"Trailbike" Aufbauthread Spot Mayhem 29

Die neuen Decals sind geklebt, und nicht mehr unter Lack. Kannst also einfach abmachen und hast eine "cleane" Felge.

Ich hab mir den anderen Satz Felgen mit den alten Decals unter Lack schicken lassen die gefallen mir irgendwie besser. Und dass da "nur" Light Bicycle draufsteht und nicht etwas ENVE stört mich nicht im Geringsten.
 
Die Felgen mit 423 Gramm sind die ganz normalen Versionen (also keine Extra-Light, oder so). Ich habe auch noch die gleichen Felgen in der verstärkten Variante (extra Carbon Lagen), die du meinst, mit 460-465g. Allerdings baue ich jetzt erstmal die normalen auf. Ich habe nun erstmal keine Bedenken, aber man weiß ja nie. Ich werde sicher nicht alles schönreden, wenn die Felgen nicht das aushalten, was ich mir von ihnen verspreche.
Für Leute, ide es interessiert, wovon wir reden:
https://www.lightbicycle.com/35mm-w...-bike-enduro-with-tubeless-compatibility.html

interessiert! Magst Du mir den LR Bauer (gerne per PN) empfehlen? Danke!
 
Eine weitere Stimme für LB.
Ich fahre die RM29C07 vorne mit ca. 420 g in der normalen und hinten in der ca. 460 g Variante an einem langhubigen Tourenbike auf ganz (un)ordentlichen Wegen.
Die Räder sind steif wie ich es noch nie auf dem 29er gefühlt habe. Weder Flow noch DT XM1501 fühlen sich so direkt und ungefiltert an. Speichenspannung hin oder her, ich fahre bald alle meine Bikes mit LB Felgen. Der Service ist ebenfalls super. Für Extrawünsche sollte man einfach mal nachfragen.

Ich mag das Gefühl der Präzision und des Feedbacks war die Räder genau machen, aber es ist nicht für Jedermann/-frau.
 
So, Druckpunkt der Diretissima V4 ist jetzt da un knallhart. Ich hoffe nöchste Woche wird die Kiste fertig und ich kann berichten, wie alles funktioniert.
Bei der vorderen Bremse war der Druckpunkt beim ersten Versuch mit dem Heinzelmann Bleeding Kit gleich ziemlich hart und der Leerweg kurz.
Bei der hinteren Bremse, bin ich ebenso nach der Trickstuff Anleitung vorgegangen, aber der Druckpunkt, bzw. vielleicht eher der Leerweg lies sehr zu wünschen übrig.
Auch geht es ziemlich schwer, das Öl von unten nach oben und umgekehrt durchzudrücken, das bin ich von anderen Bremsen leichter gewohnt, ist aber nicht tragisch.
Beim Abschrauben der Geber-Spritze ist jedenfalls immer ziemlich gut Öl aus dem Entlüftungsgewinde mit rausgekommen ist. (Zu viel Öl?) Auch mehrmaliges Pumpen hat dann den Druckpunkt nicht wieder härter gemacht, bzw. der Leerweg blieb ziemlich lang.
Für mein Verständnis sollte aber mehr oder weniger Öl (in gewissem Rahmen) keinen Einfluss auf den Leerweg haben, denn die Kolben stellen ja nach. Oder kann es sein, dass die Kolben mit dem eingestellten Spaltmaß gerade so nicht durchrutschten und somit Nachstellen konnten?
Meine Überlegung/Theorie ist jetzt:
Kann es sein, dass Bremsen generell immer etwas im Leerweg wachsen, weil die Belagsdicke durch Verschleiß abnimmt, und die Kolben aber zunächst immer auf den gleichen Ausgangpunkt zurückstellen (elastische Verformung der Dichtungen), und man muss somit etwas weiter drücken, bis die Beläge anliegen?
Ab einer bestimmten Belagsdicke rutschen dann die Kolben durch und stellen nach, und der Hebelweg wird dann wieder kürzer?
Von Bremsen hab ich (noch) nicht so viel Ahnung, über deren detaillierte Funktion und Eigenschaften, deshalb stelle ich erstmal nur (vielleicht laienhafte) Vermutungen an.
Vielleicht kann @BommelMaster was dazu beitragen?

Jedefalls habe ich von unten nochmal über den Hope Entlüftungsnippel am Sattel etwas Öl nachgedrückt, und jetzt ist Hebelweg kurz und Druckpunkt hart, was meine Theorie stützen würde: Die Kolben wandern durch das zusätzliche Öl etwas mehr nach außen und liegen somit enger an der Scheibe an, als vorher.
Vielleicht muss ich aber auch noch etwas Öl ablassen, wenn es wirklich zu hart/kurz ist. Dazu muss ich aber den Praxisbetrieb erstmal probieren. Wie genau sich solch eine Bremse anfühlen sollte, kann ja leider keine sagen, von daher ist Probieren angesagt.
Wenn ich jedenfalls bei heißen Bremsen über den Lenker gehe, weiß ich, dass zu viel Öl drin ist. :D

Zur Info:
Ich habe vorne die wesentlich dickeren innenbelüfteten Hope Scheiben und hinten die normalen Hope Scheiben verbaut. Vielleicht macht das auch was aus.
 
So, Druckpunkt der Diretissima V4 ist jetzt da un knallhart. Ich hoffe nöchste Woche wird die Kiste fertig und ich kann berichten, wie alles funktioniert.
Bei der vorderen Bremse war der Druckpunkt beim ersten Versuch mit dem Heinzelmann Bleeding Kit gleich ziemlich hart und der Leerweg kurz.
Bei der hinteren Bremse, bin ich ebenso nach der Trickstuff Anleitung vorgegangen, aber der Druckpunkt, bzw. vielleicht eher der Leerweg lies sehr zu wünschen übrig.
Auch geht es ziemlich schwer, das Öl von unten nach oben und umgekehrt durchzudrücken, das bin ich von anderen Bremsen leichter gewohnt, ist aber nicht tragisch.
Beim Abschrauben der Geber-Spritze ist jedenfalls immer ziemlich gut Öl aus dem Entlüftungsgewinde mit rausgekommen ist. (Zu viel Öl?) Auch mehrmaliges Pumpen hat dann den Druckpunkt nicht wieder härter gemacht, bzw. der Leerweg blieb ziemlich lang.
Für mein Verständnis sollte aber mehr oder weniger Öl (in gewissem Rahmen) keinen Einfluss auf den Leerweg haben, denn die Kolben stellen ja nach. Oder kann es sein, dass die Kolben mit dem eingestellten Spaltmaß gerade so nicht durchrutschten und somit Nachstellen konnten?
Meine Überlegung/Theorie ist jetzt:
Kann es sein, dass Bremsen generell immer etwas im Leerweg wachsen, weil die Belagsdicke durch Verschleiß abnimmt, und die Kolben aber zunächst immer auf den gleichen Ausgangpunkt zurückstellen (elastische Verformung der Dichtungen), und man muss somit etwas weiter drücken, bis die Beläge anliegen?
Ab einer bestimmten Belagsdicke rutschen dann die Kolben durch und stellen nach, und der Hebelweg wird dann wieder kürzer?
Von Bremsen hab ich (noch) nicht so viel Ahnung, über deren detaillierte Funktion und Eigenschaften, deshalb stelle ich erstmal nur (vielleicht laienhafte) Vermutungen an.
Vielleicht kann @BommelMaster was dazu beitragen?

Jedefalls habe ich von unten nochmal über den Hope Entlüftungsnippel am Sattel etwas Öl nachgedrückt, und jetzt ist Hebelweg kurz und Druckpunkt hart, was meine Theorie stützen würde: Die Kolben wandern durch das zusätzliche Öl etwas mehr nach außen und liegen somit enger an der Scheibe an, als vorher.
Vielleicht muss ich aber auch noch etwas Öl ablassen, wenn es wirklich zu hart/kurz ist. Dazu muss ich aber den Praxisbetrieb erstmal probieren. Wie genau sich solch eine Bremse anfühlen sollte, kann ja leider keine sagen, von daher ist Probieren angesagt.
Wenn ich jedenfalls bei heißen Bremsen über den Lenker gehe, weiß ich, dass zu viel Öl drin ist. :D

Zur Info:
Ich habe vorne die wesentlich dickeren innenbelüfteten Hope Scheiben und hinten die normalen Hope Scheiben verbaut. Vielleicht macht das auch was aus.

Es gibt bei einem User im Forum ein Scheibenbremsen Kompendium in seiner Signatur, aktuell weiß ich allerdings nicht bei welchem User es ist. Allerdings hat er jeden Vorgang sehr gut erklärt.
 
Jetzt musste ich erstmal nachschlagen, was ein Kompendium ist.:oops:
Wäre cool, wenn jemand weiß, wer das ist.
Auch wenn Bilder vielleicht interessanter wären, so denke ich doch, dass das auch dazugehört, denn die Bremse ist ja nun nicht ganz alltäglich, und man (nicht nur ich) kann sicherlich was lernen, wenn Leute mit Ahnung hier was dazu beitragen. Schließlich ist die Bremse an sich ja auch ein "Aufbau". Will jetzt nicht einen eigenen Thread zum Bremsenumbau aufmachen.
 
Vielen Dank für den Link und die Hinweise an alle.
Das ist wirklich lesenswert, aber eine Antwort auf meine Vermutung gibt das Werk leider nicht.

Egal, Hier geht´s erstmal weiter mit Teilen:

Reifen vorne: WTB Vigilante 2.3 29" TCS, Tough, High Grip
Reifen hinten: WTB Trail Boss 2.25 29" TCS, Tough, Fast Rolling

Summa Summarum: 2293g
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Die Reifen fahren zwei meiner Kumpels bei Bionicon seit gut einem Jahr in 27.5", und sie sind mehr als zufrieden damit und sie trauern den anderen Reifen nicht nach. Einer davon fährt sie jetzt auch am 29er Transition Smuggler. Sie fahren die Reifen tubeless und hatten seither kein einziges Problem mehr mit Pannen jeglicher Art. Kaum Druckverlust, kein Burping, ...
Sie sind nicht gerade günstig und auch nicht wirklich weit verbreitet, aber man hört immer öfter mal, dass sie ein "Geheimtipp" seien.
Ich wollte sie jetzt auch mal ausprobieren.
Die Reifen in 2.3 und 2.25 relativ schmal aus (Knapp unter 60mm Stollenbreite beim Vigilante und noch etwas weniger beim Trail Boss in), aber der Grip und vor allem die Dämpfung sind aufgrund der stabilen Karkasse extrem gut, das kann ich sagen.
Ich bin zuvor lange Zeit Schwalbe Magic Mary SG und dann den "neuen" Michelin Wild Rock´r in MagiX (vorne) und GumX (hinten gefahren).
Ich denke die Schwalbe sind hinlänglich bekannt, und bedürfen keiner Erklärung mehr. Grip ist anfangs sehr gut, aber sie nutzen sich meiner Meinung nach sehr schnell ab und lassen nach. Natürlich ist das, und auch der nächste Punkt wohl ei gutes Stück weit der sehr weichen und klebrigen (und auch sehr gut grippenden) Gummimischung anzulasten. Rollen tun die MM auch nicht wirklich. Deshalb habe ich mit Schwalbe mittlerweile ein ziemlich zwiegespaltenes Verhältnis. Schwalbe sind für mich iregndwie sowas wie "Quali-Reifen". Auf die neuen Schwalbe Mischungen bin ich aber auch mal gespannt, da haben wir ein paar bei uns, die ich bei Zeiten auch mal Testen werde.
Die Michelin wiegen gute 1100g das Stück, aber sie sind wesentlich langlebiger als die Schwalbe Reifen. Grip ist bei der MagiX Mischung extrem gut (sehr zähes und klebriges Gummi "slow Rebound" würde man wohl sagen), ebenso die Dämpfung, da die Reifen durch die schwere Karkasse sehr steif sind. Ich bin sie unter anderem am Geißkopf mit 0.9 bar (!!!!) mit Procore (6,5 - 7 Bar in der inneren Kammer) gefahren, und es war einfach phänomenal. Ich hatte immer etwas mehr Druck abgelassen, und hatte zunächst nicht kontrolliert, da ich mich auf mein Gefühl verlassen hatte, bis ich es als "perfekt" empfand. Am Ende des Tages wollte ich wissen, wieviel Druck ich drin hatte und es waren tatsächlich bei beiden Reifen unter einem Bar, und das hat mich dann doch sehr erstaunt.
Ich bin jedenfalls auf die WTB gespannt und hoffe auf ein ähnlich positives Erlebnis. Meinen Jungs kann ich in der Regel schon trauen.
 
Ich fahr seit Mai auch diese Reifen, allerdings in 27,5" und den hinteren mit 2,4". Bin bislang sehr angetan. Außer dem Gewicht wüsste ich aktuell keinen Grund, zu wechseln.
 
Übrigens ( ich habe es glaub ich schonmal erwähnt, aber tue dies gerne immer wieder):
Jeder der es noch nicht getan hat: Bitte probiert mal wirklich schwere Reifen aus, wenn ihr wirkliche Performance bergab wollt. Ich bin persönlich nicht drauf aus, immer Druck zu geben, wenn wir eine Tour fahren, von daher kann ein Reifen gerne etwas schwerer Rollen (ja, auch nicht zu schwer). Mir ist es wichtiger, wie die Teile bergab funktionieren.
Was ich überhaupt nicht verstehen kann, ist die Aussage/Empfehlung von so manchen Medien, dass mit Procore ein leichterer Reifen gefahren werden kann, um das Gewicht des Procore System auszugleichen. Es stimmt schon, dass die Reifen dann sehr pannensicher zu fahren sind, aber Dämpfung bekommt man damit nicht wesentlich mehr. Es fühlt sich immer noch zu "fedrig" oder "bouncy" an. Die Reifen verformen sich einfach zu einfach in bide Reichtungen und springen für mein Gefühl deutlich mehr.
Jeder, der mal auf einem (fast) DH Reifen in schwerem, harten Gelände unterwegs war, wird mit zustimmen, dass das nochmal eine ganz andere Hausnummer ist, wie man damit das Gas stehen lassen kann, oder sich zu viel Gedanken machen zu müssen.
Von daher kommt bei mir kein Reifen mehr in die Tüte, der weniger als 1000g wiegt. Meine letzten Reifen gingen tatsächlich alle in Richtung 1100g und darüber, und das habe ich keineswegs bereut.
Komfort, Dämpfung und Grip sind mit solch einem Reifen in einer völlig anderen Liga, als mit 800-900g Schlappen.
 
Fahre selber einen LRS mit LB RM29C07 in verstärkter Variante, 32L, DT Comp 2.0-1.8-2.0 und 19ED Boost. Ist mein Park&Shuttle LRS. Montiert sind DHF 29x2.5 mit DH Karkasse, vorne MaxxGrip, hinten Dual, 1,65/1,9 bar. Pro Reifen rund 1300 Gr. Mit den Reifen wird das Enduro zur Planierraupe. ;) Bislang untötbar, sehr steif, sehr direkt. Insb. bei (so) steifen Laufrädern macht es imho Sinn, Reifen mit guter Dämpfung zu fahren, sonst wird's möglicherweise unangenehm (?). Habe jetzt nach mehr als nem Jahr mal Nabenservice gemacht, was nicht schlecht war. Ansonsten abgesehen von der Optik wie am ersten Tag. Nur die Aluzahnscheiben zeigen doch unübersehbare Gebrauchsspuren, Freilauf funktioniert aber nach wie vor einwandfrei.

Bin gespannt auf Fotos und Bericht von deinem fertigen Aufbau. :) Was war der Grund, DRT Geber mit Hope Sätteln (anstatt DRT original, MT5 oder Saint) zu verheiraten? Technische Neugier, maximale Power, Exklusivität, oder was? (Sorry, falls das schon irgendwo steht und ich's überlesen haben sollte).
 
So, jetzt wird´s so langsam spannend!
Das letzte Puzzleteil konnte ich heute abholen, und wurde dann auch gleich verbaut.
Der Laufradsatz besteht aus:

Acros Nineteen FR 20x110 vorne
Acros Nineteen ED Boost 12x148 hinten
Light Bicycle RM29C07
Sapim D-Light (32x286 und 32x288)
Sapim Aluminium Nippel rot, 12mm

Gewicht ist ohne Felgenband und ohne Ventile.

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Das Bike ist jetzt also komplett aufgebaut und auch schon gewogen, aber noch nicht abgelichtet.

Hier mal die komplette Parts-Liste vorab, bevor dann nach dem Wochenende das gute Stück in Gänze gezeigt wird. Ich hoffe, ich hab nix vergessen.

Rahmen: Spot Mayhem Größe L
Dämpfer: Cane Creek DB Air [IL] 200x57
Federgabel: X-Fusion Revel HLR, custom mit 135~140mm Federweg und um 10mm reduzierter Einbauhöhe
Steuersatz: Acros ZS 44/56 + 2 Spacer
Vorbau: Newmen 318.2, 50mm
Lenker: Pivot Carbon 800mm
Tretlager: Acros BB (BSA + GXP Kit)
Kurbel: X01 Eagle 32T GXP
Schaltwerk: X01 Eagle mit BikeYoke Shifty
Schalthebel: X01 Eagle
Kassette: X01 Eagle
Kette: XX1 Eagle, schwarz
Bremshebel: Trickstuff Diretissima mit SRAM Matchmaker
Bresmssattel: Hope V4 (umgebaut auf NBR Dichtungen)
Bremsadapter: Hope
Bremsleitungen: Goodridge Stahlflex
Bremsscheibe vorne: Hope floating, innenbelüftet, 203mm
Bremsscheibe hinten: Hope floating, 180mm
Nabe vorne: Acros Nineteen FR 20x110
Nabe hinten: Acros Nineteen ED Boost 12x148
Felgen: Light Bicycle RM29C07
Speichen: Sapim D-Light 32x 286mm/ 32x 288mm
Nippel: Sapim Aluminium rot 12mm
Reifen vorne: WTB Vigilante 29x2.3, TCS tough, high grip
Reifen hinten: WTB Trail Boss 29x2.25, TCS tough, fast rolling
Sattelstütze: BikeYoke REVIVE 185/31.6 / Triggy Remote
Sattel: WTB Silverado Carbon
Pedale: Gamut Podium
Sattelklemme: Trickstuff Gandhi
Lenkergriffe: Ergon GE1 schwarz
 

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Bilder der Pedale kann ich noch machen. Das hab ich tatsächlich vergessen.

Der Luftdämpfer ist gerade drin, weil mir der Stahlfederdämpfer erstmal sehr komisch vorkam. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke, der HLR Coil hat zuviel Dämpfung. Werde das aber morgen nochmal testen, wenn das Wetter vielleicht doch noch mitspielt.
Er fühlte sich sehr "zäh" an, und nicht so , wie man es von einem Stahlfederdämpfer gewohnt ist.
Werde auch nochmal mit dem original mitgelieferten Fox im Vergleich testen, um zu sehen, wie die Hinterbauperformacne denn eigentlich aussehen "sollte". Kann ja auch sein, dass man bei diesem Hinterbaukonzept aus "Parkplatztests" keine Rückschlüsse auf die Tatsächliche Funktion auf dem Trail schließen kann.
Ich fand das Verhalten des HRL Coil jedenfalls erstmal seltsam, und habe dann mal eden CC eingebaut. Der ist schon echt mal ziemlich sensibel, und hat quasi wirklich kein spürbares Losbrechen. Respekt dafür! Allerdings brauch ich da drin wohl noch ordentlich Volumenspacer. Ein kompletter ist schon drin.
 
Also gut, ein paar Teaser-Bilder gibt´s heute noch:
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Bereits sicherer Feinschliff kommt noch:
Etwas Progression in die Gabel und in den Dämpfer.
Custom-Decals für die Gabel sind ebenfalls in Arbeit.
Der Flaschenhalter (https://www.bike-components.de/de/Controltech/Falcon-Flaschenhalter-Stealth-p51596/) ist echt schick und günstig (hab den gleichen auch schon von Decathlon gesehen), wird aber dann wohl doch einem Tune-Wasserträger 2.0 weichen.

Das andere wird sich zeigen, wenn die erst Ausfahrt hinter sich gebracht wurde.
  • Bremsen schleifen noch leicht. Da werde ich erstmal nach der ersten Abfahrt nachjustieren, wenn die Bremsen (hoffentlich) zupacken.
  • Auf die Reifen bin ich wirklich gespannt, die bauen insbesondere hinten ziemlich schmal. Seitlich ist genügend Platz, in der Höhe wird es hinten aber schon knapp. Den genauen Reifendurchmesser/-radius muss ich nochmal messen. Höher würde ich ungern gehen.
  • Bremsscheibe hinten hat ca. 2mm Platz zur Kettenstrebe, erwarte aber keine Probleme. Der Protektor-Sticker steht am Rand etwas ab, deshalb hat die Scheibe damit Kontakt. Eine andere Positionierung des Stickers würde da Abhilfe schaffen -Schönheitsfehler.
 

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Erster Ausritt erledigt bei heute strömendem Regen am Tegersnee.
Geil war´s!
Gabel läuft sehr sehr fein und sie hat unglaublich Traktion. Von einem "Verkanten" durch die Führungssteine, (was man im Stand provozieren kann, indem man die Gabel verdreht versucht einzufedern) ist auf dem Trail nichts zu spüren. Ihr fehlt es aber noch ordentlich an Progression. Nach der Tour hatte ich auch den Verdacht, dass ich Luft verloren hätte, da sie wirklich deutlich tiefer im Sag stand und wesentlich feinfühliger war, als vor der Tour. Eine Kontrolle des Druckes zeigte aber, dass keine Luft verloren ging. Vielleicht hat sie eine kurze Zeit benötigt, um sich einzufahren? Jedenfalls seltsam - werde beobachten.
Habe dann den Druck um fast 1 bar erhöht (jetzt knapp über 5 bar, zuvor knappe 4,5 bar) um wieder auf eine ähnliche Härte zu kommen. Mit der Gabel kann man arbeiten! Und das werde ich auch tun. Progression und Druck werden sich irgendwann schon finden.
Der Hinterbau ist ebenfalls sehr feinfühlig und schnell, bietet sehr gute Traktion (es war heute extrem Nass mit vielen Wurzeln und Felsen, Steinen, und das Bike ist nicht einmal weggerutscht), und auch da brauche ich noch deutlich Progression. Habe den Federweg an Gabel und Hinterbau komplett genutzt. Ein kompletter blauer CC Spacer reicht hier nicht aus bei irgendwas um die knapp unter 30% Sag.
Fahreindrücke sind noch etwas undifferenziert, aber ich habe mich selten auf Anhieb bei Nässe so sicher gefühlt, wie auf diesem Bike. Werd später noch genauer auf das Fahrwerk eingehen. Ich bin jedefalls wirklich begeistert, und das, ohne noch irgendwelche weiteren Einstellungen am Fahrwerk vorgenommen zu haben. Bin einfach gefahren.
Sitzposition gefällt auf Anhieb, ist aber schon nach vorne orientiert (76° SW).
Die Bremsen sind der Hammer - unbeschreiblich! Es hat ca. eine Minute auf dem Trail gedauert, bis sie kamen (Sinterbeläge Hope), obwohl man ja oft hört, dass Hopes sehr lange brauchen, bis sie wirklich beißen. Diese Bremse tut es schon jetzt, und beim Anbremsen in einer Spitzkehre hatte ich ein kurzes Einknicken des Vorderrades, weil sie unverhofft extrem zugemacht hat. An die Bremskraft wird man sich gewöhnen. Sie ist unglaublich gut zu dosieren, und mit etwas mehr Kraft, macht sie dann extrem zu, wenn es sein muss.
Die Beläge schleifen noch leicht, das will ich noch wegbekommen.

Mehr später!

Hier noch ein paar Bilder.
Gesamtgewicht wie abgelichtet: 13,9kg
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