Ghost Asket, NS Bikes Eccentric und Commençal Meta HT AM im Test: Weniger ist mehr – 3 Trail-Hardtails im Vergleich

Ghost Asket, NS Bikes Eccentric und Commençal Meta HT AM im Test: Weniger ist mehr – 3 Trail-Hardtails im Vergleich

Trail-Hardtails liegen voll im Trend! Für unseren Vergleichstest haben wir drei Trail-Hardtails von Commençal, Ghost und NS Bikes ausgiebig getestet. Im Abschluss-Artikel verraten wir euch nun, wie die ungefederten Trailbikes im direkten Vergleich gegeneinander abgeschnitten haben!

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Ghost Asket, NS Bikes Eccentric und Commençal Meta HT AM im Test: Weniger ist mehr – 3 Trail-Hardtails im Vergleich

 

[Frankentourer]

Was mir im Test fehlt ist die Eignung der Räder für kleine Personen mit geringer Schritthöhe. Überstandhöhe ist für mich im unbekannten/ schwereren Gelände schon wichtig und bei 29igern oft zu hoch. Vor allem in der Mitte, wo man in der Realität absteigt. Für sehr kleine Personen ist nach hinten absteigen keine Alternative, da die 29 zu hoch sind. Der kleinste Tester hat ja auch eher lange Beine und getestet wurde auch im leichten Gelände wo es zu keinen "Angstabstiegen" kommt.

 

[mawe]

du spürst den unterschied bergauf dennoch. hab ein enduro fully und ein HT , das HT hat auch ca 14kg und mit dem fahr ich wesentlich leichter/schneller bergauf bei gleicher anstrengung.

Da spielt aber auch noch der Untergrund mit herein. Einen wurzeligen Trail fahre ich lieber (im Sinne von weniger anstrengend) mit dem Fully hoch.

 

[Sven12345]

Ich weiß ja nicht, wie ihr das macht, wenn es wirklich wurzelig wird,
seien es blanke, abgeschmierte (feuchte) Wurzeln, über die man nicht rollen kann, weil das Rad sonst seitlich wegschmiert,
oder halbwegs hohe Wurzeln mit >5cm Höhe,
dann muss man eh aktiv fahren und jedes Rad einzeln drüber "heben".
Selbst wenn man mit dem Fully drüber bügeln kann,
muss man die Geschwindigkeit gut wählen und eher zügig fahren, sonst wird das ein arges gehoppel..

 

[roliK]

Also ich fahre ja selbst so ein Stahl-HT und mag das Ding sehr gern, aber ich denke nicht, daß ein Hardtail zwingend leichter bergauf zu fahren ist als ein Fully - gerade wenn viele Wurzeln oder Felsen im Weg sind.

Ich behaupte mal: wenn man ein HT und ein Fully mit gleichem Gewicht + Geometrie einen verblockten Trail bergauf fährt, kommt man mit dem Fully schneller oder zumindest entspannter oben an.

 

[LB Jörg]

Also ich fahre ja selbst so ein Stahl-HT und mag das Ding sehr gern, aber ich denke nicht, daß ein Hardtail zwingend leichter bergauf zu fahren ist als ein Fully - gerade wenn viele Wurzeln oder Felsen im Weg sind.

Ich behaupte mal: wenn man ein HT und ein Fully mit gleichem Gewicht + Geometrie einen verblockten Trail bergauf fährt, kommt man mit dem Fully schneller oder zumindest entspannter oben an.

Das braucht nichtmal bergauf gehen, da reicht schon eben aus.

G.

 

[Geisterfahrer]

Kann ich für meine beiden so bestätigen. Wenn der Untergrund schwieriger wird, komme ich mit dem Fully Stiche hoch, die ich mit dem Hardtail nicht hoch komme. Auf leichteren Wegen fährt sich natürlich das Hardtail leichter bergauf.

Fahre beide gerne und möchte keines missen.

 

[f_t_l]

Ich bin wahrscheinlich in der Minderheit, aber wenn es mir zuuu steil oder zuuu felsig ist (hoch oder runter), schiebe oder schultere ich halt mein Rad mal kurz. Das ist meistens einfacher und effizienter. Und die Knochen bleiben auch heil.

Auf diesem Trail waren ein paar (für mich) fiese Felsstufen. Der Rest machte aber Spass.

Geschrieben von einem Wenig-Risiko-Fahrer.
Der übrigens auch mit einem potenteren Rad keine halsbrecherischen Aktionen durchführen würde.

 

[Hammer-Ali]

Ich bin wahrscheinlich in der Minderheit, aber wenn es mir zuuu steil oder zuuu felsig ist (hoch oder runter), schiebe oder schultere ich halt mein Rad mal kurz. Das ist meistens einfacher und effizienter. Und die Knochen bleiben auch heil.

Auf diesem Trail waren ein paar (für mich) fiese Felsstufen. Der Rest machte aber Spass.

Geschrieben von einem Wenig-Risiko-Fahrer.
Der übrigens auch mit einem potenteren Rad keine halsbrecherischen Aktionen durchführen würde.

Vorsicht.
MTB-News toleriert keine Minderheiten.

 

[Nurmi92]

Da spielt aber auch noch der Untergrund mit herein. Einen wurzeligen Trail fahre ich lieber (im Sinne von weniger anstrengend) mit dem Fully hoch.

fahr zu 99% schotter oder asphalt hoch. so komm ich bei uns eigentlich immer zu den trails. wurzeltrail hoch is ja eeeeekelhaft.

 

[Sven12345]

Ich bin wahrscheinlich in der Minderheit, aber wenn es mir zuuu steil oder zuuu felsig ist (hoch oder runter), schiebe oder schultere ich halt mein Rad mal kurz. Das ist meistens einfacher und effizienter. Und die Knochen bleiben auch heil.

Dazu zitiere ich mal kurz:

...wollt ihr da runterfahren?... Ja klar, laufen kann man das nicht!

 

[Sid211985]

fahr zu 99% schotter oder asphalt hoch. so komm ich bei uns eigentlich immer zu den trails. wurzeltrail hoch is ja eeeeekelhaft.

Was habt ihr denn für Beine wenn ihr Wurzeltrails hoch fährt

 

[nosaint77]

Sage ich schon lange. Ein Trailhardtail wäre für viele Einsteiger die bessere Wahl als ein 1000€-HT mit Leichtreifen und XC-Geo. Müssen ja nicht 150mm Federweg vorn sein, 120-130 reichen auch.
Sowas muss doch inkl. Variostütze für 1300€ auf die Räder zu stellen sein...

Die getesteten Räder sind jedenfalls für den Einsteiger zu teuer.

Es geht wie z.B. das Vitus Sentier VRS+. War zumindest zeitweise für 1200€ zu haben, wo ich dann auch zugeschlagen habe. Weitere Infos und Diskussion, bitte hier lang.

 

[Nurmi92]

Was habt ihr denn für Beine wenn ihr Wurzeltrails hoch fährt

frag ich mich auch, ich mach das nur wenns gar nicht anders geht. und dann auch eher schieben, da ist es dann fast egal ob fully oder ht

 

[mw.dd]

fahr zu 99% schotter oder asphalt hoch. so komm ich bei uns eigentlich immer zu den trails. wurzeltrail hoch is ja eeeeekelhaft.

Was habt ihr denn für Beine wenn ihr Wurzeltrails hoch fährt

Also ich fahre schon gerne auch mal Trail bergauf, sofern es sinnvoll fahrbar ist (manchmal ist es sogar notwendig) - und ich bin sicher kein "Tier", was die Kondition betrifft.

Macht mir mehr Spaß als ewiges Gekurbel auf Forststraße oder Asphalt...

 

[Sid211985]

Also ich fahre schon gerne auch mal Trail bergauf, sofern es sinnvoll fahrbar ist (manchmal ist es sogar notwendig) - und ich bin sicher kein "Tier", was die Kondition betrifft.

Macht mir mehr Spaß als ewiges Gekurbel auf Forststraße oder Asphalt...

Klar das es auch Trail's gibt die zwischendurch pedaliert werden müssen aber da wäre mir es egal ob Fully oder Hardtail, beides gleich anstrengend

Zum glück muss ich kaum Trail's hoch strampeln, die sind eher zum Tragen seines Bike's geeignet


Wobei ich letzte Woche mit meinem Enduro (fully) Feldberg im Taunus hoch bin und heute mit meinem Hardtail die gleiche Strecke hoch gefahren bin und zum Fazit kam das Hardtail angenehmer und schneller bergauf ist als mein Fully. Man merkt auch die 2kg Unterschied vom Bike nicht.
Bergab machen beide Varianten sau viel Spass, einzig was ich als erfahren konnte das beim Hardtail die Beine bergab viel schneller schlapp machen als beim Fully

Geht aber beides mit enorm viel Spass

 

[LB Jörg]

Ich glaub die ganzen unterschiedlichen Meinungen dazu kommen dadurch zustande, das die Meisten hier zu wenig unterschiedliche Landschaftsmodelle in ihrem Revier haben. Anders kann man sich die ein oder andere Aussage nicht wirklich erklären.

G.

 

[mw.dd]

das die Meisten hier zu wenig unterschiedliche Landschaftsmodelle in ihrem Revier haben

...weswegen ich mein Revier auch oft und gern verlasse.
Und wenn man sich z.B. mal in GB umschaut, wird man feststellen, dass da keiner auf die Idee käme, erstmal eine Stunde auf Forstweg bergauf zu fahren, bevor es auf Trail bergab geht.

 

[Brook]

Moin Jungs und Mädels, wer hat ein ASKET in "L" zu Hause und hat genug Runden damit gedreht? Ich suche nach einem, will die Kiste selbst einmal ausprobieren und testen. Wer verkauft mir seine Kiste????