Hatte ich gesagt, dass es heute eine lockere Rosenmontagstour gibt? Hatte ich. Stimmte aber nicht! Sagen meine Oberschenkel.
Hatte ich gesagt, dass die Tour nur drei Stunden dauert? Hatte ich. Stimmte aber nicht! Sagt mein Tacho.
Zum Aufwärmen gab's die Serpentine am Staufenplatz und als Bonbon dann die Schöne Aussicht zur Belohnung.
Wer ganz genau hinguckt, sieht das Konfetti vom Rosenmontagszug in der Innenstadt durch die Luft fliegen.
Das war dann aber auch heute das einzige Photo, da die Kamerafrau nicht die Kraft aufbrachte, ein paar Meter vorauszusprinten und die werten Mitfahren (gisicube und Radius11) oder die schöne Gegend abzulichten.
Vom Grafenberger Wald ging es erst einmal zum Einsuhlen auf den Trail. In Ratingen am Schönheitshof wären die Leute weggelaufen, wenn wir dort vorstellig geworden wären. Dann mitten durch einen Golfplatz, obwohl man uns vor fliegenden Bällen und drohender Lebensgefahr gewarnt hatte. War aber niemand da, der uns Geschosse um die Ohren jagte.
Kurz vor der Auermühle flog mir dann irgendwas ins Auge. gisicube und Radius11 wollten das OP-Besteck (
Multitool) hervorholen. Da täuschte ich doch lieber Schmerzfreiheit vor.
Am Angerbach wagten wir dann ein Experiment und zeigten dem GPS, dass es Wege gibt, die es noch nicht kennt. Dafür der Amtliche Stadtplan von Ratingen.
Von Haus Anger ging es über Ratingen-Homberg nach Metzkausen und das Rotthäuser Bachtal zurück nach Grafenberg.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann biken sie noch heute.
Ich habe mich sehr über die nette Begleitung gefreut. Hätte nicht gedacht, dass es auf der falschen Rheinseite auch nette Menschen gibt. Die sind sogar schon richtig zivilisiert. Ich weine immer noch!