Manchmal ist es halt auch wirklich ein Krampf. stimmt schon. Hab selbst genug nervige Momente hinter mir.Ich wollte meinen letzten Beitrag auch mit einem Augenzwinkern betrachtet wissen.
Dass es geht, habe ich auch an meinen ersten Versuchen feststellen müssen - notabene als völliger Anfänger in dieser Geschichte. Es ist einfach dieses vermaledeite VR, welches sich jetzt so dagegen sträubt. Und die Versuche der Community mir zu beweisen, dass es doch geht, bringen mich etwas zum Schmunzeln. So nach dem Motto "es kann nicht sein, was nicht sein darf".
Naja, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen und am Ende habe ich doch etwas übersehen.
Meine Duke Felgen hatten am Stoß einen Versatz von einem mm innen, ohne Milch keine Chance. Mit Milch sofort dicht.hab gerade einen neuen LRS Duke Crazy Star 6ters mit Specialized Ground Control T7 hinten und Purgatory T7 vorne bestückt.
Vorne 29ID mit Duke Felgenband 30mm (Schwarz tesa band sehr ähnlich) sofort dicht, quasi kein Druckverlust über nacht
Hinten 27mm ID mit DT Swiss Felgenband 27mm, einfach nicht dicht zu bekommen ohne Milch
Hinten dann auch noch einen GC T5 ausprobiert, selbes Ergebnis.
Entweder das dt swiss band ist "schlechter" oder ich habs zu "schön" geklebt, aber im Endeffekt egal, Muc Off milch rein und gut ist
Das habe ich auch schon verschiedentlich gehört. Gleichwohl gingen die anderen Räder problemlos mit DT-Swiss. Es ist halt wie bei vielen Sachen. Wenn`s funktioniert, hat man keinen Grund zu jammern.Entweder das dt swiss band ist "schlechter"...
Die speichenseitige Undichtheit ist für tubless kein Thema weil dort bei dichtem Felgenbett keine Luft hin kommt. An den Speichen kommt nur beim inneren Leck die Luft raus.Für mich unerklärlich, wie sich eine speichenseitige Undichtheit, wo sich die Milch durch die Zentrifugalkraft eher entfernt,
Als ehemals gelernten Schrauber lässt das mein Ehrgeiz nicht zu.wenn es gar nicht gehen will würde ich daher in einem guten Radladen mal um Hilfe bitten, die machen das inzwischen jeden Tag und können das oft schon im Schlaf.
Guter Einwand, hatte ich so nicht berücksichtigt.Die speichenseitige Undichtheit ist für tubless kein Thema weil dort bei dichtem Felgenbett keine Luft hin kommt. An den Speichen kommt nur beim inneren Leck die Luft raus.
Wahrscheinlich hat sich durchs fahren das Dichtmittel an der inneren Leckage angesetzt und schon wirds besser. Habe ich schon öfter so erlebt.
So, ich beantworte die Frage gleich mal selberHallo, da bin ich wieder mal mit einer Frage
Weiss man aus der Praxis um unterschiedliche Dichtheit einzelner Reifenmarken? Warum ich frage; wie oben beschrieben habe ich mich daran gewöhnt, dass beim Enduro mit Conti Baron das HR die Luft länger hält als im VR. Trotzdem ist es nichts im Vergleich zum DH mit Maxxis Minion. Dort kann ich die Reifen aufpumpen und der Druck fällt über 3 Wochen nicht entscheidend zusammen. Auf alle Fälle lange nicht so schnell wie beim Enduro. Dort ist in wenigen Tagen 2/3 der Luft weg.
Interessiert mich jetzt einfach grundsätzlich, ohne gleich wieder zum Werkzeug zu greifen...
Teilweise diffundiert die Luft durch die Seitenwände. Das sieht man wenn nach einer Weile im Wasser die Blasen an den Wänden sich bilden und langsam grösser werden.So, ich beantworte die Frage gleich mal selber
Ich habe Anfangs Woche wieder die Maxxis Minion montiert und der Druck hält jetzt entschieden länger; und das an beiden Rädern. Irgendwo müssen die Conti Baron die Luft doch durchlassen, auch wenn im Wasserbad, ausser einem Verlust bei einer Speiche des VR, nichts sichtbar war.
Wie Du siehst, stammt mein letzter Beitrag dazu vom März 2022. Einfach deshalb, weil ich oftmals den Eindruck nicht loswerde, dass sich die Verfechter des TL wie Mitglieder einer Sekte verhalten, die diese neue Form militant verteidigen und mit denen man nicht darüber diskutieren kann; hier im Forum wie auch in meinem privaten Umfeld. Irgendwann sagt man dann lieber nix.Teilweise diffundiert die Luft durch die Seitenwände. Das sieht man wenn nach einer Weile im Wasser die Blasen an den Wänden sich bilden und langsam grösser werden.
Maxxis sind i.d.R. extrem dicht. Ich fahre die z.T. lange ohne Milch. Irgendwann fährt man sich mini Löcher rein, dann brauchst Milch.
Du weißt schon dass beim Moped die Reifen einiges mehr wiegen als am Farrad.Und wenn ich schon wieder mal am lästern bin, dann dies: Ich bin nicht per se gegen TL. Nur dann muss es so funktionieren wie beim Moped mit Speichen, dort bringt man es auch ohne Esoterik Erklärungen hin.
Also ich meinerseits habe Tubeless 2016 angefangen und mehr als sonst was aus reiner Neugier. Ich gebe Dir aber insofern Recht, dass es weder einfach noch vorhersehbar ist, wie es funktioniert. Meiner Meinung nach hängt es von minimalen Unterschieden ab, wie es geht.Wie Du siehst, stammt mein letzter Beitrag dazu vom März 2022. Einfach deshalb, weil ich oftmals den Eindruck nicht loswerde, dass sich die Verfechter des TL wie Mitglieder einer Sekte verhalten, die diese neue Form militant verteidigen und mit denen man nicht darüber diskutieren kann; hier im Forum wie auch in meinem privaten Umfeld. Irgendwann sagt man dann lieber nix.
Ich dachte, ich könne mich dem neuen Trend nicht verschließen und probiere es mal aus. Restlos überzeugt bin ich jedoch noch lange nicht. Einen besseren Abrollkomfort spüre ich nicht, endlos weniger Luft kann ich mit 100kg ohnehin nicht fahren und die Pannen mit Schlauch kann ich an einer Hand abzählen. Einer dieser Phänomene ist idT. das Diffundieren. Man sieht schaumige Blasen an der Seitenwand, die ganz klar umrissen sind und nicht irgendwo vom Felgenrand ausgehen. Dachte schon, wenn ich das schreibe, geht das Gelächter los, darum habe ich nichts gesagt. Jedenfalls, wäre das beim Alltagsrad, wäre es ein absolutes No-go. Jeden Morgen die Luft kontrollieren? Das soll machen, wer will...
Und wenn ich schon wieder mal am lästern bin, dann dies: Ich bin nicht per se gegen TL. Nur dann muss es so funktionieren wie beim Moped mit Speichen, dort bringt man es auch ohne Esoterik Erklärungen hin.
Sehe nicht ein, was das für ein Hinderungsgrund ist? Auch ein Schlauchreifen diffundiert letztlich, aber sichtbare Blasenbildung muss jetzt echt nicht sein. Ich dachte, ich sehe nicht richtig...Du weißt schon dass beim Moped die Reifen einiges mehr wiegen als am Farrad.
Es sind z.Zt. einfach zu viele "kleine Dinge", die es zu verbessern gilt. Jedes mal die Glaskugel konsultieren zu müssen, kann idT. anstrengend sein. Naja, mal sehen wie`s weitergeht...Wie gesagt, es hängt an kleinen Dingen, die tierisch nerven können, und ab und an ist man gezwungen einfach einzusehen, dass Tubeless nicht geht.
Na ganz einfach um die Flanken welche eine hohe Belastung ausgesetzt ist, dicht zu bekommen braucht man Material. Ein Schlauch wird ja durch die Flanken geschützt, das ist viel einfacher.Sehe nicht ein, was das für ein Hinderungsgrund ist? Auch ein Schlauchreifen diffundiert letztlich, aber sichtbare Blasenbildung muss jetzt echt nicht sein. Ich dachte, ich sehe nicht richtig...
Es sind z.Zt. einfach zu viele "kleine Dinge", die es zu verbessern gilt. Jedes mal die Glaskugel konsultieren zu müssen, kann idT. anstrengend sein. Naja, mal sehen wie`s weitergeht...
Dafür ist ein Fahrrad leichter und langsamer, sollte es wieder ausgleichen.Na ganz einfach um die Flanken welche eine hohe Belastung ausgesetzt ist, dicht zu bekommen braucht man Material. Ein Schlauch wird ja durch die Flanken geschützt, das ist viel einfacher.
MTB Reifen werden mehr gewalkt als Motoradreifen. So einfach ist das nicht.Dafür ist ein Fahrrad leichter und langsamer, sollte es wieder ausgleichen.
Wo ich ein Entwicklungsschub sehe, ist durch die wachsende E-Bike-Fraktion. Das ist jetzt nicht zynisch gemeint, sondern der Natur des Kunden geschuldet. Der E-Fahrer ist weniger der Tüftler, Bastler und Freak, sondern der, der problemlos fahren will. Und der reklamiert eher, als der schlammverkrustete Biker, der solche Unannehmlichkeiten fast zur Norm erklärt (Phänomen Sekte).
Wir können uns jetzt endlos alle möglichen Argumente an den Kopf werfen. Vielleicht entfernen wir uns auch zu fest vom Thema. Mein Hauptkritikpunkt ist, dass mir das TL-Thema noch zu sehr einer Wundertüte gleicht, wie es @Zucci auch beschrieben hat. Und damit fängt bereits beim frisch montierten Rad in der Stube an, welches noch keinerlei Walkarbeit verrichten musste und keinen Meter Waldboden gesehen hat.MTB Reifen werden mehr gewalkt als Motoradreifen. So einfach ist das nicht.
ich wollte ja auch nur sagen, dass die Reifenhersteller halt eine Gratwanderung machen zwischen leicht und dicht.Wir können uns jetzt endlos alle möglichen Argumente an den Kopf werfen. Vielleicht entfernen wir uns auch zu fest vom Thema. Mein Hauptkritikpunkt ist, dass mir das TL-Thema noch zu sehr einer Wundertüte gleicht, wie es @Zucci auch beschrieben hat. Und damit fängt bereits beim frisch montierten Rad in der Stube an, welches noch keinerlei Walkarbeit verrichten musste und keinen Meter Waldboden gesehen hat.
Ich habe schon am gleichen Rad mit gleicher Felge/Reifen eines völlig problemlos dicht bekommen und das andere nicht. Eine Reifenmarke ist empfindlicher, die andere nicht. Bei einem braucht es eine Lage Band, beim anderen lieber zwei (Breite nicht unterschätzen). Einer schwärmt für dieses Ventil, ein andere für ein anderes. Welche Milch in welcher Menge spielt auch eine Rolle und das alles grenzt in der Empfehlung, das Felgenband zuerst mit einer gewärmten Reissnadel anzustechen, damit selbiges nicht in seiner zarten Seele verletzt wird . Einfach ein Haufen Unabwägbarkeiten, die es nicht leicht machen, dabei zu bleiben. Das Pro/Contra Pendel schwingt je nach Tageslaune hin-und her...
Montagefehler schließt Du aus? Insbesondere die fehlende Verteilung der Milch an die Flanke ist wohl DER Grund für negative Erfahrungen und wenn es an der Flanke undicht ist sowieso. Dafür kann aber das Material und TL nix. Soviel zur SekteWir können uns jetzt endlos alle möglichen Argumente an den Kopf werfen. Vielleicht entfernen wir uns auch zu fest vom Thema. Mein Hauptkritikpunkt ist, dass mir das TL-Thema noch zu sehr einer Wundertüte gleicht, wie es @Zucci auch beschrieben hat. Und damit fängt bereits beim frisch montierten Rad in der Stube an, welches noch keinerlei Walkarbeit verrichten musste und keinen Meter Waldboden gesehen hat.
Ich habe schon am gleichen Rad mit gleicher Felge/Reifen eines völlig problemlos dicht bekommen und das andere nicht. Eine Reifenmarke ist empfindlicher, die andere nicht. Bei einem braucht es eine Lage Band, beim anderen lieber zwei (Breite nicht unterschätzen). Einer schwärmt für dieses Ventil, ein andere für ein anderes. Welche Milch in welcher Menge spielt auch eine Rolle und das alles grenzt in der Empfehlung, das Felgenband zuerst mit einer gewärmten Reissnadel anzustechen, damit selbiges nicht in seiner zarten Seele verletzt wird . Einfach ein Haufen Unabwägbarkeiten, die es nicht leicht machen, dabei zu bleiben. Das Pro/Contra Pendel schwingt je nach Tageslaune hin-und her...
Können immer mal passieren. Nur als ehemaliger KFZ-Meister stelle ich schon einen höheren Anspruch an mich selbst.Montagefehler schließt Du aus?
Das ist nicht unbedingt der Grund für Undichte Reifen, dass sie leicht sind. Es liegt an anderen Dingen. Bei oben genannten Conti Protection Reifen beispielsweise hat mir einer von Conti, den ich auf dem Bike Festival 2017 in Riva del Garda gefragt hatte, wie man die Teile dicht kriegt, von "Materialproblemen" bei bestimmten Serien erzählt. Ich hatte da schon eine Tortur mit Auswaschen und Aufpumpen und montieren hinter mir, dass es der Sau graust. Nachdem die Dinger dann zwei Jahre unbenutzt in der Garage lagerten kam mir die Idee, sie mal mit Viss auszuwaschen. Dann hielten plötzlich zwei der vier die ich hatte (Conti hat mir zwei auf meine Reklamation zugeschickt, gratis, die aber genauso wenig hielten).ich wollte ja auch nur sagen, dass die Reifenhersteller halt eine Gratwanderung machen zwischen leicht und dicht.
Klar aber mit mehr Gummi bräuchte man das Dichtmittel nicht. Es ging ja um den Vergleich zu Moped Reifen und da haben die Flanken einfach mehr Gummi.Das ist nicht unbedingt der Grund für Undichte Reifen, dass sie leicht sind. Es liegt an anderen Dingen. Bei oben genannten Conti Protection Reifen beispielsweise hat mir einer von Conti, den ich auf dem Bike Festival 2017 in Riva del Garda gefragt hatte, wie man die Teile dicht kriegt, von "Materialproblemen" bei bestimmten Serien erzählt. Ich hatte da schon eine Tortur mit Auswaschen und Aufpumpen und montieren hinter mir, dass es der Sau graust. Nachdem die Dinger dann zwei Jahre unbenutzt in der Garage lagerten kam mir die Idee, sie mal mit Viss auszuwaschen. Dann hielten plötzlich zwei der vier die ich hatte (Conti hat mir zwei auf meine Reklamation zugeschickt, gratis, die aber genauso wenig hielten).
Die Conti wiegen 740 Gramm pro Stück (29x2.4), die Schwalbe Rock Razor (29x2.35, aber mindestens gleich breit wie die 2.4er Conti) wiegen 730 Gramm. Und hielten vom ersten Tag an absolut problemlos. Sichtbarer Unterschied: Die Conti blieben auch nach 3 Monaten Betrieb mit Dichtmilch sauber an der Innenwand, die Schwalbe haben nach 3 Monaten einen sichtbaren Film amgetrockneter Dichtmilch an der Innenwand. Mein Fazit: Trennmittel bei der Produktion sind das "Materialproblem". Und sowas ist einfach ziemlich unvorhersehbar.
Kannst ja gerne "Ghetto-Tubeless" machen, also mit aufgeschnittenen Schlauch innen drin. Der Hauptvorteil von Tubeless ist für mich, dass kleine Beschädigungen wie Dornen und kleine Durchschläge durch die Dichtmittel abgedichtet werden. Und das geht halt ohne Dichtmittel nicht, da hilft auch extra viel Gummi nur bedingt.Klar aber mit mehr Gummi bräuchte man das Dichtmittel nicht.