Tipps Dolo AlpenX + Übern. Valsugana

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8. Oktober 2004
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Hallo allerseits!
Ich möchte Euch fragen, was ihr von der folgenden DoloAlpenX-Runde haltet oder obs da bekannte Probleme gibt (Sperrungen, MTB-Verbote etc.).
Grund ist, dass ich mich in den Dolomiten überhaupt nicht auskenne und die Strecke nur aus diversen Forenbeiträgen und GPS-tracks zusammengestellt habe (daher könnten einige Infos veraltet sein ...). Vielleicht findet ja auch jemand Interesse an der Strecke ...

Außerdem suche ich ganz konkret nach einer rel. günstigen Übernachtungsmöglichkeit im Valsugana (<35 € ÜF), werde aber ums Verrecken nicht fündig. Kennt hier jemand etwas empfehlenswertes?

Voraussetzung: Wir sind letztes Jahr den Albrecht Transalp gefahren (500 km und 13000 hm). Für den DoloX peilen wir auch im Schnitt ca 70 km und 2000 hm pro Tag an. Wir sind mit Hardtails unterwegs und keine Trailspezialisten.

Strecke:
Tag1: Mittenwald - Hochalmsattel - Plumsjoch - Jenbach (73 km, 1600 hm)
Tag2: Jenbach - Zillertal - Ginzling - Pfitscherjoch - St. Jakob (77 km, 1800 hm)
Tag3: St. Jakob - Pfundererjoch - Vintl - St. Vigil/Marebbe (64 km, 1900 hm)
Tag4: St.Vigil - Pederühütte - Fanesalm - Col di Locia - Pralongia - Arabba - Porta Vescovio - Bindelhütte (58 km, 2500 hm)
Tag5: Bindelhütte - Passo di Pordoi - Moena - Passo di Lusia - Val Veneglia - Passo Valle - Passo di Rolle (62 km, 1700 hm)
Tag6: Passo di Rolle - San Martino - Lago Calaita - Caoria - Rifugio Refavaie - Passo di Cinque Croci - Castelnuovo (80 km, 1550 hm)
Tag7: Castelnuovo - Levico Terme - Kaiserjägerweg - Belvedere - Passo del Sommo - Rovereto - Torbole (89 km, 1450 hm)
Gesamt: ca. 500 km, 12500 hm

Hier ein selbst erstelltes Höhenprofil:
http://maniacs.homelinux.com/ups/doloall_hp.jpg

Hier ein paar Fragen/Zweifel zu der Strecke:
- Gibts im Zillertal Radwege oder muss man auf der Hauptstraße fahren?
(Geiseljoch bring ich einfach nicht unter).
- Kann man das Pfunderer Joch mit Hardtails bergab genießen? Sonst fahren wir evtl. doch außenrum.
- Bin mir bei Tag4 nicht sicher, ob der zu hart wird. Erst Pederü/Fanes und dann den Col di Locia runterschieben + Pralongia und Bindelaufstieg... Kann man mit den MTBs problemlos auch die Seilbahn in Arabba nutzen? (nur Notfall!)
- Ist der Weg über den Lago Calaita sinnvoll oder besser über Mezzano fahren?
- Lohnt sich der Weg nach Belvedere oder sind das unnötige km?
- Fehlt auf dem Weg irgendwas, was man unbedingt gefahren sein sollte?

Ich nehme jede Anregung/Ratschlag/Kritik gerne an.
Vielen Dank fürs Lesen und helfen
maniac.7
 
Pfundererjoch: hängt von deinen Fahrkünsten ab, ob du es mit HT schafft. Viele fahren noch nicht mal mit dem Fully alles. Absteigen ist also kein Beinbruch. Auf jeden Fall mitnehmen.
 
Zillertal: Ja! Gibt einen Radweg bis Mayerhofen. Danach gehts bergauf. Aber nur Straße! Ist aber ab der Abzweigung zum Schlegeisspeicher wenigVerkehr! Die kleinen Tunnel kann man innen am Gehsteig fahren und bei dem letzten großen geht außen rum ein Bike-Weg!!

Belvedere: Wenn das Wetter gut ist und ihr noch fit seid würd ich da schon hinfahren!
 
Wenn Ihr fit seid, ist Tag 4 machbar. Du schiebst halt Col di Locia paar Felsstufen runter und an der Porta Vescovo die letzten 100-200hm sehr steil hinauf (da würde ich die Gondel empfehlen). Alternative zur Gondel: Die Auffahrt zur Porta von Arabba lieber auf der Passstr. zum Pordoijoch angehen und bei ca. 2000m Höhe links in einen breiten Schotterweg einbiegen. Dann kannst Du bis zur Porta fahren (abgesehen von den bereits genannten hm). Von Arabba geht's auch direkt über die Skipiste hoch, da schiebst Du aber komplett.
Die Strecke ist mit HT genauso gut machbar wie mit einem Fully.
 
Kann man das Pfunderer Joch mit Hardtails bergab genießen? Sonst fahren wir evtl. doch außenrum.


Klar, vielleicht ein paar m schieben, aber das ist für viele Fullyfahrer auch nicht anders drin, rentiert sich trotzdem.


- Bin mir bei Tag4 nicht sicher, ob der zu hart wird. Erst Pederü/Fanes und dann den Col di Locia runterschieben +

Ihr könntet aber am Tag zuvor wenn ihr gut drauf seid, etwas weiter fahren, um den Hammertag zu entscharfen. Pederühütte wäre noch etwa 1h von St.Vigil aus, bis Fanes/Lavarella wäre es notfalls auch noch möglich raufzukurbeln, dazu noch eine Übernachtung in traumhafter Umgebung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Eure Antworten! Schön, dass es so ein hilfsbereites Forum gibt!
Pfundererjoch: (...) Auf jeden Fall mitnehmen.
Klar, vielleicht ein paar m schieben, aber das ist für viele Fullyfahrer auch nicht anders drin, rentiert sich trotzdem.
Ok, das hört sich so an als ob sich die Quälerei bergauf lohnt. Wir werden es mitnehmen. Der Aufstieg ist ja zu Beginn des Tages, da sollten die Kräfte noch frisch sein ;)
Zillertal: Ja! Gibt einen Radweg bis Mayerhofen. Danach gehts bergauf. Aber nur Straße! Ist aber ab der Abzweigung zum Schlegeisspeicher wenig Verkehr! Die kleinen Tunnel kann man innen am Gehsteig fahren und bei dem letzten großen geht außen rum ein Bike-Weg!!
Super!
Danke, dass du Fragen beantwortest, die ich vergessen habe zu stellen :D
Belvedere: Wenn das Wetter gut ist und ihr noch fit seid würd ich da schon hinfahren!
Ok, wenn uns der Kaiserjägerweg+Hitze noch nicht zuviele Körner gekostet hat, werden wir da hin.
Wenn Ihr fit seid, ist Tag 4 machbar. Du schiebst halt Col di Locia paar Felsstufen runter
Das hört sich ja halb so wild an. Der Eintrag in Schymiks Passdatenbank hat mich da schlimmeres erwarten lassen (z.B. 500 hm bergab tragen). Ich wollte schon die Abfahrt nach Cortina mit einbauen (Fanes musste halt mit rein). Aber das ist dann so ein Umweg...
Danke, dann bin ich da schonmal beruhigt.
(...) Alternative zur Gondel: Die Auffahrt zur Porta von Arabba lieber auf der Passstr. zum Pordoijoch angehen und bei ca. 2000m Höhe links in einen breiten Schotterweg einbiegen. (...)
Ok, dann werden wir zum Pordoi hochkurbeln. Das ist dann dieser Weg, oder? (http://maniacs.homelinux.com/ups/Tag4b.kml)
Die Strecke ist mit HT genauso gut machbar wie mit einem Fully.
Wunderbar.
(Tag4...) Ihr könntet aber am Tag zuvor wenn ihr gut drauf seid, etwas weiter fahren, um den Hammertag zu entscharfen. Pederühütte wäre noch etwa 1h von St.Vigil aus, bis Fanes/Lavarella wäre es notfalls auch noch möglich raufzukurbeln, dazu noch eine Übernachtung in traumhafter Umgebung.
Danke, das ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.
(Recherche...)
Wenn wir dann bis Pederü fahren hat der folgende Tag noch 46 km und 2200 hm.
Wenn wir dann noch bis zur Fanesalm weiterführen, wäre der folgende Tag mit dem Fixpunkt Bindelhütte wohl arg kurz (und der vorige hätte dann >80 km und >2300 hm). Denke Fanes fällt flach...
Ich habe gelesen, dass eine Übernachtung in der Pederü nicht unbedingt traumhaft sein soll (Steinbruch). Oder ist es dort gar nicht so schlimm?
 
Das hört sich ja halb so wild an. Der Eintrag in Schymiks Passdatenbank hat mich da schlimmeres erwarten lassen (z.B. 500 hm bergab tragen). Ich wollte schon die Abfahrt nach Cortina mit einbauen (Fanes musste halt mit rein). Aber das ist dann so ein Umweg...
Danke, dann bin ich da schonmal beruhigt.

Ok, dann werden wir zum Pordoi hochkurbeln. Das ist dann dieser Weg, oder? (http://maniacs.homelinux.com/ups/Tag4b.kml)

Zum Col di Locia: Also 500hm sind's gerade mal von St. Kassian bis hinauf. Die Felspassage (breiter Weg) sind, wenn ich mich recht erinnere, max. 200hm Schieben (Tragen ist da auch nicht erforderlich). Da Ihr keine Trailfahrer seid, müsst Ihr evtl. etwas mehr bergab schieben als nur die Felsstufen ;)
Zur Porta ist das der von Dir in GE dargestellte Weg, korrekt.
 
Ich habe gelesen, dass eine Übernachtung in der Pederü nicht unbedingt traumhaft sein soll (Steinbruch). Oder ist es dort gar nicht so schlimm?


Ist halt keine Hütte, sondern mehr ein Hotel am Beginn der Wege zur Fanes und zur Sennes, Nachteil ist daß man auch mit dem Auto hinkommt.
Ich fand die Pederü dennoch ok, natürlich nicht der geringste Vergleich mit Fanes oder Lavarella.

Wenn wir dann noch bis zur Fanesalm weiterführen, wäre der folgende Tag mit dem Fixpunkt Bindelhütte wohl arg kurz (und der vorige hätte dann >80 km und >2300 hm). Denke Fanes fällt flach...


Man weiß ja nie wie früh man dran ist;), und auf der Fanes angerufen ist schnell.
 
Zillertal: Ja! Gibt einen Radweg bis Mayerhofen. Danach gehts bergauf. Aber nur Straße! Ist aber ab der Abzweigung zum Schlegeisspeicher wenigVerkehr! Die kleinen Tunnel kann man innen am Gehsteig fahren und bei dem letzten großen geht außen rum ein Bike-Weg!!
...
Das geht auch mit weniger Straße. Wir sind nur die unteren Galerien/kürzeren Tunnel gefahren. Dann nach rechts ab über die Hängebrücke und auf Schotter und Splitt weiter und später nach rechts oberhalb der Straße auf teilweise schmalem Pfad. Die letzten Kehren ab unterhalb der Staumauer bis zum letzten Tunnel in der Kurve vor der Mauerkrone dann aber auch auf Straße.
 
Wenn ihr von Mittenwald über die Falkenhütte fahrt ist der WW Adlerweg 201 ab Falkenhütte zum großen Ahornboden für MTB gesperrt, soll auch öfter kontrolliert werden.
Der Abzweig vor dem Tunnel zum Schlegeisspeicher ist auf 1260 Hm rechts, auf jedenfall nehmen und ist fahren. Uns ist gesagt worden wenn ein Bus kommt, was nicht selten ist, wird es verdammt eng und beleuchtet ist er auch nicht oder nur schlecht.
Wenn ihr vom Pfitscher Joch abfahrt nehmt den WW 3, hat uns riesig Spaß gemacht.
Pfunderer Joch auf jedenfall mitnehmen.
Von Arabba aus würde ich die Gondel nehmen, kenne die Strecke nur vom Ski fahren ist aber sehr steil.
Der Passo Lusia ist in keiner guten Erinnerung, langweilige Auffahrt und die Abfahrt war auch nichts, vielleicht haben wir auch die Falsche erwischt, WW 660.

Servus
 
Wenn ihr von Mittenwald über die Falkenhütte fahrt ist der WW Adlerweg 201 ab Falkenhütte zum großen Ahornboden für MTB gesperrt, soll auch öfter kontrolliert werden.

Ist auch äußerst schwer zu fahren, wenn hiermit der Weg vom Hohljoch zum großen Ahornboden gemeint ist.

Entweder:

1: schieben mit stellenweise fahren - nicht erwischen lassen. Wobei immer noch diskutiert wird, ob dieser Weg tatsächlich verboten ist.
2: oder außen rum zur Eng.

Ich würde zu 1 tendieren (mit Lamsenjoch anstatt Plumsjoch als Weiterfahrt Richtung Brenner).

Das schönste am Winter ist, den nächsten AX zu planen! :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist auch äußerst schwer zu fahren, wenn hiermit der Weg vom Hohljoch zum großen Ahornboden gemeint ist.

1: schieben mit stellenweise fahren - nicht erwischen lassen.

Das schönste am Winter ist, den nächsten AX zu planen! :daumen:
Genau der Weg ist gemeint, beim Einstieg unterhalb der Falkenhütte ist das Verbotsschild aus Holz und unsere Wirtin am großen Ahornboden hat uns schon bei der Reservierung darauf aufmerksam gemacht.
Zu 1: Wir haben es so gemacht da wir unter großen Zeitdruck standen.
Aber vielleicht kann Tiroler dazu was sagen.

Servus
 
Servus,

muss auch meinen Senf dazu geben

Tag 2
Vor Ginzling kannst du auch auf den Adlerweg abbiegen, der parallel zur Bundesstraße läuft.
Ihr könntet auch auf der Pfitscherjochhütte übernachten. Die Abfahrt nach St. Jokob ist am nächsten morgen auch gleich geschafft. Und da Panorama dort oben ist super.

Tag 4
wir sind 2006 so gefahren
St. Vigil - Ritjoch - Armentara - Heiligkreuz - Pralongia - Arabba - (Seilbahn) - Porta Vescovio - Bindelhütte
sind so 50 km und 2100 hm
Heiligkreuz hat mir sehr gut gefallen. ein langer relativ einfacher Singletrail
Bindelweghütte
Bei der Seilbahn musst Du aber aufpassen, wann die offen hat
guggst Du hier
Irgendwo habe ich noch einen anderen Link, wo du Öffnungszeiten und Fahrzeiten drinnen stehen. Muss mal schauen, ob ich den Link noch irgendwo finde

Tag 6
Bin schon über Mezzano/Imer gefahren. Hat mir gar nicht gefallen.
Viel besser war über den Lago Calaita. Man muss etwa 100 hm bergauf schieben. Dann etwa 2 km ruppiger Forstweg bis zum Lago. Dort gibts dann noch mal ein schönes Panorama auf das Pal de San Martino. Cappo ist dort auch gut und kostete 2007 1,20€. Anschließend 1000 hm Asphalt-Downhill auf autoleere Straße.

Gruss
Trekiger
 
übernachtung in der pederü kann ich nur abraten. irgendwie wabert dort der unfreundlichkeitsnebel. beeindruckend konstant.

porta vescovo seilbahn nimmt biker ohne probleme mit, kostete bis dato 8€. fährt aber nur in der hauptsaison, d.h. ab ca. mitte juli bis anfang sept (genaue daten 2009 hab ich noch nicht).

lusia ist für mich jedes jahr wieder die sau bei der meine motivation auf knapp über null ist. bis wir dann oben sind. von dort aus über malga di bocche richtung val venagia diverse trailvarianten, knalliges panorama und riesen spaß. kuchen in der malga venegiota (nach ca. 30min im val veneggia) nicht vergessen, dann läuft der rest bis zur baita segantini wie von selbst.

übernachtung im val veneggia: neben dem recht bekannten hotel spera in spera (>35€) gibts im ort stringno noch das hotel nazionale (ein fast kultigalter kasten mit netten leuten drin, günstig).

eure schlussetappe ist eine reine heimkommetappe, darauf solltet ihr euch einstellen, ist immer das problem bei den dolo-touren dass man hinten raus einfach keine zeit mehr hat. aber eben etwas schade, wenn man da in der dramaturgie der tour nciht noch mal einen letzten großen höhepunkt setzen kann (wie z.b. pasubio).

..m..
 
Lago Calaita guckst du
http://schwemberger.at/html/2006.html (Tag2)
Sette di Communi ist auch im Bericht drinnen

Trail ab Falkenhütte (ich denke den wollt ihr aber gar nicht fahren) ist "offiziell" nicht erlaubt und es gibt hin und wieder pöbelnde Jäger. Betrachte dies aber nicht als Problem, sondern steigt im Falle des Falles einfach ab und sagt 'dann schieben wir halt' - Dikussionen bringen mit dieser Gattung Mensch nix!

Pfundererjoch ist ein MUST und ein relativ einfacher Trail hinunter (bin ich auch schon mit Hardtail gefahren)

Ich würde am Tag3 noch bis Pederü fahren (Unterkunft wie beschrieben nicht top) - aber die 2500 am nächsten Tag sind sonst schon etwas knackig. Wenn noch Körner vorhanden sind unbedingt weiter zur lavarella hütte
 
Vielen Dank nochmals für alle Tipps!
Es könnte ja evtl. für spätere Alpencrosser interessant sein, deswegen stelle ich hier die Höhenprofile und Streckenlängen der einzelnen Etappen hinein. Evtl. hilft es ja dem ein oder anderen für seine Planungen.
Ich muss dazu sagen, dass die kml-Daten von mir selbst zusammengeklickt worden sind. Das Höhenprofil wurde dann mit der freeware GPSTrackanalyse.NET über NASA-Höhendaten erstellt. Leider musste ich bei einer Rennsteigtour feststellen, dass die Höhenmeter stellenweise je nach Glättung gehörig daneben liegen können (2400 hm statt 2100 hm...). Kurzum: Bitte die Daten mit Vorsicht genießen und evtl. die kmls selbst mit Höheninformationen versehen...

Wir werden den Dolomiten Alpencross 2009 jetzt folgendermaßen fahren:

Gesamtstrecke: 500 km
Gesamte überwundene Höhenmeter bergauf: 12500 hm

Tag1: Mittenwald - Hochalmsattel - Hinterriss - Plumsjoch - Jenbach - Maurach
Länge: 73 km
Überwundene Höhe bergauf: 1600 hm
Bemerkung: Weg über Falkenhütte ist uns zu anstrengend für die erste Etappe
kml Tag 1
Höhenprofil Tag 1:
tag1b_hp.jpg



Tag2: Maurach - Zillertal - Ginzling - Pfitscherjoch - St. Jakob
Länge der Strecke: 77 km
Überwundene Höhenmeter bergauf: 1800 hm
Bemerkung: Eigentlich wollte ich über das Geiseljoch. Das hat dann aber leider wegen der Gesamtplanung dem Zillertalradweg weichen müssen...
kml Tag 2
Höhenprofil Tag 2:
tag2b_hp.jpg


Tag3: St. Jakob - Pfundererjoch - Vintl - St. Vigil/Marebbe - Pederü Hütte
Länge der Strecke: 76 km
Überwundene Höhenmeter bergauf: 2213 hm
Bemerkung: Diese Etappe wird wahrscheinlich noch spontan zweigeteilt, weil Mitfahrer an Sitzproblemen leiden...
kml Tag 3
Höhenprofil Tag 3:
tag3b_hp.jpg


Tag4: Pederühütte - Fanesalm - Col di Locia - Pralongia - Arabba - Porta Vescovio - Bindelhütte
Länge der Strecke: 79 km
Überwundene Höhenmeter bergauf: 2200 hm
Bemerkung: Relativ kurzes Stück, aber der Anstieg nach Pralongia und zum Bindelweg hoch ist für uns auch ziemlich fordernd. Bindelhütte als Übernachtung ist ein Fixpunkt. Seilbahn von Arabba nimmt auch Räder mit - wir werden aber den Pordoi halb hochfahren und dann den Seiteneinstieg zu Porta Vescovio nehmen.
kml Tag 4
Höhenprofil Tag 4:
tag4b_hp.jpg


Tag5: Bindelhütte - Passo di Pordoi - Moena - Passo di Lusia - Val Veneglia - Passo Valle - Passo di Rolle
Länge der Strecke: 62 mm
Überwundene Höhenmeter bergauf: 1700 hm
Bemerkung: Der Lusia kann bei schlechter Kondition umfahren werden. Das Val Veneglia muss auf jeden Fall mit.
kml Tag 5
Höhenprofil Tag 5:
tag5b_hp.jpg


Tag6: Passo di Rolle - San Martino - Lago Calaita - Caoria - Rifugio Refavaie - Passo di Cinque Croci - Castelnuovo (80 km, 1550 hm)
Länge der Strecke: 80 km
Überwundene Höhenmeter bergauf: 1550 hm
Bemerkung: keine
kml Tag 6
Höhenprofil Tag 6:
tag6b_hp.jpg


Tag7: Castelnuovo - Levico Terme - Kaiserjägerweg - Belvedere - Passo del Sommo - Rovereto - Torbole
Länge der Strecke: 89 km
Überwundene Höhenmeter bergauf: 1450 hm
Bemerkung: Die letzte Etappe zum Strecke machen... Pasubio passt leider wegen Einstieg über den Karwendel zu Beginn zeitlich nicht mehr in die Route hinein...
kml Tag 7
Höhenprofil Tag 7:
tag7b_hp.jpg
 
Zillertal: Ja! Gibt einen Radweg bis Mayerhofen. Danach gehts bergauf. Aber nur Straße! Ist aber ab der Abzweigung zum Schlegeisspeicher wenigVerkehr! Die kleinen Tunnel kann man innen am Gehsteig fahren und bei dem letzten großen geht außen rum ein Bike-Weg!!
Nicht ganz. Auf dem Weg zum Schlegeisspeicher hoch, nehmt ihr ab Mayrhofen den Weg #30 neben der Straße. So umfahrt ihr die ersten Tunnels bis nach Dornauberg.

Von hier weiter über den Adlerweg. Erst kurz vor vorm Breitlahner (Mautstelle für KFZ) gehts wieder auf die Straße.

Gegenüber vom Breitlahner geht der Weg #530 ab, der als Singletrail sehr zu empfehlen ist. So umfahrt ihr die zwei Tunnel nach der Mautstelle.

Kurz unterhalb des Speichers müsst ihr dann aber auf Asphalt hoch zur Staumauer. Ist aber relativ leicht machbar, da der Verkehr sich in Grenzen hält.
 
Nicht ganz. Auf dem Weg zum Schlegeisspeicher hoch, nehmt ihr ab Mayrhofen den Weg #30 neben der Straße. So umfahrt ihr die ersten Tunnels bis nach Dornauberg.

Von hier weiter über den Adlerweg. Erst kurz vor vorm Breitlahner (Mautstelle für KFZ) gehts wieder auf die Straße.

Gegenüber vom Breitlahner geht der Weg #530 ab, der als Singletrail sehr zu empfehlen ist. So umfahrt ihr die zwei Tunnel nach der Mautstelle.

Kurz unterhalb des Speichers müsst ihr dann aber auf Asphalt hoch zur Staumauer. Ist aber relativ leicht machbar, da der Verkehr sich in Grenzen hält.

Von Dornauberg aus kannst Du auch ein kleiner Asphaltweg parallel Bundesstraße nehmen. Der führt am Kraftwerk vorbei und mündet bei 47.075704, 11.757774 in die Bundesstraße. Sogar auf Google Maps sieht man den Weg.

@Roberino
Ist denn der Adlerweg wirklich zu empfehlen. Sieht von der Bundestraße aus schon etwas trailig aus. Und trails berauf sind schon hart.
 
@Roberino
Ist denn der Adlerweg wirklich zu empfehlen. Sieht von der Bundestraße aus schon etwas trailig aus. Und trails berauf sind schon hart.
2006 bin ich den Adlerweg bergauf gefahren, zieht sich ein wenig und ist halt nicht Asphalt bzw. Tunnel. Aber ist machbar und geht in einem angenehmen Fahrtempo.

2007 bin ich den dann kommend vom Schlegeisspeicher runter gefahren, da macht er natürlich erheblich mehr Spaß!
 
Danke Roberino und Trekiger!
Wir werden dann den Asphaltweg neben der Straße nehmen und schauen, ob je nach Zeit/Kondition der Adlerweg vor dem Pfitscherjoch noch mit reinpasst. Sieht auf GoogleEarth anspruchsvoll aus...

@Roberino: Du bist vom Pfitscherjoch nach Norden abgefahren? Das kommt auch nicht besonders oft vor. Hast du da eine Alpenrunde gedreht?
 
Tag7: Castelnuovo - Levico Terme - Kaiserjägerweg - Belvedere - Passo del Sommo - Rovereto - Torbole
...
Bemerkung: Die letzte Etappe zum Strecke machen... Pasubio passt leider wegen Einstieg über den Karwendel zu Beginn zeitlich nicht mehr in die Route hinein...

Der Pasubio vielleicht nicht, aber ich würde noch den Monte Maggio nach dem Passo Sommo einbauen. Da erwartet DIch auf dem E5 einer der besten Downhill-Trails vom Maggio zum Passo delle Borcola. Vom dort könnt Ihr gemütlich nach Rovereto und zum Lago rollen. Sind vielleicht 500hm mehr, die sich aber definitiv rentieren.
 
Der Pasubio vielleicht nicht, aber ich würde noch den Monte Maggio nach dem Passo Sommo einbauen. Da erwartet DIch auf dem E5 einer der besten Downhill-Trails vom Maggio zum Passo delle Borcola. Vom dort könnt Ihr gemütlich nach Rovereto und zum Lago rollen. Sind vielleicht 500hm mehr, die sich aber definitiv rentieren.
Vor dem Monte Maggio hatte ich etwas zuviel Respekt bekommen nach einigen Berichten, die da mehr getragen haben als gefahren sind. Auf Google Earth sieht das Stück auch ziemlich steil aus und in der Passdatenbank steht viel S2 und einige S3- Stücke.
S3 kann ich der Gruppe nicht zumuten, glaube ich...
Oder ist der Trail einfacher als von vielen geschrieben? Wie oben schon steht sind wir eher MittelgebirgsMTBer und haben ältere Hardtails mit wenig Federweg...
 
ich bin den 2002 (?) auch mit hardtail gefahren, habe damals ziemlich geflucht, musste auch einiges schieben. oben ist'S stellenweise recht exponiert, unten im wald halt sehr steil und steinig / laubig. nicht jedermann's sache.

2006 (?) war ich noch mal da mit hardtail, da ging's dann schon besser, da fand ich's nicht mehr so schlimm. ist halt die frage, ob's in deiner gruppe leute gibt, die es stört, im ernstfall auch einen grossen teil bergab zu schieben oder ggf. probleme haben, wenn's seitlich steil runter geht.

S2-S3 kommt wohl schon hin, wohl eher S2.
 
Vielen Dank Elmar für die ausführliche Beschreibung!
Damit kann ich als Tourenfahrer ungefähr einschätzen, was uns erwartet. Dann lassen wir den Monte Maggio besser weg und heben ihn uns für eine spätere Tour (dann auch mit Pasubio) auf - wenn die Fahrtechnik der Gruppe und die Fahrräder besser geworden sind :) Frei nach dem Motto: Kommt Zeit, kommt Geld...
Du hast mir sehr geholfen, es gibts einfach nichts besseres als Aussagen von Leuten, die schon da gewesen sind.
Und danke außerdem für Deine Homepage... Sie hat meine Planungen stark inspiriert (besonders 2002 ^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Roberino: Du bist vom Pfitscherjoch nach Norden abgefahren? Das kommt auch nicht besonders oft vor. Hast du da eine Alpenrunde gedreht?
Stimmt und es sah schon recht verkehrt aus. Bergauf aus dem Pfitschtal Biker in Schussfahrt entgegen gekommen und Bergab Richtung Schlegeisspeicher schiebend.

Ich bin 2007 eine Runde ab/bis Vorderlanserbach gefahren (KLICK)
 
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