Trails in/um/bei Wernigerode

...Den "Ausstieg" aus der Renne bin ich einmal mit Einlenken vor der Wurzel und einmal mit Einlenken über die Wurzel gefahren...geht beides :lol:
Wurzel??? Der Ausstieg aus der "Kleinen Renne" ist eine Treppe!;) Sicher, das ihr die gefahren seid? Die Kehre, die ich meine, ist an einem Wasserfall und danach geht es steil und steinig runter.
 
Treppe is klar :daumen:, aber die Schwierigkeit is ja vor der Treppe und da kommt links die Wurzel ins Spiel. An die Kehre kann ich mich aber tatsächlich nich erinnern...
 
@tom,
schwierige Sache...ich vermute mal, es ist der Weg, der für die "Harzquerung" genutzt wird - da sind m.W. teils schon sehr schöne, auch trailige Strecken dabei. Weißt du sicher, ob es um diese Veranstaltung geht?

ich will das nur mal so fahren. Ich hab nur nen Track gefunden, auf dem nen Lauf von Ilfeld nach Wernigerode bzw. ungekehrt ging. Also bin frei in Streckentipps. Ggf. auch über Beerenstieg und kleine Renne, aber vorher is ja auch noch einiges "unbekanntes Land"
 
da morgen mein letzter ferientag ist,und danach das ferienticket ungültig ist,und somit mein nächster wernigerode besuch von meiner finaziellen situation abhängt,würde ich morgen gern nohmal in wr antanzen!

wär das möglich?oder fährt morgen zufällig noch jemand?
 
da morgen mein letzter ferientag ist,und danach das ferienticket ungültig ist,und somit mein nächster wernigerode besuch von meiner finaziellen situation abhängt,würde ich morgen gern nohmal in wr antanzen!

wär das möglich?oder fährt morgen zufällig noch jemand?

Ach ich würde ja gern...aber auf Grund der Krankh... ähh Schwangerschaft :D meiner Freundin bin ich jetzt immer ganztägig im Studio und kann erst abends...und für morgen Abend habe ich ein Portraitshooting das länger dauern kann...das wird nix.
Hast du deine Stütze inzwischen?
 
ich will das nur mal so fahren...

Hatte ich so verstanden...:daumen:
Ich würde aber an deiner Stelle ruhig den Track so abfahren, weil er m.E. teilweise wirklich über sehr schöne Wege geht, Laufvater Pohl und Konsorten haben sich da richtig gut Gedanken gemacht!
Und wenn du dann in der Ecke Nationalpark/Schierke/Drei Annen bist, hast du ja alle Möglichkeiten, je nach dem, wo du letztlich rauskommen möchtest. Beerenstieg ist immer eine Empfehlung, danach kannst du dich entweder "rechts" halten, Richtung Drei Annen, und per Bahnparallelweg nach WR fahren oder über den Steinbergskopf, oder du fährst links über Ottofelsen/Steinerne Renne.
 
Treppe is klar :daumen:, aber die Schwierigkeit is ja vor der Treppe und da kommt links die Wurzel ins Spiel. An die Kehre kann ich mich aber tatsächlich nich erinnern...

Aaalso,
ich war gestern fast nächtens noch mal auf der "kleinen Renne" unterwegs (habe auch ein "Nachtvideo" gemacht, kann ich aber erst nächste Woche bei Vimeo hochladen) und bin mir acuh nach Rücksprache mit einem Kumpel sicher, das du nicht die kleine Renne meinst...
Der Weg "An der kleinen Renne" geht ab von der Forstraße zw. dem Gasthaus Steinerne Renne und dem Parkplatz Steinerne Renne in Wernigerode, die Forststraße ist die Bilstein Chaussee. Du fährst vom Gasthaus 1-2 Minuten Richtung Wernigerode und dann geht rechts der Weg rein, gleich schön verblockt.
Das Ende sind mehrere sehr steile, verblockte und unregelmäßige Treppen und am (schwierigen) Ende hast du zwischen zwei steilen Treppen ein recht böses Zwischenstück. Die letzte Wurzel liegt geschätze 50 Meter vor dem Ende...;)
Du meinst wohl eher das Stück vor dem Gasthaus, das dann auf den Weg an der Steinerne Renne mündet. Da gibt es m.E. noch keinen Namen für.
 
Hätt ich doch mal n Foto gemacht...ich hatte den Apparat schon draussen, aber die Stelle sah durch den Sucher einfach nich spektakulär aus!
Wie dem auch sei: Wir sind vom Gasthaus Steinerne Renne los und dann vom Forstweg in nen Trail abgebogen, der kurz nach dem Einstieg mit nem Stein gefolgt von einer steilen Treppe beginnt. Dann geht es links über ne kleine Brücke übern Bach, dem der Trail dann folgt. Nach dem Trail is rechts ne Sackgasse mit irgendnem Naturdenkmal und links sind wir auf breitren Wegen Richtung Bahnhof Hasserode gefahren.

Das Ende sind mehrere sehr steile, verblockte und unregelmäßige Treppen und am (schwierigen) Ende hast du zwischen zwei steilen Treppen ein recht böses Zwischenstück.

Und wenn DAS das ist was ich meine, dann ist am Ende des Zwischenstücks quasi in der "Anfahrt" auf die letzte Treppe ein(e) Wurzel(chen)!
:daumen:
 
Hatte ich so verstanden...:daumen:
Ich würde aber an deiner Stelle ruhig den Track so abfahren, weil er m.E. teilweise wirklich über sehr schöne Wege geht, Laufvater Pohl und Konsorten haben sich da richtig gut Gedanken gemacht!
Und wenn du dann in der Ecke Nationalpark/Schierke/Drei Annen bist, hast du ja alle Möglichkeiten, je nach dem, wo du letztlich rauskommen möchtest. Beerenstieg ist immer eine Empfehlung, danach kannst du dich entweder "rechts" halten, Richtung Drei Annen, und per Bahnparallelweg nach WR fahren oder über den Steinbergskopf, oder du fährst links über Ottofelsen/Steinerne Renne.

juut! So mach wi dat! :daumen:
 
...Und wenn DAS das ist was ich meine, dann ist am Ende des Zwischenstücks quasi in der "Anfahrt" auf die letzte Treppe ein(e) Wurzel(chen)!
:daumen:

Das passt alles soweit - nur von dieser blöden Wurzel musst du wegkommen, die verwirrt, denn wenn da eine ist, ist die völlig irrelevant - da sind diverse große Steine!;)
Was mich wundert ist, das du/ihr die Kehre ohne absteigen/anhalten gefahren seit - Respekt!
 
Tagsüber Zeit habe ich leider erstmal dauerhaft nicht mehr...;)

Haben eine spannende Tour gestern gefahren, hier mal der Link zu GPSIES.COM.
Hier der Text dazu:

Na dann fahren wir mal ganz entspannt ein paar Trails rund um den Hohnekamm, um diesen zu erkunden...
Morgens schien noch alles so leicht.
Nachdem mich der Wecker früher als an Arbeitstagen aus dem Bett schmeißt, schaffe ich es trotzdem gerade so, rechtzeitig am Parkplatz Steinerne Renne zu erscheinen. Dabei kann ich erstens feststellen, das das Wetter wirklich schön ist - Sonne und Wolken, etwas windig, schöne Temperatur. Die lange Unterhose hätte es gar nicht gebraucht. Naja, egal.
Zweitens merke ich erfreut, das ich auch gegen acht Uhr morgens schon recht fit sein kann.
Am Treffpunkt starte ich dann mit den beiden Magdeburgern zum zweiten Treffpunk. Dazwischen liegt die Bielsteinchaussee, die den Höhenunterschied zwischen Wernigerode und Drei Annen recht brachial überwindet. Ich bin sie schon oft gefahren, deshalb fällt mir das nicht so auf. Nur Mr Vercetti fragt kurz vor oben, wann wir oben sind. Ich sage, wir sind kurz vor oben.
Am ehemaligen Forsthaus Hanneckenbruch treffen wir uns mit dem letzten Mitfahrer und starten nach der absolut unvermeidlichen und ritualisierten Fachsimpelei über das "Fahrradfahren betreffende Dinge" von Wetter über Bereifung bis Weltfrieden zu unserer eigentlichen Tour.
Wir fahren dazu wie so oft erstmal die Eschwegestraße/Oberer Hohneweg bis zum Glashüttenweg, diesen hinauf bis zum Abzweig zum Beerenstieg, folgen diesem und quälen uns dann den steilen Anstieg links vom ehemaligen Skilift zum Hohnekamm hinauf. Obwohl wir teils schieben oder uns zumindest bis kurz vor dem Verdampfen reinhängen müssen, ist das der am besten zu befahrende Weg hinauf auf den Kamm!
Oben folgen wir dem Pfad entlang der Klippen, teils fahrend, teils tragend, bis wir den Einstieg zum "Moorstieg" finden. Diesen bin ich vor einigen Tagen hinaufgekommen und dachte mir, was für ein toller Weg zum Runterfahren. Und das machen wir heute.
Erst geht es über breite Holzstege mit Stufen dazwischen hinab, danach folgt ein mittelsteiler und mittelschwerer Teil mit Steinen und offenem Boden. Nach weiteren Stegen kommt dann der untere, flachere Teil, der aber fast nur aus ordentlichen Findlingen besteht. Diese sind trotz des feuchten Wetters ganz zu fahren und obwohl es für uns die Erstbefahrung ist, macht er Spaß. Ein absoluter Tip!
Unten stehe wir wieder auf dem Glashüttenweg und folgen diesem bis zum nächsten Abzweig Richtung Leistenklippe.
Und jetzt fangen die Verkuste an: ein Schaltwerk hat eine nicht ganz unwichtige Bolzenverbindung verloren und ist schlicht - unbrauchbar! Also ab das Dingens, Kette kürzen, auf kleinen Gang legen und weiter gehts - mühsam. Immer wieder ist die Kette unten und auch das Tempo auf der Geraden ist...naja, nicht so hoch...
Den Pfad zur Leistenklippe kennen wir schon, er lässt sich, wenn man den ganzen Tag nichts anderes machen will, wahrscheinlich auch fast komplett hoch fahren, aber wir schieben und tragen, da wir noch Kräfte brauchen. Auch diesen Weg werde ich demnächst mal abwärts testen.
Oben auf dem Kamm halten wir uns links und kämpfen uns über schmale, steinige Pfade bis zum "Treppenstieg" vor, der zweite Weg, den wir heute erkunden wollen.
Das erweist sich aber als sehr schwieriges und im Sinne der "Suche nach Trails" erfolgloses Unterfangen. Der Weg wäre mit kurzen Schiebepassagen wohl ganz schön - wäre er nicht teilweise im Dreimeter-Rhythmus von massivem Holz in Form ungekippter Fichten blockiert! Dieser schon für Wanderer sehr erschwerende und hinderliche Umstand ist für uns Mountainbiker richtig nervig und hat zumindest mir Muskelkater an eigentlich nicht typischen Körperteilen verpasst. Ich finde es schon beschämend, das es keine Forst- oder "wie auch immer" Behörde mal schafft, hier zwei Leute mit einer Kettensäge ein paar Stunden durch den Weg zu schicken, um den Pfad zu befreien. Wenn es um Holzeinschlag geht, werden richtige Kiesautobahnen angelegt...
Kurz vor Ende des Abstiegs meint ein entgegenkommender Wanderer, gleich wird es besser. Nun, wir stehen dann auf einem schönen, breiten Forstweg - wirklich "besser" ist das für uns nicht.
Treppenstieg: lohnt nicht!
Nachdem wir wieder auf der Eschwegestraße stehen, beschließen wir mit Blick auf das zerstörte Schaltwerk, den Vormittag mit einem lockeren Downhill Richtung Darlingerode abzuschließen und fahren deshalb auf der Foststraße in nordwestliche Richtung. Wir gelangen zur Mönchsbuche und fahren weiter über unmarkierte Forstwege, bis wir mit schönem Blick oberhalb von Darlingerode auf dem Pahnberg stehen. Der leichte Downhill führt erst bis auf den Pahbergs-Hangweg und nach einem kurzen Schwenk nach links geht es wieder rechts herunter bis fast zum Ütschenteich. Und auf diesem letzten Stück kommt dann ein weiterer Verlust: ein kompletter Abriss eines Schaltauges. Auf der letzten Abfahrt. Das muss doch nicht sein!
Wir verabschieden uns vom Mitfahrer samt Schaltauge - weil er in Darlingerode wohnt, nicht weil wir ihn auf Grund seines Schadens zurücklassen im Wald - und fahren über die Himmelpforte und noch einen kleinen Downhill zurück bis Hasserode. Ich trenn mich von den Magdeburgern, die zu ihrem Auto müssen, und fahre nach einer trotz allem sehr schönen Biketour nach Hause.
Aber naja, ich hatte ja auch keinen Verlust...

Strecke:
Trailscouting Leistenklippe: Bielsteinchaussee, Glashüttenweg, Einfahrt Richtung Beerenstieg, Auffahrt Hohnekamm am Skihang, Abfahrt Moorstieg, Glashüttenweg, Aufstieg Hohnekamm, Treppenstieg, Eschwegestraße, Abfahrt über Mönchsbuche/Himmelpforte

Und hier ein Bild von den Mitfahrern mitten im Treppenstieg-Wirrwarr:

Sehe gerade, das es vier Schwarz/Weiße Bikes sind..:D
 
Und jetzt fangen die Verkuste an: ein Schaltwerk hat eine nicht ganz unwichtige Bolzenverbindung verloren und ist schlicht - unbrauchbar!

Weiß garnicht, was du hast, sieht doch noch aus wie neu :lol:




... und auch das Tempo auf der Geraden ist...naja, nicht so hoch...

Das ist wohl der Euphemismus des Jahrhunderts. Ich kam mir vor wie der letzte Idiot, getreten wie ein Bekloppter und trotzdem nicht über die 10-kmh-Grenze hinausgekommen :D


Das erweist sich aber als sehr schwieriges und im Sinne der "Suche nach Trails" erfolgloses Unterfangen. Der Weg wäre mit kurzen Schiebepassagen wohl ganz schön - wäre er nicht teilweise im Dreimeter-Rhythmus von massivem Holz in Form ungekippter Fichten blockiert!

Fand ich jetzt aber nicht sooo schlimm, die Kletterpartie hatte auch ihren Reiz. Nur die Bikes hätte man wirklich zu Hause lassen können

Und auf diesem letzten Stück kommt dann ein weiterer Verlust: ein kompletter Abriss eines Schaltauges. Auf der letzten Abfahrt. Das muss doch nicht sein!

Die Kette war auch hin und das keine 5 Minuten vor Ende der Tour . . . da freut man sich. Naja die Leute von Shimano und Cannondale lassen erstmal die Kasse klingeln . . .

Sehe gerade, das es vier Schwarz/Weiße Bikes sind..
biggrin.gif

Wurden halt alle vor 1967 gebaut, damals gab es halt noch keine Farbe ;)
 
Geplante Tour:
Nächsten Samstag, den 03.09.2011, fahre ich von 15:00 bis ca. 19:00 Uhr auf jeden Fall. Bei richtig gutem Wetter: Hohnekamm, Abfahrt nach "hinten" Richtung Ahrensklint/Glashüttenweg (nicht den Moorstieg), technisch anspruchsvoll aber sicher größtenteils machbar, dann kleine Erkundungstour Richtung Zeterklippen/Höllenstieg. Zurück dann was bekanntes und schönes...je nach Wetter und Streckenverhältnissen.
Wer Lust hat bitte melden!
 
Am Mittwoch habe ich eine etwas größere Feierabendrund über den Hohnekamm gefahren, hier der Text wie auf GPSies dazu:

Normalerweise arbeite ich im Moment jeden Tag bis 18:00 Uhr - aber am 31.08.2011 konnte ich mich ab 17:00 Uhr vertreten lassen. Die Tage sind merklich kürzer geworden, und so konnte ich mal gegen Abend noch einen schöne Runde fahren.
Hier ein kleiner Bericht:
Start gegen 17:45 Wernigerode Innenstadt und dann erstmal die Pflicht erledigen - Höhenmeter schrubben, um sie später wieder runter fahren zu können...
Der für mich angehmste Weg zum Hohnekamm, der heute in Sachen Höhe das Maximalziel ist, besteht aus der Fahrt durch Hasserode, am Braunen Wasser entlang und anschließend die Bielsteinchausse hinauf bis zum Oberen Hohneweg (Eschwegestraße). Hier ist man auf dem Niveau von Drei Annen und hat den größten Anteil HMs erledigt. Ich folge der Eschwegestraße Richtung Drei Annen, nehme dann rechts den Glashüttenweg und nach einem weiteren Ansteig rechts den Weg Richtung Beeenstieg und ehemaliger Skihang. Vor dem Skihang biegt dann links der sehr steile Weg hinauf zum Hohnekamm ab, den ich tapfer komplett zu fahren versuche - aber für ca. 20m gewinnt der Weg. Das Stück kurz vor dem Übergang zurück auf die Wiese ist mit meinem bergab-orientierten Bike für mich nicht zu schaffen.
Kurze Zeit später stehe ich am Hohnekopf, nur um gleich links Richtung Trudenstein wieder hinunter zu fahren. Der Trail hier ist recht wurzeliger Waldboden mit nur vereinzelt steinigen Stellen, einigen Auswaschungen und wenigen steilen Stücken. Lässt sich recht gut und teils sehr schnell fahren.
Unten komme ich am Trudenstein wieder auf den Glashütteneg und folge diesem nach rechts bis zur Spinne, wechsele dort auf den "Forstmeister Sietz Weg" und lasse diesmal den Moorstieg rechts liegen. Dann folgt nach einer Weile auf der rechten Seite der Pfad hinauf zum Hohnekamm vorbei an der Höllenklippe. Er ist technisch recht schwierig und deshalb sehr anstrengend zu fahren - ich fahre nur kleine Stücke und schiebe das Bike den Rest. Oben führt dann der technisch teils knifflige, abr fast immer fahrbare Trail zurück zur Leistenklippe.
An dieser genieße ich den grandiosen Ausblick auf das nördliche Harzvorland im Abendlicht und mache mich dann an die Abfahrt des Beerenstieges. Ganz oben, direkt an der Klippe und der Schutzhütte, sind einige recht schwierige und vor allem steile Passagen, danach ist der obere Beerenstieg sehr gut zu fahren, da man die Wahl zwischen der schweren "Rinne und einigen "chickenways" an der Seite hat. Ich fahre komplett die Rinne.
Nach dem ersten Querweg, der Zuführung vom Glashüttenweg an den Beerenstieg, mache ich mich an den mir wesentlich bekannteren Teil der Abfahrt. Ganz oben am Einstieg trainiere ich noch ein wenig das Fahren in die Hauptrinne und dann lasse ich es krachen. Ich habe heute sehr viel Selbstvertrauen und fahre den Beerenstieg so schnell und sicher wie noch nie, teilweise eher als Donhill. So richtig trocken sind die Steine übrigens nicht, der Harz hat in den letzten Wochen recht viel Regen gebunkert und das merkt man, sobald man unter Bäumen ist.
Nach dem Beerenstieg folge ich der Eschwegestraße bis zur Abfahrt vorbei am Ottofelsen und nehme mir diese vor. Unten geht es dann nach links, den Pfad am gebohrten Stein entlang bis zur Steinernen Renne.
Am Gasthaus Steineren Renne beschließe ich dann, mir mal den Wanderweg bachabwärts rechts vorzunehmen und nicht meinen Lieblingstrail an der Kleinen Renne zu fahren. Früher war dieser Weg für mich völlig und komplett unfahrbar, inzwischen sieht es ein wenig besser aus. Trotzdem bin ich weit davon entfernt, ihn nur ansatzweise komplett zu fahren. Das hat mehrere Gründe:
Es gibt einfach für mich einige völlig unpassierbare Stellen durch sehr große, auf eineander folgende Kanten und/oder Steine.
Es ist für meine normale AM-Bereifung in mittlerer Gummimischung schlicht zu rutschig - die Steine hier werden auf Grund des nahen Baches und der schluchtartigen Form des Tales mit viel Schatten kaum mal trocken.
Und: es gibt viele Stellen, die ich ganz gut fahren könnte, wäre nicht 10cm weiter eine Kante, hinter welcher es einige Meter hinab steil zum Bach geht! Absturzgefahr bei einem kleinen Fehler - nein danke, muss ich nicht haben.
Alles in Allem ein Weg, der für mich persönlich technich (noch?) zu schwer ist, vor allem aber zu gefährlich!
Nach Hause geht es dann recht unspektkulär und zügig via Braunes Wasser...


Streckenverlauf:
Braunes Wasser, Bielsteinchaussee, Oberer Hohneweg, Glashüttenweg, Skihang, Hohnekamm, Abfahrt zum Trudenstein, Glashüttenweg, Spinne, Forstmeister Sietz Weg, Höllenklippe, Hohnekamm, Leistenklippe, Beerenstieg, Ottofelsen, Steinerne Renne, Braunes Wasser

30,46km, 875Hm

Link zu GPSies hier.



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Hier noch ein kleines Video (ca. 1 Minute) vom Trail an der Kleinen Renne. Die Dunkelheit hatte mich massiv überrascht, weshalb ich mal mit ISO 12.800 an der 7D experimentiert habe...

[ame="http://vimeo.com/28446136"]Nightly Forest Trailing on Vimeo[/ame]
 
Zuletzt bearbeitet:
...weshalb ich mal mit ISO 12.800 an der 7D experimentiert habe...

Explodiert so ne Kamera nicht irgendwann bei solchen Einstellungen :eek:

Nein, mal ehrlich, ich finde das Video ist sehr gelungen, gerade durch die wenigen sichtbaren Details und das hohe Bildrauschen bekommt es irgendwie seinen eigenen Reiz :daumen:

Vielleicht morgen doch ne Lampe einpacken. . . freu mich schon auf die Runde
 
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