Todesfallen

hmmm, solche bikehasser gibts auch bei uns. auf einem trail war mal fett stacheldraht gespannt - zum glück nur auf beinhöhe:mad: querliegende bäume und so gibbet auch oft...gewöhnt man sich schon fast dran.... :(
ne ziemlich heftige story hab ich von meinem kumpel gehört der mx fährt. sein teamkollege war wohl alleine unterwegs mit seiner crosse und es hatte jemand angelschnur quer übern weg gespannt! in halshöhe! was passiert ist kann sich bestimmt jeder denken. er war so schwer verletzt, ist am unfallort verblutet. er wurde erst einen tag später gefunden. der dafür verantwortliche; ein alter herr, wurde auch dingfest gemacht. vor gericht gab er zu die angelschnur gepannt zu haben und er würde motoradfahrer hassen. er ist nicht verurteilt worden, weil es wohl teil seines grundstücks war!!!!!!!!!!!!!!:mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
nach der verhandlung ist er mim motorad weggefahren! war nen dicker skandal hier in der gegend!!!! :mad: :mad: :mad:

solche leute sollte man echt *zensur* :mad:
 
Hallo Lula!

Das ist wirklich schrecklich. Hast du einen Zeitungsausschnitt oder kennst du einen Link dazu, oder hat dies die Medien gar nicht interessiert?


Mfg
 
ja es war in den medien vertreten. mein kumpel hatte den bericht bei der arbeit (haben zusammen gearbeitet) ausgehängt. hab den bericht leider nicht. ist ungefähr 2 jahre her und ist "augustdorf" aufn truppenübungsplatz bei bielefeld passiert.
 
Hat der nen privaten Truppenübungsplatz für seine Privattruppe?
War es vielleicht der Papst und der Truppenübungsplatz ist für seine Schweizer Garde?
 
ich finds traurig dass ihr es lustig findet, wenn ein junger mensch durch son schwachsinn sein leben verliert. aber bitte, jedem das seine. :(

es gibt auch leute die da wohnen, und somit sind einige landstücke im grenzgebiet halt im privatbesitz. son truppenübungsplatz ist groß; er gehört im übrigen zum größten naturschutzgebiet hier in der gegend. (die rede ist von der "senne". ) tja kaum zu glauben wa? :rolleyes:
 
:mad: hey ihr penner sag mal kennt ihr gar keine tabus wenn da jemand aus ihrem kreis stirbt weil es so idiotische leute gibt ? :mad:

wenn ihr bissl mum hättet entschuldigt ihr oder verpisst euch ! :rolleyes:
 
dann so war, darf er nicht einfach so irgendwelche Fallen aufstellen und dies auch so zugeben und dann straffrei ausgehen. Das ist juristisch nicht möglich. Dann könnte ich ja auch irgendwelche Schussfallen oder Minen auf meinem Grundstück aufstellen...
Also zweifele ich die Meldung einfach an. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Also scan sie doch einfach ein. Falls nicht mehr zur Hand, gibt es bei dieser Zeitung sicher ein Onlinemöglichkeit zum recherchieren.
Bis dahi
 
In unseren Land darf ich doch schon einem Dieb der auf meinem Grundstück in eine ungesicherte Baugrube gefallen ist Schmerzensgeld zahlen. Der MXer wird ja wohl kaum über einen Zaun gesprungen sein um auf das Grundstück zu gelangen. Das klingt echt unglaublich mit dem Freispruch, was nicht heißen soll daß ich es lula nicht glaube.

MfG Manne
 
hy,
bei uns hat irgendein spinner auf einem trampelpfad zwischen zwei wegen glasscherben verteilt. und das auf der gesamten strecke von etwa 150metern :mad:

auf dem pfad sind außer evtl mal ein paar wanderern und bikern auf pferde unterwegs.

ich kann's nicht verstehen; aber lass mir so einen unter die finger kommen.... da ist dann nix mehr mit :love:

gruß
ger:mad: nim:mad:
 
werden diese Art Menschen im Canada genannt.
Ich wohne z. Zt. im Zürcher Oberland, und auch hier sind immer wieder Wege mit Holz und Ästen zugelegt. Ich gehe davon aus, das Leute die sowas tun davon ausgehen, das etwas passiert. Also vorsätzlich Schäden in in Kauf nehmen. Schnüre wurden auch schon gespannt, "zwar nur" Paketschnur, aber auf einem schnellen Abschnitt.

:mad:

Also Vorsicht walten lassen, speed runter und immer schön freundlich Grüßen.

Kai
 
Hey all!
Bis jetzt ist in unserer Region (Schweiz Aargau) sowas glaub ich noch nicht vorgekommen, jedenfalls auf unseren bevorzugten Trails noch nicht! Aber falls das auch bei uns losgehen sollte und wir je mal so ein Typ in die Hände kriegen, dann kann cih für nichts mehr garantieren! :mad: :mad:
 
Wanderer sind MEIN Thema. In der MTB-Zeit, die ich bisher hinter mir habe - und das sind 9 Jahre - habe ich zwar gute Erlebnisse, aber auch ganz viele schlechte mit Wanderen, Förstern etc. gehabt.
1) Schnüre sind auch mir ein Begriff. Ich fuhr mein wiederaufgebautes Yeti zum ersten Mal wieder und konnte mich bei 35 km/h gerade noch ducken und den Kopf zur Seite drehen, dabei habe ich die Schnur am Helm entlangstreifen gefühlt. Einfach so über dem Weg.
2) Wir haben auch dem Förster einen Brief geschrieben, in welchem wir ihn bitten wollten, daß wir unsere UMWELTFREUNDLICH gebaute Downhillstrecke (ging auf einem ehem. Trampelpfad, Sprünge etc. wurden gebaut mit totem Holz, wir lassen nix liegen, fällen keine Bäume oder so einen Unsinn) behalten könnten. Wir erhielten die übliche Behördenresonanz, von wegen es seien mehrer Förster für ein kleines Waldstück (1*1 km) verantwortlich, das könne man so nicht entscheiden blablabla

ALSO: An alle, die glauben, sie könnten Hilfe bekommen von Behörden, die sich auch nur darin äußert, daß umweltverträgliche Strecken nicht immer wieder zerstört werden, könnt ihrs vergessen.
Die militanten Wanderer SIND ein Problem. Klar versucht man am Anfang mit Verständnis und Kommunikation alles hinzukriegen, nur frustriert diese unglaubliche Verbohrtheit und Selbstherrlichkeit ("Das ist kein Radweg!"; Mit dem Stock nach einem schlagen etc.) nach ein paar Jahren und man bzw. wir konnten usn nciht dagegen wehren, daß auch aus uns militante Radfahrer wurden. Schade eigentlich, denn Fahrradfahren auf Wegen mit Wanderern bedeutet KRIEG und wir werden ihn nicht verlieren.

Wenn ich den erwische, der das Seil gespannt hat oder der im Begriff ist, eins zu spannen und ich habe entweder ein Alibi oder einen Zeugen, der für mich aussagt ------ aber das darf man ja öffentlich gar nicht schreiben, weil das eine Ankündigung eines Kapitalverbrechens darstellen würde.

Lasst Euch Euren Spaß von Ewiggestrigen nicht verderben: Die Welt ist zum drauf Leben da, wie sich das auch immer äußern mag.
 
Hallo,

ich habe etwas gegen ruecksichtslose Mountainbiker,
von denen es eine ganze Menge gibt. Das merkt man
leider auch teilweise an den hier geposteten Beitraegen.
Ich habe auch etwas gegen ruecksichtslose Fussgaenger,
von denen es auch viele gibt, wie wir alle wissen.

Und dass Menschen im Bezug auf Ihre Grundstuecke
und Ruhebeduerfnisse oder was weiss ich, teilweise
empfindlich sind, ist ja auch nichts Neues. Wenn man
sich Einzelfaelle ansieht, kann man da teilweise sicher
Verstaendnis fuer aufbringen. Wenn ich z.B. ein
Wochenendhaus habe und hinter der Hecke genau
dort, wo meine Hanegematte haengt, in der ich samstags
gerne fuer ein paar Stunden in der Sonne liege, um
zu lesen, eine Downhillszene etabliert, auf der jedes
Wochenende zwischen 9 und 18 Uhr ein Biker nach
dem anderen runterkommt, waer ich eventuell sauer.
Genauso sauer, wie ich jetzt auf meinen Nachbarn bin,
der jeden Samstag um Punkt 9 Uhr seine Kreissaege
anschmeisst, um Holz zu saegen. Und genauso sauer,
wie ich ueber die Fussgaenger bin, die mitten auf dem
Weg rumstehen, wenn ich grad mit 60 um die Ecke komm
und mich dann auch noch bloed anmachen muss.

Wie gesagt: hier muss man die Einzelfaelle beurteilen,
denn es gibt ja bekantlich auch viele chronisch
ueberempfindliche und dadurch unausstehliche Zeitgenossen,
mit denen man auch nicht reden kann. Da muss sich aber
auch der eine oder andere dringend an die eigene
Nase fassen. Es ist ja auch hier schon oefter gesagt
worden, dass Ruecksicht nicht nur von den anderen
verlangt werden kann.

Wie gesagt, gibt es sicher den einen oder anderen Grund
dafuer, etwas gegen Mountainbiker zu haben. Der Spass hoert
aber ganz klar da auf, wo es um Mordversuche geht. Nichts
anderes sind gespannte Schnuere. Das ist das allerletzte
und ich moechte gerne den Richter sehen, der einen
bekennenden Moerder, und nichts anderes ist jemand, der
im Wald Schnuere spannt, freispricht. Wenn es sowas gibt,
gibt es auch immer noch eine zweite oder dritte Instanz,
an die man sich wenden kann.

Die Mordversuche im Wald muessen dringend an die Oeffentlichkeit.
Und damit meine ich nicht die Fachpresse sondern die lokale
Tageszeitung in den Orten, wo solche Mordanschlaege stattfinden.
Wenn man den bisherigen Postings glaubt, scheinen ja nicht mal
die Polizisten zu merken, wie gravierend das Schnuere spannen
ist. Vielleicht ist es einem Schnuerespanner nicht mal bewusst,
dass es hier um Menschenleben geht. Die Presse ist dafuer da,
die Menschen zu informieren und im schlimmsten Fall Meinungen
zu bilden. Auch wenn *die* eine Zeitung behauptet, dass ihre
Kunden sich ihre Meinung selbst bilden. Gerade weil es nicht
so ist, kann gerade diese Zeitung hilfreich sein. Hier sind
was weiss ich wie viele MTBler organisiert. Sicher kennt
jemand einen BILD-Redakteur, der weiterhelfen kann.

Und wenn man mit einem Foerster spricht, der Verstaendnis
fuer potentielle Moerder aufbringt, dann hilft es vielleicht,
ein Diktiergeraet beim Gespraech in der Tasche zu haben und
dann ab zum Rechtsanwalt. Vielleicht kann man den Foerster
wegen Beihilfe zum Mord verknacken. Da wird imho kein
Unterschied in der Sanktion gemacht zwischen Mord, versuchtem
Mord und Beihilfe zum Mord.

Ich bin absolut dagegen, wegen jedem Scheiss zum Gericht
zu rennen, aber hier muss was getan werden. Und wenn man
selbst ein gutes Gewissen im Bezug auf seine eigene Ruecksichtnahme
hat, kann man auch mit guten Aussichten in den Kampf ziehen.

Im Harz hab ich gluecklicherweise noch nichts von solchen
Aktionen gehoert.

Sorry, war etwas lang, musste mal sein.
Gruss HelG

--
phone : +49 (0) 39 43 62 56 98
p-mail : Friedrichstrasse 54 | 4.507 | D-38855 Wernigerode
url : http://helge-siems.de
 
Also ich geb euch einen guten Rat!:
Checkt abfahrten vorher ab, ob nicht irgendetwas herumliegt. Das vermindert zwar den Spaß bei einer abfahrt aber lieber ein bisschen Spaß als gar keinen mehr!
Wenn ich so einen seh überfahr ich den mit meinen 25 Kilo Kampfgewicht das glaubt mal!
 
Checkt abfahrten vorher ab, ob nicht irgendetwas herumliegt.
dabei kann ich dem nucleon nur zustimmen !!!
sowas is die letzte schweinerei .... ich wurde zwar auch schon öfter von wanderern angemacht aber zum glück hab ich hier noch keine nagelbretter schnüre etc. gefunden ... ich versteh nur eine sache nich ... wie kann man soviel hass aufbringen und eine tödlich falle bauen ... ich verbuddel ja auch nich auf wegen tellertretminen gegen wanderer ... kranke gestalten die drähte spannen müssen doch derart einen anner waffel haben das die nichmehr wissen wo vorne und hinten is ... :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

Wenn ich so einen seh überfahr ich den mit meinen 25 Kilo Kampfgewicht das glaubt mal!
tu das fax .... is die einzigste lösung .... :mad:
 
Original geschrieben von lula
hmmm, solche bikehasser gibts auch bei uns. auf einem trail war mal fett stacheldraht gespannt - zum glück nur auf beinhöhe:mad: querliegende bäume und so gibbet auch oft...gewöhnt man sich schon fast dran.... :(
ne ziemlich heftige story hab ich von meinem kumpel gehört der mx fährt. sein teamkollege war wohl alleine unterwegs mit seiner crosse und es hatte jemand angelschnur quer übern weg gespannt! in halshöhe! was passiert ist kann sich bestimmt jeder denken. er war so schwer verletzt, ist am unfallort verblutet. er wurde erst einen tag später gefunden. der dafür verantwortliche; ein alter herr, wurde auch dingfest gemacht. vor gericht gab er zu die angelschnur gepannt zu haben und er würde motoradfahrer hassen. er ist nicht verurteilt worden, weil es wohl teil seines grundstücks war!!!!!!!!!!!!!!:mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
nach der verhandlung ist er mim motorad weggefahren! war nen dicker skandal hier in der gegend!!!! :mad: :mad: :mad:

solche leute sollte man echt *zensur* :mad:

Hatte er keinen einzigen ECHTEN Freund ???
 
ich finde das ja alles auch nicht gut bzw. das ist eine Schweinerei
aber packt euch mal an die eigene Nase....
ich erlebe ständig das wild gewordene MTB ler durch die Fussgänger Autobahnen des Pfälzerwaldes preschen ohne Rücksicht auf Verluste..
für mich gilt Fussgänger haben immer Vorfahrt
kommen die mir entgegen auf schmalem Trail halt ich an und lass die vorbei
am Wochenende meide ich strikt Gegenden mit Wanderern
ansonsten suche ich mir auch einsame Abschnitte
funktioniert seit vielen Jahren sehr gut
wer ohne eine Kurve einzusehen durchbrettert, hat sowieso ein Rad ab...
Gruss
 
Zum Thema Angelschnüre kann ich auch was beitragen.
Auf der Downhillstrecke, die man gerade versucht genehmigt zu bekommen, in Augustusburg (falls das jemand kennt) fahre ich eines Tages runter, bleibe mit der Pedale am einem Baumstumpf hängen und kann mich nicht mehr halten.
Endlich zum liegen gekommen steh ich auf und 1m vor mir, zwischen zwei Bäumen, genau auf der Strecke, gespannte Angelschnüre, aber nur in Kopfhöhe!

Leute die sowas machen gehören gehängt!

Da kann man nur sagen: stürzen tut gut!



Desweiteren wurde die Strecke öfters durch Baumstämme und Steine verschärft, aber das geht ja noch.

CU
 
Achso: NEHMT RÜCKSICHT AUF ANDERE WALDBENUTZER UND SIE WERDEN ES EUCH DANKEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

-auch wenn man dafür die Bremse betätigen muss!!
 
Unbestritten und oft hier gesagt, dass Leute die Schnüre in Halshöhe spannen sich des versuchten Mords schuldig machen.
Ebenso seh ich Nagelbretter als versuchte Körperverletzung.

Aber wer hier Handgreiflichkeiten ankündigt oder zu solchen aufruft, der setzt sich auf die gleiche niveaulose Ebene herab.

wenn ich grad mit 60 um die Ecke komm
Was erwartest Du? Applaus?

denn Fahrradfahren auf Wegen mit Wanderern bedeutet KRIEG und wir werden ihn nicht verlieren.
Auf welchem Planeten bist Du denn mim bike unterwegs?:rolleyes:

Zur Erinnerung: Diese Ecke des Forums heisst "save the trails" und nicht Sprücheklopfer.
 
Das mit dem Krieg soll nicht einfach ein blöder Spruch sein. Bei mir in der Gegend (Bonn - Königswinter - Siebengebirge, das ist ungefähr da, wo der Schumi geheiratet hat), trifft das zumindest am Wochenende vollkommen zu - und in der Woche habe ich keine Zeit für lange Touren, da man ja noch arbeiten muß.

Wer kennt es nicht: Ein breiter Forstweg BERGAUF, 2 - 3 Meter breit, eine Gruppe älterer Wanderer kommt Dir entgegen und keine Sau macht Dir Platz, obwohl sie Dich schon 50 Meter vorher sehen konnten: Alle gehen schön nebeneinander, Du machst Dich ganz eng am Rand des Weges, berührst einen leicht mit der Schulter und es beschwert sich jeder. Das sind doch keine Verhältnisse! Ja sicher hast Du recht, daß man sich, wenn man darauf etwas direkter reagiert, sich auf das selbe Niveau herabläßt. Aber was willst Du denn machen? Den Sündenbock markieren, der über alles reden will, immer schön freundlich lächeln um ja niemanden von den verbohrten Schweinen zu kränken und gleichzeitig wissen, daß an jeder Ecke irgendwas gemeines für einen aufgestellt sein kann... Nein, das mache nicht nur ich, sondern viele andere nicht mit.

Mit Rücksicht, Toleranz und Verständnis Leuten (Trail Nazis ist ein guter Begriff!) begegnen, für die diese drei Dinge ein Fremdwort ist, ist schon im Vorhinein zum Scheitern verurteilt, da sich diese Leute auf einer ganz anderen Ebene bewegen...
 
Original geschrieben von Sampler Jones
Das mit dem Krieg soll nicht einfach ein blöder Spruch sein. Bei mir in der Gegend (Bonn - Königswinter - Siebengebirge, das ist ungefähr da, wo der Schumi geheiratet hat), trifft das zumindest am Wochenende vollkommen zu - und in der Woche habe ich keine Zeit für lange Touren, da man ja noch arbeiten muß.

Wer kennt es nicht: Ein breiter Forstweg BERGAUF, 2 - 3 Meter breit, eine Gruppe älterer Wanderer kommt Dir entgegen und keine Sau macht Dir Platz, obwohl sie Dich schon 50 Meter vorher sehen konnten: Alle gehen schön nebeneinander, Du machst Dich ganz eng am Rand des Weges, berührst einen leicht mit der Schulter und es beschwert sich jeder. Das sind doch keine Verhältnisse! Ja sicher hast Du recht, daß man sich, wenn man darauf etwas direkter reagiert, sich auf das selbe Niveau herabläßt. Aber was willst Du denn machen? Den Sündenbock markieren, der über alles reden will, immer schön freundlich lächeln um ja niemanden von den verbohrten Schweinen zu kränken und gleichzeitig wissen, daß an jeder Ecke irgendwas gemeines für einen aufgestellt sein kann... Nein, das mache nicht nur ich, sondern viele andere nicht mit.

Mit Rücksicht, Toleranz und Verständnis Leuten (Trail Nazis ist ein guter Begriff!) begegnen, für die diese drei Dinge ein Fremdwort ist, ist schon im Vorhinein zum Scheitern verurteilt, da sich diese Leute auf einer ganz anderen Ebene bewegen...

Genau mit dieser Einstellung kommen wir nicht weiter! Um das kalr zu stellen. Wenn die Wanderer nicht ein wenig zur Seite gehen, ist das falsch. Für beide Gruppen, die Wanderer und die Biker ist genügend Platz in der Natur. Wir kommen nur mit einem extrem "freundlicheren" Verhalten weiter. Sowas nennt man strategisches Vorgehen. Die verbohrten Typen werden wir nicht ändern. Aber vielleicht ein paar andere Wanderer. Da gibt es z.B. die Jugendgruppen, des Alpen-, bzw. des Sauerländischen Gebirgsvereines (oder wie die alle heißen). Kann mir doch keiner erzählen, dass da nicht ein paar MTBler drunter sind. Da muss Kontakt her!

Solange es auf Konfrontation geht, "der Biker" hat mich angerempelt" oder "der Wanderer hat mir den Weg versperrt", ziehen wir u.U. den kürzeren. Ich meine nicht bedingungslose Anpassung, sondern kluges taktisches Vorgehen. Die Gespräche dort, wo sie hin gehören. Unmd erst mal notfalls absteigen. Die Wanderer wollten genau das, was passiert ist, um sagen zu können, dass Du sie angerempelt hast. Sie haben Dich manipuliert. Steig mal ab, sei gaaanz freundlich, schimpf mit ihnen über diejenigen, die ihren Müll im Wald rumfliegen lassen und wünsch Ihnen noch eine weitere schöne Wanderung. Einige werden mit zusammen gekniffenen Zähnen, weiter laufen. Weil sie dem Biker nix, aber auch gar nix anhängen können.

Wenn wir uns nicht klug verhalten könnte es sein, dass es bald überall so diskutiert wird, wie in Baden Würtemberg! Siehe hier!

Heinerich
 
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