Moin moin!
Da heute hier in HH die Sonne vom Himmel lachte packte mich spontan die Lust auf's Bike zu steigen und 'ne Runde zu drehen.
Hier und da sah man teilweise noch Schnee, der meiste davon ist aber wohl dem gestrigem Tauwetter zum Opfer gefallen.
Da jedoch die Temperaturen heute Nacht wieder unter den Gefrierpunkt gesunken sind rechnete ich durchaus mit der einen oder anderen gefrorenen bzw. vereisten Stelle was mich dazu bewegte die Klickpedale gegen meine kürzlich neu erworbenen Plattformpedale zu tauschen.
Schon nach den ersten Metern war klar, feine Sache solche Plattformpedale. In heiklen Situationen (und davon gab es genug) kann man einfach schnell vom Pedal und sich durch abstützen mit dem Fuß noch vor dem vermeintlichem Sturz retten.
Dort, wo noch Schnee lag gestaltete sich dieser durch den nächtlichen Frost in der Form, daß durch das gestrige Tauwetter die von Fußgängern und teilweise von Fahrrädern in den Schnee getretenen/gefahrenen Abdrücke natürlich gefroren waren. Damit wurde jeder Weg zur Buckelpiste sofern kein Ausweichen möglich war. An den Stellen wo man der Sicherheit halber in die Pampa ausweichen konnte war der Schnee so verharscht, daß jeder Kilometer mindestens doppelt so schwer wiegte wie bei "normalen" Bedingungen.
Die Spurrillen, welche vom Feind am gestrigen Tage in Kenntnis der zukunftigen Wetterlage wohl bewußt in den Schnee gefahren worden sind gestalteten sich als besonderst tückisch! Wer schon mal mit dem Vorderrad in eine Strassenbahnschiene geraten ist, weiß wovon ich spreche.
Besonderst gut leißen sich natürlich die Stellen fahren, an denen der ganze Schnee weggetaut und der Waldboden durch den Frost schön Hart war. Diese Stücke waren dann auch ein Genuß für Leib und Seele wozu natürlich auch die Sonne ihren Beitrag leistete.
Natürlich fuhr es sich auch auf den geräumten Strassen die ich gelegentlich auf meiner Tour ins NSG-Hahnheide benutzen muß sehr angenehm.
Im NSG angekommen mußte ich sehr schnell schmerzlich feststellen, daß es dem Feind hier gelungen ist, dieses Gebiet quasi unfahrbar zu machen. Sämtliche Feldwege wurden wohl noch am Vortag von schweren Gerät (Pkw, Forstfahrzeuge, Panzer?) befahren. In den von den Reifen hinterlassenen Spuren ließ es sich überhaupt nicht fahren, weil gefroren. Fuhr man in der Mitte oder links bzw. rechts daneben, so war durch den verharschten Schnee nur ein sehr mühsames Vorankommen möglich.
Erfreulich Nachricht: Bei diesen Bedingungen hat sich der Feind wohl nicht rausgetraut. Lediglich ein paar unerschrockenen "Zivilisten" auf ihren Damen-/Herrenrädern auf dem Weg zum Einkauf sind mir auf der Rückfahrt über die Dörfer auf den Strassen begegnet.
Sturzbilanz: Trotz meiner montierten Plattformpedale hat's mich an vereisten Stellen 4 mal hingehauen. Häufig konnte ich diese jedoch rechtzeitig erkennen und das Roß zum stehen bringen um eine Schiebepassage einzulegen, was auch nicht selten der Fall war.
Tourdaten:
Distanz: 46 km
Schnitt: 16,4 km/h
Dauer: 2:49 Std.
V-Max: 30,9 km/h
Bleibt noch zu sagen, daß ich bei diesen Bedingungen nicht unbedingt nochmal fahren muß. Da mach ich dann doch lieber einen ausgedehnten Spaziergang in der Mittagssonne
Harry
Da heute hier in HH die Sonne vom Himmel lachte packte mich spontan die Lust auf's Bike zu steigen und 'ne Runde zu drehen.
Hier und da sah man teilweise noch Schnee, der meiste davon ist aber wohl dem gestrigem Tauwetter zum Opfer gefallen.
Da jedoch die Temperaturen heute Nacht wieder unter den Gefrierpunkt gesunken sind rechnete ich durchaus mit der einen oder anderen gefrorenen bzw. vereisten Stelle was mich dazu bewegte die Klickpedale gegen meine kürzlich neu erworbenen Plattformpedale zu tauschen.
Schon nach den ersten Metern war klar, feine Sache solche Plattformpedale. In heiklen Situationen (und davon gab es genug) kann man einfach schnell vom Pedal und sich durch abstützen mit dem Fuß noch vor dem vermeintlichem Sturz retten.
Dort, wo noch Schnee lag gestaltete sich dieser durch den nächtlichen Frost in der Form, daß durch das gestrige Tauwetter die von Fußgängern und teilweise von Fahrrädern in den Schnee getretenen/gefahrenen Abdrücke natürlich gefroren waren. Damit wurde jeder Weg zur Buckelpiste sofern kein Ausweichen möglich war. An den Stellen wo man der Sicherheit halber in die Pampa ausweichen konnte war der Schnee so verharscht, daß jeder Kilometer mindestens doppelt so schwer wiegte wie bei "normalen" Bedingungen.
Die Spurrillen, welche vom Feind am gestrigen Tage in Kenntnis der zukunftigen Wetterlage wohl bewußt in den Schnee gefahren worden sind gestalteten sich als besonderst tückisch! Wer schon mal mit dem Vorderrad in eine Strassenbahnschiene geraten ist, weiß wovon ich spreche.
Besonderst gut leißen sich natürlich die Stellen fahren, an denen der ganze Schnee weggetaut und der Waldboden durch den Frost schön Hart war. Diese Stücke waren dann auch ein Genuß für Leib und Seele wozu natürlich auch die Sonne ihren Beitrag leistete.
Natürlich fuhr es sich auch auf den geräumten Strassen die ich gelegentlich auf meiner Tour ins NSG-Hahnheide benutzen muß sehr angenehm.
Im NSG angekommen mußte ich sehr schnell schmerzlich feststellen, daß es dem Feind hier gelungen ist, dieses Gebiet quasi unfahrbar zu machen. Sämtliche Feldwege wurden wohl noch am Vortag von schweren Gerät (Pkw, Forstfahrzeuge, Panzer?) befahren. In den von den Reifen hinterlassenen Spuren ließ es sich überhaupt nicht fahren, weil gefroren. Fuhr man in der Mitte oder links bzw. rechts daneben, so war durch den verharschten Schnee nur ein sehr mühsames Vorankommen möglich.
Erfreulich Nachricht: Bei diesen Bedingungen hat sich der Feind wohl nicht rausgetraut. Lediglich ein paar unerschrockenen "Zivilisten" auf ihren Damen-/Herrenrädern auf dem Weg zum Einkauf sind mir auf der Rückfahrt über die Dörfer auf den Strassen begegnet.
Sturzbilanz: Trotz meiner montierten Plattformpedale hat's mich an vereisten Stellen 4 mal hingehauen. Häufig konnte ich diese jedoch rechtzeitig erkennen und das Roß zum stehen bringen um eine Schiebepassage einzulegen, was auch nicht selten der Fall war.
Tourdaten:
Distanz: 46 km
Schnitt: 16,4 km/h
Dauer: 2:49 Std.
V-Max: 30,9 km/h

Bleibt noch zu sagen, daß ich bei diesen Bedingungen nicht unbedingt nochmal fahren muß. Da mach ich dann doch lieber einen ausgedehnten Spaziergang in der Mittagssonne

Harry