Prof. Dr. YoMan
Holger
Ich denke "Unten" ist immer noch gesperrt, bzw. es gibt eine Alternative ab den Drops?
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Ich denke "Unten" ist immer noch gesperrt, bzw. es gibt eine Alternative ab den Drops?
Ich hab mal irgendwo gehört, dass man selbst als Fußgänger nicht einfach so abseits von Wegen im Wald umherspazieren darf - keine Ahnung ob das stimmt, wäre aber logisch und würde damit auch die Entstehung derartiger Trampelpfade zumindest theoretisch ausschließen.
Wer bestimmt, dass Biker keine neuen Wege bauen dürfen, Fußgänger aber schon?
Die meiner Ansicht beste Quelle momentan für BW zum Thema:
http://www.fahrradland-bw.de/filead.../Mountainbike-Handbuch-Baden-Wuerttemberg.pdf
Da sind alle Infos drin. Zur Haftung, Genehmigung, möglichen Ausnahmen etc.
Das bedeutet keineswegs, dass ich den Gesetzesstand oder Zustand persönlich ideal finde. Aber es ist der rechtliche Rahmen, an den man gebunden ist, wenn man öffentlich/gemeinnützig agiert als Verein o.ä.
Der Verein steht derzeit in Verhandlungen mit den relevanten Stellen, bis diese jedoch abgeschlossen sind kann ich nicht viel darüber sagen, außer das es hoffnung gibt .
Innerhalb der nächsten Monate sollte es jedoch konkrete Neuigkeiten geben.
an den und die Dudes und Dudinas die heute "voll krass fett" die absperrungen missachtet haben obwohl eine absperrung klar eine absperrung ist und ich extra noch hinterher schreie und dann noch blöd angemacht werde - ich habe inzwischen bei solchen menschen echt schadenfreude falls was passiert. tut mir leid, dass ich schon so denke.
es reissen sich menschen den arsch und die finger auf für die strecke und jeder denkt "ach wenn nur ICH da durch fahre ist es ja nicht schlimm."
vollpfosten.
Warum wundert und/oder ärgert euch das?
War an dem Tag nicht da und weiß nicht wie die Strecke aussah, aber wenn sie gesperrt ist, obwohl kein Grund ersichtlich ist, dann werden immer Leute die Absperrung umfahren. War gestern seit langem mal wieder dort und hab die neuen Teile und Verbesserungen ispiziert.
Hab aber auch keinen Grund entdeckt, warum man nicht hätte fahren können. War nur eine Stelle bisschen matschig, aber nicht viel und nicht so, dass man eingesunken wäre. Gut, wahrscheinlich isses heute nach dem Regen wieder schlechter, aber gestern hätte man auf jeden Fall nichts kaputtgefahren.
Verstehe auch, dass ihr eure Bauten schützen wollt und so sperren und entsperren, dass möglichst nichts kaputtgeht. Aber manchem scheint das evtl ein bisschen kleinkariert. Wenn man "sensibel" sperrt, sollte man auch sensibel wieder entsperren, sonst führt dasss zu Unverständnis und Missachtung.
Man fährt halt idR recht weit an und will die beste Sektion mit den Tables unten gerne mitnehmen. Dazu sind die meisten Biker ja sowieso immer auf illegalen Trails unterwegs und deshalb hat man sich für Verbote bestimmt ein bisschen desensibilisiert.
Wenn ihr vlt ein Schild mit dem Grund der Sperrung aufstellt und ne Bitte sich dran zu halten, werden bestimmt weniger Leute diese missachten.
Klar besteht auch immer eine Kluft zwischen den Bauenden und den ausschließlich Nutzenden, ich kenn das von unseren Trails von früher, aber sich zu ärgern bringt eh nix und größere Absperrungen, die man jetzt sogar baulich errichtet, führen meiner Meinung nach zu einer Eskalation. Der nächste temperamentvolle Typ, der an einem schönen Tag gerne gefahren wäre, reißt diese vlt einfach ab und dann ist schon halb Krieg. Deswegen lässt man halt die drei Typen, die sich nicht dran halten, einfach fahren. Dadurch entsteht auch kein großer Schaden und man spart sich Stress und Ärger. Schließlich wollen ja alle nur Spaß haben und Stress abbauen.
Will jetzt hier auch keinen verteidigen, nur damit ihr auch die andere Seite seht.
Grüße
okay sorry. ich versuch mich zu beherrschen bei dem was du geschrieben hast.
wir waren früher alle mal radfahrer (also wir aus dem bauteam) die irgendwo ne schaufel mit in den wald genommen haben, daher wissen wir wie schwer es ist sich zurückzuhalten und sich an sperrungen zu halten. bitte denke nicht, dass wir das nicht berücksichtigen.
was du allerdings alles aufführst sind genau die argumente die wir andauernd von typen zu hören bekommen, wenn wir sie drauf ansprechen, warum sie die sperrungen missachten: "ich hab ja nur gedacht....", "die anderen sind aber auch...", "heute is doch nicht matschig..."
bei sowas werd ich ich wirklich wütend.
stell dir mal bitte vor, wir würden bei jedem sonnenschein wieder rausfahren, ne bodenprobe nehmen und davon abhängig die gesperrten segmente wieder öffnen...wie viel zeit wäre das denn? wir machen das ehrenamtlich - nicht hauptamtlich.
wären wir mehr leute im bauteam, dann könnte man ja sogar einen "schichtplan" anfertigen wer an welchem tag den trail checkt. (das machen wir übrigens seit einigen monaten zu ZWEIT und aktualisieren sehr häufig auf trailforks.)
zum thema schilder: tut mir leid, aber ich finde deine ausführungen echt lächerlich - es standen so viele schilder, die den genauen grund benannt haben, es waren klare absperrungen mit flatterband, bäumen, erbauten GATTERN, paletten. aber die meisten können nicht lesen oder denken "wenn nur ICH durch fahre, dann macht es ja nichts aus." - und genau diese typen reissen dann wohl die absperrungen samt schilder nieder. achso nein, stimmt: es war ja der schwarze mann oder der heilige geist...
also häng bitte hinter deine zahl "3" noch zwei Nullen ran....
und meine schlussendliche meinung (ja ihr könnt sie alle nicht mehr hören):
kommt zum baueinsatz, schreibt einen von uns an und schaut euch an was wir da machen. es ist zum kotzen wenn du gerade einen sprung geshaped hast, alles abgesperrt hast und dann 2 typen an der absperrung vorbeirasen, obwohl du daneben stehst und dir die lockere erde wieder aufpflügen.
wir haben gestern 6 stunden lang nur holzgatter repariert, weil die ja auch nur vom wind umfallen und nicht von irgendwem der mit dem lenker dran hängen bleibt.
so jetzt gehts mir besser - ich hab mich abreagiert.
prost mahlzeit und helau!