Hallo zusammen!
Das schöne Wetter am Samstag hat Echo und mich wieder raus aufs Bike verschlagen.
Wie es bis jetzt in dieser Saison immer so war, konnten wir kaum das fahren, was wir eigentlich wollten.
Der Winter hatte dieses Mal wieder recht viel Schnee gebracht. Also blieb uns nur wieder eine Alternative.
Der Klöntaler See
Vom Bahnhof Glarus sind wir durch die Innenstadt zur alten Industriestrasse der Bleiche bis zum Unter Sagg gefahren.
Von hier sind wir bequemerweiser der Strasse gefolgt, die uns über den Vorderen Saagberg bis zur Schwammhöchi gebracht hat.
Wer den Asphalt unter seinen Räder nicht mag, kann auch ab Unter Saag links am Einfamilienhaus den Forstweg nehmen und kommt kurz darauf auf einen sehr schweren und dazu noch steilen Singletrail. Nach ca. 250hm gelangt man wieder auf die Strasse und kann der weiter hoch folgen.
Auf der Schwammhöchi hatten wir eine kurze Aussichtspause eingelegt.
Von dort konnte man wunderbar über das ganze Tal schauen. Einzig allein der Klöntaler See kam nicht ganz so prachtvoll rüber, wie es die Karte versprach.
Derzeit läuft dort irgendein Energieprojekt, welches es nötig machte aufgrund der Bauarbeiten, das Wasser abzuleiten.
Den Besuch bei der örtlichen Beiz sparten wir uns mal und sind direkt weiter zum See.
Von der Schwammhöchi kann man bis runter zum See einem technisch anspruchsvollem Singletrail folgen.
Wem der nicht ganz so liegt, kann den Trail an zwei Stellen abbrechen und die Asphaltstrasse bis zum See nehmen.
Vom Damm aus führt links vom See eine Strasse zu einem Campingplatz. (Güntlenau)
Wer nicht die Strasse nehmen möchte kann sich bei einem niedrigen Wasserpegel am See versuchen. ;-)
Nur aufpassen sollte man, denn der erst trockene Boden kann auf einmal zum grossen Schlammloch werden und das Bike wiegt nach 10m gleich 10kg mehr.
Nach dem man den Campingplatz hinter sich lässt beginnt zum Ende des rechtsliegenden Darliwaldes ein schöner, nicht zu schwerer Singletrail dem See entlang.
Leider kam uns dann je weiter hinter wir fuhren mehr und mehr Schneefelder in die Quere. Es waren Lawinenzungen, die vom Glärnisch runter kamen.
Im Hochsommer vielleicht noch eine willkommenden Duschgelegenheit.
Dieses Stück war so ziemlich das Letzte, was wir geniessen konnten.
Nach dem Echo und ich immer mehr Wasser in den Schuhen hatten, haben wir uns entschieden, dass es einfach keinen Sinn mehr macht durch die etlichen Schneefelder zu stratzen.
Eigentlich sehr schade, da der Singletrail sich bis zum Ende vom See durchzieht. Etwa 4-5km.
Also was blieb uns nun übrig? Der trockene See.
Anfangs konnten wir uns noch fahrend fortbewegen.
Später wurde der Boden aber so feucht, dass der ganze Dreck am Reifen fest hing und wir laufen mussten. Jaha; da hab ich dumm aus der Wäsche geguckt...
Und da hatten wir unser Geschenk.
Mein Reifen war fast 1 breiter.
Der restliche Weg vom See haben wir auf dem Eis durchgequert. Hier löste sich der Dreck fast komplett vom Bike.
Auf dem Bild kann man gut erkennt, dass der Trail am See von vorn bis hinten mit dicken Schneemassen zugedeckt ist.
Letztendlich mussten wir nur noch durch ein Lawinenfeld kriechen und hatten dann endlich wieder festen Boden unter den Reifen. Nach dem wir fix und fertig waren entschieden wir uns nicht für den Rückweg über den Glärnischfirn
sondern fuhren auf der anderen Seite vom See auf der Strasse zurück zum Damm. (Rohdannenberg) Hier führt eine Strasse direkt nach Glarus zurück.
Auch hier bot sich wieder eine Alternative an. Direkt neben der Strasse aber rechts vom Löntsch Fluss kann man einen 2km langen Singletrail folgen. Der ist aber teils sehr anspruchsvoll, macht aber Spass!
Aufgrund der vielen Schneemassen würde ich empfehlen die Tour deutlich später durchzuführen. Bis die Lawinenfelder weg sind, kann es noch dauern. (Nordseite) Ansonsten macht der Ausflug dort hin weniger Sinn. Es sei denn einem stört es nicht, auf der Strasse zu fahren.
Interessant wäre auch die Möglichkeit vom hinteren Klöntal rüber ins Oberseetal zu gehen. Auch hier bietet sich ab dem Pass der ein oder andere Singletrail an. Ein Ziel könnte dann via Obersee Näfels sein. Mit ein bisschen Tempo sicher machbar.
In unserem Fall hatten wir am See sehr sehr viel zeit verloren. Etwa 2h.
In Glarus hatten wir dann 31km/650hm auf dem Tacho bei einer Fahr/Warte/Laufzeit von knapp 5,5h.
Strecke kurz und knapp:
Glarus Unter Saag Vord. Saagberg Hinter Saagberg Schwammhöchi Rohdannenberg Güntlenau Darliwald Bärentritt Sträbexen Wissen See-Ende Riettürli Unter Herberig Seerüti Rohdannenberg Staldengarten Riedern Glarus
Viel Spass beim nachfahren, falls es mal jemand vorhaben sollte...
Gruss
Cyclo
Das schöne Wetter am Samstag hat Echo und mich wieder raus aufs Bike verschlagen.
Wie es bis jetzt in dieser Saison immer so war, konnten wir kaum das fahren, was wir eigentlich wollten.
Der Winter hatte dieses Mal wieder recht viel Schnee gebracht. Also blieb uns nur wieder eine Alternative.
Der Klöntaler See
Vom Bahnhof Glarus sind wir durch die Innenstadt zur alten Industriestrasse der Bleiche bis zum Unter Sagg gefahren.
Von hier sind wir bequemerweiser der Strasse gefolgt, die uns über den Vorderen Saagberg bis zur Schwammhöchi gebracht hat.
Wer den Asphalt unter seinen Räder nicht mag, kann auch ab Unter Saag links am Einfamilienhaus den Forstweg nehmen und kommt kurz darauf auf einen sehr schweren und dazu noch steilen Singletrail. Nach ca. 250hm gelangt man wieder auf die Strasse und kann der weiter hoch folgen.
Auf der Schwammhöchi hatten wir eine kurze Aussichtspause eingelegt.
Von dort konnte man wunderbar über das ganze Tal schauen. Einzig allein der Klöntaler See kam nicht ganz so prachtvoll rüber, wie es die Karte versprach.
Derzeit läuft dort irgendein Energieprojekt, welches es nötig machte aufgrund der Bauarbeiten, das Wasser abzuleiten.
Den Besuch bei der örtlichen Beiz sparten wir uns mal und sind direkt weiter zum See.
Von der Schwammhöchi kann man bis runter zum See einem technisch anspruchsvollem Singletrail folgen.
Wem der nicht ganz so liegt, kann den Trail an zwei Stellen abbrechen und die Asphaltstrasse bis zum See nehmen.
Vom Damm aus führt links vom See eine Strasse zu einem Campingplatz. (Güntlenau)
Wer nicht die Strasse nehmen möchte kann sich bei einem niedrigen Wasserpegel am See versuchen. ;-)
Nur aufpassen sollte man, denn der erst trockene Boden kann auf einmal zum grossen Schlammloch werden und das Bike wiegt nach 10m gleich 10kg mehr.
Nach dem man den Campingplatz hinter sich lässt beginnt zum Ende des rechtsliegenden Darliwaldes ein schöner, nicht zu schwerer Singletrail dem See entlang.
Leider kam uns dann je weiter hinter wir fuhren mehr und mehr Schneefelder in die Quere. Es waren Lawinenzungen, die vom Glärnisch runter kamen.
Im Hochsommer vielleicht noch eine willkommenden Duschgelegenheit.
Dieses Stück war so ziemlich das Letzte, was wir geniessen konnten.
Nach dem Echo und ich immer mehr Wasser in den Schuhen hatten, haben wir uns entschieden, dass es einfach keinen Sinn mehr macht durch die etlichen Schneefelder zu stratzen.
Eigentlich sehr schade, da der Singletrail sich bis zum Ende vom See durchzieht. Etwa 4-5km.
Also was blieb uns nun übrig? Der trockene See.
Anfangs konnten wir uns noch fahrend fortbewegen.
Später wurde der Boden aber so feucht, dass der ganze Dreck am Reifen fest hing und wir laufen mussten. Jaha; da hab ich dumm aus der Wäsche geguckt...
Und da hatten wir unser Geschenk.
Mein Reifen war fast 1 breiter.
Der restliche Weg vom See haben wir auf dem Eis durchgequert. Hier löste sich der Dreck fast komplett vom Bike.
Auf dem Bild kann man gut erkennt, dass der Trail am See von vorn bis hinten mit dicken Schneemassen zugedeckt ist.
Letztendlich mussten wir nur noch durch ein Lawinenfeld kriechen und hatten dann endlich wieder festen Boden unter den Reifen. Nach dem wir fix und fertig waren entschieden wir uns nicht für den Rückweg über den Glärnischfirn

Auch hier bot sich wieder eine Alternative an. Direkt neben der Strasse aber rechts vom Löntsch Fluss kann man einen 2km langen Singletrail folgen. Der ist aber teils sehr anspruchsvoll, macht aber Spass!

Aufgrund der vielen Schneemassen würde ich empfehlen die Tour deutlich später durchzuführen. Bis die Lawinenfelder weg sind, kann es noch dauern. (Nordseite) Ansonsten macht der Ausflug dort hin weniger Sinn. Es sei denn einem stört es nicht, auf der Strasse zu fahren.
Interessant wäre auch die Möglichkeit vom hinteren Klöntal rüber ins Oberseetal zu gehen. Auch hier bietet sich ab dem Pass der ein oder andere Singletrail an. Ein Ziel könnte dann via Obersee Näfels sein. Mit ein bisschen Tempo sicher machbar.
In unserem Fall hatten wir am See sehr sehr viel zeit verloren. Etwa 2h.
In Glarus hatten wir dann 31km/650hm auf dem Tacho bei einer Fahr/Warte/Laufzeit von knapp 5,5h.
Strecke kurz und knapp:
Glarus Unter Saag Vord. Saagberg Hinter Saagberg Schwammhöchi Rohdannenberg Güntlenau Darliwald Bärentritt Sträbexen Wissen See-Ende Riettürli Unter Herberig Seerüti Rohdannenberg Staldengarten Riedern Glarus
Viel Spass beim nachfahren, falls es mal jemand vorhaben sollte...
Gruss
Cyclo