Wir sind gut wieder zurück.
War eine spaßige Veranstaltung.
Leider hat die Forstverwaltung nicht so ganz mitgespielt und Jerome musste zwei Trails doppelt fahren lassen. Die Franzosen sind ganz schön crazy und vor allem sackschnell, wenn es darum geht, auf Sicht zu fahren. Training gibts nicht.
Kurze Zusammenfassung:
um 8:15 gab´s bei 2Grad (bibber) das Breefing. Startzeiten notieren, dann ging es nach und nach auf die Trails. Nach einer fiesen Schiebepassage ging es dann in die erste Sonderprüfung (Speciale). Nix bergab! Ersteinmal zum warmfahren die Lunge aus dem Schnäuzchen kurbeln, bevor es bergab ging. Alles lose Blätter und weicher Waldboden.
Da hiess es konzentriert und locker bleiben. Man wusste nie, ob unter dem Laub noch fiese Hindernisse oder Steine warten. Der Technische Anspruch war auch nicht soo hoch. Dennoch war ich sicher, nicht allzu schnell unterwegs zu sein.
Die zweite Speciale ging komplett bergab und war vom Untergrund wie die Erste. Jedoch insgesamt steiler und länger.
Diese beiden Speciales wurden doppelt gefahren, da die Forstbehörde die Genehmigung für die beiden anderen Trails kurzfristig verweigert hatte. Sei´s drum, es war mit den Auf- und Anfahrten anstrengend genug. Man hatte nicht viel Zeit zum Bummeln und musste sich schon ein wenig ranhalten. Letztendlich aber schaffbar.
Witzig war die Zeitnahme. Feste Startzeiten und die manuelle Erfassung der Ankunftzeiten wurden mit funkgesteuerten Uhren gewährleistet. Kein Chipsystem, wenig Aufwand, viel Spaß, und gute Umsetzung. Das reichte mir vollkommen. Es machte mir viel Spaß und im Ziel saßen dann alle Teilnehmer bei Hühnchen, Kartoffelsalat und Bier zusammen. Die Sonne hatte mittlerweile die Temperaturen auf "schnuckelige" 12 Grad erwärmt.
Ich denke, die Franzosen schaffen mit einfachen Mitteln ein tolles Event.
Remy Absalon hat gewonnen, ich hab an Erfahrung gewonnen (wieder einmal) Elmono war schnellster Düsseldorfer und hier gibt´s die Ergebnisse:
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