Renncyclocrosser ist nun Mal noch was ganz anderes als ein Commuter oder gravel

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Eine pflegeleichte Radgattung (starr-starr), die wahrscheinlich für ganz Deutschland nördlich des Harz (und auch anderswo) die vernünftigste Art Rad zu fahren darstellt :teufel:
Das eigentliche Marketinggedöns sind doch die Fullies. Die machen keinen Sinn! Wozu braucht man 150mm Federweg, wenn der höchste Hügel knapp über 100m hoch ist und aus Sand besteht? :aetsch:

Du pisst ein pöser Pursche! Ich fühle mich ob meines Wohnortes in Verbindung mit meinem Fuhrpark massiv gemobbt! :lol:
 
hm, jedesmal wenn ich überlege meinen fuhrpark mal etwas zu straffen kommt ein neuer bike trend um die ecke und haucht den längst ignorierten stramplern eine nie zuvor erkannte bedeutung ein, plötzlich verstehe ich warum ich mir mal dieses oder jenes bike gekauft bzw aufgebaut habe, sehe endlich die möglichen anwendungen und weiß nun dankbar wo ich diese zu fahren habe, schade nur wenn der trend etwas zu spät losgetreten wurde und ich dann doch schon mal was verschrottet hatte, meinen gravel crosser habe ich leider vor ca 10 jahren entsorgt...
 
Es gibt keine Gravelcrosser (soweit ich weiß), das ist leider eine Namensfindung von Muschi, man sollte mbMn wenigstens die gängigen Begriffe beibehalten und nich noch Neue erfinden.;)

Es gibt Gravelbikes/Gravelgrinder und Crossbikes, nicht Gravelcrosser.
 
Richtig, in der deutschen Sprache, aber es sagt wohl auch kaum jemand hierzulande Bergfahrrad, oder? Nur die Rennradfahrer sind da zum teil eher konservativer unterwegs und sprechen noch von Rennrädern statt Roadbikes.
 
Enduro bezogen auf MTB ist IMHO die allerdämlichste Namensgebung, warum nimmt man was aus dem Motorrad(sport)bereich was selbst mit der Disziplin im Motorrad(sport)bereich nicht viel gemein hat.
 
Brutal, wie hier alle abgehen und auch abkotzen. Man könnte glatt meinen, ihr wurdet gezwungen, den Text zu lesen und die Bilder anzuschauen.
Geht Radfahren und strengt eure Augen (und euer Gehirn) nicht zu sehr beim Lesen an. :rolleyes:
 
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Gravel Rad ist doch eigentlich für amerikanische Fireroads ausgelegt, oder?
Hier aus Deutschland kenne ich diese Strecken nicht. Kilometerlang Schotter? Bislang noch nicht gesehen.

Ohne Federgabel und mit 40er Reifen für richtige Strecken nicht potent genug und auf einem normalen Feldweg bereits dem Hardtail unterlegen.

Der Artikel kündigt eine neue Werbekampagne an?

Ich finde dieser Radgattung sehr gelungen. Bei mir schließt sie eine Lücke. Lange Strecken Ü100 in unebenen Gelände. Dafür wäre mir mein Hardtail zu schade, mit dem darf es gerne kürzer dafür technisch anspruchsvoller sein. Ein Rennrad wollte ich nie, weil nur Straße. Ein Cyclocross ist mir zu wettkampflastig (und dreht sich nur im Kreis).
 
Ich fahr so ein Teil für Langdistanzen mit mal mehr, aber vorallem eher weniger Trailanteil.

Mir ist es schnuppe ob das jetzt Gravelbike,Grinder oder Crosser heißt. Für mich ist es mein Waldrennrad...
Und manchmal reizt es auch ungemein, mit dem "Handicap-Bike" technische Passagen wie Treppen oder Serpentinen zu fahren. Das schult ungemein und man merkt den Trainingseffekt, wenn man mal wieder auf einem "normalen" Mountainbike sitzt.
 
Hatten wir doch schon Alles. In den 90igern sind wir wegen der Aerodynamik auch mit Rennradlenkern an unseren MTBs gefahren. Und wir hatten auch nur 60mm Federweg + gefederte Sattelstütze. Bevor ich mich auf so ein Gravelbike setze, kann ich auch gleich mein 26er Hardtail von der Wand nehmen und brauche nicht schon wieder Geld für ein neues Rad ausgeben. Sinnlose neue Bikegattung, die man verzweifelt schmackhaft machen möchte u.a. mit dem Argument Rennradfahrer können unmöglich so einfach auf MTBs umsteigen und umgedreht und brauchen deshalb genau dieses Bike.
 
Ich lach mich tot!
Wenn nicht groß und Fett Satire oder Comedy dran steht scheint Ironie schwer erkannt zu werden.
 
Sinnlose neue Bikegattung, die man verzweifelt schmackhaft machen möchte u.a. mit dem Argument Rennradfahrer können unmöglich so einfach auf MTBs umsteigen und umgedreht und brauchen deshalb genau dieses Bike.

Nein, Rennradfahrer nehmen ggf. traditionell seit etwa hundert Jahren ein Querfeldeinrennrad für im Gelände und im Schlamm.

Viel länger, als es überhaupt MTB gibt. Die MTB sind eigentlich "neumodisch" und der im Vergleich zu Straßenradsport große Markt wird ständig mit neuen angeblichen Innovationen geflutet

In der letzten Zeit gibt es beim Straßenradsport neu dort auf dem Markt noch die "Allroads", Straßenrennräder mit einer etwas komfortableren Geo und insbesondere mehr Reifenfreiheit. Und Disc.

Graveln und die Gravelbikes kommen hingegen aus den USA, wo es auch schon Tradition hat. Und im Zusammenspiel mit Ultralight Overnight Bikepacking usw.

Das ist erstmal so da entstanden und wird aber natürlich jetzt auch wie die Sau durch den überfüllten MTB Markt getrieben.

Individualisten wie Muschi finden hier eine neue Nische, mit Bike selber brutscheln lassen usw. - warum nicht? Ich finde allerdings seine Kombi Stahl mit der Lauf Gabel auch optisch kacke. Wenn, dann hätte man besser auch nen innovativen Carbonrahmen, z.b. mit Federelementen, hochziehen sollen.

Ansonsten immer dran denken: Rad = Rad+1 oder? [emoji6]

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