iXS Dirt Masters 2023: Nicolai G18 Hammer – echter Freerider mit 26"-Hinterrad

iXS Dirt Masters 2023: Nicolai G18 Hammer – echter Freerider mit 26"-Hinterrad

Freeride ist tot? Im Gegenteil! Mit dem Nicolai G18 Hammer gehen die Aluminium-Experten aus Niedersachsen einen durchaus unkonventionellen Weg und präsentieren einen waschechten Freerider – mit 27.5“/26“ Mini-Mullet-Laufrädern für die ganz groben Sprünge.

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iXS Dirt Masters 2023: Nicolai G18 Hammer – echter Freerider mit 26"-Hinterrad

Wie gefällt euch der giftgrüne Freerider?
 
Bei aller Begeisterung sehe ich eher die Einsicht, dass es Einsatzbereiche gibt bei denen kleine Laufräder und eine nicht ganz so moderne Geo für manche Fahrer besser funktionieren.
Neu , und somit innovativ, ist das auch nicht. Eher kurze Parkbikes mit Doppelbrückengabel mit reduzierten Federwegen und kleinen Laufrädern gab es z.B. von Trek ,Specialized .... Bei der Rampage und der Fest Serie sieht man solche Konstrukte auch.
Freerider sind, durch die immer potenteren Enduros, für die meisten überflüssig geworden.

Die echten Freeride MTB müssen ja eh so aussehen:

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Die echten Freeride MTB müssen ja eh so aussehen:

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naja ne, so hat n freerider 2004 ausgesehen. ansonsten müssten nach deiner logik "echte" enduros auch anders aussehen...

dass die geo-entwicklung irgendwann wieder die gegenrichtung nimmt, war doch völlig klar. these - gegenthese. pendelbewegung. wenn man irgendwann mal verstanden hat, dass es "die" geometrie nicht gibt und alles seine vor- und nachteile hat, dann sind diese üblichen reach/stack grabenkämpfe eher entertainment als alles andere.
 
Ich glaube so ganz ernst war das mit dem Banshee nicht.
Der klassische Freerider ist eher ein sehr stabiles Enduro, meistens mit Singlecrown, das weniger tourentauglich ist als ein Enduro. Ich hatte ein Zonenschein Pan mit 180mm FW und 18 Gängen, wog ca 16kg und hatte eine grauenhafte Geo. Das Big Hit FSR , das ich danach hatte, war schon wesentlich besser.
Das Nicolai ist bestimmt ein sehr gutes Bike für Fahrer die große Sprünge lieben und beherrschen.
 
Mangels flexiblem Antrieb und eingeschränktem Sitzen ist es ja ein reines Shuttle- oder Schiebe-Bike.

Da würd mich schon interessieren, ob der Satz so korrekt ist:
Zumindest waren die klassischen Vertreter dieser Bikeklasse so aufgebaut.
Die Rock Shox Totem und die Marzocchi 66 waren z.B. typische FR Gabeln. Wenn ich mich richtig erinnere hatte die Totem 40mm Standrohre. Die alten Kisten sollten auch durchaus noch, wenn auch eine gewisse Leidensfähigkeit vorausgesetzt , tourentauglich sein.
 
Bei aller Begeisterung sehe ich eher die Einsicht, dass es Einsatzbereiche gibt bei denen kleine Laufräder und eine nicht ganz so moderne Geo für manche Fahrer besser funktionieren.
Neu , und somit innovativ, ist das auch nicht. Eher kurze Parkbikes mit Doppelbrückengabel mit reduzierten Federwegen und kleinen Laufrädern gab es z.B. von Trek ,Specialized .... Bei der Rampage und der Fest Serie sieht man solche Konstrukte auch.
Freerider sind, durch die immer potenteren Enduros, für die meisten überflüssig geworden.
Spezi hat sowas ja schon lange nicht mehr im Programm, Trek nutzt glaub teils alte Rahmen für Rampage, nix zum kaufen.... Von daher auf jeden Fall mutig, Mut den die big Player einfach nicht haben, leisten könnten sie es sich
 
Erinnert mich an mein erstes Nicolai,das Helius AM. Das bin ich erst im 26,dann im 26/27,5 Mullet und letztendlich im 27,5" Aufbau gefahren.

Hat gefallen - auch ohne diese extrem flache Geometrie von heute.
 
Ajo, aber deines gefällt mor einfach so gut. Aber doch genieße die Auswahl sehr. Obwohl das G1 durch die extreme Länge oft doch etwas "zu kurz" kommt.
 
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