Downhillbikes begeistern mich schwer.
Hab mir aber bisher keins aufgebaut, weil ich mit einem Enduro insgesamt für das, was ich gerne fahre, sehr gut zurecht komme. Da passt für mich das Gesamtpaket einfach mehr. Der Einsatzbereich ist sehr viel breiter gefächert.
Deshalb spreche ich den DH-Boliden ja nicht gleich die Daseinsberechtigung ab, nur weil ich die Teile für mich eher nicht als sinnvoll erachte.
Ich finde es in den verschiedenen 32er Threads interessant zu beobachten, wie einige das Thema vorverurteilen und blocken und der Studie jede Sinnhaftigkeit absprechen, während andere, die evtl. die richtige Körpergröße dafür aufweisen, ergebnisoffen in die Zukunft blicken/denken und evtl. hoffen, dass endlich für sie passende Bikes angeboten werden.
Aus der Vorverurteilung scheint an der einen oder anderen Stelle das kleingeistig und ängstlich erscheinende Klammern an Altes und Bewährtes, dass ja gerade eben für den einen oder anderen in der Entwicklung der letzten 15 Jahre endlich gefunden zu sein scheint, heraus.
Ich komme nicht ernsthaft auf die Idee, mich auf ein Kinderfahrrad zu setzen.
Warum sollte jemand, der die richtige Größe für ein 32er hat, sich auf ein 27,5er oder 29er setzen, wenn es endlich für ihn Bikes mit passender Größe gibt? Bisher ist er dazu gezwungen.
Bin gespannt, wie die Entwickler mehr Federweg für die Fahrwerke möglich machen werden. War ja beim Sprung von 26 auf 29 auch schon Thema. Anfänglich begrenzte das Festhalten an bisherigen Geometrie/Längen etc. Rahmen mit mehr Federweg. Wir alle hier wissen, was es heute zu kaufen gibt.