Votec VRX Pro im Test: Das Gravelbike für Singletrails?

Votec VRX Pro im Test: Das Gravelbike für Singletrails?

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Gravelbikes sind in letzter Zeit mächtig populär geworden – als Trainingsgerät, als Fahrtechnik-Trainer und als legales Doping für höhere Geschwindigkeiten. Ob das auch für Mountainbiker wichtige Argumente sind? Das haben wir für euch ausprobiert und das Gravelrad Votec VRX getestet.

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Votec VRX Pro im Test: Das Gravelbike für Singletrails?
 
Das Problem ist eigentlich, dass man in jedem Test den Vergleich zum Rennrad oder MTB sucht um diese auszustechen. Die Ursache dafür ist eigentlich ganz simpel, in Deutschland gibt´s eigentlich nicht die Rahemnbedingungen für welche die Räder geschaffen wurde. Dies sorgt einersteits dafür das dieser Trend belächelt wird, andrerseits kein Mensch erklärt bekommt für was dies Räder gemacht wurden.

In den USA und GB gibts Langstreckenrennen über Naturstraßen sogenannte Gravel Roads, hier werden Distanzen von 100-200 Milen zurück gelegt, teilweise gehen solche Rennen durch die Nacht oder über mehrere Tage und werden als Selbstversorgerrennen deklariert (wie zb. das French Devide in Frankreich

Warum hat ein Fahrradgattung nur eine "Berechtigung" wenn es dafür eine eigene Rennklasse mit entsprechenden Wettbewerben gibt?

Ich fahre ausschließlich zum Spaß und das Gravelbike fügt sich bei mir zwischen Stadtschlampe und zwei AM/Enduro Bikes als schnelle Ergänzung ein. Ich will es sowohl als RR aber auch als CC Bike missbrauchen und für den Weg zur Arbeit soll es mir auch gelegentlichen dienen...
 
Ich fühle mich jetzt mit Enduro, Trailbike und Gravel gut aufgestellt.
Enduro (170mm) für alles hochalpine inkl. Shutteln, Bikeparks und allgemein wenn mans mal laufen lassen kann.
Trailbike (150/130mm) für die normale Bikerunde und Tagestouren im Mittelgebirge. Tritt sich noch gut hoch und kann Bergab einiges.
Gravelbike für die schnelle Runde ums Dorf mit leicht reduziertem Trailanteil bis zu längeren Touren mit meiner Schwester (fährt mehr Richtung Trecking).
Und ich bekomme noch alles in meime Radelecke. Durch schmaleren Lenker und kurzen Radstand braucht so ein Gravelbike auch wesentlich weniger Platz als die Mountainbikes. :daumen:
 
Wenn du 10 Leute fragst, was Gravel ist, kriegst du 10 verschiedene Antworten - und alle haben Recht.

Kann echt ein abendfüllendes Thema werden. Finde die Definition vom Gran Fondo Magazin ganz gut: https://granfondo-cycling.com/de/gravel-biking-ein-definitionsversuch/

Habe mich auch schon mit dem Thema auseinandergesetzt: http://www.workridebalance.cc/die-gravel-bike-enttaeuschung/

Der urspr. Artikel hier bringt es m.E. auch super auf den Punkt. War auch für mich ein Augenöffner. Einfach draufsetzen und losfahren, egal wohin einen die Tour führt und wen man unterwegs trifft. Radfahren pur...
 
Warum hat ein Fahrradgattung nur eine "Berechtigung" wenn es dafür eine eigene Rennklasse mit entsprechenden Wettbewerben gibt?

Ich fahre ausschließlich zum Spaß und das Gravelbike fügt sich bei mir zwischen Stadtschlampe und zwei AM/Enduro Bikes als schnelle Ergänzung ein. Ich will es sowohl als RR aber auch als CC Bike missbrauchen und für den Weg zur Arbeit soll es mir auch gelegentlichen dienen...
Nicht falsch vetstehen, jeder soll das Rad so nutzen wie es ihm gefällt. Ich finde nur diese eweigen Vergleichstests von Roadbike und co mühsam die immer versuchen damit andere Radgattungen auszustechen und den Quervergleich machen. Ich sehe in dem Garvelbike ein Alltagsrad und würde es entsprechende Events geben hätte ich auch eins.
 
Kann echt ein abendfüllendes Thema werden. Finde die Definition vom Gran Fondo Magazin ganz gut: https://granfondo-cycling.com/de/gravel-biking-ein-definitionsversuch/

Habe mich auch schon mit dem Thema auseinandergesetzt: http://www.workridebalance.cc/die-gravel-bike-enttaeuschung/

Der urspr. Artikel hier bringt es m.E. auch super auf den Punkt. War auch für mich ein Augenöffner. Einfach draufsetzen und losfahren, egal wohin einen die Tour führt und wen man unterwegs trifft. Radfahren pur...
Ich hab mal 2015 das Thema hier eröffnet, wusste da selbst noch nicht wie das einzuordnen ist. Hat aber dann im Nachgang viel zur Diskussion und Aufklärung beigetragen.
https://www.mtb-news.de/forum/t/zeigt-her-die-gravel-bikes.776463/
 
Also irgendwie widerspricht sich das m. E.
okay anders gesagt, würde ich ein Rad benötigen um durch die Stadt pendeln oder täglich zur Arbeit zu fahren wäre es wohl ein Gravel Bike als Altagsrad. da ich keins benötige wäre ein Anschaffungsgrund für mich wenn es entsprechnde 100 oder 200 Milenrennen wie im Video gäbe.
 
Grober Unfug, Devides sind nicht Gravel Events. Gerade die winner bikes zb. bei der Tour Divide sind geprägt von 29ern. Genau die Events versucht die Industrie gerade mit der Gravel Story zu vereinnahmen. Ist wohl gelungen. Ob es Sinn macht oder nicht.

https://www.google.de/search?q=tour...KHdovA94Q_AUoAnoECA8QAg&biw=414&bih=714&dpr=3

Gravel Bikes muss man da schon suchen.
2017 Winner „The bike is a stock 2014 S-works Stumpjumper HT“

Tja, so eine Story verkauft sich natürlich schlecht.

Das Problem ist eigentlich, dass man in jedem Test den Vergleich zum Rennrad oder MTB sucht um diese auszustechen. Die Ursache dafür ist eigentlich ganz simpel, in Deutschland gibt´s eigentlich nicht die Rahemnbedingungen für welche die Räder geschaffen wurde. Dies sorgt einersteits dafür das dieser Trend belächelt wird, andrerseits kein Mensch erklärt bekommt für was dies Räder gemacht wurden.

In den USA und GB gibts Langstreckenrennen über Naturstraßen sogenannte Gravel Roads, hier werden Distanzen von 100-200 Milen zurück gelegt, teilweise gehen solche Rennen durch die Nacht oder über mehrere Tage und werden als Selbstversorgerrennen deklariert (wie zb. das French Devide in Frankreich)

Ein altes Video zeigt ganz gut wie sowas aussieht, und wer es versteht wird schnell feststellen, dass ein MTB wie auch ein Rennrad wohl die schlechtere Wahl wären. (Mittlerweile versucht man jedoch auch in Deutschland, Gravelevents zu schaffen)

 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.chainreactioncycles.com...rrad-apex-1-x-11-fach-2019-2019/rp-prod168781
Sehr schick und preiswert, aber das ist doch jetzt wieder ein CX und kein Gravel... Verwirrend...
Ziemlich progressive Geo für die Art Rad, fast so extrem wie das Whyte Glencoe. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Reise tendenziell in die Richtung gehen wird.
Der Unterschied zwischen CX und "Gravel" ist ein rein theoretischer zur Zeit m.M.n., das pauschal an der Geo fest zu machen funktioniert aktuell nicht wirklich, da gibt es in beiden Lagern zu viele unterschiedliche Ansätze. Wer sich die Mühe machen will, kann ja mal die Geo von Konas Jake the Snake (Cyclocross) mit der des Votecs (Gravel) vergleichen, in der Theorie steckt bei letzterem mehr "cross".
 
Grober Unfug, Devides sind nicht Gravel Events. Gerade die winner bikes zb. bei der Tour Divide sind geprägt von 29ern. Genau die Events versucht die Industrie gerade mit der Gravel Story zu vereinnahmen. Ist wohl gelungen. Ob es Sinn macht oder nicht.

https://www.google.de/search?q=tour...KHdovA94Q_AUoAnoECA8QAg&biw=414&bih=714&dpr=3

Gravel Bikes muss man da schon suchen.
2017 Winner „The bike is a stock 2014 S-works Stumpjumper HT“

Tja, so eine Story verkauft sich natürlich schlecht.
Ich hab ja lediglich geschrieben das diese Gravelbikes für solche Selbstversorgerrennen entwickelt wurden bzw. da das Thema Bikepacking sehr implementiert wird (durch etliche Flaschenhalter oder Gepäckösen). Das hier immer noch verstärkt 29er genutzt werden liegt denke ich eher an der Tatsache das diese vorher da waren. Ab letzten endes ist es ja völlig wurst für was ein Rad konzipiet wurde, der User entscheidet immer selbst wie er´s nutzt:daumen:
 
Ich bin vor ein paar Jahren mit einem HT in den "Radsport" eingestiegen und liebe diesen "Hybriden" sehr, egal ob Straße, Feldwege oder Trails, alles ist möglich, aber man merkt auch in beiden Richtungen die Grenzen...
Da es bei uns in der Ecke nicht so die wilden Trails oder gar Downhill-Strecken gibt, das ich unbedingt ein Fully haben müsste, tendiere ich eher in die andere Richtung und spiele mit dem Gedanken mir ein Gravelbike zuzulegen. Mit dem HT ist alles möglich, habe auch meine Woche Bike Packing an der Ostsee mit ihm erfolgreich zurückgelegt, aber gerade bei langen Strecken (80-100km) würde ich gerne mal ein wenig am Lenker variieren und um Geschwindigkeit aufzunehmen auf den HT Lenker legen ist auch nicht so komfortabel...

Kann natürlich jetzt nicht sagen ob das mit einem Gravelbike bequemer wäre, aber stelle es mir schon so vor.. :D
Bin erst wenige Kilomenter mit einem Gravel und einem CX Probe gefahren und würde vom Fahrgefühl eher zum Gravel tendieren - vllt aber auch Gewohnheit

Klar könnte ich noch ein wenig mit Hörnchen und anderen Laufrädern am HT was rausholen, aber die würden mich dann wieder im Gelände stören und dauernd umbauen ist nicht so meins, dann drücke ich mich eher vor dem Aufwand... hab allein jetzt 3 Monate gebraucht um meine Reverb wieder zu montieren, die ich fürs Bike Packing ausgetauscht hatte... :ka:

Anders herum ist ein Rennrad aber auch nix für mich, da ich doch schon naturverliebt bin und gerne erkunde..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziemlich progressive Geo für die Art Rad, fast so extrem wie das Whyte Glencoe. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Reise tendenziell in die Richtung gehen wird.
Der Unterschied zwischen CX und "Gravel" ist ein rein theoretischer zur Zeit m.M.n., das pauschal an der Geo fest zu machen funktioniert aktuell nicht wirklich, da gibt es in beiden Lagern zu viele unterschiedliche Ansätze. Wer sich die Mühe machen will, kann ja mal die Geo von Konas Jake the Snake (Cyclocross) mit der des Votecs (Gravel) vergleichen, in der Theorie steckt bei letzterem mehr "cross".

Gut, dann halten wir mal feste das die Bezeichnung CX für das Vitus Rad nicht passend ist und es eher ein Graveler ist. Dachte ich mir schon, alleine schon wegen dem langen Radstand. Und da wir schon dabei sind und ich da echte Kaufabsicht habe, stehe ich vor dem nächsten großen Rätsel, der Rahmengröße. Ich bin 182 lang, Laut Tabelle wäre das schon XL, da ist es aber wirklich seeeehr lang. Weiß nicht, sowas ungefahren zu kaufen...

http://vitusbikes.com/products/vitus-energie-alloy-cyclocross-bike/
 
Gut, dann halten wir mal feste das die Bezeichnung CX für das Vitus Rad nicht passend ist und es eher ein Graveler ist. Dachte ich mir schon, alleine schon wegen dem langen Radstand. Und da wir schon dabei sind und ich da echte Kaufabsicht habe, stehe ich vor dem nächsten großen Rätsel, der Rahmengröße. Ich bin 182 lang, Laut Tabelle wäre das schon XL, da ist es aber wirklich seeeehr lang. Weiß nicht, sowas ungefahren zu kaufen...

http://vitusbikes.com/products/vitus-energie-alloy-cyclocross-bike/

Wenn man keine Scheu hat einen 40mm langen Vorbau zu testen, warum nicht?!?
 
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