5 Trail-Bikes ab 1.899 € im Vergleichstest: Viel Mountainbike für wenig Geld?

Also 100€ für 2 paar Reifen halte ich schon mal für zu hoch gegriffen. Zudem wäre eher mal interessant, ob man den unterschied zwischen den günstigen und teuren Reifen im Testzeitraum wirklich merkt und ob der höhere Preis wirklich gerechtfertigt ist.
Das die Dinger aber allesamt über 15kg wiegen finde ich schon heftig.
 
Kennt man ja. 🤣

"Alles Schrott! Kann nichts taugen! Wer nur 2500€ zur Verfügung hat soll sich lieber ein Hardtail kaufen oder was Gebrauchtes!!! :mad: + angry Greta-Face!!!"

Die Sprüche ändern sich auch nach 20 Jahre nicht, nur die Summe ist leicht gestiegen.

Nee nee dis is noch zu lahm … irgendwo war doch mal in nem Decathlon Thread die Aussage, dass man halt kein Rad fahren soll/kann, wenn man es sich nicht leisten kann (als Aussage zu diesem Billigzeug dieses Anbieters) … ^^
 
Also 100€ für 2 paar Reifen halte ich schon mal für zu hoch gegriffen. Zudem wäre eher mal interessant, ob man den unterschied zwischen den günstigen und teuren Reifen im Testzeitraum wirklich merkt und ob der höhere Preis wirklich gerechtfertigt ist.
Das die Dinger aber allesamt über 15kg wiegen finde ich schon heftig.
Kommst du möglicherweise direkt aus der vergangenheit?

Abgesehen von gewissen schnäppchen sind 50€ für nen reifen aktuell keine seltenheit.
Und das gewicht um 15kg ist in anbetracht des preises garnicht so schlecht. da gibts in dem preisbereich deutlich schwerere hobel.
 
Fast Jeder wäre in dieser Preisklasse mit einem Hardtail oder gutem Gebrauchten besser bedient.

Das Argument mit dem HT kann ich null nachvollziehen... Meiner Meinung nach sind HTs eher was für Enthusiasten, die wissen was sie wollen oder für Leute, die halt nur Forstwege fahren wollen.
Wenn jemand den Einstieg in den MTB Sport macht, ist er mit einem Fully mMn eindeutig besser beraten.
 
Lob an die Redaktion. Ich finde es gut, daß ihr euch die Mühe gemacht habt brauchbare Bikes in dieser Preisklasse zu recherchieren.
Auf die Testergebnisse bin ich jetzt schon gespannt. Interessant wäre noch, wie das Topmodell auf dem jeweiligen Rahmen basierend ausgestattet ist und was es kostet. Das dürfte gerade Einsteigern eine Orientierungshilfe für späteres Tuning sein.
 
Finde es auch toll, dass endlich mal wieder günstigere Bikes getestet werden.
Bei der jeweiligen Modellreihe würde ich spannend finden den Vergleich, günstigste Variante vs. teuerste Variante. So könnte man eventuell herauslesen, welche Upgrades wirklich was bringen und welche nur BlingBling sind.
 
Um das herauszufinden musst du dich doch nur etwas näher mit dein einzelnen teilen beschäftigen
Aber nicht jede Gabel/Dämpfer funktioniert mit jedem Rahmen. Vielleicht bildet manch günstiger Dämpfer mit nem Rahmen eine harmonische Beziehung, dem man das erstmal gar nicht zutrauen würde. Umgekehrt ist das natürlich auch möglich.
 
Sehe ich, nachdem ich letztens dies hier gesehen habe auch als gar nicht mehr so schlecht an.

https://www.fahrrad.de/polygon-sisk...d=22_-9_36897_36898_37383_6255162_0_Idealo.de
Na gut, in der Gabel wird ja auch mit Spielsand gedämpft.

Mein aufgemöbeltes Pseudo Enduro (Occam AL) bringt genau 16kg auf die Waage. Also genau so viel oder mehr, als "billige" Einsteiger-Hobel. Fährt sich trotzdem gut.

So könnte man eventuell herauslesen, welche Upgrades wirklich was bringen und welche nur BlingBling sind.
Ich behaupte mal "Kenner" (also alle im Forum und deren Hund) erkennen den Unterschied und die Sinnhaftigkeit von div. Teilen.
Grundsätzlich am meisten gespart wird ja an Laufrädern und Bremsen. Am Fahrwerk gar nicht mal so sehr. Also preistechnisch schon. Aber auch "günstige" Federelemente bieten ja mittlerweile mitunter recht gute Leistung.
 
Das Radon ist wirklich nett. Aber scheinbar auch nur ein temporäres Angebot.

Bietet deutlich mehr als der absolute Einsteigerbereich um 1.500,00 Euro mit Decathlon, R Raymon, Polygon, Ghost.
 
Also 100€ für 2 paar Reifen halte ich schon mal für zu hoch gegriffen. Zudem wäre eher mal interessant, ob man den unterschied zwischen den günstigen und teuren Reifen im Testzeitraum wirklich merkt und ob der höhere Preis wirklich gerechtfertigt ist.
Das die Dinger aber allesamt über 15kg wiegen finde ich schon heftig.
Wenn du einen Reifen für €50 Euro überhaupt mal bekommst kannst dich eh schon glücklich schätzen. 60-70 sind bei Maxxis z.B. gerade eher Realität wenn überhaupt mal lieferbar.
 
Danke vorab für den Test, auch wenn das Ergebnis vermutlich sein wird, dass alle Testräder fahrbar sind und die Unterschiede in den Details liegen. Bemerkenswert auch, dass die Preise trotz der schlümmen Inflation und ein paar Innovationen gar nicht so hoch sind. Mein erstes Fully - ein Radon Stage 125 - kostete 2009 auch 1799€ ;)
Interessieren würde mich noch ein Vergleich mit einem 5-6mal so teurem Fahrrad wie z.B. dem Liv irgendwas.
 
Aber nicht jede Gabel/Dämpfer funktioniert mit jedem Rahmen. Vielleicht bildet manch günstiger Dämpfer mit nem Rahmen eine harmonische Beziehung, dem man das erstmal gar nicht zutrauen würde. Umgekehrt ist das natürlich auch möglich.
Wenn die Federelemente nicht komplett scheiße sind ist es oft eine gute idee die günstigen teile, z.b. ein rockshox select fahrwerk, zu behalten und beim tuner anpassen zu lassen.
So kann man für vergleichsweise wenig geld viel Performance rausholen.

Ein Tausch ist also oft garnicht notwendig.
 
Wenn jemand den Einstieg in den MTB Sport macht, ist er mit einem Fully mMn eindeutig besser beraten.
Bei ausreichendem Budget mag das stimmen.
Abgesehen davon wird viel zu oft mit Trailfully-Kanonen auf S0-Spatzen geschossen; die wenigsten Einsteiger haben regelmäßig Gelegenheit, auf Wegen zu fahren, auf den man 140mm Federweg wirklich braucht.
 
Für mich war 2016 ein Radon Slide die Wieder-Einstiegsdroge in den MTB-Sport und tatsächlich hab ich erstmal nur den Sattel getauscht. Wenn man noch nicht oder einige Zeit nicht mehr gefahren ist, kann man ja auch schwer vorher sagen in welche Richtung sich das Interesse entwickeln wird und ob der Reifen dafür ideal sein wird. In meinem Fall waren v/h Hans Dampf mit Schläuchen montiert, die im Jahr drauf wegen Karies gegen Contis (erst TrailKing, nochmal ein Jahr später Baron, dann tubeless) getauscht wurden, außerdem die Bremsscheibe vorne von 180 auf 200mm. Das war’s erstmal bis dann irgendwann der Antrieb Verschleiß gezeigt hat und ich bei der Gelegenheit auf 1-fach umgerüstet habe. Vieles, insbesondere die Reifen, kann man mE auch erstmal ausprobieren und gerade bei Trailbikes ist die Bandbreite der möglichen Einsatzgebiete doch so groß, dass schwerlich der „richtige“ Reifen (Profil, Gummi, Karkasse) vorneweg empfohlen werden kann. Insofern halte ich Reifen-Standardisierung bei Tests eigentlich nur da für sinnvoll wo es darum geht, das objektiv schnellere Bike bergauf/bergab zu ermitteln. Bei den Kandidaten hier werden die verschiedenen Tester vermutlich gut die jeweiligen Stärken und Schwächen subjektiv herausfahren können, bin jedenfalls sehr gespannt was mittlerweile in diesem Preissegment geboten wird.
 
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Allein deswegen muss es ein guter Test sein
Ich finde es sehr spannend (also nicht der Ergebnis sondern die resultierenden Diskussionen)
oder gutem Gebrauchten besser bedient
@Redaktion auf gehts: das beste Gebrauchte für 2.000€ in 2023. Das ist doch mal eine (sinnfreie) Mission.
Ich denke es ist halt Realität dass in der Preisklasse halt kaum jemand was nachrüstet.
Dem schließe ich mich an. Viele habeneinfach gar keine Lust selbst Hand anzulegen und selbst ein Reifentausch beim Händler kostet dan ein Vermögen. Da wird erst getauscht, wenn gar nix mehr geht. Und da man in der Presiklasse meist keine höherwertige Erfahrung hat, weiß man auch nicht, wie "schlecht" die Teile sind; es sei denn der Hintern schmerzt halt.
So könnte man eventuell herauslesen, welche Upgrades wirklich was bringen und welche nur BlingBling sind.
Auch dazu gibt es einen Artikel hier bei mtb-News.
Zusammenfassung:
  • Sattel und Griffe bzw Vorbau und Lenker, wenn es irgendwo Aua macht
  • Bremse und Reifen, wenn der Hobel nicht in der Spur bleibt, bzw nicht stehen bleibt
  • Ansonsten kann alles zu irgendwem ausreichend gut passen
 
Also kurzweilig ist der Test ja bereits jetzt schon :daumen::

"Für unseren Vergleichstest haben wir den Van gepackt, um in epischen Landschaften Trails zu fahren, die zuvor noch nie unter die Stollen genommen wurden …"

und

"Die fünf Bikes in unserem Vergleich wurden ausführlich von einem Tester-Quartett gefahren, das nicht nur enorm attraktiv ist,.."


Darüberhinaus bin ich tatsächlich gespannt wie sich die Billigheimer so schlagen.
 
Kommst du möglicherweise direkt aus der vergangenheit?

Abgesehen von gewissen schnäppchen sind 50€ für nen reifen aktuell keine seltenheit.
Musste ich auch gerade feststellen.

Wobei ich auch schon 2006 (oder 2009?) schon 54 Euro UVP weil im Laden für einen Minion DHF 42a gezahlt hab und knapp 100 CAD für einen Highroller 60a.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Federelemente nicht komplett scheiße sind ist es oft eine gute idee die günstigen teile, z.b. ein rockshox select fahrwerk, zu behalten und beim tuner anpassen zu lassen.
So kann man für vergleichsweise wenig geld viel Performance rausholen.
Beim Radon die Lyrik kannst für 180€ mit einer Charger 3 zu einer Ultimate umbauen. Buttercup auf der Luftseite kann man sich eh sparen.
 
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