Tschüss Mountainbike

Ich befinde mich ja aktuell auch in einer Sinnkrise: wofür die (Gott sei Dank) anspruchsvollen Hometrails immer schneller fahren, wenns einen dann garantiert mal ordentlich in den Boden reibt (also mit gröberen Verletzungen). Zum "besonderen" Erlebnis fahre ich eh nur HT.

Jetzt schaue ich mich halt auch ein bisschen nach Gravlern um. Da bin ich jetzt über die Flatbar-Gravler gestolpert. Die finde ich durchaus sehr cool und überlege ein Marin DSX. Aber ehrlich - steht lustigerweise auch in einem Test - das ist einfach ein altes MTB. Ja es hat eine andere Lauffradgröße, aber von der Geo ist das wie 93-97 wo ich als Jugendlicher mit einem atala rumgefahren bin.

Soll jetzt keine Wertung sein (vielleicht kauf ich mir ja sowas) aber der neue Trend bei den Gravlern ist ein MTB der Anfangsjahre.🤔
Irgendwie wird da eine Angebotslücke geschlossen, die früher die XC Räder bedient haben.
 
Soll jetzt keine Wertung sein (vielleicht kauf ich mir ja sowas) aber der neue Trend bei den Gravlern ist ein MTB der Anfangsjahre.🤔
Und/oder ein Rennrad der Anfangsjahre 😉

1903-Tour-de-France-12.jpg
 
Lustig hier. Ich stell mal die gegenteilige Polemik auf und frage:
Wozu braucht man noch XC-Hardtails, wenn man nicht gerade entsprechende Rennen gewinnen will?

Wenn es darum geht mit Fokus auf Bergab und technische Trails bin ich mit meinem Trailfully bequemer und sicherer unterwegs, da wäre mir die Einschränkung Bergab zugunsten des vielleicht etwas besseren Laufverhaltens auf dem Weg zum Trail zu viel Kompromiss. Wird schon seinen Grund haben dass sich Downcountry zu nem Ding entwickelt hat...

Wenn ich in Feld und Wald Strecke machen will nehm ich das Gravel. Der Dropbar ist für mich ergonomisch einfach überlegen, vor allem in der Sitzposition. Sofern man nicht zwanghaft "breiter ist besser" verfolgen muss und irgendwelche 500mm+ Geweihe dran schraubt.
Es läuft einfach nochmal besser wenn die Wege nicht zu grob sind, auf Trails die mit dem MTB langweilig sind kann ich noch was für die Fahrtechnik tun.
Bei Rücken- oder den hier genannten Nackenproblemen hat man seine Sitzposition oder seine Rumpf Stabilität nicht im Griff.

Wo kommt eigentlich die unter "echten" Mountaibikern so weit verbreitete Abneigung (oder Angst?) vor Dropbars her?
Seit ich viel Gravel fahre sind normale Flat/Riserbars irgendwie unbequem, ich bin jetzt bei 12° Backsweep am Trailbike weil es so viel angenehmer ist nicht dauernd die Handgelenke verdrehen zu müssen.
Hab versucht mein altes, etwas zu langes Gravel mit nem eher schmalen Riserbar zu fahren. Fühlte sich einfach nicht gut an. Da ist jetzt nen Moustache/Treckinglenker mit 30° Backsweep drauf. Viel besser im Alltagsbetrieb.
Grundsätzlich hab ich erst mit dem Gravel viel über Ergonomie und Sitzhaltung gelernt.
 
Dann eiert man da runter während rechts und links Mountainbiker an einem vorbei zischen
Und weiter?
Feiern tue ich den Gräweler aber sicher mehr

Und sogenannte "Nahtoderfahrungen" macht man auf Trails meiner Meinung nach eher auf dem Freerider wegen wesentlich höheren Geschwindigkeiten und verkackten Sprüngen.
 
Es läuft einfach nochmal besser wenn die Wege nicht zu grob sind
Nope.
Das ist etwas, was ICH praktisch erfahren habe.
Werde aber heute nochmal die gleiche Runde von gestern fahren. Dann auch am MTB mit Powermeter. Wetterverhältnisse sind auch so gut wie identisch.

Die Frage ist auch immer mit was für XC HTs gefahren wurde. Sind denn überhaupt einige die hier diskutiere, ein aktuelles Gravel und XC HT mal gegeneinander auf der gleichen Runde gefahren?

Um diese Aussagen geht es mir im Kern, bzw ob für die eine oder andere Endurance Strecke ein MTB eventuell nicht vorteilhafter gewesen wäre. Es spielt doch nicht immer nur eine Rolle, mit was ich eventuell etwas schneller rolle, sondern auch wieviel der Körper zusätzlich arbeiten oder einstecken muss, was für die Erschöpfung auch einen nicht zu geringen Faktor darstellt.


Seit ich viel Gravel fahre sind normale Flat/Riserbars irgendwie unbequem, ich bin jetzt bei 12° Backsweep am Trailbike weil es so viel angenehmer ist nicht dauernd die Handgelenke verdrehen zu müssen.
Da ist wohl jeder Jeck anders. Ein gut eingestelltes MTB Cockpit fährt sich genauso bequem. Hatte zumindest gestern nicht das Gefühl, dass ich bequemer gefahren bin.


Ich möchte hier niemanden etwas madig machen. Oder sagen, dass man mit dem Gravel keine Trails fahren kann. Jeder sucht sich mit seinem eigen Bike seine eigenen Herausforderungen.
Möchte es, wenn es geht, so objektiv wie möglich betrachten.
 
und überlege ein Marin DSX. Aber ehrlich - steht lustigerweise auch in einem Test - das ist einfach ein altes MTB.
Ja, alte MTB waren eher Gravelbikes. Das DSX unterscheidet von moderneren XC am ehesten noch das 42er Kettenblatt der Mullet-Schaltung. Das kriegste da nicht unter.
Es läuft einfach nochmal besser wenn die Wege nicht zu grob sind, auf Trails die mit dem MTB langweilig sind kann ich noch was für die Fahrtechnik tun.
Da haste schön den Begriff "Gravel" abgegrenzt.
Grundsätzlich hab ich erst mit dem Gravel viel über Ergonomie und Sitzhaltung gelernt.
Ja...warum? Vielleicht weil es da erst richtig nötig wurde?
weit verbreitete Abneigung (oder Angst?) vor Dropbars
Weil die Dinger auch reichlich Nachteile mit sich bringen, die aber von Fans gerne ignoriert werden. Als Ursache habe ich eben die so hoch gelobte Diversität an Griffpositionen identifiziert. Die macht nötig, dass das Cockpit so ausgemittelt ist, dass alle einigermaßen funktionieren. Ausmittelung bedeutet aber auch, dass bei allen beteiligten Größen Abstriche gemacht werden müssen. Der Gewinn an Optionen wird also bezahlt mit Abstrichen. Das mag nicht für jeden relevant sein, weil wenn ich nicht plötzlich stark bremsen muss, bemerke ich die im Vergleich eher erbärmliche Bremsleistung nicht. Wenn ich das Rad nicht herum reißen muss, bemerke ich die im Vergleich schlechtere Manipulationsfähigkeit nicht.
Das ist jetzt nicht negativ gemeint, ein Rennradler z.B. will und muss weit weniger Bremsen als ein Mountainbiker und er muss auch weit weniger am Lenker herumreißen. Er profitiert weit mehr von einem schmalen aerodynamischen Griff. Der (kluge) Rennradler begibt sich mit seinem Gerät aber halt auch nicht in Gelände, das höhere Kontrollfähigkeit erfordert.
 
Die Frage ist auch immer mit was für XC HTs gefahren wurde. Sind denn überhaupt einige die hier diskutiere, ein aktuelles Gravel und XC HT mal gegeneinander auf der gleichen Runde gefahren?
Hab mein CX/Gravel mal auf einer flachen Trampelpfadrunde gegen mein Trailbike (130mm Fully, 15+kg) getestet. Das Fully war genauso schnell oder langsam. Ursache vermutlich, weil man da einfach im Sitzen strampeln kann ohne sich um die Unebenheiten kümmern zu müssen. Flache Piste oder gar Asphalt und das Gravel ist 3 bis 5 km/h im Schnitt schneller. Rumpelpiste bergab bin ich vermutlich doppelt so schnell mit dem Trailbike.
 
Erbärmliche Bremsleistung? Seit ich die mechanische gegen Hydraulische Bremsen mit 160mm rundum getauscht habe hab ich im Einsatzbereich des Gravels immer mehr als genug davon. Und ich bin nicht wirklich ein Leichtgewicht und wohne auch nicht unbedingt im Flachland.
 
Um diese Aussagen geht es mir im Kern, bzw ob für die eine oder andere Endurance Strecke ein MTB eventuell nicht vorteilhafter gewesen wäre. Es spielt doch nicht immer nur eine Rolle, mit was ich eventuell etwas schneller rolle, sondern auch wieviel der Körper zusätzlich arbeiten oder einstecken muss, was für die Erschöpfung auch einen nicht zu geringen Faktor darstellt.
Ist halt zu 100% strecken abhängig.


Werde aber heute nochmal die gleiche Runde von gestern fahren. Dann auch am MTB mit Powermeter. Wetterverhältnisse sind auch so gut wie identisch.
Möchte es, wenn es geht, so objektiv wie möglich betrachten.
Da du scheinbar sehr gut ausgestattet bist könntest du tatsächlich versuchen eine objektive Antwort zu finden.
Wäre allerdings mit nem Vergleich auf einer bestimmten Runde nicht getan.

Die Frage ist doch bei welchem Streckenprofil ist ein HT besser und bei welchem das Gravelbike.

Du müsstest also verschiedene Touren mit unterschiedlichem straßen, Schotter, Offroad Anteil fahren um das herauszufinden.

Oder zu testest jeden Untergrund einzeln. Also wie schnell sind gravel und MTB auf Asphalt. Wie schnell auf Schotter. Wie schnell Offroad.

Am Ende kann man vlt eine Linie ziehen bei der objektiv das eine oder andere im Vorteil ist. Allerdings ändert das dann nichts an daran das manche Leute mit dem gravel gerne trails fahren wo ein MTB objektiv besser wäre oder das andere Leute mit dem XC HT nur auf Straßen und Schotterwegen unterwegs sind ohne jemals einen trail zu fahren.
 
Nope.
Das ist etwas, was ICH praktisch erfahren habe.
Werde aber heute nochmal die gleiche Runde von gestern fahren. Dann auch am MTB mit Powermeter. Wetterverhältnisse sind auch so gut wie identisch.

Die Frage ist auch immer mit was für XC HTs gefahren wurde. Sind denn überhaupt einige die hier diskutiere, ein aktuelles Gravel und XC HT mal gegeneinander auf der gleichen Runde gefahren?

Um diese Aussagen geht es mir im Kern, bzw ob für die eine oder andere Endurance Strecke ein MTB eventuell nicht vorteilhafter gewesen wäre. Es spielt doch nicht immer nur eine Rolle, mit was ich eventuell etwas schneller rolle, sondern auch wieviel der Körper zusätzlich arbeiten oder einstecken muss, was für die Erschöpfung auch einen nicht zu geringen Faktor darstellt.



Da ist wohl jeder Jeck anders. Ein gut eingestelltes MTB Cockpit fährt sich genauso bequem. Hatte zumindest gestern nicht das Gefühl, dass ich bequemer gefahren bin.
Beantwortet nicht meine These. Wenn ich eh ein Trailbike habe stelle ich mir trotzdem lieber ein Gravel daneben als ein XC Bike. Schlicht weil die dann im Zweifel weniger dicht beieinander liegen.

Aber eigentlich hab ich da gar keinen Bedarf mit zu diskutieren, weil ich die ganze Diskussion müßig finde. Bei dieser Aussage:
Ich möchte hier niemanden etwas madig machen. Oder sagen, dass man mit dem Gravel keine Trails fahren kann. Jeder sucht sich mit seinem eigen Bike seine eigenen Herausforderungen.
Möchte es, wenn es geht, so objektiv wie möglich betrachten.
Frage ich mich warum du dann trotzdem so ausdauernd mit diskutierst. Wenn sich jeder sein Bike aussucht das zu seiner eigenen Herausforderung passt ist das im Zweifel sehr subjektiv. Da bringt sich dein Versuch das objektiv zu betrachten auch nicht viel weiter.

Das meiste an der Diskussion hört sich für mich nach "Ich hab ja nichts gegen xy, ABER..." an...
 
Wo kommt eigentlich die unter "echten" Mountaibikern so weit verbreitete Abneigung (oder Angst?) vor Dropbars her?
Ich hab es 2x ausprobiert; 2 Fahrräder. Einmal mit Canti und U-Brake, einmal mit hydrl. Scheibenbremsen. Beides mal das gleiche Ergebnis. Mir sind die Handkräfte zum Bremsen mit Drop Bar zu hoch. Das mag ich nicht.

Also Riser mit Bar Ends und Saint dran (+eine Rahmengröße kleiner, Fahrrad Nr. 3). Da habe ich zwar nur vier Handpositionen, aber Unterlenker-Griff und Aerodynamic ist mir sowieso nicht so wichtig wie es brachiale Bremskräfte bei geringsten Handkräften sind. Da war es dann nur noch ein Trekkingrad aka die Adaption eines völlig ungefederten 26" MTB auf 29". Dann gab es plötzlich Flatbar-Gravel, da war es dann wieder ein Gravel. Bezeichnungen sind nur Schall und Rauch.
 
Schnell fahren können ist allerdings relativ, zumindest auf das Rad und Fahrkönnen bezogen.

Wenn es einem rein um die eigene Zeit geht hat das Gräwel natürlich das Nachsehen
Ich meinte damit gute Sicht, und nicht so steil und verlockt, dass man ständig auf der Bremse steht, dass ist natürlich vom eigenen Können und vom Rad abhängig.
Anders ausgedrückt, ich bin kein Freund des klassischen Stolperbikens.
Bezog sich ja auf die Aussage, dass schmale Trails am meisten Spaß machen. Es gibt auch stinklangweilige schmale Trails und breite die sehr anspruchsvoll sind.
Wenn es um die Geschwindigkeit über eine längere Distanz geht ist das Fahrrad das am besten bergauf geht meistens das schnellste, Routen wo man zu Fuß kaum runter kommt und manche Fahrräder tragen müsste mal ausgenommen. Die Zeit die man mit einem Enduro berghoch gegenüber einem leichten HT oder Gravel verliert kann man in der Regel bergab nicht rausholen.
 
Erbärmliche Bremsleistung? Seit ich die mechanische gegen Hydraulische Bremsen mit 160mm rundum getauscht habe hab ich im Einsatzbereich des Gravels immer mehr als genug davon. Und ich bin nicht wirklich ein Leichtgewicht und wohne auch nicht unbedingt im Flachland.
160er aus dem Griff in den Hoods vs. 180er (oder größer) aus dem MTB-Cockpit.
Szenario: dahin gerollt, plötzlich stupst ein Auto aus der Einfahrt. Wer hat den kürzeren Bremsweg?
 
RR analog Gravel analog MTB :D
Finde ich schon erstaunlich, wie @lucie uns hier diese eigene Analogie 'untergejubelt' hat. ;)

Es gibt sicherlich eine Analogie vom RR zum Gravel, aber ganz sicher nicht zum MTB.

Man schaue sich nur mal das erste Video in Posting #100 an, wo der Fahrer schon bei nassem Schotter ohne Gefälle Hilfe nach Asphalt 'schreit'. Andere sprechen von Nahtoderfahrung. Und wer auf so eine lange Strecke geht, den kann man nicht einfach als 'Anfänger' abtun.
Mit einem MTB wäre so ein breiter nasser Schotterweg von der Schwierigkeit her noch nicht mal eine Erwähnung wert, bei gleicher Erfahrung wie des Fahrers in dem Video.

Also eine Analogie wom Gravel zum MTB fällt wohl eher aus.
Bleiben wir bei der Analogie RR zum Gravel. Passt doch besser. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich schon erstaunlich, wie @lucie uns hier diese eigene 'Analogie' untergejubelt hat.

Ich juble nix unter, ich stelle mich den Tatsachen - in meinem machbaren Rahmen. ;)

Es gibt sicherlich eine Analogie vom RR zum Gravel, aber ganz sicher nicht zum MTB.

Deine Welt und sie sei Dir gegönnt. :)

Man schaue sich nur mal das erste Video in Posting #100 an, wo der Fahrer schon bei nassem Schotter ohne Gefälle Hilfe nach Asphalt 'schreit'. Andere sprechen von Nahtoderfahrung. Mit einem MTB wäre so ein breiter nasser Schotterweg von der Schwierigkeit her noch nicht mal eine Erwähnung wert.
Das ganze wäre noch erweiterbar, wenn es sich um 'gröberen' Schotter handeln würde.

Schaust Du nur Videos oder bildest Du dir auch eine Meinung durch SELBSTER- UND BEFAHRUNG?

Nahtoderfahrungen hatte ich bisher immer nur als Teilnehmer im Straßenverkehr, wer sie bei unserem Sport hat, könnte sich und sein Fahrkönnen vielleicht einfach mal überschätzt haben - vorrausgesetzt es gab keinen anderen Verursacher an der Situation und dann ist es ebenso Wurscht mit welcher Art Bike das passiert. ;)

Also eine Analogie wom Gravel zum MTB fällt wohl eher aus.
Bleiben wir bei der Analogie RR zum Gravel. Passt doch besser. ;)

Darfst Du gern so sehen, aber hattest Du nicht diese These aufgestellt:

Ich habe gelernt, daß es bei jedem Sport unter guten Bedingungen natürlich eine angenehme Seite gibt, und bei anderen Bedingungen eine eher schwierige Seite.
Nix ist nur schwarz oder nur weiss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schaust Du nur Videos oder bildest Du dir auch eine Meinung durch SELBSTER- UND BEFAHRUNG?

Nahtoderfahrungen hatte ich bisher immer nur als Teilnehmer im Straßenverkehr, wer sie bei unserem Sport hat, könnte sich und sein Fahrkönnen vielleicht einfach mal überschätzt haben - vorrausgesetzt es gab keinen anderen Verursacher an der Situation
Da das besagte Video in Posting #100 zur Anschauung für alle zugänglich ist, daher ist das schon OK so. :)

Ich juble nix unter, ich stelle mich den Tatsachen - in meinem machbaren Rahmen. ;)
Ja nun, du hast meine ursprüngliche genannte Analogie 'RR zu Gravel' einfach erweitert mit 'zu MTB'.
Mir ging es vorallem um festzustellen, daß die Analogie zwischen Gravel und MTB eigentlich nicht vorhanden ist.
 
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