gerdu schrieb:
Hallo zusammen und viele Grüße aus dem "Pott",
von mir auch noch mal schönen Dank an Michael für die nette Tour mit netten Leuten am Sonntag. Die weite Anfahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Falls Ihr mal Lust auf 'ne feine Ruhrpotttrailtour habt meldet euch einfach - wir haben auch Pommesbuden direkt am Trail.
Bis die Tage,
Uwe
Also, ich finde, die hoffentlich eigene Urinprobe, als Benutzerbild ziemlich ..., sagen wir mal ungewöhnlich.
Kommen wir aber jetzt zu was ganz Anderem, dem Kurzbericht zum 2. Bergischen Marathon.
Angetreten waren
Delgado, Eingeborener
Mr. X, auch Eingeborener, Freund von Herrn Delgado, falls der überhaupt Freunde hat.
Solanum, weiblich
peppaman, Ex-Eingeborener und Eingänger
gerdu, Zugereister aus dem fernen Ruhrpott, siehe Zitat.
und der Guide Herr Sonntag, Alterspräsident
also im Prinzip aus jeder Nahrungsgruppe ein Exemplar.
Es war waaarm und der Himmel zeigte sich reichlich gewittrig, was sich aber im Laufe des Tages zu unseren Gunsten in Sonnenschein auflöste.
Wie geplant wurde an der Agger entlanggeaggert und gehängebrückt. Da der Guide den Mitfahrern die Schweineauffahrt ersparen wollte, wurde leider ungeplant auch der feine Hölzerkopftrail großzügig umfahren. Mit GPS wäre das nicht passiert.
Da die staubtrockene Strecke keine bodenbedingten Herausforderungen bot; baute der Guide einen kleinen Verfahrer oberhalb von Schloß Gimborn ein, der aber auch Dank Herrn gerdu und seinem GPS ohne Verluste bewältigt wurde.
Am Schloß verabschiedeten sich die Herren Delgado und Mr. X vom Rest und strebten heimwärts.
Zur Halbzeit wurden dann vereinzelt Kartoffelstäbchen mit wurstähnlichen Beilagen verspeist, bevor man sich auf den Weg zur Hohen Warte machte. Leider wurde der herbe Trail Richtung Ründerroth nur zu einem kleinen Teil von den Sturmschäden befreit, sieht stark nach Renaturisierung aus.
Auf den fiesen, kleinen Trailuphill nach der Aggertalhöhle wurde verzichtet und der lange Anstieg zur Hohen Warte direkt in Angriff genommen. Erst am steilsten Stück der Schotterrampe mußte sich der Pfeffermann mit seinem Singelspeeder geschlagen geben, wie immer Reeeespekt, oder Mitleid?
Die restliche Strecke wurde bis zum Ziel ohne Probleme abgespult und die Teilnehmer gönnten sich im nahegelegen Biergarten die verdiente Belohnung. Allerdings sah Freund peppaman nicht mehr ganz frisch aus, ganz im Gegenteil zu unserer weiblichen Begleitung

, irgendwie verwunderlich nach knapp 90 km und 2200 Hm.
Es war mir ein Fescht.
Michael