U-micro-mobility TS4 Power: High-Performance-Bremse aus dem Erzgebirge

Looks like: Hä?
Die Bude konfektioniert normalerweise Kabel, Aha...
Hoffentlich überträgt die Bremse auch symmetrische Signale...
dann schau mal was an der Holding vom Besitzer alles dran hängt neben der "Kabel-Bude".

Ich finds geil. Da traut sich mal wer in Deutschland was zu bauen, offensichtlich auch keine Bastelbude da sogar für Bremsbeläge schon OEM kunden. Baut von den gespanten Teilen bis zum Bremsbelag alles selber und hier wird wieder nur gefrotzelt. Wertschöpfungskette vom Engineering bis zur Montage in Deutschland. Wer macht das sonst? Außer Magura Plaste-Elaste-Bremsen fällt mir wenig ein.

Nen Hope kriegt Barren zur Tür rein geschoben und schickt Bremsen raus. Ist aber England.
Wie ist das bei Trickstuff, Intend und co?

Wenn der Hersteller mitliest greift der sich wahrscheinlich nur an den Kopf und lanciert die nächste Pressemitteilung nur noch auf Pinkbike.

Unabhängig von Langlebigkeitsversprechungen empfinde ich die Bremsbeläge doch als obszön teuer und ich bin mit besagten Stoppern aus England sehr zufrieden, aber trotzdem cool dass sich mal wer traut was zu machen. Vor allem mit ner Wertschöpfung im Erzgebirge, weil sorry, das hat jeden Euro der in der Region bleibt 3 mal nötig aktuell. Ich drück den Leuten beide Daumen.
 
Interessantes Projekt und spannende Features, vor allem komplett Made in Germany ist immer fein und allein dafür wünsch ich Ihnen jede Menge Erfolg.

Nur das Design ist tatsächlich ziemlich „gewöhnungsbedürftig“ und im besten Fall ein wenig arg SteamPunk mässig … glaub da kann ich meine DRT verwöhnten Augen nicht dran gewöhnen 🙈
 
Würdest du die TS4 Power für dein Bike in Betracht ziehen?
Nein auf gar keinen Fall würde ich mir so ein überhäßliches Teil ans Bike schrauben.
Diese seltsame Überwurfmutter sieht ja schlimm aus und irgendwie wie ein Stecker aus meinem Bühnentechniker-Alltag.
 
Die Bremssattel sind oben zu.... bedeutet Laufrad raus zum Belagwechsel ?!
ich versteh dieses Argument nicht, wenn die Beläge runter sind kann ich schlichtweg die neuen Beläge ohne Lauftrad raus nicht einsetzen, ganz egal ob von oben oder unten. Und sonst sind die Beläge nicht wirklich runtergebremst. Oder wie drückt jemand die Kolben retour wenn die Scheibe noch in der Zange drin ist?
 
ich versteh dieses Argument nicht, wenn die Beläge runter sind kann ich schlichtweg die neuen Beläge ohne Lauftrad raus nicht einsetzen, ganz egal ob von oben oder unten. Und sonst sind die Beläge nicht wirklich runtergebremst. Oder wie drückt jemand die Kolben retour wenn die Scheibe noch in der Zange drin ist?
Oh unwissender Padawan, viel lernen du noch musst und Magura dir den Weg weisen kann...😉.

Bei den Einzelbremsklötzen der MT's von Magura drückst du mit dem alten Belag den Kolben zurück, neuen Belag rein. Das 4x, 5min bist du fertig. Musst kein Rad oder Sattel abbauen.
 
ich versteh dieses Argument nicht, wenn die Beläge runter sind kann ich schlichtweg die neuen Beläge ohne Lauftrad raus nicht einsetzen, ganz egal ob von oben oder unten. Und sonst sind die Beläge nicht wirklich runtergebremst. Oder wie drückt jemand die Kolben retour wenn die Scheibe noch in der Zange drin ist?

War evtl. etwas blöd von mir formuliert... aber Beläge kommen bei mir nicht nur dann raus, wenn sie komplett runtergefahren sind.
 
Ziemlich viel Kohle für das bisschen Hardware - Erzgebirge hin oder her. 10.000 km ohne Bremsbelagswechsel verknüpfe ich persönlich nicht unbedingt mit "Langlebigkeit"; ich hätte da jetzt eher an die Bremse aufgrund ihres stolzen Preises gedacht und nicht an die Beläge.
 
Oh unwissender Padawan, viel lernen du noch musst und Magura dir den Weg weisen kann...😉.

Bei den Einzelbremsklötzen der MT's von Magura drückst du mit dem alten Belag den Kolben zurück, neuen Belag rein. Das 4x, 5min bist du fertig. Musst kein Rad oder Sattel abbauen.
erwischt...Magura 2-Kolben früher genug Ärger gehabt, daher immer grosser Bogen um die 4 Kolben rum gemacht!
 
ich versteh dieses Argument nicht, wenn die Beläge runter sind kann ich schlichtweg die neuen Beläge ohne Lauftrad raus nicht einsetzen, ganz egal ob von oben oder unten. Und sonst sind die Beläge nicht wirklich runtergebremst. Oder wie drückt jemand die Kolben retour wenn die Scheibe noch in der Zange drin ist?
Ich vermute die Kolben haben die Rückzugfeder im Nacken, heißt mit dem Geberkolben am Hebel werden die Kolben rausgedrückt, und beim loslassen des Hebels ziehen die Federn die Kolben um Weg X zurück. Feineinstellung der Beläge wird mit der übergroßen Rändelmutter geregelt. Komplett zusammen können die Beläge ja nicht gehen - da ist immernoch eine Scheibe dazwischen. :troll:
 
Ohne automatische Belagsrückstellung muss ich über einen Tag verteilt an der Bremse nachjustieren. Das ist genauso wie druckpunktwandern ein inkonsistenes Bremsgefühlt und damit unschön. Kann sich der Hersteller mal äussern dazu? Vielleicht liegen wir ja falsch.
 
Oh unwissender Padawan, viel lernen du noch musst und Magura dir den Weg weisen kann...😉.

Bei den Einzelbremsklötzen der MT's von Magura drückst du mit dem alten Belag den Kolben zurück, neuen Belag rein. Das 4x, 5min bist du fertig. Musst kein Rad oder Sattel abbauen.
Weil ein Laufradl ausbauen ja Stunden dauert. Und dazu Beläge dreimal pro Woche gewechselt werden müssen.
 
Cool, optisch irgendwie spannend. Aber der Text ist grausig, hydraulsiche Rückholkraft? Wie soll das funktionieren? Unterdruck im System wenn man den Hebel löst? Und dann Kavitation? Ansonsten sind die Rückstellkräfte ja immer mechanisch, keine Rückholfeder aber einfach.die Verformung der Quadringe.

Wie viel Power hat die Bremse denn? Bzw. sagt mir den Durchmesser des Geberkolbens, mechanisch hat man ja meist nicht die riesen Unterschiede.

Und warum die Angabe der 180mm? Wenn das eine PM Bremse ist braucht doch keine Angabe zur Scheibe folgen. Beläge nur nach unten raus kenne ich von der Maven, ist schon OK.
 
Hab die Bremse bei der Bespoked schon befummelt. Ich war nicht unbedingt überzeugt. Recht schwer, manuelle Belagsnachstellung usw. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mir hier die Mühe machen würde, die Bremse überhaupt für einen Test zu montieren. Beim Lastenrad ist das vielleicht ne coole Sache.
 
dann schau mal was an der Holding vom Besitzer alles dran hängt neben der "Kabel-Bude".

Ich finds geil. Da traut sich mal wer in Deutschland was zu bauen, offensichtlich auch keine Bastelbude da sogar für Bremsbeläge schon OEM kunden. Baut von den gespanten Teilen bis zum Bremsbelag alles selber und hier wird wieder nur gefrotzelt. Wertschöpfungskette vom Engineering bis zur Montage in Deutschland. Wer macht das sonst? Außer Magura Plaste-Elaste-Bremsen fällt mir wenig ein.

Nen Hope kriegt Barren zur Tür rein geschoben und schickt Bremsen raus. Ist aber England.
Wie ist das bei Trickstuff, Intend und co?

Wenn der Hersteller mitliest greift der sich wahrscheinlich nur an den Kopf und lanciert die nächste Pressemitteilung nur noch auf Pinkbike.

Unabhängig von Langlebigkeitsversprechungen empfinde ich die Bremsbeläge doch als obszön teuer und ich bin mit besagten Stoppern aus England sehr zufrieden, aber trotzdem cool dass sich mal wer traut was zu machen. Vor allem mit ner Wertschöpfung im Erzgebirge, weil sorry, das hat jeden Euro der in der Region bleibt 3 mal nötig aktuell. Ich drück den Leuten beide Daumen.
Würdest du das gleiche schreiben wenn der Hersteller nicht aus Deutschland kommt? Wohl kaum. Aber wehe man kritisiert eine absolut hässliche Bremse aus Deutschland.
 
Hab die Bremse bei der Bespoked schon befummelt. Ich war nicht unbedingt überzeugt. Recht schwer, manuelle Belagsnachstellung usw. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich mir hier die Mühe machen würde, die Bremse überhaupt für einen Test zu montieren. Beim Lastenrad ist das vielleicht ne coole Sache.
Ernsthaft manuelle Belagnachstellung? :eek:
 
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