Die erste Probefahrt war eher ein Satz mit X... die neuen Bremsscheiben brauchten länger als erhofft um wenigstens eine semibrauchbare Verzögerung zu generieren, und die Karkasse von meinem Assegai hat sich verabschiedet, so dass das Teil jetzt sagenhafte 3cm Seitenschlag hat obwohl es am Wulst gut in der Felge sitzt (Gott sei Dank ist viel Platz in der Lyrik)
So richtig das Fahrverhalten beurteilen war da nicht drin. Schonmal positiv: die Position auf dem Bock ist genauso wie erhofft/gewünscht. Obwohl der Radstand was anderes sagt, fühlt es sich im Sitzen recht kompakt an, und auch im Stehen ist es immer noch sehr handlich und verspielt ohne sich dabei eingezwängt anzufühlen. Das einzige was so an Technikspielereien drin war, war dann noch ein bisschen auf Treppen rumhampeln, Hinterrad/Vorderrad lupfen. Das war zumindest gleich super intuitiv und sicher. Vom ersten Eindruck her fühlt sich das BFe da irgendwie sperriger an, was aber nicht so richtig logisch ist, weil es von den Daten her andersrum sein müsste.
Die erste Anspannung, ob's wohl passen wird, ist also schon gewichen, ich glaub das wird ... Genaueres wird sich mit der Zeit rausstellen, und wenn ich ein wenig mehr "head to head" mit meinen anderen Rädern durchgetestet habe.
Einen hübschen Fotospot mit pinken Blümchen gefunden

und was zum Schmunzen... das rechte ist ein Größe M Allmountain Rad von vor 10 Jahren, empfohlen für Menschen bis 1,80m. O tempora, o mores

Wo ich noch was sehe:
Goodridge Leitungen gegen Shimano Kunststoff tauschen -80g (das mach ich vielleicht noch)
Oneup gegen Nivo tauschen -60g (eher nicht, die Stütze ist ja gerade neu)
am Antrieb XTR und XX1 statt XT und GX -100g (der Invest ist eigentlich in keiner Relation)
Carbonfelgen und leichtere Speichen -150 bis -200g (das werd ich noch tun irgendwann)
leichtere Naben auch noch dazu -100g (eher nicht, die Hope sind einfach so problemlos und robust die geb ich nicht her)
Das mach in Summe aber halt nur ca 300 bis max 540g, mehr seh ich da beim besten Willen nicht ohne mich an ergonomie- oder funktionsrelevanten Stellen zu verschlechtern (für meine Vorlieben halt). Realistisch werden vielleicht noch 300g fallen, den Rest werd ich ohne Not nicht machen oder nur als Upgrade wenn irgendwas kaputt geht.
Das größte und billigste Einsparpotential ist sowieso die Sattelstütze: für die Berge wo's am Tag eh nur 2x runter geht mit vorheriger Gipfelpause, einfach die Schnippistütze ausbauen, klassische Thomson aus dem Kellerfundus rein, zack sind 400g weg. Deswegen hab ich auch extra darauf geachtet, dass das Sitzrohr bis ganz nach unten ausgerieben wird
Da gibt's solche und solche. Bei Carbon ist Komfort und Steifigkeit wirklich extrem abhängig vom Layup der Fasern, und wenn's wirklich gut gemacht ist, dann hat man beides jeweils an der richtigen Stelle. Welche Carbonfelgen hast du denn?
Ich hab mal Venn Felgen im Hardtail getestet und fand die sehr komfortabel bei gleichzeitig irrer Seitensteifigkeit. Die hätte ich auch im Auge für den Titanhobel. Santa Cruz Reserve sollen auch sehr gut sein (auch komfortabel), aber die sind mir zu teuer.

Die erste Anspannung, ob's wohl passen wird, ist also schon gewichen, ich glaub das wird ... Genaueres wird sich mit der Zeit rausstellen, und wenn ich ein wenig mehr "head to head" mit meinen anderen Rädern durchgetestet habe.
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und was zum Schmunzen... das rechte ist ein Größe M Allmountain Rad von vor 10 Jahren, empfohlen für Menschen bis 1,80m. O tempora, o mores


Gut, mit deiner Lyrik und dem schweren Assegai wären es dann 11,9kg.
Wo ich noch was sehe:
Goodridge Leitungen gegen Shimano Kunststoff tauschen -80g (das mach ich vielleicht noch)
Oneup gegen Nivo tauschen -60g (eher nicht, die Stütze ist ja gerade neu)
am Antrieb XTR und XX1 statt XT und GX -100g (der Invest ist eigentlich in keiner Relation)
Carbonfelgen und leichtere Speichen -150 bis -200g (das werd ich noch tun irgendwann)
leichtere Naben auch noch dazu -100g (eher nicht, die Hope sind einfach so problemlos und robust die geb ich nicht her)
Das mach in Summe aber halt nur ca 300 bis max 540g, mehr seh ich da beim besten Willen nicht ohne mich an ergonomie- oder funktionsrelevanten Stellen zu verschlechtern (für meine Vorlieben halt). Realistisch werden vielleicht noch 300g fallen, den Rest werd ich ohne Not nicht machen oder nur als Upgrade wenn irgendwas kaputt geht.
Das größte und billigste Einsparpotential ist sowieso die Sattelstütze: für die Berge wo's am Tag eh nur 2x runter geht mit vorheriger Gipfelpause, einfach die Schnippistütze ausbauen, klassische Thomson aus dem Kellerfundus rein, zack sind 400g weg. Deswegen hab ich auch extra darauf geachtet, dass das Sitzrohr bis ganz nach unten ausgerieben wird

Es ist zwar verlockend aber davon würde ich dir abraten. Fahre selber am BFe seit letztem Sommer Carbonfelgen. Leicht sind sie ja, aber auch deutlich steifer und das finde ich an einem Hardtail nicht sehr erstrebenswert. Der Komfort hat sich am HR deutlich verschlechtert (und das trotz 2,6" Baron bzw. 2,8" Minion DHR II). Deswegen kommt jetzt wieder ein LRS mit Alufelgen rein. Wird zwar ein bissl schwerer, aber das ist es mir wert.
Da gibt's solche und solche. Bei Carbon ist Komfort und Steifigkeit wirklich extrem abhängig vom Layup der Fasern, und wenn's wirklich gut gemacht ist, dann hat man beides jeweils an der richtigen Stelle. Welche Carbonfelgen hast du denn?
Ich hab mal Venn Felgen im Hardtail getestet und fand die sehr komfortabel bei gleichzeitig irrer Seitensteifigkeit. Die hätte ich auch im Auge für den Titanhobel. Santa Cruz Reserve sollen auch sehr gut sein (auch komfortabel), aber die sind mir zu teuer.