Training im Winter

Überlege grade wie ich mich diesen Winter mal richtig Fit fürs kommende Jahr bekomme. Bis jetzt habe ich die Ernährung umgestellt mache leichtes Krafttraining und fahre jeder freie Minute. Jetzt wo das Wetter umspringt überlege ich noch wieder Joggen zugehen und vllt mal mit dem Schwimmen anzufangen. Liege ich da richtig das schwimmen der Ausdauer hilft und auch ne gute ergänzung zum Krafttraining ist?
 
Überlege grade wie ich mich diesen Winter mal richtig Fit fürs kommende Jahr bekomme. Bis jetzt habe ich die Ernährung umgestellt mache leichtes Krafttraining und fahre jeder freie Minute. Jetzt wo das Wetter umspringt überlege ich noch wieder Joggen zugehen und vllt mal mit dem Schwimmen anzufangen. Liege ich da richtig das schwimmen der Ausdauer hilft und auch ne gute ergänzung zum Krafttraining ist?

Schwimmen hilft im Allgemeinen viel beim Sport.

Nicht nur die Muskulatur am Körper wird dabei beansprucht, auch dein Lungenvolumen könnte sich verbessern.
 
schwimmen, Schlittschuh laufen (gibts bei uns in der Nähe), laufen (solange es die Knie mitmachen, bin da linksseitig etwas angeschlagen) und draußen fahren natürlich solange die Wege halbwegs trocken sind. Hab mir extra einen Satz Schutzbleche bestellt.
 
Hey,

naja also ich mache das ganze Jahr über Krafttraining und Laufe zusätzlich zum Biken.
Nun im Winter werde ich mehr Laufen und Krafttraining machen und Schwimmen für den ersten Triathlon im März :D Das kann ja Lustig werden :)
WIe sieht das denn aus, was für eine Rolle habt ihr denn, und was hat der Spaß gekostet wenn ich fragen darf?
 
ich hab mir ne gebrauchte elite crono mag gekauft..
hab glaub 60€ dafür bezahlt. reicht völlig aus.
solltest halt nur wissen, ob du lieber eine feste oder eine freie rolle hättest
 
Damit das Radtraining (2-3x Woche) im winter nicht zu öde wird,

bereite ich mich mit wöchentlichen rollskitaining auf einen norwegenurlaub im februar vor :)
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Nicht so toll wie biken.. aber mal was anderes.

Dazu noch 2x 15min Kraftraining und einmal laufen pro woche.
 
im winter: radfahren, schitouren und schneeschuhwandern

im sommer: radfahren, wandern, klettersteige und klettern

so bleibt übers ganze jahr die kondi ...
 
Training im Winter =^Training im Sommer (ausser Kleidung)

Aber: Erkältungsgefahr!
Dazu meine Geschichte von gestern. Gestern abend mit dem Crossbike aufgebrochen eine Runde zu drehen. Es ist 18:00, dunkel. 3° C draussen. Nebel in der Stadt. Fahre aus den Vororten in die Weinberge. Dort totaler Nebel. Kaum Sicht. Licht macht´s nur noch diesiger. Ok, ist auch fein. Schöne Höhenmeter. Macht Spass. Strample zum Rotenberg (411 m) hoch. Komme gut ins Schwitzen. Freu mich. Dann noch die letzten Meter bis zur Spitze. Die Kapelle liegt völlig im Nebel. Trotzdem kurz "Aussicht" geniessen ins Stuttgarter Tal. Kein Mensch da :)

Dann falsche Entscheidung: Geh nicht über die Up-and-Down-Strecke (Gefälle, dann aber wieder ein paar schöne Steigungen) über die Weinberge wieder heimwärts, sondern direkt über die Strasse ins Tal. Lass mich so heruntertreiben, teilweise mit 50kmh. Mehrere Minuten lang.

Merke dabei aber, dass mir trotz Goretex und Softshell die Kälte gegen die Brust schlägt. Bin vom Aufstieg noch völlig nass und erhitzt und da kommt der plötzliche kalte Fahrtwind nicht gut. Unangenehm. Mehr noch - ich merk wie ich auskühle. Versuche nicht allzu sehr kalt zu werden, klappt aber nicht, da immer noch bergab. Dann im Tal wieder Geschwindigkeit mit eigenem Antrieb, damit wieder etwas Wärme in die ausgekühlten Schichten kommt. Klappt halbwegs. So nach Hause. Ca.45 min zurück. Aber dennoch. Merke wie mir diese Kälte geschadet hat.

Und tatsächlich: Heut merk ich, wie sich der Körper gegen eine Erkältung stemmt. Mist. Also: ist doch etwas mehr Vorsicht geboten beim winterlichen Training. Nicht auskühlen lassen und kalten Fahrtwind vermeiden.
 
ja, der Nebel gestern war echt übel, bin auf dem Heimweg von der Arbeit auch ne Stunde im Blindflug rum geeiert. :mad:
 
ja, der Nebel gestern war echt übel, bin auf dem Heimweg von der Arbeit auch ne Stunde im Blindflug rum geeiert. :mad:


Ja, der Nebel. Beim Aufstieg an einer Steige auf dem Weinberg stand das Rad kurz mal quer zur Bahn. Hatte die Steige nicht gesehen/unterschätzt/mich verirrt, da die Sicht gerade mal 5m betrug..und das eben bei einem recht starken Gefälle. Konsequenz nach dem Fahrfehler: artistischer seitlicher Abstieg vom Rad hangabwärts mit eingelegtem Abrollversuch. Dann wieder fluchend wieder weiter...Orientierung war tatsächlich unfassbar gering. Hatte den Rotenberg nur an einem gelblichen Schimmer der lichter und einer erahnten Richtung gefunden :)
 
Der Nebel war schon stark, ich bin um 18 Uhr auch unterwegs mit dem Rad von der Arbeit nach Hause gewesen, da war selbst die vertrauteste Strecke schwierig.

Allerdings noch lange nicht so wie in der Silversternacht 2009-2010, da sind wir nach dem Geböller mit dem Auto unterwegs gewesen und wir hatte Probleme, den Bordstein zu erkennen, der direkt neben dem Auto war. Der Blick aus der Frontscheibe: Nur grau, total grau, eine Strassenlaterne direkt über uns nur ein schemenhafter Lichtklecks, Weiterfahrt eigentlich unmöglich, wir tasteten uns trotzdem langsamer als halbe Schrittgeschwindigkeit voran, so langsam dass der Autotacho gar nicht reagierte. Nach gefühlter Ewigkeit über Landstrasse in unsere Stadt gekommen, da sind die Beifahrer teils ausgestiegen und sind vor dem Auto hergelaufen um den Strassenverlauf zu erkennen und den Fahrer zu lotsentrotz heller Strassenbeleuchtung. Irre war das, bei der Losfahrt auf dem Berg klare Sicht, aber bergab in eine Nebelwand reingefahren wie ich sie noch erlebt hab.
 
Jeden Morgen seit 3 Jahren und z. T. abends Fitnessprogramm:

  • 50-80 Liegestütze (mit der Brust bis zum Boden)
  • 100 Situps (beide Seiten und gerade)
  • 2 x 100 Seitendrücker
  • 10 Klimmzüge
1-2 x die Woche bis 10 KM Laufen


im Winter 1x am WE bis 60 KM MTB; bei Sauwetter (Regen) 1 Stunde auf meinem Ergoracer (macht aber wenig Spaß)


Habe mir letzte Woche auch trotz guter Kleidung beim Laufen bei ca. 2 Grad Außentemperatur auch eine leichte Erkältung eingefangen. Eine Woche später aber trotz Röcheln wieder geile MTB-Tour gemacht. Ging trotzdem super trotz Rasseln auf den Bronchien.

Bei dem Wetter muss man aufpassen, dass man sich keine Erkältung holt. Darf beim Biken keine Pause über 1 Minute machen, immer in Bewegung bleiben, sonst fang ich an zu frieren.



Merke halt auch nach 10 h Arbeit, dass die Batterie abends gefühlt leer ist. Dann darf man der Körper auch nicht überstrapazieren.
 
Damit das Radtraining (2-3x Woche) im winter nicht zu öde wird,

bereite ich mich mit wöchentlichen rollskitaining auf einen norwegenurlaub im februar vor :)
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Nicht so toll wie biken.. aber mal was anderes.

Dazu noch 2x 15min Kraftraining und einmal laufen pro woche.

:daumen:
 
Aber: Erkältungsgefahr!
Dazu meine Geschichte von gestern....

Und tatsächlich: Heut merk ich, wie sich der Körper gegen eine Erkältung stemmt. Mist. Also: ist doch etwas mehr Vorsicht geboten beim winterlichen Training. Nicht auskühlen lassen und kalten Fahrtwind vermeiden.

Und ich dachte, dass es momentaner Stand der Wissenschaft sei, dass Unterkühlung nicht als Ursache für eine Erkältung in Frage kommt, sondern im Gegenteil, dass z.B. durch trockene Heizungsluft ausgetrocknete Schleimhäute den Viren weniger Widerstand entgegensetzen und man daher eher durch Wärme krank wird als durch Kälte. :confused:
Mögliche Zusammenhänge zwischen Kälte und Erkältungen
Vom Frieren und Nasswerden kriegt man eine Erkältung. Stimmt’s?
 
Also ich fahre mehrmals die Woche auf dem Radweg, Kilometer schrubben, aber nur wenn das Wetter einigermassen OK ist. Niedrige Temperaturen machen mir eigentlich nix aus, mein Tipp: dick anziehen aber so das man nicht zu warm oder zu kalt an ist. Bei einer Erkältung (auch bei einer leichten) NICHT trainieren! Es könnte sich verschlimmern und dann kann man erstmal nicht trainieren.

Gute Vorbereitung für die nächste Saison und bis bald... im Wald!
 
Der Winter zeigt sich jetzt von seiner Anti-Bike-Seite: Erst viel Schnee (kein Problem), dann 2 Tage das Zeug antauen lassen (auch kein Thema) und seit heute gefriert die Pampe aus festgefahrenem, angetautem Schnee, Schneematsch sowie Schmelzwasser zu richtigen Rutschbahnen hin (oha.....)

Erst heute hat sich dadurch eine sonst einstündige Fahrt um 50% verlängert und der Schnitt sich um 50% verkürzt.

Jetzt entweder richtig gute Spikes draufhaben oder Rolle/Alternativsportprogramm. Alles andere ist Käse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Krafttraining mit Spikes ;-)

Ich habe es auch schon gemerkt, fahre derzeit immer mit Spikes und muss an den Bergen, welche ich immer fahre, vorn ein Kettenblatt weiter runter, also von 42 auf 34 oder 34 auf 26 und selbst dann bin ich bei Puls 180. Also der Rollwiderstand durch Spikereifen + Schnee und Eis ist enorm.
 
Ich finde auch ohne Spikes ist der Rollwiderstand spürbar größer im Schnee. Bin gestern eine schöne Runde auf festgefahrenen Schnee und teilweise jungfräulicher Schneedecke (waren aber bloß ca. 5-7cm) gefahren und es hat deutlich mehr angestrengt als sonst.
Aber bei Sonne und Windstille macht das Biken im Winter richtig Freude:daumen:
 
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