Trinkblase Oder Flaschen

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Durch das Tschibo Angebot angeregt denke ich drüber nach auch mal 20€ in diesen Rucksack mit Trinkblase zu investieren.

Nur, ich bin mir net ganz sicher, ob das so der Hit ist mit 2kg am Rücken rumzugondeln, wenn man doch stattdessen 2 Trinklflaschen auch dabei haben kann und mit so nen Anabuteil für den Sattel noch 2 unterbekommt.
Also 4*0,75l.
 
Also um xc rennen zu fahren ist ein Trinkrucksack sicher nicht das beste! Ich fahre HÖCHSTENS mal ne lockere FR-Tour, und da hat sich das Mehrgewicht (Camelbak Mule 3 Liter) noch nicht wirklich negativ bemerkbar gemacht! Natürlich schwitzt man darunter wie ein Schwein! Der Vorteil:
Keine dreckversifften Flaschen, Hände am Lenker, zusätzlichen Stauraum
Nachteile: Schwer zu säubern, Mehrgewicht am Rücken = schwitzen!, Verdammt teuer (der originale!)
 
für xc rennen würd ich auch keinen rucksack nehmen aber für fr-touren oder längere touren würd ich nen rucksack empfehlen außerdem stört das mehrgewicht nicht dasmit dem schwitzen stimmt schon aber ist immer noch besser als aus ner sau dreckigen flasche zu trinken

ps:das reinigen ist bei ne camelbakblase mit grossem eingriff auch kein problem!


mfg Peer
 
@ peer

dann gib mir bitte mal nen Tip wie ich ne Blase wirklich wieder porentief rein bekomme!
Spülmittel schmeckt man, was sonst?
 
Säubern der Trinkblase direkt nach dem Biken mit warmen Wasser. Evtl. eine Trockenspinne in die Blase stecken, dann gibt es keinen Schimmelbelag in der Blase. Wenn nötig, ab und zu mal ne Gebißreinigertablette in die Blase geben. Nach einer Stunde wieder ausspülen - weg sind die Beläge. Empfehle die Trinkblase auch mal aufgeblasen in die Gefriertruhe zu legen, das tötet Keime ab. Bei Billigblasen muß du evtl. das Mundstück austauschen, da dir sonst die Suppe auf dein Trikot läuft.
 
Danke Katrin! mit den gebissreinigern war ich aber nie so ganz zufrieden, da sie doch nen starken Eigengeschmack haben. selbst beim Camelbak brauch ich hin und wieder ein neues Mundstück weil es nach nem jahr nicht mehr wirklich dicht ist!
 
Also ich habe mir diesen Rucksack von Tchibo gekauft und bin zufrieden. Am Rücken stört der mich eigentlich nicht, und das Trinken ist schon einfacher. Nur mit dem Mundstück stimmt schon: wenn man da nicht aufpaßt, kleckert man sich die Hose voll.
Mit dem Reinigen kann ich noch nix sagen, erst einmal benutzt und eh nur Wasser drin gehabt.
Habe aber irgendwie die Einbildung, das der Schwerpunkt am Berg jetzt noch mieser liegt, da ich eh schon größer bin und da am Anstieg Probs habe, daß das Vorderrrad nicht so schnell hochgeht. Da macht der Unterschied 2 l am Rad oder 2 l höher im Rucksack schon irgendwie was aus vom Gefühl. ( 4l Gewichtsverlagerung sozusagen :) )
gruss,
bib
 
für touren ist für mich nen rucksack mit trinkblase unverzichtbar ... wennst nur wasser reintust ist auch die reinigung kein prob ...
wenns ruppig aufm trail wird usw ... dann hab ich oft die flaschen verloren ...
das gewicht stört kaum ... hatte schon 3 l wasser 1,1 kg akku 550 g schlauch und noch weiteres auf fr-touren dabei .. merkst eigentlich kaum :)

das schwitzen ist eigentlich nicht so arg und mit fullface am kopf und sonstigem geschmarre am körper auch schon egal :lol:
 
@Tal1969
Wenn du bis jetzt noch keine Probleme mit Trinkflaschen hattest, sehe ich keinen Grund, warum du umsteigen solltest.
An meinem Bike lässt sich nur ein Flaschenhalter montieren, das ist vor allem im Sommer und bei längeren Touren verdammt bitter. Das wäre ein Grund für einen Trinkrucksack (hab aber keinen).
Bei Mehrtagestouren sind Radflaschen ebenfalls im Vorteil, da man dabei froh über jedes Kilo ist, das man nicht auf dem Rücken tragen muss.

Daniel
 
also für touren ab 2 stunden nehme ich meinen camelbak (rogue).

grund: ich trinke öfters und mehr als wenn ich mit flasche unterwegs bin - und fühle mich damit fitter. (zumind. bilde ich mir das ein...)

das saubermachen ist sicherlich zeitintensiver als bei flaschen, aber durch die neue große öffnung bei camelbak eigentlich kein problem.

außerdem kann man noch ein paar kleinteile in den bak packen und auf die lästigen sattel-bulleneier-taschen verzichten.

...;)
 
Hey!

Für die heftigeren Wochenend-Runden hab ich immer meinen Deuter Race Air dabei, der hat ein recht gutes Lüftungssystem, und mit 2l Blase hat man auch genug dabei.

Für die kleine Abendrunde reicht mir ne Trinkflasche, mehr als 20 km fahr ich da ohnehin nicht.

Torsten
 
hi

je nachdem. meinen deuter superbike, gefüllt mit protektoren (bergauf) und werkzeug, ersatzschlauch usw. hab ich aus weiser erfahrung sowieso immer dabei.
bei kürzeren touren nehm ich eine trinkflasche mit und steck sie mir in die aussentasche, das reicht (sowas wie bidonhalterungen gibts an meinem bike nicht und das ist gut so).
bei längeren touren nehm ich die trinkblase mit. wegen der aufwendigeren reinigung aber nur, wen ich auch so viel saufen will/muss.
gelegentlich eine gebissreinigertablette kann ich auch empfehlen, grosszügig ausspülen und ich hab noch nie was so von wegen geschmack gemerkt.

gruss pat :D
 
Original geschrieben von Airborne
Hey!

Für die heftigeren Wochenend-Runden hab ich immer meinen Deuter Race Air dabei, der hat ein recht gutes Lüftungssystem, und mit 2l Blase hat man auch genug dabei.

Für die kleine Abendrunde reicht mir ne Trinkflasche, mehr als 20 km fahr ich da ohnehin nicht.

Torsten

Absolut korrekt!

Was besseres als den Deuter Race X Air in Sachen Belüftung gips net! Und da passt halt noch nen Bissel mehr rein, als in die Camelback-Rucksäkke. Zum Thema Gewicht: Den Race X Air merkt mann kaum - selbst mit 3 Liter Blase und werkzeug...

Auf den Tremalzo hoch hab ich ganze 4 Liter gesoffen - einen Liter in Flaschen, den Rest in der Blase. Wie soll ich denn 4 Liter OHNE Blase am Rad festmachen???

Trinkblase ist ein Muß!
 
Welchen Nachteil sollen Camelbak und Co. bei XC-Rennen haben? Ich bin bisher jedes XC-Rennen mit dem kleinen Camelbak (Classic) gefahren und hatten nie den Ärger mit wegfliegenden Flaschen, Dreck... .
Die Vorteile überwiegen doch eindeutig: Hände immer am Lenker, kein Dreck.
Gewichtsnachteil sehe ich auch keinen: man muß ja nicht die 2 Liter voll machen...
Zudem bietet das Teil noch einen minimalen Schutz für die Wirbelsäule!
Auf Touren ab 2 Stunden kommt dann der MULE mit, da da wirklich der ganze Kleinkram reinpasst:
- Handy
- Flickzeug
- Klamotten
- Digicam
...

Aber einen Tschibo camelbak würde ich nicht fahren, zumindet würde ich mir dann das Orginal-Mundstück von Camelbak kaufen, da dies einfach das beste ist!
 
Hallo,

bezueglich Eigengeschmack wird immer wieder als altes Hausmittel eine Spuelung mit CocaCola empfohlen (auch bei Trinkflaschen).

hth
C.
 
Zum Touren gibts meiner Meinung nach nix besseres als nen Trinkrucksack. Wenn ich FR-Touren fahr kommt sowieso immer'n Ersatzschlauch mit und diverses Werkzeug sowieso. Das Handy ist im Rucksack auch besser aufgehoben, wenn man es am Körper trägt gehts bei nem Sturz schnell mal kaputt.
Der Rucksack ist also sowieso schon da, kann man also auch gleich das Getränk da reintun, finde das so am bequemsten.
Gut, man schwitzt natürlich mehr unterm Rucksack, aber einen Tod muß man sterben ;)
 
Ich fahre auch den M.U.L.E. und mir ist das Mehrgewicht eigentlich auch nicht störend aufgefallen. Zum Rennen hab' ich bis jetzt nur Flaschen genutzt, aber Rennen sind ja nicht jedes WE. Von daher kann ich dir 'nen Camelbak für Touren wirklich ans Herz legen. 3 Liter sind eigentlich ausreichend, und außerdem passen da auch noch ein paar Riegel und div. Sachen rein.
 
Original geschrieben von Nakamur
Welchen Nachteil sollen Camelbak und Co. bei XC-Rennen haben? Ich bin bisher jedes XC-Rennen mit dem kleinen Camelbak (Classic) gefahren und hatten nie den Ärger mit wegfliegenden Flaschen, Dreck... .
Die Vorteile überwiegen doch eindeutig: Hände immer am Lenker, kein Dreck.

einen nachteil hats: du musst das wasser raussaugen wie ein kleinkind und kannst nicht rausdrücken wie aus der flasche. wenn du in einer steigung drin in deinem rhythmus nahe der anaerobgrenze hochpedalst und dann einige schlucke am stück aus dem camelbaq trinkst, erstickst du fast, weil atmen und trinken geht nicht gleichzeitig. ;) mit der flasche bringst du die gleiche menge flüssigkeit in viel kürzerer zeit raus, zudem kannst du dir bei hitze gleich noch ein bisschen wasser über nacken und kopf spritzen. versuch das mal mit einem camelbaq. :D

aber grundsätzlich bin ich fan von camelbaqsystemen, die vorteile überwiegen eindeutig. die genannten nachteile sind nur im rennstress relevant, beim touren wird man ja wohl noch die zeit finden, in aller ruhe etwas zu trinken. :)

gruss pat :D
 
@vaval

Wenn ich dein gestammel richtig deute: ja, der Deuter race hat so ein Netz, das sorgt für ein angenehmes Maß an Lüftung.

Wenn ich mit'm Kamelrücken durch die Gegend kurve, brauche ich mir weniger Gedanken um's Trinken zu machen, man hat ja reichlich dabei. Und ich trinke auch öfter, was ja gut sein soll.

Torsten
 
Deuter Race-X Air mit Netzruecken (ja, Belueftung ist gut) und 12l Platz fuer irgendwelche Sachen + 2,1l Trinkblase taugen mir auch am besten ... Flasche am Rahmen fliegt immer durch die Landschaft :D
 
Original geschrieben von pat


einen nachteil hats: du musst das wasser raussaugen wie ein kleinkind und kannst nicht rausdrücken wie aus der flasche. wenn du in einer steigung drin in deinem rhythmus nahe der anaerobgrenze hochpedalst und dann einige schlucke am stück aus dem camelbaq trinkst, erstickst du fast, weil atmen und trinken geht nicht gleichzeitig.


Deswegen trinkt man ja auf Abfahrten und eher flachen Passagen :D. Wobei das dann mit der Trinkflasche problematisch wird, da man auf einer schnellen ruppigen Abfahrt schlecht die Hand vom Lenker nehmen kann...
Und trinken beim Berghochfahren ist ohnehin problematisch wegen der Atmung, egal ob aus Flasche oder Camelbak.

Ich bleibe dabei: Die Vorteile überwiegen
 
Es wäre doch mal echt an der Zeit, daß Bierdosenhalter für MTB Lenker gebaut werden ...

Ich galub aber, daß so eine Flens kanne, welche am bauch dicker ist als die Pils Kannen, gut in einen standartflaaschenhalter passen würde ...
 
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