Ticketpreis Entwicklung 2022 Vs. 2023

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17. April 2017
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Hi zusammen,

Ich hab gestern Mal die Preise verglichen von nauders. Da ist eine Preissteigerung von über 20% zu letztem Jahr. Ich hab schon geschaut ob ich noch was von Sölden hab aus dem Jahren, leider nichts gefunden. Hat jemand von euch noch was? Bzw. Fände ich das Mal super interessant wenn es dazu Mal einen Bericht durch die MTB News gibt. Gefühlt wird biken immer mehr zum Luxus und für das "normale" Volk unerschwinglich. Danke euch.
 
Nauders erhöht jedes Jahr um 3€ bereits seit 2019. Da werden auch massenhaft "Attraktionen" für Wanderer und Familien gebaut wie bspw. dieser Goldpark bei der Bergkastelbahn.
Alle anderen Gebiete ziehen auch saft an.
 
Gefühlt wird biken immer mehr zum Luxus und für das "normale" Volk unerschwinglich.
Wird sicher nicht besser, wenn das alle nur beklagen aber trotzdem die Tickets kaufen. Preise bilden sich im Wesentlichen durch Angebot und Nachfrage (mit Ausnahme der Energiekosten, die hast du als Liftbetreiber einfach am Backen).
Einfach mal selber hochtreten ist keine Alternative?
 
Klar. Ist das eine Alternative. Und werde ich auch machen. Mir geht's darum daß das wensetlich mehr als die Inflation ist& es für Familien immer schwerer wird. Bsp.: Bmais. Ich hab letztes Jahr 35 bezahlt, dieses Jahr 50. Finde das unverhältnismäßig. So ist meine Gehaltssteigerung nicht wirklich und rechtfertigt das auch nicht. Zumindest in meiner Sicht. Deshalb freu ich mich darauf, was ihr letztes Jahr bezahlt habt.
 
Wird sicher nicht besser, wenn das alle nur beklagen aber trotzdem die Tickets kaufen. Preise bilden sich im Wesentlichen durch Angebot und Nachfrage (mit Ausnahme der Energiekosten, die hast du als Liftbetreiber einfach am Backen).
Einfach mal selber hochtreten ist keine Alternative?
Und die hm hochfahren das schafft mein alter fetter Körper nicht.
 
Ein Servicedienstleister passt seine Kosten den massiv gestiegenen Preisen an... ich finde das auch nicht gut, aber unverhältnismäßig ist es halt nicht.
42% Steigerung sind in meinen bescheidenen Augen schon unverhältnismäßig. Die Energiekosten sind max. 20% gestiegrn. Rechnen wir noch mit einer lohnsteigerung von 8% sind wir irgendwo bei 27-28%. Ich will kein allmann sein, aber das ist schon ein fanboy Verhalten, man sollte solche Preissteigerungen schon hinterfragen. Auch wenn man selbst das Geld in der Tasche hat.
 
Gravity Card
2022: 545€
2023: 599€

In Anbetracht der sonstigen Preisentwicklung dann eigentlich eh der beste Deal :D
Die ganze Preisentwicklung:

2021: 519,-
2020: 499,-
2019: 479,-
2018: 455,-
2017: 439,-
2016: 415,-
2015: 396,-
2014: 385,-
2013: 370,-
2012: 360,-
2011: 340,-
2010: 320,-
2009: 320,-
2008: 320,-

7 Jahre von 300 auf 400, 5 Jahre von 400 auf 500, 3 Jahre von 500 auf 600, wäre also konsequent wenn sie nächstes Jahr dann 699,- kostet 😅
 
wäre also konsequent wenn sie nächstes Jahr dann 699,- kostet 😅
Auch das wird in Zukunft (mehr oder weniger zähneknirschend) bezahlt werden...
Alles Energieintensive wird fortan teuer bleiben. Hatten wir alles schon. In meiner Kindheit waren Flugreisen oder der Skiurlaub den wirklich Reichen vorbehalten.
Dann kam eine Phase mit billigen Rohstoffen aus der dritten Welt, billiger Sicherheit aus den USA, billigen Vorprodukten aus China, billiger Energie aus Russland und stattlichen deutschen Außenhandelsüberschüssen.
Und so wurde Lieschen Müller, die sich noch in ihrer Schulzeit fragte, warum einige wenige Mitschüler gebräunt aus den Osterferien zurückkamen (Skiurlaub), selber zur Carving-Queen und Kanaren-Liebhaberin.
Und die Phase hat so lange gedauert, dass wir glaubten, es sei der Normalzustand und ginge ewig so weiter.
Weit gefehlt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Schade eigentlich.
Wir hatten eine lange Periode der Sicherheit. Das ist vorbei.
Was zur Folge hat, dass unsere Kinder in einer sehr unsicheren Welt aufwachsen.
Habe den Eindruck, man spürt es der jungen Generation an.
Krisen über Krisen.
 
Auch das wird in Zukunft (mehr oder weniger zähneknirschend) bezahlt werden...
Alles Energieintensive wird fortan teuer bleiben. Hatten wir alles schon. In meiner Kindheit waren Flugreisen oder der Skiurlaub den wirklich Reichen vorbehalten.
Dann kam eine Phase mit billigen Rohstoffen aus der dritten Welt, billiger Sicherheit aus den USA, billigen Vorprodukten aus China, billiger Energie aus Russland und stattlichen deutschen Außenhandelsüberschüssen.
Und so wurde Lieschen Müller, die sich noch in ihrer Schulzeit fragte, warum einige wenige Mitschüler gebräunt aus den Osterferien zurückkamen (Skiurlaub), selber zur Carving-Queen und Kanaren-Liebhaberin.
Und die Phase hat so lange gedauert, dass wir glaubten, es sei der Normalzustand und ginge ewig so weiter.
Weit gefehlt...
Wie alt bist du? Ich bin 55, und kann man mich an keine Zeit erinnern wo Skifahren mit Kindern so teuer war wie die letzten 10 Jahre. Viele meiner Freunde und Kollegen haben deshalb aufgehört, als die Kinder älter wurden.
 
Habe meine Kindheit in den 70ern erlebt. In unserem Grundschuljahrgang waren wir rd. 50 Kinder, von denen waren damals vielleicht drei regelmäßig im Skiurlaub. Flugreisen waren noch exotischer. Habe das selber allerdings nie vermisst, es lag schlicht außerhalb meiner Vorstellungswelt. Aber ich hatte eine sehr unbeschwerte Kindheit ohne diesen heutigen Leistungs- und Selbstinszenierungsdruck.
 
Also ich finde es schon sehr offensichtlich das manche Parks das ausnutzen siehe Beerfelden.Dirt kosten die 4 Stunden Karten inzwischen rund 20€ und die Tageskarten 30€.Was ist das bitte für ein Verhältniss? Ich wohn nicht soo weit weg und früher waren immer 4 Stunden Bikepark drin aber jetzt lieber E Bike hoch oder lieber weiter weg fahren. Osternohe 25€ und der ist um längen besser gebaut!
 
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