Transition Sentinel im Test: Auf Sendung!

Transition Sentinel im Test: Auf Sendung!

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Mit dem Sentinel schickt die kleine Firma Transition einen spannenden 29er mit 140 mm Federweg am Heck und abfahrtslastiger Speed Balanced Geometry ins Rennen. Wo liegen die Grenzen des Transition Sentinel? Wir haben das Bike in nahezu allen Lebenslagen getestet!

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Transition Sentinel im Test: Auf Sendung!
 
Danke für den Test!
Deckt sich zu 100% mit meinen Erfahrungen (fahre seit etwas über einem Jahr ein Alu-Sentinel in M).
Größter Kritikpunkt meinerseits ist die Progression des Hinterbaus. Brauche trotz CushCore regelmäßig neue Felgen.
Auch die Lackqualität und die Reifenfreiheit sind ausbaufähig.
Würde Transition eine Mega-Sentinel (mit 160 FW) rausbringen wäre ich einer der ersten Käufer.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von MSTRCHRS

Hilfreich
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Cooler Test!

Stimmen die Preise? Das Carbon GX und das Alu GX sind doch fast gleich ausgestattet, kosten aber gleich viel bei fast 1kg Gewichtsunterschied? Kann das stimmen?
 
Von Edelaufbauten abgewendet und trotzdem Mondpreise aufrufen. Prima Idee.
Über 16kg für 140mm am Heck, Probleme bei modernen breiten Reifen etc.
Das liest sich richtig Verlierer mäßig.
Bei den teuren Santa Cruz Rahmen gibt's dann Schmankerl wie Abschmiernippel, so was hört sich geil an für tausende Euros.
 
4,36 kg Rahmengewicht ist kein Kontrapunkt? Ich bin sicher kein Gewichtsfetischist, aber das dürfte branchenweiter Spitzenwert für ein 140 mm Fully sein.

Habe mich unter anderem wegen Lack und Gewicht gerade bewusst gegen das Tranny entschieden. Und wegen des Horstlinks...schade eigentlich, denn Geometrie und Farbe gefallen mir gut.

Vergleich zum SB150 wäre noch ganz gut gewesen.

Last Glen. Pole Evolink 140. Evil The Offering. Rocky Instinct BC...diese Liste könnte man ewig fortführen. Wobei das SB150 doch eher als Enduro gedacht ist und nicht als "Grenzgänger" zwischen Trail und Enduro.
 
Zuletzt bearbeitet:
das Gewicht vom Alu-Rahmen war auch ein Argument für mich, den Carbon Rahmen zu nehmen. 3kg in L mit Dämpfer passt dann für einen Rahmen dieser Kategorie. Dass es leichter geht zeigt zB. Banshee mit dem neuen Titan und Banshee steht ja nun auch nicht im Verdacht Leichtbau zu betreiben.

Ansonsten stimme ich vielen Dingen im Test zu und das Teil ist trotz "nur" 140mm hinten meiner Meinung nach kein Trail-Bike! Das fühlt sich nach deutlich mehr an! Für meine normalen lokalen Trails ist es schon fast zu viel Rad, auch wenn man den DPX mit etwas mehr Druck halbwegs poppig hinbekommt, aber man wuchtet da trotzdem noch recht viel Rad um die Kurve. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich eine Gabel mit langem Offset fahre. Das macht sicher noch was aus. Aber richtig Spaß macht es erst wenn es richtig rumpelt und bergab geht. Dann verleiht einem das Rad unheimlich viel Sicherheit und Selbstvertrauen. Die Geo fand ich direkt beim ersten Aufsitzen extrem angenehm, draufsetzen und loslegen.

Der DPX2 passt für nen Stock-Dämpfer auch recht gut, habe ziemlich schnell ne Setup gehabt, dass passt. War aber ziemlich an bzw unter der unterem Empfehlen für den SAG. Da das Rad aber unheimlich potent ist und eigentlich erst richtig wach wird, wenn es zur Sache geht, ist nen potenter Dämpfer aber nicht fehl am Platz.
 
Das Problem ist halt, dass Transition (wie auch sehr viele andere Firmen) keine Ressourcen mehr in die Entwicklung von (Gewichts-)optimierten Alu Rahmen steckt.
Wer es leicht will, muss Carbon kaufen. In dem Bereich sind sie ja durchaus konkurrenzfähig.
 
das Gewicht vom Alu-Rahmen war auch ein Argument für mich, den Carbon Rahmen zu nehmen. 3kg in L mit Dämpfer passt dann für einen Rahmen dieser Kategorie. Dass es leichter geht zeigt zB. Banshee mit dem neuen Titan und Banshee steht ja nun auch nicht im Verdacht Leichtbau zu betreiben.

Last Glen: 2,9 kg. Alu!

Und ich bin mal gespannt, was das neue Giant Reign in Alu auf die Waage bringt.

Wer es leicht will, muss Carbon kaufen.

Die meisten Boutique-Carbonrahmen sind gar nicht so leicht...
 
Geiles Rad! Fahre seit dieser Saison eins in Alu und L. Ein (etwas mnolliger ;-) Traum.
Gewicht ist nur eine Zahl, mein Bronson war leichter, insgesamt aber schwerfälliger und träger. Genauso mit den Geodaten, 64° hört sich krass an, geben einem aber super Laufruhe und mit kurzem offset trotzdem spaßiges Fahrgefühl.
Bestes Rad, dass ich jemals hatte!

Schöner Test.

Lackqualität ist aber tatsächlich (und auch schon lange bei Transition bekannt) schlecht.
 
Einfach nicht mein Fall...ich hab mich auf einem starren Dreieck hinten immer irgendwie wohler gefühlt.

In diesem Fall kommt dazu, dass 3 verschiedene Lagergrößen verbaut werden. Nerv.
Gefühlt rackerst du hier die Liste von Last ab mit denen sie ihr Glen bewerben :p


Ich komme übrigens gerade von einem Carbon Slash aufs Alu Sentinel und mir ist das Gewicht in der Praxis echt schnuppe. Bike fährt sich super, total ausbalanciert vor allem, bin wirklich zufrieden!
 
der "Lackqualität" nach, scheint der Rahmen aus der gleichen Fabrik wie die Nukeproof Alu Bikes zu kommen:hüpf:
Reifenfreiheit...schon bitter - leider leiden daran viele neue Bikes - Boost hat da gar nix dran verändert :(

Endlich mal ehrlich:daumen: herausgestellt dass die "Trailbikes" im anspruchsvolleren Gelände bei ordentlich Tempo definitiv keine Enduros sind.
Wer hauptsächlich auf deutschen Trails fährt, braucht wirklich nicht mehr Bike.
Aber im natürlichen Habitat von Enduros haben 150-170mm einfach ihre volle Berechtigung.

Wer was anderes behauptet...unbedingt mal einen back2back Test machen!
 
Endlich mal ehrlich:daumen: herausgestellt dass die "Trailbikes" im anspruchsvolleren Gelände bei ordentlich Tempo definitiv keine Enduros sind.
Wer hauptsächlich auf deutschen Trails fährt, braucht wirklich nicht mehr Bike.
Aber im natürlichen Habitat von Enduros haben 150-170mm einfach ihre volle Berechtigung.

Das steht da aber so nicht...dem Test nach wird das Tranny eher durch die kurzen Kettenstreben bzw die dadurch zu weit hinten liegende Drehachse und durch den zu linearen Hinterbau limitiert. Nicht so sehr durch den Federweg an sich.
 
Das steht da aber so nicht...dem Test nach wird das Tranny eher durch die kurzen Kettenstreben bzw die dadurch zu weit hinten liegende Drehachse und durch den zu linearen Hinterbau limitiert. Nicht so sehr durch den Federweg an sich.

das gilt es zu beweisen...;)
war auch eher Allgemein gehalten...es behaupten einfach mittlerweile viele Leute das Trailbikes die besseren Enduros sind (Sinngemäß)

natürlich wird es auch Bikes geben, bei denen 140mm extrem gut performen und manch 160er abstinkt (weil schlecht!)

gut finde ich, das explizit herausgestellt wurde, das ein Stahli für die nötige Ruhe sorgt wenn man in den Grenzbereich kommt
 
Von Edelaufbauten abgewendet und trotzdem Mondpreise aufrufen. Prima Idee.
Über 16kg für 140mm am Heck, Probleme bei modernen breiten Reifen etc.
Das liest sich richtig Verlierer mäßig.
Bei den teuren Santa Cruz Rahmen gibt's dann Schmankerl wie Abschmiernippel, so was hört sich geil an für tausende Euros.

Dein Vergleich hinkt etwas.

Carbon in L ohne Pedale 13,75 kg (Exo+ rundum), mit DD hinten 13,9x kg ohne Bling Bling.
Ein Megatower für UVP 7.500 ist mit 14,27kg angegeben laut HP, also wohl realistisch bei L/XL 14.6+ kg.
Hol mal die 0,9kg raus und die erste Zahl darf keine 6 sein beim Megatower dann.

Billig ist es damit nicht, aber das Verhältnis sieht anders aus.
 
das gilt es zu beweisen...;)

Ich bleibe bei dem, was ich immer gesagt habe: Geometrie und Kinematik schlagen Federweg.

natürlich wird es auch Bikes geben, bei denen 140mm extrem gut performen und manch 160er abstinkt (weil schlecht!)

hust Radon Jab hust

war auch eher Allgemein gehalten...es behaupten einfach mittlerweile viele Leute das Trailbikes die besseren Enduros sind (Sinngemäß)

Das hängt davon ab, wie man Enduro definiert.

Manche Enduros sind ja heutzutage eigentlich schon wieder Parkbikes.
 
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