Aber bitte in eine vernünftige, die auch auf vernünftiges verhalten auf dem trail und im Wald allgemein eingeht!Die meisten Biker sollten statt 8k € in das neueste Levo oder Heckler zu investieren, lieber mal ein paar Euro ins Fahrtechniktraining investieren. Und schon sind die engeren Kurven überhaupt kein Problem mehr.
Ich nutze auch Strava und bin in manch einer Top10 meiner Hometrails vertreten. Klar fährt man mal einen Trail 2 oder 3 Mal, um die Linien zu verbessern. Aber das ist nicht das Problem.Nicht nur durch Komoot\Strava aber dadurch stark begünstigt:
Ein Großteil der Trails war zuvor nicht bekannt, hatte nicht mal ein Namen.
Heute sind sie Ziel von KOM-Jäger, die X-mal hintereinander fahren um die Zeiten zu verbessern.
Wie gesagt, schaut Euch mal die Top10 an, was sie an dem Tag oder auch sonst für Touren gefahren sind.
Klar ist damit nicht das gesamte Problem gelöst. Das war nur meine Antwort darauf, dass die Schuld statt beim Fahrer beim zu langen Enduro gesucht wurde.Tendenziell gebe ich dir zu 100% Recht! Aber denkst du wirklich das Problem wäre gelöst wenn jeder eine gute Technik hat?
Es muss einfach eine für alle Parteien zufriedenstellende Rechtsgrundlage und Kooperation her! Sonst streitet man weiter über Benimm etc. in rechtlichen Grauzonen. So wie die Lage jetzt ist, kann sie definitiv nicht bleiben. Der Anteil und zugegebener Maßen auch der Einfluss von uns Bikern auf die Natur wird zweifelsohne größer.
Ich sage nur Engagement in Vereinen wie der DIMB oder Mountainbike Stuttgart eV
Vielleicht sollte man es einerseits von der anderen Seite sehen/betrachten, bzw uns selbst bei der Nase nehmenNicht nur durch Komoot\Strava aber dadurch stark begünstigt:
Ein Großteil der Trails war zuvor nicht bekannt, hatte nicht mal ein Namen.
Heute sind sie Ziel von KOM-Jäger, die X-mal hintereinander fahren um die Zeiten zu verbessern.
Ich kenn auch viele der Top10 Leute. Die sind auch aus meiner Sicht nicht das Problem. Die Leute fahren keine Abkürzungen im Gegenteil die haben einige der engsten Trails gebaut. Man sieht halt leider viele Strava Jäger die abkürzen um eine Sekunde zu schinden.Ich nutze auch Strava und bin in manch einer Top10 meiner Hometrails vertreten. Klar fährt man mal einen Trail 2 oder 3 Mal, um die Linien zu verbessern. Aber das ist nicht das Problem.
Ich nutze Strava um meine Strecken aufzuzeichnen und meinen Trainingserfolg zu verfolgen. Am Liebsten wäre es mir, wenn sämtliche illegalen Trails nur für diejenigen auf Strava sichtbar wären, die den Trail bereits gefahren sind. So geht der Trailtourismus zurück.
Die Top10 sind aber definitiv nicht das Problem auf Strava. Das sind meistens diejenigen, die den Trail zwar vollgas, aber sauber und ohne Abkürzungen fahren. Richtig gute Biker haben es nicht nötig abzukürzen. (Und wenn man sich bisschen auskennt weiß man, dass viele der Top Leute auf Strava tatsächlich Rennen fahren). Die Abkürzer sind eher die, die meinen sie müssten ihren eigenen Rekord verbessern indem sie abkürzen, obwohl sie noch 30s von der Bestzeit weg sind. Und dabei gibts natürlich auch Idioten, denen ihre Zeit wichtiger ist, als Rücksicht auf bspw Wanderer zu nehmen und die nicht für andere bremsen.
Du kannst darüber hinaus dafür sorgen daß sie auch nicht in der heatmap auftauchen!Ich kenn auch viele der Top10 Leute. Die sind auch aus meiner Sicht nicht das Problem. Die Leute fahren keine Abkürzungen im Gegenteil die haben einige der engsten Trails gebaut. Man sieht halt leider viele Strava Jäger die abkürzen um eine Sekunde zu schinden.
Meine Strava Fahrten sind inzwischen nur noch für meine Freunde sichtbar damit ich mit meinen Fahrten die Trails nicht noch bekannter mache.
Meine Tracklogs waren schon immer nur Freunde sichtbar,Du kannst darüber hinaus dafür sorgen daß sie auch nicht in der heatmap auftauchen!
Warum geht der Verein dann nicht mal einfach an die stark belasteten Strecken und redet mit den Leute...das Ding mit dem Propheten und dem Berg?Tendenziell gebe ich dir zu 100% Recht! Aber denkst du wirklich das Problem wäre gelöst wenn jeder eine gute Technik hat?
Es muss einfach eine für alle Parteien zufriedenstellende Rechtsgrundlage und Kooperation her! Sonst streitet man weiter über Benimm etc. in rechtlichen Grauzonen. So wie die Lage jetzt ist, kann sie definitiv nicht bleiben. Der Anteil und zugegebener Maßen auch der Einfluss von uns Bikern auf die Natur wird zweifelsohne größer.
Ich sage nur Engagement in Vereinen wie der DIMB oder Mountainbike Stuttgart eV
Na bis jetzt ist das alles eben schwieriger, da es sich um nicht legale Trails handelt. Da kann man keine große Aufklärungsaktion starten.Warum geht der Verein dann nicht mal einfach an die stark belasteten Strecken und redet mit den Leute...das Ding mit dem Propheten und dem Berg?
Noch länger warten ist keine Option!
Doch, genau darum sollte man die Leute vor Ort ansprechen und Mitstreiter gewinnen. Mehr Leute, mehr Stimmen und Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte lenken. Ich denke die Einstellung "wenn man mal legale Trails" usw. wird nicht ausreichen.Na bis jetzt ist das alles eben schwieriger, da es sich um nicht legale Trails handelt. Da kann man keine große Aufklärungsaktion starten.
Und sowohl ich, als auch einige andere Vereinsmitglieder weisen durchaus immer wieder andere auf falsches Verhalten hin. Der Verein ist momentan aber hauptsächlich damit beschäftigt, die extrem träge Stadt Stuttgart endlich mal zu Lösungen zu bewegen. Wenn man mal legale Trails hat, dann bin ich mir sicher, dass da auch vom Verein was zum richtigen Verhalten auf den Trails kommt
Die Jugendlichen haben aber kein Auto, da kommen dann wieder die Eltern ins Spiel.Irgendwie spielt hier ja auch die aktuelle Situation eine Rolle. Die Leute kommen nicht weg und da bleibt ja nur der Wald zur Erholung. Und in dem treffen sich gerade alle vom Spaziergänger über den Jogger bis hin zum Mountainbiker. Das sorgt gerade in einem Ballungsgebiet wie Stuttgart für Überfüllung.
Da braucht es auch keine Strava-Segmentjäger oder eBiker, das Pulverfass zündelt schon seit über einem Jahr.
Manchmal ist es echt besser, das Rad ins Auto zu packen und ein paar km weg von den Städten zu fahren. Da findet man teilweise auch immer wieder schöne Trails ohne zuviel Bevölkerung.
Warum geht der Verein dann nicht mal einfach an die stark belasteten Strecken und redet mit den Leute...das Ding mit dem Propheten und dem Berg?
Noch länger warten ist keine Option!
Doch, genau darum sollte man die Leute vor Ort ansprechen und Mitstreiter gewinnen. Mehr Leute, mehr Stimmen und Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte lenken. Ich denke die Einstellung "wenn man mal legale Trails" usw. wird nicht ausreichen.
Ja, dann macht mal einfach so weiter. Ist doch egal was man vorschlägt, wenn es nicht passt dann einfach stur lächeln und winken.Alles gut und richtig, aber „der Verein sollte mal“ ist schon auch eine ziemliche Konsumhaltung gegenüber ehrenamtlich Engagierten, oder?
„Die Politik sollte mal“ und „die Verwaltung sollte mal“ würde ich ja verstehen, die stehen auf Deiner Gehaltsrolle.
So wird ein Schuh draus: „jeder Biker sollte mal“ jeden anderen Biker darauf aufmerksam machen, wenn er sich daneben benimmt.
Wenn es zum guten Ton gehört, anständig gegenüber Mensch, Tier und Trail zu fahren, statt „den Trail zu shredden“, wäre schon viel gewonnen.
Ansonsten: „der Verein“ sucht noch engagierte Mitglieder, die solche Aufgaben wie „Aufklärung im Wald“ mit übernehmen.
Damit ist glaube ich alles gesagt...dann macht mal...
Ja, dann macht mal einfach so weiter.
waren einfach nur so Ideen weil sich die Leute über die Situation mit Recht beklagt haben. Ich pflege bei uns die Wege( meist alleine) und wenn ich jetzt nach der dritten OP durch einen Hundebiss wieder laufen/fahren kann dann werde ich auch die Biker wieder ansprechen .Ja, ich mache weiter (seit bald 10 Jahren aktives, ehrenamtliches Engagement in drei verschiedenen Bike Vereinen bzw Verbänden).
Kannst Du jetzt mal auf Fragen antworten?
Was machst Du, außer zu wissen, was andere alles tun sollten?
Gute Genesung!waren einfach nur so Ideen weil sich die Leute über die Situation mit Recht beklagt haben. Ich pflege bei uns die Wege( meist alleine) und wenn ich jetzt nach der dritten OP durch einen Hundebiss wieder laufen/fahren kann dann werde ich auch die Biker wieder ansprechen .
Die Jugendlichen können aber den ÖPNV und ihre Muskelkraft nutzen, um zu Trails zu kommen. Ist ja nicht so dass Stuttgart keine Öffentlichen hätte. Da darf man Räder sogar kostenlos mitnehmen (im Münchner ÖPNV und im bayerischen Regionalzugangebot kost' das (meist) extra.).Die Jugendlichen haben aber kein Auto, da kommen dann wieder die Eltern ins Spiel.
Macht ihr auch etwas bezüglich Wege-, Strecken- oder Trailbau? Wenn ja, habt ihr da eine eigene Seite oder Fotos davon?Ja, ich mache weiter (seit bald 10 Jahren aktives, ehrenamtliches Engagement in drei verschiedenen Bike Vereinen bzw Verbänden).
Ich glaube es geht erstmal darum das Rechtliche in den Rahmen zu bringen. Ansonsten kannst du wenig positives Bewirken wenn du als Verein illegal buddelst etc.Macht ihr auch etwas bezüglich Wege-, Strecken- oder Trailbau? Wenn ja, habt ihr da eine eigene Seite oder Fotos davon?
Ist eigentlich eine sehr ähnliche Entwicklung wie beim Klettern (Sportklettern), da kann man sich so Einiges abschauen.Macht ihr auch etwas bezüglich Wege-, Strecken- oder Trailbau? Wenn ja, habt ihr da eine eigene Seite oder Fotos davon?
Ich finde es einerseits gut, dass es Vereine gibt, die etwas bewirken wollen, auf der anderen Seite finde ich es etwas traurig und betrüblich, dass es ohne Gegenseite oder eben Vereine, Interessensgemeinschaften nicht geht.
Denn gerade fürs Radfahren (jetzt nicht in der Stadt) bzw fürs Bergradln (aka MTB) braucht es eigentlich nichts. Die vorhandenen Wege, Wanderwege, Pfade etc würden, in der Regel, reichen. So war es ja auch ursprünglich gedacht (abgesehen vom Befahren der Fire Roads am Mount Tamalpais), aber wie man sieht, hat es sich weiter oder anders entwickelt (Sprungschanzen, Anleger, Airtime, Northshores, Wellen, Flowlines/-trails, Bremswellen usw).
Wie @ArmlingAndi geschrieben hat:Macht ihr auch etwas bezüglich Wege-, Strecken- oder Trailbau?
Ja, in der Tat "traurig und betrüblich" - danke für Deine Anteilnahme!Ich finde es einerseits gut, dass es Vereine gibt, die etwas bewirken wollen, auf der anderen Seite finde ich es etwas traurig und betrüblich, dass es ohne Gegenseite oder eben Vereine, Interessensgemeinschaften nicht geht.