So, nachdem die soziale Harmonie doch allen wichtig war
, waren wir heute bei Technik-Parcour-Hochspeyer. Da es mir zu lang ist, dies
immer auszuschreiben, kürze ich es einfach mit TPH ab.
Die Erwartungen bei mir waren offen. Ich wollte mich einfach einmal überraschen lassen was kommt. Zu meinen fahrerischen Fähigkeiten: Also direkt peinlich ist es nicht mehr, der Bock scheut halt noch gern vor steilen Stufen und wenn es sehr steil bergab geht, dann kommt doch diese Überschlagsbefürchtung. Ansonsten bin ich zu kopfbetont, um überall sehr schnell zu fahren. S2 geht schon, wenn nicht zu verblockt. S3 ist für mich im Bereich der Herausforderung.
www.singletrail-skala.de
Zum TPH:
Wer eine Art Labor erwartet, wird dies nicht vorfinden, sondern das wahre Leben. Soll heißen, es wird nicht die Gelegenheit geboten: Heute übe ich einmal Treppenfahren und kann dabei nicht weit stützen.
Im TPH ist alles echt. Die Übungsstellen sind mitten im Wald, im Hang, an den Bäumen. Wer noch übt, hat hier aber eine gute Gelegenheit geballt Übungsstellen zu finden. Der Baumeister hat aber einen starken Hang zu sich verjüngenden Kehren. Mit steigender Schwierigkeit auch mit steigendem Gefälle.
Ich konnte die Strecken Blau, Gelb und Rot gut fahren. Bei Rot wollte der Bock aber eine Rundholzstufe im recht steilen Stück nicht runter. Da habe ich noch Übungspotential.
Auf der schwarzen Strecke fühlte ich mich an die schwarzen Strecken beim Skifahren erinnert: Wenn man´s kann, ist es super und geht ganz leicht. Andere freuen sich, dass sie es mal gesehen haben. Für mich war´s dazwischen. Konnte 65 % fahren, musste dreimal ´raus, die Endstelle mit dem Baum wird mich wiedersehen!
Insgesamt ist die Schwarze aber technisch anspruchsvoll. Hier ist m.E. vor allem Balance gefragt. Nicht gefährlich, aber sehr kniffelig. (Wer sich darauf gefreut hat, dort den ersten Über-Lenker-Abstieg hinzulegen, kommt übrigens jetzt zu spät
Bei der Gelegenheit: Der Waldboden ist tiefschwarz und schön weich! Dennoch scheint mir der Rat, nicht allein zu fahren sinnvoll. Wer es dennoch tut, sollte daheim hinterlassen, wo er hinfährt.
Für Anfänger: Meine Frau und mein 11-Jähriger waren auch mit. Beide Anfänger, meine Frau mehr als mein Sohn. Die Strecke ist m.E. für blutige Anfänger schon schwierig. Es gibt S-Kurven und Stellen, über welche wir Erfahrenen ohne besondere Wahrnehmung ´rüberbrettern, mahnen zum Absteigen und Schieben. Nicht schlimm und vernünftig. Wer aber die Augen offenhält, findet viele Chickenways, so dass alle zum Ausgangspunkt zurückkommen und sich steigern können.
Enden will ich ohne Verbesserungsvorschläge, sondern mit einem herzlichen Dank an die Erbauer. Ich werde gern und regelmäßig wiederkommen!
Haardtfahrer

immer auszuschreiben, kürze ich es einfach mit TPH ab.
Die Erwartungen bei mir waren offen. Ich wollte mich einfach einmal überraschen lassen was kommt. Zu meinen fahrerischen Fähigkeiten: Also direkt peinlich ist es nicht mehr, der Bock scheut halt noch gern vor steilen Stufen und wenn es sehr steil bergab geht, dann kommt doch diese Überschlagsbefürchtung. Ansonsten bin ich zu kopfbetont, um überall sehr schnell zu fahren. S2 geht schon, wenn nicht zu verblockt. S3 ist für mich im Bereich der Herausforderung.
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Zum TPH:
Wer eine Art Labor erwartet, wird dies nicht vorfinden, sondern das wahre Leben. Soll heißen, es wird nicht die Gelegenheit geboten: Heute übe ich einmal Treppenfahren und kann dabei nicht weit stützen.
Im TPH ist alles echt. Die Übungsstellen sind mitten im Wald, im Hang, an den Bäumen. Wer noch übt, hat hier aber eine gute Gelegenheit geballt Übungsstellen zu finden. Der Baumeister hat aber einen starken Hang zu sich verjüngenden Kehren. Mit steigender Schwierigkeit auch mit steigendem Gefälle.
Ich konnte die Strecken Blau, Gelb und Rot gut fahren. Bei Rot wollte der Bock aber eine Rundholzstufe im recht steilen Stück nicht runter. Da habe ich noch Übungspotential.
Auf der schwarzen Strecke fühlte ich mich an die schwarzen Strecken beim Skifahren erinnert: Wenn man´s kann, ist es super und geht ganz leicht. Andere freuen sich, dass sie es mal gesehen haben. Für mich war´s dazwischen. Konnte 65 % fahren, musste dreimal ´raus, die Endstelle mit dem Baum wird mich wiedersehen!


Bei der Gelegenheit: Der Waldboden ist tiefschwarz und schön weich! Dennoch scheint mir der Rat, nicht allein zu fahren sinnvoll. Wer es dennoch tut, sollte daheim hinterlassen, wo er hinfährt.
Für Anfänger: Meine Frau und mein 11-Jähriger waren auch mit. Beide Anfänger, meine Frau mehr als mein Sohn. Die Strecke ist m.E. für blutige Anfänger schon schwierig. Es gibt S-Kurven und Stellen, über welche wir Erfahrenen ohne besondere Wahrnehmung ´rüberbrettern, mahnen zum Absteigen und Schieben. Nicht schlimm und vernünftig. Wer aber die Augen offenhält, findet viele Chickenways, so dass alle zum Ausgangspunkt zurückkommen und sich steigern können.
Enden will ich ohne Verbesserungsvorschläge, sondern mit einem herzlichen Dank an die Erbauer. Ich werde gern und regelmäßig wiederkommen!
Haardtfahrer
