Forbidden Druid V2 im ersten Test: Das kurzhubige Trail-Bike fürs Grobe

Forbidden Druid V2 im ersten Test: Das kurzhubige Trail-Bike fürs Grobe

Das neue Forbidden Druid V2 stellt die überarbeitete Version des Erstlingswerk der Kanadier dar. Die Neuauflage kommt mit angepasster Kinematik, frischem Design und angepasster Geometrie. Wie sich das neue Forbidden Druid V2 schlägt, erfahrt ihr in unserem ersten Test.

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Forbidden Druid V2 im ersten Test: Das kurzhubige Trail-Bike fürs Grobe

Wie gefällt euch das neue Forbidden Druid V2?
 
Was ist denn das Problem damit?
Lass Mal überlegen.

Sieht nicht schön aus, es gefällt mir bei keinem Horst Link/6Bar oder abgestützten 1Gelenker.

dort hinten sammelt sich Dreck->Dreck knarzt-> Lagerverschleiß und Kratzer.

Auch wenn S und N das seit über 20 Jahren machen und es sich bewährt hat. Für mich ists nix.
Und am Droid macht's die Optik des rear end kaputt.

(Ich weiß, persönliche Befindlichkeiten)
 

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Re: Forbidden Druid V2 im ersten Test: Das kurzhubige Trail-Bike fürs Grobe
Den Trend werde ich nie verstehen, Räder mit wenig Federweg, die fahren wie welche mit mehr Federweg und auch genauso schwer sind. Was bringt dann der ganze Quatsch?

Wow, ein 130mm-Bike mit 15-16kg (in normaler Ausstattung), dass sich fährt wie ein 150/160mm-Bike (mit 15-16kg). Wie abgefahren?!

Ja, es differenziert sich (von anderen 130mm-Bikes). Aber wo ist der Zusatznutzen ggü. einem klassischen 150/160mm-Bike?
Also wenn mehr Federweg bei ähnlichem Gewicht grundsätzlich besser ist (so kingt deine Aussage), wieso dann bei 150/160mm aufhören?

Es gibt auch Bikes mit 170 oder 180mm Federweg die kaum schwerer sind als ihre 150/160mm Geschwister.
 
Beim Federweg geht es in der Tat vor allem um die Qualität desselben, weniger um die Quantität. Ich denke dies ist auch in einem ausführlichen Testbericht gar nicht so leicht darzustellen, das kann man wohl am besten im wahrsten Sinne des Wortes nur erfahren.

Das beantwortet natürlich nicht die Frage ob das Konzept mit Verzicht auf Federweg hier sinnig ist, jedenfalls scheint das Rad den Federweg recht gut zu nutzen.
 
Beim Federweg geht es in der Tat vor allem um die Qualität desselben, weniger um die Quantität. Ich denke dies ist auch in einem ausführlichen Testbericht gar nicht so leicht darzustellen, das kann man wohl am besten im wahrsten Sinne des Wortes nur erfahren.

Das beantwortet natürlich nicht die Frage ob das Konzept mit Verzicht auf Federweg hier sinnig ist, jedenfalls scheint das Rad den Federweg recht gut zu nutzen.
Da bleib ich lieber beim High Pivot Hardtail!
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Den Trend werde ich nie verstehen, Räder mit wenig Federweg, die fahren wie welche mit mehr Federweg und auch genauso schwer sind. Was bringt dann der ganze Quatsch?
Zumindest theoretisch ist das nicht so kompliziert:
  • es ergeben sich andere Design-Möglichkeiten und -Abhängigkeiten mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen
  • sie werden sich nicht gleich fahren oder nur ähnlich und je nach Prioritäten und Trails zu hohem Anteil sogar unterschiedlich: das eine klettert ähnlich gut, wie das andere und abwärts wieder anders herum. Daraus ergibt sich, dass der eine halt öfter die 130mm perfekt findet, der andere die 150mm, beide aber ähnlich taugen
  • am Ende bleiben 130mm (oder weniger) meist straffer als 150mm (oder mehr); wenn du die 150mm künstlich straffst, bleibst du halt eher oben drauf sitzend und verschenkst FW
  • wenn beide ähnlich hart im gleichen Gelände gefahren werden können, müssen sie ähnlich stabil und somit ähnlich schwer sein

Ich finde das weder kompliziert noch quatschig. Sondern einfach ein anderer Weg ans Ziel.
 
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Bei voller Ausnutzung des Hubs landen wir schlussendlich bei ca. 22 mm Hinterbau-Längung und somit bei einem deutlich größeren Radstand als statisch angegeben.

Bei einem Steuerrohrwinkel von 65° und Standrohren, die parallel dazu verlaufen, beträgt die Verkürzung des Front-Center bei voller Ausnutzung des Federwegs der 150mm Federgabel über 63mm. Der Radstand wird bei "gleichmäßigem" Einfedern des Fahrwerks also kleiner als statisch angegeben.

Aber ich geb dir Recht, wer es schafft das Hinterrad komplett einzufedern und gleichzeitig das Vorderrad komplett zu entlasten, hat dann tatsächlich diese deutliche Vergrößerung des Radstands. Ob der längere Radstand in dieser Fahrsituation dann noch eine Rolle spielt, wage ich zu bezweifeln...

:troll:
 
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Bei einem Steuerrohrwinkel von 65° und Standrohren, die parallel dazu verlaufen, beträgt die Verkürzung des Front-Center bei voller Ausnutzung des Federwegs der 150mm Federgabel über 63mm. Der Radstand wird bei "gleichmäßigem" Einfedern des Fahrwerks also kleiner als statisch angegeben.

Trotzdem fährt sich's anders als ein Radl mit einer Raderhebungskurve die das nicht tut....
 
Das ist korrekt, und dennoch "wächst" der Radstand auch bei diesem Rad nicht an, wenn es einfedert, so wie im Artikel behauptet.
Jomei... wer nicht am i-Tüpferl herum reitet versteht sämtliche Artikel, die davon schreiben, dass der Hinterbau länger wird (wird er nicht, weil er ja immer gleich ist g) oder der Radstand usw.... Mach#s dir nicht schwerer als nötig im Leben. Manchmal reicht's auch wenn man es bei der Einfachheit belässt. :)
 
Du meinst die Neigung und nach vorn geschobene Position des Sattels? Dabei gehts um meine persönliche Präferenz aufrecht zu sitzen (hab einen kurzen Oberkörper im Vgl zu meinen Beinen) und die Neigung zu Taubheit bei längerem Pedalieren (Neigung).
Mein erster Gedanke bei dem Bild des Sattels war, dass dir das Bike wohl viel zu lang war, oder nicht?
Wenn ich mich mit 1,83 blind fuer eine Groesse entscheiden muesste, wuerde es aus der Erfahrung mit anderen Bikes S2 werden, um Spass zu haben.
Oder faehrt sich das Teil wirklich ganz anders als andere Bikes?
 
Gefällt mir ganz gut. Ist halt etwas verwinkelt und aufwändig konstruiert, aber ist ja wohl technisch gesehen notwendig bei so einem High-Pivot Gerät. Putzen stell ich mir ein wenig schwierig vor. Der Test liest sich ja durchaus positiv. Würde schon mal gerne so ein High-Pivot auf einer gscheiten Abfahrt ausprobieren. Das Sitzrohr ist immer noch recht massiv, aber sollte es aus Stabiltitätsgründen so notwendig sein, dann lieber so, als ein defekter Rahmen in diesem Bereich. Auch wenn die 130 mm Hinterbau gemäß der Testaussage sehr viel Potential zu haben scheinen, würde ich den Haufen Kohle gleich ins Dreadnought investieren, weil ich persönlich halt gerne etwas mehr Federweg für alle Fälle zur Verfügung habe.
Insgesamt erscheint mir der Rahmen von den Bildern her mit sehr viel Detailliebe konstruiert. Forbidden tritt auf jeden Fall selbstbewusst auf, was der aufgerufene Preis eindrucksvoll unterstreicht.
Insgesamt für mich ein gelungener Auftritt des neuen Druid.
 
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Ja. Ein Horstlink aber Hauptlager oben und wippe unten. Quasi auf den kopf gestellt.
das selbe hinterbau prinzip findet auch im Norco Range verwendung.
Und zuvor am 27.5er Antidote Darkmatter. Die sind mittlerweile weg davon und sind vom "umgedrehten Horst Link" zu einem "Split Pivot-Eingelenker mit gezogener Wippe". :ka:
Warum auch immer...

Eine Vermutung: Raderhebungskurve ist beim Eingelenker noch gleichmäßiger gegen Federwegsende und die direkte Führung des Hinterrades könnte bei sehr schnellen Schlägen auch Vorteile haben. Aber was weiß ich ...
 
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