TYEE und Tourentauglichkeit

Bin auch am überlegen, ob ich mir ein Tyee 650b kaufen soll... aber ich bin noch so unschlüssig! Tourentauglich müßte es für mich sein!

Wie sieht's mit der Dämpferverstellung während der Fahrt aus? Der Hebel sitzt ja ziemlich weit unten!


Wenn du nicht gerade ne steile Rampe hochfährst kannst du den Dämpfer auch während der Fahrt verstellen, ging bei meiner heutigen Tour im Teutoburger Wald Problemlos. ;) Tourentauglich ist der Hobel allemal! Geht die Berge hoch wie nix und runter sowieso!
 
:lol:Kleiner Einwurf am Rande und Bild im Kopf........Zugstufe wãrend der Fahrt verstellen........Verrenk, aua Hand einklemm...heheheheh:D

Tyee geht wie die Sau!:daumen:
 
@Badsimson sehe ich da ein Nerve AL+ auf deinem Avatarbild? Und nun solls ein Tyee werden? Warum der Wechsel / die Ergänzung? Das AL+ war bei mir vorher auch in der engeren Auswahl, ist aber jetzt rausgeflogen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach ist das Tyee durchaus Tourentauglich!
Der Flaschenhals bei der Aussage ist meiner Meinung nach die Körperliche Verfassung / Fitness des Fahrers :D
Ich denke mit dem Tyee ist man als normal trainierter Bike Bergauf keine Rakete aber im DH hat es jedenfalls seine Vorzüge und man kommt aus dem Grinsen nicht mehr raus :)
Der Hinterbau ist sehr antriebsneutral und schluckt wenn es drauf ankommt einiges weg.
 
@Badsimson sehe ich da ein Nerve AL+ auf deinem Avatarbild? Und nun solls ein Tyee werden? Warum der Wechsel / die Ergänzung? Das AL+ war bei mir vorher auch in der engeren Auswahl, ist aber jetzt rausgeflogen :D

Ja, ist ein AL+! Warum ist es bei dir rausgeflogen ?

Ich wollte mir für nächstes Jahr ein 650b holen, ob es nun wirklich eins gibt, weiß ich noch nicht :confused:
Das AL+ ist ok aber halt ein "All Mountain" und nicht mehr!
Bergauf sollte das neue genau so gut sein und bergab besser!

Naja, suche halt ein Bike was alles kann!
 
Das AL+ ist ok aber halt ein "All Mountain" und nicht mehr!
Bergauf sollte das neue genau so gut sein und bergab besser!

Naja, suche halt ein Bike was alles kann!

Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können :D

Das AL+ ist für seinen Einsatzbereich bestimmt ein sehr gutes Bike, das Tyee hat aber "zusätzlich" (sofern man die beiden überhaupt vergleichen kann) ne Bikepark-Freigabe und lässt nach oben hin (oder besser gesagt abwärts ;)) ein bisschen mehr Spielraum. Unter der Vorgabe "Eierlegende Wollmilchsau" triffts das Tyee für mich dann doch einfach besser als das AL+.
Das alles hängt aber ganz einfach vom Einsatzbereich ab, für den man sich letztendlich entscheidet.

Gruß
 
Um die Tourentauglichkeit muss man sich, wie hier schon oft erwähnt, sicher keine Gedanken machen. Mit einem Canyon Torque, welches noch eine Nummer abwärtsorientierter ist, kann man auch mit schweren Schlappen problemlos 90km und 2000hm fahren. Man wird bei der Stoppomat-Runde vielleicht nicht die Zeit von Erik Zabel schlagen, aber man braucht wirklich keine Angst haben.
Meiner Meinung nach ist das Hauptkriterium für die tourentauglichkeit die Reifenwahl. Nimmt man einen leichten Reifen rollt es schon besser als mit Baron und Co.
Das Gewicht eines Rades spielt eher eine Nebenrolle, da 1kg mehr bei einem systemgewicht von beispielsweise 95kg (75kg Fahrer + 5kg Klamotten/Rucksack etc. und 15kg Bike) völlig untergeht. Das ist gerade mal 1% Unterschied!
Was man schon merkt, ist die Uphilltouglichleit wenn es wirklich Steil und techn. wird. Da kommt die Front halt geometriebedingt ein bisschen früher als bei einem Tourenfully. Aber ich rede da von >30% mit Wurzeln und Absätzen.

Gruß xyzHero
 
Was man schon merkt, ist die Uphilltouglichleit wenn es wirklich Steil und techn. wird. Da kommt die Front halt geometriebedingt ein bisschen früher als bei einem Tourenfully. Aber ich rede da von >30% mit Wurzeln und Absätzen.

Gruß xyzHero

Aber dafür währe doch die Absenkung der Gabel, oder?
Sry. bin da nicht so Profi drin, bin noch keine Enduro gefahren um es mit meinem AL+ zu vergleichen (bergauf)!

Hier in der Eifel muß ich eine längere Tour fahren um einen vernünftigen trail zu finden! Die Tour beinhaltet Radwege, Straße, Waldwege mit viel bergauf (auch technisch)!
 
Aber dafür währe doch die Absenkung der Gabel, oder?
Sry. bin da nicht so Profi drin, bin noch keine Enduro gefahren um es mit meinem AL+ zu vergleichen (bergauf)!

Hier in der Eifel muß ich eine längere Tour fahren um einen vernünftigen trail zu finden! Die Tour beinhaltet Radwege, Straße, Waldwege mit viel bergauf (auch technisch)!

Die Absenkung hat ein Allmountain aber in der Regel auch. Von daher ist dann immer noch im Vorteil. Aber wie gesagt, so oft kommt das nun auch nicht vor.

Gruß xyzHero
 
Die Absenkung hat mein AL+, klar!
Ich vergleiche gerade nur, ob ich einen Nachteil beim Tyee hätte! :)

Was möchtest du da hören? Das Leben ist nun mal ein Kompromiss!

Ich hatte ein 2011er Nerve AM (Wird durch ein Tyee ersetzt) und habe ein 2012er Torque. Ich hab auf dem Nerve die gleichen Reifen wie auf dem Torque montiert und konnte daher auf Touren keinen Unterschied feststellen, soll heißen ich war am Ende der Touren genauso müde wie mit dem Torque.
Steil bergauf bzw. bergauf um enge Kurven ging das AM aber schon besser. Bergab sah die Welt natürlich wieder anders aus. Da hat das AM schon sehr stark gelitten. Gerade die 32er Fox und der RP2 waren oft deutlich überfordert, wobei man auch mit dem AM "alles" fahren konnte, wenn es nicht gerade ein 4m Drop ist.
Du must halt entscheiden worauf du den Fokus legen möchtest. Man kann mit beiden Rädern sehr viel anstellen.
Für mich gab es 2 Gründe das AM gegen das Tyee auszutauschen:

  • Das AM mache auf mich den Eindruck das es der Belastung nicht mehr alzulange Stand halten würde. Sitzstrebe wurde schon wegen einem Riss getauscht. Federelemente machten Geräusche. Es soll also schön stabil sein. Das war auch der Grund kein Strive zu nehmen.
  • Ich habe im Verhätnis zur Körpergröße sehr kurze Beine und die Sattelrohrlänge des AM hat mich stark eingeschränkt.
Die Gründe warum ich neben dem Torque noch ein 2tes Rad haben möchte sind folgende:

  • Ersatzrad wenn eines der beiden mal einen Defekt hat.
  • Ich mit dem Tyee ein agilers Bike haben wollte, dass vielleicht nicht alles so glatt bügelt wie das Torque.
Ob man jetzt beide Bikes braucht sei jetzt mal dahin gestellt, weil sie sich im Einsatzgebiet schon ein Stück weit überschneiden, aber der Haben-Will-Faktor war einfach sehr groß ;)


Aber nach meiner Einschätzung wirst du jede Menge Freude mit dem Tyee haben.



Gruß xyzHero
 
@xyzHero
Dann ist es bei dir das gleiche wie bei mir. Ich behalte auch mein torque noch als zweitrad :D

Bei mir ist noch ein Grund fürs tyee die 650B Laufräder und ne andere Geo. (Bestelle das tyee in XL- sonst hat das tyee an sich ne sehr ähnliche geo wie das torque)

Die absenkbare Gabel finde ich persönlich übrigens ziemlich gut. Ich hab an meinem torque die talas dran und nutze sie auf steilen Rampen auch oft. Das Vorderrad kommt da merklich später hoch.
Das ist dann aber schon absoluter Grenzbereich für mich was überhaupt fahrbar ist. Oft sind das Stücke, die ich an nem guten Tag fahre, an nem schlechten schiebe.
Also Absenkung super, wie viel Aufpreis es einem Wert ist muss jeder selbst wissen.
 
Hallo zusammen!
Dann möchte ich mich auch mal in diese Diskussion einklinken, da ich mit dem Gedanken spiele einen Ersatz für mein geliebtes und nun 5 Jahre altes 301 zu suchen.
Gleich mal vorweg, hat jemand auch schon mal ein 301 und Tyee direkt vergleichen können? Vom Service sind denke ich beide Firmen ähnlich (die LV-Jungs waren immer hilfsbereit und kulant).
Was habe ich so im Plan: LV301 mit Qia-Hebel (148mm FW), Lyrik U-Turn 160mm FW, ZTR Flow und breite Schlappen durch ein Tyee 2 650b zu ersetzen. Der Einsatz ist bei mir, wie bei vielen auch, Touren ohne Stoppuhr-Gedanken aber dennoch gute Klettereigenschaften. All das soll das Tyee ja lt. euren Ausführungen können. Hat jemand mal ein Gesamtgewicht vom Tyee zur Stelle?
Eine richtige Antwort auf die Hinterbaufrage (Steifigkeit), war ja noch nicht zu lesen. Hat da jemand Erfahrung oder Werte? Auch ich bin nicht der leichteste und hatte vor dem 301 ein Cube Stereo das im Rahmen und Hinterbau weich wie ein Lämmerarsch war. Da war im verblockten Gelände die Linienwahl schon öfter mal Glücksache. Das ist beim 301 so überhaupt nicht und das liegt mir.
Mit dem Tausch könnte auch mein Santa C. Bullit überflüssig werden oder gegen was noch potenteres getauscht werden.
 
Hallo zusammen!
...
Gleich mal vorweg, hat jemand auch schon mal ein 301 und Tyee direkt vergleichen können? ...

Seruvs,
ich (188, 90kg) fahr ein MK11 in L mit 2014er Pike und konnte vor kurzem ein 2013er Tyee in L mit Lyrik Probefahren (aber ned weil ich ein neues Radl brauch ;-) ). Bin zwar nur kurz über den Ravensburger Hometrail, und das bei Regen, war aber positiv überrascht.

Der Hinterbau ist top, bergauf wei bergab. Steifigkeit wäre mir auch nicht negativ aufgefallen. Kettenstrebenlänge merkt man in Sachen Verspieltheit minimal (lag evtl auch am längeren Vorbau). Das tiefe Tretlager ist mir beim bergauf Kurbeln auch nicht in die quere gekommen. Es gab aber auch keine technischen Bergaufstücke.

Gesamtgewicht wird zwangsweise höher wie beim 301 liegen, da der Rahmen bei gleicher Größe wohl mindestens 500g schwerer ist. Ich konnte aber keinen Rahmen in RAW wiegen, nur ein aufgebautes lackiertes 2014er Tyee. Gewichtsangaben von Propain müssten aber hinkommen. Der neue LRS scheint halt super leicht zu sein (Sixpack Leader XE ca 1600 Gramm). Bei meinem Gewicht würd ich den aber evtl skeptisch sehn. Brauch aber eh kein Tyee, und bei meiner Freundin hält jeder LRS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts denn inzwischen Informationsn zu den neuen Sixpack LRS? Leader bzw. Leader SL?
Ich konnte dazu bisher gar keine Infos nirgendswo finden. Verstehe nicht wie manche Leute die Katze im Sack kaufen.. gerade die Laufräder sind doch sehr entscheidend (finde ich).
 
Anscheinden gibt es nur die "Infos" aus dem Video von der Eurobike. Die Breite welche auf der Propain-Hompage bei der Tyee-Ausstattung mit 24mm angegeben ist, ist laut David (Propain Chef) die Innenbreite. Für mich wärs wahrscheinilch nix (28 Speichen, 1600g), aber für sauber fahrende Leichtgewichte sicher kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was möchtest du da hören? Das Leben ist nun mal ein Kompromiss!

Ich hatte ein 2011er Nerve AM (Wird durch ein Tyee ersetzt) und habe ein 2012er Torque. Ich hab auf dem Nerve die gleichen Reifen wie auf dem Torque montiert und konnte daher auf Touren keinen Unterschied feststellen, soll heißen ich war am Ende der Touren genauso müde wie mit dem Torque.
Steil bergauf bzw. bergauf um enge Kurven ging das AM aber schon besser. Bergab sah die Welt natürlich wieder anders aus. Da hat das AM schon sehr stark gelitten. Gerade die 32er Fox und der RP2 waren oft deutlich überfordert, wobei man auch mit dem AM "alles" fahren konnte, wenn es nicht gerade ein 4m Drop ist.
Du must halt entscheiden worauf du den Fokus legen möchtest. Man kann mit beiden Rädern sehr viel anstellen.
Für mich gab es 2 Gründe das AM gegen das Tyee auszutauschen:

  • Das AM mache auf mich den Eindruck das es der Belastung nicht mehr alzulange Stand halten würde. Sitzstrebe wurde schon wegen einem Riss getauscht. Federelemente machten Geräusche. Es soll also schön stabil sein. Das war auch der Grund kein Strive zu nehmen.
  • Ich habe im Verhätnis zur Körpergröße sehr kurze Beine und die Sattelrohrlänge des AM hat mich stark eingeschränkt.
Die Gründe warum ich neben dem Torque noch ein 2tes Rad haben möchte sind folgende:

  • Ersatzrad wenn eines der beiden mal einen Defekt hat.
  • Ich mit dem Tyee ein agilers Bike haben wollte, dass vielleicht nicht alles so glatt bügelt wie das Torque.
Ob man jetzt beide Bikes braucht sei jetzt mal dahin gestellt, weil sie sich im Einsatzgebiet schon ein Stück weit überschneiden, aber der Haben-Will-Faktor war einfach sehr groß ;)


Aber nach meiner Einschätzung wirst du jede Menge Freude mit dem Tyee haben.



Gruß xyzHero

Genau das wollte ich hören :)
Den "haben will Faktor" habe ich jetzt auch :)
 
Geht nicht. Hinterrad versetzen kann man mit dem tyee nicht...

Im Ernst...solche Fragen sind doch Käse :)
Hier wird keiner schreiben, dass es absoluter Schrott für technisches Gelände ist. Und am Ende ist es immer ne persönliche Sache wie wohl man sich darauf fühlt. Ich habe jedenfalls noch keine Horrorstory gehört..
 
Hallo,

ich überlege mir derzeit noch ein Bike für Touren und Trails zu holen, also ein AM-Bike. Für den Bikepark habe ich ein Canyon Strive. Bitte jetzt nicht kommen mit: ist doch tourentauglich etc.... in meinem Sinne nicht: zu schwer, zu dicke Reifen und die Geometrie finde ich für ausgedehnte Touren auch nicht ideal. Wenn ich Touren fahre mit sehr vielen Höhenmetern bergauf möchte ich entsprechend schnell hoch. :)

In Betracht kommt wieder ein Canyon, das Spectral 27,5, oder evtl. ein Propain. Mir gefällt das Tyee 650b ganz gut, aber selbst in der Ausstattung Tyee 2 ist es vom Einsatzbereich doch dem Strive ähnlich. Das Gewicht wäre noch ok, lieber etwas stabiler. An mir kann ich auch noch das ein oder andere Kilo einsparen.

Nur frage ich mich, ob das Strive und das Tyee sich nicht zu sehr im Einsatzbereich ähneln und ob das Tyee berghoch wirklich gut geht?

Leider gibt es das Headline in 27,5 nicht.
 
Das Tyee geht ausgezeichnet den Berg hoch.
Wenns ganz schnell rauf gehen soll, würd ich mir aber eher 120er Fullies anschauen.
Das Tyee is ein parktaugliches Enduro.

Dem Strive würd ich nicht zu viele Bikeparkbesuche zumuten. :D
 
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