Touren die keinen Sinn machen

:D

und ich bin recht gespannt, wer dann überhaup noch mit wem redet ... oder gar noch grüsst!?
So wie sich hier alle inzwischen voneinander abgrenzen, muss ich sagen, dass ich am Gipfel
ehl schon fast lieber mit Wanderern plaudere .. auf jeden Fall ist das deutlich relaxter ...

;)
 
[FW] FLO;9957311 schrieb:
Ohoh, Chaos!!!

Bin mal gespannt, wer später noch durchblickt bei Touren die keinen Sinn machen mit mittlerer bis guter Fahrtechnik, die aber vllt doch Sinn machen mit extrem guter Fahrtechnik, bei Touren, die mit S1/S2 Technik keinen Sinn machen, mit besserer Technik aber schon, oder aber vllt auch doch nicht, weil keine Ahnung was dort los ist? Und dann gibt's noch die anspruchsvollen Tragetouren, die aber nur vom Tragen her anspruchsvoll sind, oder doch auch von der Abfahrt? Oder nur für S1/S2? Und was passiert, wenn jetzt noch Seilstellen drin sind? Wird es dann eine Tour, die keinen Sinn macht? Brauchen wir ne S-Skala für Hochtrageseilstellen?

Bin mal gespannt,
- wie gut die Trailbeschreibungen werden
- wie die Leute die Trails einschätzen
- ob man später noch was rausfiltern kann, was wirklich nützlich ist

;)


leiten wir doch gleich mal zur eigentlichen quizfrage über: macht das überhaupt alles einen sinn? wer unten bleibt, ist schneller wieder unten, muss nicht mühsam hochtragen um eventuell wieder runter zu tragen, kriegt keinen ärger mit den wanderern oder bikebergsteigern, und muss sich schlussendlich auch keine gedanken darüber machen, ob das denn nun sinn gemacht hat, und ob es mit besserer fahrtechnik mehr sinn gemacht hätte als mit schlechterer fahrtechnik, oder ob er vielleicht lieber unten geblieben wäre.
:lol:

ne im ernst, finde ich eigentlich eine gute idee, den thread :daumen:. mit ein bisschen fantasie und nachschauen auf der karte kann man auch aus unvollständigen/subjektiven beschreibungen durchaus manchmal für sich selbst nützliche infos ziehen. ich les mir auch manchmal wanderer-beschreibungen durch, um einen anhaltspunkt zu kriegen, wie das mit dem bike so sein könnte...
 
:D

und ich bin recht gespannt, wer dann überhaup noch mit wem redet ... oder gar noch grüsst!?
So wie sich hier alle inzwischen voneinander abgrenzen, muss ich sagen, dass ich am Gipfel
ehl schon fast lieber mit Wanderern plaudere .. auf jeden Fall ist das deutlich relaxter ...

;)

Humor ist das einzige was zur zeit noch hilft ;)
 
Loide, bitte mehr Forums-Disziplin!
Lest doch bitte nochmal den Titel dieses Threads und spart Euch die leidige Diskutiererei (um nicht "Streiterei" zu sagen). Tragt lieber was konstruktives zu diesem Thema bei.

Hier nochmal eine etwas sinnbefreite "Gipfelbegehung" mit Rad:

Reither Spitze vom Reither Joch.

Man kann den Aufstieg inkl. 12-Meter Leiter zwar machen. Muss aber nicht sein, da man vom Gipfel bis zur Hütte runter nur wenig fahren kann und ziemlich hohes Wandereraufkommen herrscht.

Grüße,
Anselm
 

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ne im ernst, finde ich eigentlich eine gute idee, den thread :daumen:. mit ein bisschen fantasie und nachschauen auf der karte kann man auch aus unvollständigen/subjektiven beschreibungen durchaus manchmal für sich selbst nützliche infos ziehen. ich les mir auch manchmal wanderer-beschreibungen durch, um einen anhaltspunkt zu kriegen, wie das mit dem bike so sein könnte...
DIESEN Thread finde ich grundsätzlich auch gut. Aber wie man anfangs ja schon gesehen hat, waren die Beschreibungen recht dürftig und besonders Biker mit guter Fahrtechnik können sich manchmal nicht so sicher sein, ob der Trail nun wirklich nicht geht.
Mit anderen Worten, die Beschreibungen sind zu subjektiv. Ich les mir auch Wanderberichte durch und muss an dieser Stelle sagen, dass ich aus den meisten Wanderberichten schlauer werde, als aus den Beschreibungen, die jetzt hier drin sind. Und nein, es muss sich niemand angepisst fühlen, ist kein persönlicher Angriff.

Ich versuch mal ein Beispiel zu bringen:

34171.jpg


Dieser Trail (400hm solches Gelände, größtenteils größere Blöcke) gehört zu einem der besten, die ich gefahren bin. Rein aus meiner Vermutung würde ich aber schätzen, dass vllt die Hälfte der Biker hier diesen Trail anhand des Fotos eher auf unlustig bis unfahrbar/nicht lohnend einstufen würden?
Worauf ich hinaus will ist, dass man vermutlich noch Einiges an einer "gemeinsamen Sprache" tun muss.

Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich meine, auch schon Biker von der Reither Spitze schwärmen gehört zu haben.
 
[FW] FLO;9958219 schrieb:
Mit anderen Worten, die Beschreibungen sind zu subjektiv. Ich les mir auch Wanderberichte durch und muss an dieser Stelle sagen, dass ich aus den meisten Wanderberichten schlauer werde, als aus den Beschreibungen, die jetzt hier drin sind.

Da hast du sowas von Recht!
Das machts in gewisser Weise etwas albern... Das Wort "unfahrbar" benutze ich nie, weil ich nie weiß, was andere fahren können! Und ich stets in Gelände unterwegs bin, das die Wanderer als unfahrbar bezeichnen. Und schon Stellen gefahren bin, die ich 1-2 Jahr davor noch für "unfahrbar" gehalten habe.
Bis jetzt hat der Thread eher den Sinn, die Gruppe der Fahrradträger nochmal zu zerspalten, und zwar nach Fahrtechnikkönnen. :D
 
[FW] FLO;9958219 schrieb:
Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich meine, auch schon Biker von der Reither Spitze schwärmen gehört zu haben.

Hm, da muss man differenzieren, es geht in erster Linie um die Gipfelbesteigung.
Über den Rest schreibe ich "öffentlich" nix, sonst rückt wieder die Trail-Stasi :D aus...
 
[FW] FLO;9958219 schrieb:
DIESEN Thread finde ich grundsätzlich auch gut. Aber wie man anfangs ja schon gesehen hat, waren die Beschreibungen recht dürftig und besonders Biker mit guter Fahrtechnik können sich manchmal nicht so sicher sein, ob der Trail nun wirklich nicht geht.

:daumen:

[FW] FLO;9958219 schrieb:
Mit anderen Worten, die Beschreibungen sind zu subjektiv.

Das wird wohl immer so bleiben. :)

[FW] FLO;9958219 schrieb:
Ich versuch mal ein Beispiel zu bringen:

BILD

Das ist ein wirklich gutes Beispiel, vielleicht lässt man den Thread sich erst mal dynamisch Entwickeln. Immer mit Bilder Beispiel ?
Wäre doch ein Ansatz.

Dann käme man über lang oder kurz auf einen "schwammigen" gemeinsamen Nenner :)

PS: Hab hier mal meine Linie eingezeichnet :lol::lol:
Scherz.jpg


Kleiner Scherz ;) Sau cooles Bild !
 
Um mich mal selbst zu zitieren:

Kriterien wären beispielsweise:

- Komplett mit Latschen zugewachsen
- Eine Luftwurzel nach der anderen
- So verblockt, dass man effektiv nicht wirklich fahren kann
- Bergab mit (gefährlichen) Kletterstellen durchsetzt
- Ein Trail, der zwar noch in manchen Karten eingezeichnet ist, aber real nicht mehr existiert

Wobei man einzig über Punkt drei noch streiten könnte. Hier würde ich vorschlagen, den nur heranzuziehen, wenn es wirklich durchgängig jenseits von S5 ist.

Ich denke jeder hier kennt die Videos von KäptnFR & Co. und weiß, was für wirklich gute Fahrer möglich ist.

Ich persönlich stehe immer mal wieder vor Stellen, bei denen ich mir denke, mit der richtigen Technik und einer gesunden Portion Wahnsinn wäre das machbar. Solche Trails gehören hier natürlich nicht rein. Wie schon geschrieben, soll es ja nicht um Trails gehen, die einem selber einfach zu schwer sind, sondern um solche, auf denen selbst Top-Fahrer keinen Spaß hätten.

Dass Trails, die es nur noch auf Karten gibt, die völlig zugewachsen oder mit bergab mit einer Kletterstelle nach der anderen durchsetzt sind, wenig Sinn machen und es nicht schlecht wäre, solche Informationen mit anderen zu teilen, darüber sollte ja eigentlich Konsens herrschen?

Bei strittigen Geschichten, hätte man zumindest einen Anhaltspunkt, an Hand dessen man sich selbst überlegen kann, ob man es versuchen möchte oder nicht. Denke auch, dass es viel unsinnige Varianten gibt, die schon mehr als ein Fahrer versucht hat. Hier könnte man im Laufe der Zeit durch entsprechendes Feedback von mehreren Fahrern ein besseres Bild bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mich mal selbst zu zitieren:

Kriterien wären beispielsweise:

- Komplett mit Latschen zugewachsen
- Eine Luftwurzel nach der anderen
- So verblockt, dass man effektiv nicht wirklich fahren kann
- Bergab mit (gefährlichen) Kletterstellen durchsetzt
- Ein Trail, der zwar noch in manchen Karten eingezeichnet ist, aber real nicht mehr existiert
Du bist schon mit dem richtigen Ansatz ran gegangen, der wurde nur leider nicht konsequent beachtet.

Die Kletterstellen würde ich raus lassen, da haben manche Leute kaum Probleme damit. Es gibt sogar Biker, die an solchen Leitern mit Käfig das Bike zerlegt und auf den Rucksack geschnallt haben und dann außen am Käfig geklettert sind, weil das Bike nicht durch passt. Da wäre meine Schmerzgrenze längst überschritten, aber man sieht, wie weit man den Bogen da ziehen muss, damit diese Sammlung hier nicht ein paar Trailperlen als Mist deklariert!
Krick_CLS-16-Leiter-mit-Kaefig-124-_19-190975-1.jpg



Das Wort "unfahrbar" benutze ich nie, weil ich nie weiß, was andere fahren können!
Ja verstehe ich auch. Aber trotzdem gibt es Punkte, an denen Abschnitte physikalisch nicht mehr fahrbar sind. Für niemanden, auch nicht für nen Trialer, der auf 10cm Absätzen runter hüpfen könnte. In dem Fall würde ich das Wort schon benutzen.
Um nochmal auf die Silbertaler Lobspitze einzugehen, die ich neulich aufgeführt habe. Den oberen Bereich bezeichne ich als unfahrbar, weil er extrem steil ist (50-55°), eine Rinne mit losem, grobem Zeugs drin, weiter unten Grasnarbe. Physikalisch betrachtet ist die einzige theoretische Möglichkeit, da runter zu fahren, die Falllinie mit DH-Bock im Kranked-Style. Das geht aber nur bis zur Grasnarbe, spätestens dann wird es unbremsbar und man wird mit deutlich zu viel Speed auf deutlich zu wenig Bremsweg gestoppt; und zwar vom Blockfeld mit 2-8m Blöcken, in das die Rinne nahtlos übergeht.
Deshalb oben 200hm definitiv unfahrbar.

30268.jpg
 
Wobei man einzig über Punkt drei noch streiten könnte. Hier würde ich vorschlagen, den nur heranzuziehen, wenn es wirklich durchgängig jenseits von S5 ist.

Ich denke jeder hier kennt die Videos von KäptnFR & Co. und weiß, was für wirklich gute Fahrer möglich ist.

Ich persönlich stehe immer mal wieder vor Stellen, bei denen ich mir denke, mit der richtigen Technik und einer gesunden Portion Wahnsinn wäre das machbar.

- S5 ist heutzutage fahrbar. Es gibt Leute geben, die S5-S6 Trails fahren können und dabei auch Spaß haben - wobei die Frage natürlich ist, wie S5 definiert ist. Grenze der Fahrbarkeit ist sehr schwammig und inzwischen veraltet - denn es ist unrealistisch, dass eine einzelne gefahrene S6-Stelle zur flächendeckenden Abwertung der leichteren Schwierigkeitsgrade führt.
- Was man am Video sieht und wie es in Realität aussieht, sind immer 2 verschiedene Sachen. Außerdem ist Tobi meines Wissens nach der einzige Fahrer auf Topniveau, von dem es zumindest mehr als Fotos gibt/gab. Oder, Flo?
tongue.gif

Wenn ich nach den Videos gehe, fällt mir einer ein, der demnach fast Überhänge fahren können müsste. Der Rest sieht am Video immer viel harmloser aus.
- ich habe schon eine Stelle kontrolliert gefahren gesehen, die ich nichteinmal für "hm irgendwie und irgendwann vielleicht möglich" gehalten habe.

[FW] FLO;9959212 schrieb:
Aber trotzdem gibt es Punkte, an denen Abschnitte physikalisch nicht mehr fahrbar sind.

Die ganzen Alpen sind voll davon! Vermutlich werden wir nicht fertig, die alle aufzuzählen. Aber ich nenne die Passagen trotzdem, wenns nicht grad eine vertikale Felswand ist, "bedingt fahrbar" oder "schwer vorstellbar". Wir sind vermutlich noch Lichtjahre von der effektiven Grenze der Fahrbarkeit entfernt, wer weiß, was noch alles geht. Ein befreundeter WC-Trialer hüpft im Steinbruch Linien am Hinterrad wieder herunter, die vermutlich jenseits von S10 liegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
- S5 ist heutzutage fahrbar. Es gibt Leute geben, die S5-S6 Trails fahren können und dabei auch Spaß haben - wobei die Frage natürlich ist, wie S5 definiert ist. Grenze der Fahrbarkeit ist sehr schwammig und inzwischen veraltet - denn es ist unrealistisch, dass eine einzelne gefahrene S6-Stelle zur flächendeckenden Abwertung der leichteren Schwierigkeitsgrade führt.
- Was man am Video sieht und wie es in Realität aussieht, sind immer 2 verschiedene Sachen. Außerdem ist Tobi meines Wissens nach der einzige Fahrer auf Topniveau, von dem es zumindest mehr als Fotos gibt/gab. Oder, Flo?
tongue.gif

Wenn ich nach den Videos gehe, fällt mir einer ein, der demnach fast Überhänge fahren können müsste. Der Rest sieht am Video immer viel harmloser aus.
- ich habe schon eine Stelle kontrolliert gefahren gesehen, die ich nichteinmal für "hm irgendwie und irgendwann vielleicht möglich" gehalten habe.



Die ganzen Alpen sind voll davon! Vermutlich werden wir nicht fertig, die alle aufzuzählen. Aber ich nenne die Passagen trotzdem, wenns nicht grad eine vertikale Felswand ist, "bedingt fahrbar" oder "schwer vorstellbar". Wir sind vermutlich noch Lichtjahre von der effektiven Grenze der Fahrbarkeit entfernt, wer weiß, was noch alles geht. Ein befreundeter WC-Trialer hüpft im Steinbruch Linien am Hinterrad wieder herunter, die vermutlich jenseits von S10 liegen...

Spräche ja auch nichts dagegen hier Trails reinzuschreiben, die für Über-Biker mit göttlichem Beistand machbar sind, für jeden normalen BBSler aber nur mit Basejump-Schirm.

Wenn man das Ganze gut und ausführlich beschreibt, wäre 98% der Leute hier ja schon weitergeholfen. Die restlichen 2% hätten dann wenigstens einen Anhaltspunkt, was Sie zu erwarten hätten.

Falls dir mal ein Video mit einer gefahrenen S6 Stelle unterkommt, kannst Du das gerne an mich weiterschicken. Kann mir das irgendwie schwer vorstellen.
 
Hello,
also absolut uncool ist das Laufbacher Eck ab Oberstdorf.
Start ist/war die Talstation der Neblhornbahn.
Da mussten wir feststellen das Radler nicht gern in der Gondel gesehen werden, und wir dan spontan knapp 1200HM und bei gefühlten 90% Steigung (ist glaub ich die härteste Auffahrt im Allgäu) fahren/tragen mussten. Am Edmud Probsthaus angekommen Startet der Wanderweg etwas hinterhalb.

Um jetzt nicht jede Schiebe und Tragestelle aufzuzählen,greife ich vor und kann sagen das wir die Räder insgesamt zu 95% getragen haben.

der Tourenverlauf war recht einfach:
ab Talstation ca.3h zum Edmund Probsthaus fahren/schieben/tragen
ab dem E.P.-Haus ca.4-5h zum Gipfel des Laufbacher Eck`s tragen
ab da ca. 10min Abfahrt im Schwierigkeitsbereich S2
ab da ca 1,5h rauf zur Himmelseck Scharte tragen
ab da sollte man meinen kann man bis zur Käseralp abfahren...am Arsch die Räuber...
der einzigste Weg der nab führte war ein Kuh und Touri Trampelpfad der so ausgelatscht war das er Teils Hüfttief war und man vielleicht auf einem Skateboard die Rinne runter düsen konnte.
Aber ja das ein oder andere Stück konnte man dan doch auch fahren, allerdings war da die Stimmung auch nicht so dufte da es bereits dunkel war und der abnehmende Mond (hinter den Wolken) unsere einzigste Leuchtquelle war.(1,5h)
ab der Käseralpe sind wir dan noch ca.30min wie die Maulwürfe auf einem Wirtschaftsweg zurück zur Talstation gefahren.

Insgesamt waren es mit Pausen eine 13stündige erfahrungsreiche,frustrierende,sackanstrengende,mit schimpfwörtern beschwörte Bergwanderung mit dem Rad auf dem Buckel.

Dafür gabs aber dan das leckerst Bier der ganzen weiten Welt! (hätte auch Abwaschwasser sein können)

Beste Grüße,
andre
 
ich würde den sentiero 122 von punta dei larici runter ins valle di reamol nit weiterempfehlen.
oben schon fahrbar, aber nach ca 150-200 hm gehts ständig auf voll loosem groben schotter zick zack runter, bei tw sehr ausgesetzt. in der mitte kommen dann noch mal schöne 200 hm. aber unten wieder voll looser grober schotter, eine reine dahinschlitterei.
also ich bin geheilt von dem ;-)
 
beschränkt sich der thread auf DE?

und bitte postet oder verlinkt videos in denen S5+ stellen gemeistert werden. interessiert mich brennend
 
guck doch mal auf der vimeo-seite von colin steward: http://vimeo.com/user3329816
und ob das jetzt s4, s5 oder s5+ ist ist eig. sch..egal........
ein Ultraweitwinkel oder ein Fisheye macht noch lange keine S5+ stelle ;)

Und S4 und S5+ ist schon ein gewaltiger unterschied!

ein offizieles Vertrider S6 schaut nämlich so aus:

Bild-4-von-14.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
das bild muss anscheinend gewaltig täuschen, denn die S5 bilder auf der homepage schauen allesamt krasser aus (nicht das das obige nicht auch sehr wild wäre)

die colin videos kenne ich, durch die kamerahaltung kann ich aber irgendwie nie feststellen wie schwierig die stellen wirklich sind.

da gefällt mir so ein video wie vom user "aju" viel besser, das wirkt einfach puristischer und sind auch sehr schwierige stellen dabei
 
http://bcove.me/vbo7np4s

der nimmt S 17 / S 19,5 und S 24

soory für offtopic aber i find des so lustig!


grundsätzlich kenn ich nur einen der S5 überhaupt erst probiert. wenn er das macht sind wir aber nit beim filmen sondern beim spotten ;)

und, ganz wichtig: die meisten überschätzen sich. hier im IBC fährt doch jeder gleich mal S 3! und ich persönlich finde S 3 schon ganz OK! aber das sieht jeder anders. was ich als S 3 erkenne siehst du vlt ein jahr später als S 4 ( oder. ich selber? )


und, noch wichtiger ist für mich immer die angabe der überlebenswahrscheinlichkeit im falle eines failure!
 
und, noch wichtiger ist für mich immer die angabe der überlebenswahrscheinlichkeit im falle eines failure!

Skalen geben sinnigerweise die "objektiven" Gefahren an, nicht die "subjektiven". Das finde ich auch richtig. Wenn die Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem Fehler zu einem Hauptkriterium wird, dann betrifft das nicht nur schwierige Grade einer Skala, sondern auch leichtere.

Ich kann Dir im Wallis einen Pfad einer Suone (Wasserleite) entlang anführen, der ist wirklich leicht zu fahren. Wenn Du aber runterfällst, dann war's das wohl. In einer Skala sollte der Weg eine niedrige Schwierigkeitsstufe erhalten.
Und was mache ich mit dem Massaweg (seit ein paar Jahren für MTBs verboten). Der ist recht breit, so ein bis eineinhalb Meter. Auch dort gilt an vielen Stellen: Stolpert jemand und fällt runter, ist man tot. Der Weg wird in der Skala niedrig bewertet.

Wichtig ist eben, sich über eine Tour gut zu informieren und die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen, ehrlich einzuschätzen sowie auf die Tagesverfassung zu achten.

End Off Topic

Happy trails, bernhard
 
Ich kann Dir im Wallis einen Pfad einer Suone (Wasserleite) entlang anführen, der ist wirklich leicht zu fahren. Wenn Du aber runterfällst, dann war's das wohl. In einer Skala sollte der Weg eine niedrige Schwierigkeitsstufe erhalten.
Und was mache ich mit dem Massaweg (seit ein paar Jahren für MTBs verboten). Der ist recht breit, so ein bis eineinhalb Meter. Auch dort gilt an vielen Stellen: Stolpert jemand und fällt runter, ist man tot. Der Weg wird in der Skala niedrig bewertet.
Ja, wenn man das klassifizieren will, macht nur die S-G-Doppelangabe Sinn.

Bspw. S1 G5: zwar einfach zu fahren, aber bei einem Fahrfehler stürzt du 200m ab und bist tot.
(Uina-Schlucht dürfte so ein Fall sein)
 
und, noch wichtiger ist für mich immer die angabe der überlebenswahrscheinlichkeit im falle eines failure!

Absolut!

Letztes Jahr hatte ich super viel Zeit zum Biken und war echt gut drauf - im Kopf nämlich. Das ist heuer wieder deutlich schlechter. Ich habe das bedingungslose Vertrauen in diesem Jahr nicht und lasse eher gefährliche Stellen, die ich letztes Jahr gefahren bin, deswegen aus. Das liegt einfach daran, dass ich heuer mehr auf Tempo gefahren bin und einfach andere Sachen gemacht habe. Anfangs hat mich das gestört, aber mittlerweile finde ich es eigtl. okay so. Ich hupf dafür macnche Sachen, die ich mich früher bei weitem nicht getraut hätte. Dafür lasse ich eine gemeine Stelle mit nicht vorhandener Sturzzone halt aus....ist okay für die Saison. ;)
 
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