Übersicht Protektoren

Klar, gerne.:)

Ich will gar nicht zu sehr auf eine Marke fokussieren, aber ich finde das bei Neck Brace-Benutzung herausnehmbare Element am Rücken, die entsprechende Form im Brustbereich und das BraceOn System zur Fixierung praktisch.

Wenn Du so richtig Hartschale willst, hat Leatt noch den Body Protector 5.5.

Falls Dich übrigens z.B. die Abmessungen der Rückenprotektoren interessieren, stehen die in den auf der Leatt Website verlinkten Anleitungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sespri Jacke und Neckbrace sollten unbedingt aufeinander abgestimmt sein resp. zueinander passen. Ich trage Ortema, Brace und Jacke. Kollege hat die POC, der Ortema Neckbrace passt dazu auch gut.
Selber hatte ich mal einen älteren Leatt Brace, mit einer zentralen Rückenfinne. Passt nicht mit der Ortema Jacke. Hatte den mit nem iXS Cleaver Rückenprotektor kombiniert und dort das zentrale Element rausgenommen, so dass die Finne gut sitzt.
Zur Schutzwirkung, Soft dämpft, Hart verteilt, salopp zusammengefasst. Situativ ist mal mehr dies oder das gefordert. Persönlich bin ich mehr von guten Softprotektoren überzeugt, z.B. Sas-Tec. Sind zähelastisch und geben punktuelle Impacts auch nicht ungefiltert weiter. Schlagdämpfung ohnehin überlegen. Zudem sind Soft bequemer, da sie sich anpassen. Und sie tragen weniger auf.
Und grundsätzlich, umfassenden oder perfekten Schutz gibt's nicht. Bleibt immer ein Kompromiss.
 
@Lando555 + @pat

Body Protector werde ich mir sicher auch mal ansehen. Perfekten Schutz erwarte ich nicht, aber den bestmöglichen Kompromiss. Mir gefällt die Idee der anpassungsfähigen, bequemen Softprotektoren ohnehin. Deshalb habe ich mir die POC überhaupt angekuckt. Bin einfach hin- und hergerissen. Ich werde mich mal durch die Sache durchlesen und sicher zu einer Lösung kommen.
 
Und probier einfach auch mal Alternativen an. Sie fallen schon unterschiedlich aus und manches fällt einem erst beim Probieren auf. Mir fiel z.B. auf, dass die Ortema etwas wärmer sein könnte als die Leatt und dass sie so einen kleinen hochstehenden Kragen hat, der mich persönlich ein wenig gestört hat.
 
...Aber ein Hartschalenklassiker zum günstigen Preis wäre z.B. die Fox Titan Sport Jacket...
Nachtrag zu unserer Diskussion. Ich habe seit letzter Saison die erwähnte Fox Jacke. Und mit dem Leatt DBX 5.5 ist es ein Gefummel ohne wirkliche Passung. Das kann ich bestätigen.

Dies als Hinweis, falls jemand diese Combo probieren sollte...
 
Nachtrag zu unserer Diskussion. Ich habe seit letzter Saison die erwähnte Fox Jacke. Und mit dem Leatt DBX 5.5 ist es ein Gefummel ohne wirkliche Passung. Das kann ich bestätigen.

Dies als Hinweis, falls jemand diese Combo probieren sollte...
Wäre ohnehin nicht meine erste Wahl aber jetzt wo klar ist, dass Du ein Leatt Neck Brace verwenden willst, hätte ich sie überhaupt nicht erwähnt.;) Ich weiß es nicht, aber meine Vermutung ist, dass z.B. ein Ortema Neck Brace etwas besser zu Jacken passt, die nicht speziell für die Benutzung mit Neck Braces konstruiert sind. Ich weiß - wie vermutlich die meisten von uns - auch nicht, welche Neck Braces sicherer sind. Auf mich persönlich machen die Leatt subjektiv gesehen einen besseren und wertigeren Eindruck. Ich habe auch das DBX 5.5. Irgendwie würde ich mit einem Leatt Neck Brace stark zu einer Leatt Jacke tendieren, falls nichts anderes dagegen spricht. Die beiden passen einfach perfekt zusammen.
 
Leatt gehört zu Leatt - sehe das mittlerweile auch so und macht auch Sinn. Meine Wahl schwankt z.Zt. zwischen 3DF AirFit und Protector 5.5. im Verhältnis von 60 : 40. Der 5.5er ist schon arg ein Panzer und gut ein Kilo schwerer. Beweglichkeit wird mit dem 3DF sicher besser sein. Beim 5.5er hingegen scheint wirklich alles abgedeckt zu sein.
Mehr oder weniger schwitzen ist kein Kriterium für mich. Einsatzgebiet ist der DH Park. Da schwitze ich ohnehin schon im Doppel-A-Modus (Angst+Anstrengung);), da kommt es auf einen Tropfen mehr oder weniger auch nicht an.

Die Qual der Wahl. Ich glaube, ich wechsle zum Schwimmsport. Da kann ich auch mal nackig ins Wasser...:D.
 
Wenn es Dir kein zu großer Aufwand ist, bestell doch mal beide und die Hybrid auch noch dazu. Vielleicht vereint die ja das beste aus beiden Welten, vielleicht auch nicht.;)
Die gibt es noch nicht so lange und ich habe sie noch nie in echt gesehen.

Leatt hatte früher wohl relativ kurze Rückenprotektoren, die wurden aber mit der Zeit immer länger. Die aktuelle Airfit hat einen längeren als ihr Vorgänger. Die zuletzt erschienen Modelle (Stealth, Hybrid) sind noch einmal ein klein wenig länger. Wir reden von maximal wenigen cm, die genauen Angaben stehen in den Anleitungen, die bei Leatt verlinkt sind.

Interessant sind auf jeden Fall die Größenangaben. Insbesondere wenn Du zwischen zwei Größen liegst und nicht sehr schmal gebaut bist, kannst Du Dir die größere überlegen. Die Rückenprotektoren wachsen nämlich mit den Größen mit.
 
Interessant sind auf jeden Fall die Größenangaben. Insbesondere wenn Du zwischen zwei Größen liegst und nicht sehr schmal gebaut bist, kannst Du Dir die größere überlegen. Die Rückenprotektoren wachsen nämlich mit den Größen mit.
Guter Hinweis:daumen:.Ich habe mir Erfahrungsberichte zu Gemüte geführt und festgestellt, dass vermutlich mit meinen 185cm und 100kg das XXL eher das Richtige ist, obwohl ich beim Fox XL trage. Die Fox Jacke sitzt straff, aber nicht unangenehm. Sollte XXL/Leatt jedoch schlabbern, geht es zurück. Auch beim Moped habe ich gerne satt sitzendes Leder. Das Ding soll eine Schutzfunktion erfüllen und das geht nur, wenn es sitzt.

Ob AriFit, Hybrid oder 5.5 wird sich zeigen. Ich weiss selber, dass ich mir z.T. das Leben selber schwer mache. Gaaaanz hinten im Hinterkopf suche ich nach optimalen Schutz und fahre gleichzeitig DH:cool:. Für Aussenstehende ohnehin ein Widerspruch. Und ob der Protektor x beim Sturz y den Knochen z gerettet hätte, lässt sich auch nicht immer mit Gewissheit sagen. Wir werden sehen...
 
Guter Hinweis:daumen:.Ich habe mir Erfahrungsberichte zu Gemüte geführt und festgestellt, dass vermutlich mit meinen 185cm und 100kg das XXL eher das Richtige ist, obwohl ich beim Fox XL trage. Die Fox Jacke sitzt straff, aber nicht unangenehm. Sollte XXL/Leatt jedoch schlabbern, geht es zurück. Auch beim Moped habe ich gerne satt sitzendes Leder. Das Ding soll eine Schutzfunktion erfüllen und das geht nur, wenn es sitzt.

Ob AriFit, Hybrid oder 5.5 wird sich zeigen. Ich weiss selber, dass ich mir z.T. das Leben selber schwer mache. Gaaaanz hinten im Hinterkopf suche ich nach optimalen Schutz und fahre gleichzeitig DH:cool:. Für Aussenstehende ohnehin ein Widerspruch. Und ob der Protektor x beim Sturz y den Knochen z gerettet hätte, lässt sich auch nicht immer mit Gewissheit sagen. Wir werden sehen...
XXL wird Dir passen. Leatt empfiehlt m.W. XXL bereits ab 184 cm Körpergröße. Das wird bei Dir nicht schlabbern. Und egal für welches Modell Du Dich entscheidest, wirst Du mit XXL dann den für dieses Modell längsten Rückenprotektor haben.

Ich habe auch die eine oder andere Jacke in Betracht gezogen und einige probiert... erzähl mir nix... ;)

Heute ist mir übrigens zufällig aufgefallen, dass der Rückenprotektor (X-Back nennt den IXS) in meiner ärmellosen IXS Flow Weste (nur Rückenprotektor und zwei kleine Rückentäschchen für die schnelle Runde auf den Home Trails) in dem Bereich, in dem man bei den Leatt-Protektoren für die Benutzung mit Neck Braces ein Stück herausnehmen und mit Klett wieder einfügen kann, so eine Rille verläuft... sieht so aus, als könnte man da entlang schneiden und hätte dann eine Aussparung für ein Neck Brace. Hab aber nicht nachgemessen. Ok, so eine Bastelarbeit könnte man wohl mit jedem Protektor machen. Ist aber so oder so nicht dasselbe wie die Leatt-Integration.
 
Guter Hinweis:daumen:.Ich habe mir Erfahrungsberichte zu Gemüte geführt und festgestellt, dass vermutlich mit meinen 185cm und 100kg das XXL eher das Richtige ist, obwohl ich beim Fox XL trage. Die Fox Jacke sitzt straff, aber nicht unangenehm. Sollte XXL/Leatt jedoch schlabbern, geht es zurück. Auch beim Moped habe ich gerne satt sitzendes Leder. Das Ding soll eine Schutzfunktion erfüllen und das geht nur, wenn es sitzt.

Ob AriFit, Hybrid oder 5.5 wird sich zeigen. Ich weiss selber, dass ich mir z.T. das Leben selber schwer mache. Gaaaanz hinten im Hinterkopf suche ich nach optimalen Schutz und fahre gleichzeitig DH:cool:. Für Aussenstehende ohnehin ein Widerspruch. Und ob der Protektor x beim Sturz y den Knochen z gerettet hätte, lässt sich auch nicht immer mit Gewissheit sagen. Wir werden sehen...

Ich schalte mich mal kurz ein da ich letztes Jahr vor der gleichen Entscheidung stand. Ich habe mich für den Leatt 3DF AirFit light in L/XL bei gleicher Statur entschieden und bin sehr zufrieden (Da eben auch Leatt Neckbrace und sollte satt sitzen). Beim XXL saßen die Protektoren am Ellbogen nicht optimal an, obwohl ich keine Spaghettiarme habe ;) Wirkliche Unterschiede zwischen dem 3DF Airfit und dem 3DF Airfit light konnte ich nicht feststellen, hatte beide bestellt. Die Protektoren beim light waren geringfügig weicher, aber doch sehr sehr ähnlich. Nach einer Saison Bikepark only mit meistens DH kann ich sagen das ich zu 100% zufrieden bin und die Schutzleistung für mich ausreicht. Schwitzen wirst du unter den teilen eh immer :D
 
Welche weich Protektoren für Körper sind für Kids zu empfehlen.
Tochter 1,35m groß.
Ich gehe jetzt Mal davon aus das du Brust und Rücken meinst. Meine Tochter ist ähnlich groß, und geht auch reiten, sie nutzt das Jacke vom Reiten auch für's biken wenn es grober wird. Diese Jacken gibt es in verschiedenen Schutzklassen. Allen ab Klasse II gemein haben einen guten Rücken Protektor, und auch was mir wichtig ist einen oft sehr guten Brust/Rippen Schutz haben. Da ich weiß, das gerade Rippenbrüche sehr schmerzhaft sein können und auch leider bei mir oft die Sturzenergie abgebremst haben, lege ich darauf großen Wert.
 
Hallo @Aggro_Corn

Ich bin für jeden Hinweis dankbar, weil ich mich dieses Mal echt schwer mit der Entscheidung tue.

Protector 5.5 fällt aus den Rängen. Da kann ich mir auch gleich noch ein Pferd und Lanze kaufen und so als moderner Ritter durch die Wälder streifen. Light auch, weil wenn schon Airfit, dann die dickere Variante aus untenstehenden Gründen. Jetzt bleibt nur noch die Frage Airfit oder Airfit Hybrid?

Ich habe mir folgende Frage gestellt: Wenn ja die Softversionen das heutige Mass der Dinge sind, wieso gibt es dann doch noch den Hybrid mit teilweise Hartschale? Wird das zur Gewissensberuhigung der Old school Fahrer wie mich produziert, die das von früher nur in dieser Form kannten oder bietet sie eben doch noch das Quentchen mehr? Die Airfit sieht auf den Bildern bequem aus - ein Faktor, der nicht zu unterschätzen ist. Aber eben, auf spitze Steine fliegend - und davon gibt es im Park idR. nicht wenige - kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Soften das wirklich abhalten können. Und ja, ich weiss, es sagen alle, dass die Schutzleistung ausreichend ist. Nur - wurde das auch schon von den Protagonisten getestet oder geht es letztlich doch mehr um den Tragekomfort?
Wenn einer sagt, dass er im Park über den Rockgarden gescheppert ist und dann mehr oder weniger unversehrt aufgestanden ist, wäre das ein Anhaltspunkt. Alles andere wäre objektiv betrachtet mehr ein Wunschdenken.

Es wird Airfit oder Hybrid, das steht fest. Die Entscheidung muss einfach noch ein wenig reifen...:cool:
 
Hallo @Aggro_Corn

Ich bin für jeden Hinweis dankbar, weil ich mich dieses Mal echt schwer mit der Entscheidung tue.

Protector 5.5 fällt aus den Rängen. Da kann ich mir auch gleich noch ein Pferd und Lanze kaufen und so als moderner Ritter durch die Wälder streifen. Light auch, weil wenn schon Airfit, dann die dickere Variante aus untenstehenden Gründen. Jetzt bleibt nur noch die Frage Airfit oder Airfit Hybrid?

Ich habe mir folgende Frage gestellt: Wenn ja die Softversionen das heutige Mass der Dinge sind, wieso gibt es dann doch noch den Hybrid mit teilweise Hartschale? Wird das zur Gewissensberuhigung der Old school Fahrer wie mich produziert, die das von früher nur in dieser Form kannten oder bietet sie eben doch noch das Quentchen mehr? Die Airfit sieht auf den Bildern bequem aus - ein Faktor, der nicht zu unterschätzen ist. Aber eben, auf spitze Steine fliegend - und davon gibt es im Park idR. nicht wenige - kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Soften das wirklich abhalten können. Und ja, ich weiss, es sagen alle, dass die Schutzleistung ausreichend ist. Nur - wurde das auch schon von den Protagonisten getestet oder geht es letztlich doch mehr um den Tragekomfort?
Wenn einer sagt, dass er im Park über den Rockgarden gescheppert ist und dann mehr oder weniger unversehrt aufgestanden ist, wäre das ein Anhaltspunkt. Alles andere wäre objektiv betrachtet mehr ein Wunschdenken.

Es wird Airfit oder Hybrid, das steht fest. Die Entscheidung muss einfach noch ein wenig reifen...:cool:

Hhmm...hätte jetzt gedacht das Hartplastik billiger ist, allerdings tun die beiden sich ja nicht viel :ka:

Also ich kann nur sagen das für mich pers. selbst die light bisher alles ordentlich abgehalten hat, ich bin aber auch Gott sei Dank noch nie mit Highspeed in den Rockgarden gescheppert :eek::daumen:

Bestell dir beide und probiere sie an, ich denke so kannst du dir ein gutes Bild machen. Geht ja dann auch darum zu welcher du pers. mehr vertrauen entwickelst. Hier sind ein paar gute Produktvideos:

Hybrid

Airfit

Airfit light
 
...Geht ja dann auch darum zu welcher du pers. mehr vertrauen entwickelst...
Der springende Punkt!:D Ich musste lachen. Im Anschluss an meinen letzen Beitrag habe ich auf einer englischsprachigen Seite genau dieses Argument gelesen. Leatt bietet mit dem Hybrid ein Produkt für diejenigen (wie mich) an, die (noch) kein Vertrauen in die Softprotektoren haben.

Produktevideos sehe mir am Abend gerne mal an:daumen:
 
Der springende Punkt!:D Ich musste lachen. Im Anschluss an meinen letzen Beitrag habe ich auf einer englischsprachigen Seite genau dieses Argument gelesen. Leatt bietet mit dem Hybrid ein Produkt für diejenigen (wie mich) an, die (noch) kein Vertrauen in die Softprotektoren haben.

Produktevideos sehe mir am Abend gerne mal an:daumen:
:daumen: Also ich bin mit den Softprotektoren sehr zufrieden und brauche das Hartplastik nicht. Falls du beide bestellen solltest um zu vergleichen wirst du auch feststellen das diese Platten beim Airfit recht dick sind. Du darfst jetzt auch nicht denken das das elastisch wie Schaumstoff ist, das Material ist schon fester und weniger verformbar. Als wirklich weich würde ich das nicht bezeichnen :bier:

Protektorenhose gehört dann aber auch zur Ausrüstung oder?
 
Protektorenhose gehört dann aber auch zur Ausrüstung oder?

Selbstredend! Ich bin schon voll ausgerüstet! Da gehöre ich zur Angsthasenfraktion, die lieber etwas mehr anhat und nicht braucht als umgekehrt. Bin nicht mehr der Jüngste, da fällt man ohnehin nicht mehr so geschmeidig und wenn schon DH, dann wenigstens die Gewissheit das Möglichste an Prävention getan zu haben. Einfach die Fox Jacke nervt mit dem Neckbrace, deshalb die Suche nach einer Alternative.

Die Protektorenart kenne ich schon vom Motorradkombi, das ist mir nicht unbekannt. Ich zweifle auch nicht an der generellen Schutzwirkung, sondern meine Frage bezog sich auschliesslich auf spitze Steine, die man auf Asphalt nun mal weniger hat.

Da wird sich schon eine Lösung finden, da bin ich zuversichtlich:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzes Feedback zu meiner Neuerwerbung:

Ich habe mir ein Leatt 3DF Airfit Hybrid in XXL zugelegt. Bezüglich der Grösse war ich Anfangs skeptisch. Normalerweise passen mir t-shirts in L, Jacken 52/54. Sportbekleidungen im MTB Sektor scheinen jedoch anderen Regeln zu folgen. Ich habe von XXL (Leatt) bis M (Knieschoner) die ganze Bandbreite zu Hause. Meine 5/10 musste ich zwei Nummern grösser kaufen und den Vogel hatte kürzlich ein Hersteller von Wintergamaschen abgeschossen. Obwohl das Label in Grösse 45 eingenäht war, musste ich die Dinger gar nicht erst probieren. Sowas von daneben habe ich noch nie erlebt - allerhöchstens Grösse 41/42.

Zurück zum Hybrid. Ich habe XXL nach der empfohlenen Tabelle ausgesucht und es passt - mit leichten Vorbehalten. Es liegt an, mehr aber auch nicht. Es rutscht nichts, aber einen Ticken straffer hätte mich persönlich nicht gestört. Etwas zwischen XL und XXL. Mal sehen, wie es in Aktion ist, wenn der Körper aufgepumpt ist, dann wird sicher noch ein wenig straffer.
Ich habe bewusst kein XL dazu bestellt, weil mir von vornherein klar war, dass ich mich mit dem (noch) kürzeren Rückenschutz nicht hätte anfreunden können. Etwas, was bei der Fox Jacke und meinem über 20 jahre alten Dainese besser gelöst ist. Ohnehin muss ich feststellen, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt. Was bei der einen Jacke gut ist, fehlt an der anderen und umgekehrt. Unterarmschutz ist bei den beiden anderen Jacken auch länger. Wieso an 5cm sparen? Sehe den Sinn nicht.
Überrascht war ich von den "Kunststoffplatten" die die Hybrid ausmachen sollen. Es ist mehr eine sehr straffe, porenfreie Schaumstoffoberfläche, die auch unter Fingerdruck nachgibt. Sehr angenehm und weit vom harten Kunststoff des Fox entfernt. Die Lücke in der Armbeuge hätte man sich zu Gunsten eines (noch) strafferen Sitzes sparen können. Auf dem DH stehend sind die Arme nie so gebeugt, dass man dort übermässig schwitzt. Btw. Bei der Fox sind die Arme in XL lockerer und müssen mit Klettverschluss fixiert werden. Soviel zur einheitlichen Grösse... Mal sehen, vielleicht lasse ich diesen Bereich zunähen. Den Bereich von Schulterpads zum Hals ist dem XXL/2m Menschen geschuldet. Obwohl es keine Falten wirft - auch dort könnte es für mein Gusto straffer sein. Aber eben, es ist letztlich keine Massanfertigung. Vorsicht ist beim Reissverschluss angebracht, dieser Teil wirkt empfindlich. Geduld ist dort angesagt und kein hektisches Hochziehen. Einer der Gründe für den Leatt war auch die Hemdform ohne Rumpfgurt. Angezogen muss ich sagen, dass mir der Gurt des Fox` gar nicht so daneben vorkommt. Einfach etwas breiter und er könnte auch dem Leatt gut anstehen (auch hier, eierlegende....). Alternativ muss ich mehr am Sixpack arbeiten, dann liegt auch alles straffer an:D. Zu guter Letzt noch ein Wort zum herausnehmbaren, oberen Rückenteil zwecks Tragen eines Neckbraces. Ich finde es schade, dass man keine "Einschublösung" gefunden hat. Das Teil ist sicher 1cm dick und diesen wegzulassen, ärgert mich ein wenig. Klar, wenn die Halskrause als erster Kontaktpunkt aufschlägt, ist es fraglich, ob es dann noch bis zum fehlenden Teil durchgehen würde. Wenn ja, dann ist vermutlich vorher das Genick durch...Trotzdem, ich werde mir das Teil aussen mit Klettverschluss an die Rückenzunge des 5.5 annageln. Und sei es nur zur kosmetischen Gewissensberuhigung...

Im Zuge meines aktuellen Kaufrauschen habe ich mir noch die Leatt 6.0 Protektorhose zugelegt. Ein erstes Anprobieren der Knieprotektoren ergaben einen besseren Halt als auf nackter Haut. Trotzdem geht die Hose zurück. Meine TLD LPS 7605 kneift entschieden weniger und kombiniert mit einer ganz dünnen, atmungsaktiven Strumpfhose bleiben auch die Protektoren am Platz.

So, jetzt ist der Text doch länger geworden als beabsichtigt. Aber vielleicht trägt es für den einen oder andern ein wenig zur Kaufentscheidung bei.
 
Bekommt man eine lange Hose,in meinem Fall die Tld Sprint in Größe 36 gut über die FOX Launch pro d30,also die mit der Plastikkappe?
 
Kurzes Feedback zu meiner Neuerwerbung:

Ich habe mir ein Leatt 3DF Airfit Hybrid in XXL zugelegt. Bezüglich der Grösse war ich Anfangs skeptisch. Normalerweise passen mir t-shirts in L, Jacken 52/54. Sportbekleidungen im MTB Sektor scheinen jedoch anderen Regeln zu folgen. Ich habe von XXL (Leatt) bis M (Knieschoner) die ganze Bandbreite zu Hause. Meine 5/10 musste ich zwei Nummern grösser kaufen und den Vogel hatte kürzlich ein Hersteller von Wintergamaschen abgeschossen. Obwohl das Label in Grösse 45 eingenäht war, musste ich die Dinger gar nicht erst probieren. Sowas von daneben habe ich noch nie erlebt - allerhöchstens Grösse 41/42.

Zurück zum Hybrid. Ich habe XXL nach der empfohlenen Tabelle ausgesucht und es passt - mit leichten Vorbehalten. Es liegt an, mehr aber auch nicht. Es rutscht nichts, aber einen Ticken straffer hätte mich persönlich nicht gestört. Etwas zwischen XL und XXL. Mal sehen, wie es in Aktion ist, wenn der Körper aufgepumpt ist, dann wird sicher noch ein wenig straffer.
Ich habe bewusst kein XL dazu bestellt, weil mir von vornherein klar war, dass ich mich mit dem (noch) kürzeren Rückenschutz nicht hätte anfreunden können. Etwas, was bei der Fox Jacke und meinem über 20 jahre alten Dainese besser gelöst ist. Ohnehin muss ich feststellen, dass es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt. Was bei der einen Jacke gut ist, fehlt an der anderen und umgekehrt. Unterarmschutz ist bei den beiden anderen Jacken auch länger. Wieso an 5cm sparen? Sehe den Sinn nicht.
Überrascht war ich von den "Kunststoffplatten" die die Hybrid ausmachen sollen. Es ist mehr eine sehr straffe, porenfreie Schaumstoffoberfläche, die auch unter Fingerdruck nachgibt. Sehr angenehm und weit vom harten Kunststoff des Fox entfernt. Die Lücke in der Armbeuge hätte man sich zu Gunsten eines (noch) strafferen Sitzes sparen können. Auf dem DH stehend sind die Arme nie so gebeugt, dass man dort übermässig schwitzt. Btw. Bei der Fox sind die Arme in XL lockerer und müssen mit Klettverschluss fixiert werden. Soviel zur einheitlichen Grösse... Mal sehen, vielleicht lasse ich diesen Bereich zunähen. Den Bereich von Schulterpads zum Hals ist dem XXL/2m Menschen geschuldet. Obwohl es keine Falten wirft - auch dort könnte es für mein Gusto straffer sein. Aber eben, es ist letztlich keine Massanfertigung. Vorsicht ist beim Reissverschluss angebracht, dieser Teil wirkt empfindlich. Geduld ist dort angesagt und kein hektisches Hochziehen. Einer der Gründe für den Leatt war auch die Hemdform ohne Rumpfgurt. Angezogen muss ich sagen, dass mir der Gurt des Fox` gar nicht so daneben vorkommt. Einfach etwas breiter und er könnte auch dem Leatt gut anstehen (auch hier, eierlegende....). Alternativ muss ich mehr am Sixpack arbeiten, dann liegt auch alles straffer an:D. Zu guter Letzt noch ein Wort zum herausnehmbaren, oberen Rückenteil zwecks Tragen eines Neckbraces. Ich finde es schade, dass man keine "Einschublösung" gefunden hat. Das Teil ist sicher 1cm dick und diesen wegzulassen, ärgert mich ein wenig. Klar, wenn die Halskrause als erster Kontaktpunkt aufschlägt, ist es fraglich, ob es dann noch bis zum fehlenden Teil durchgehen würde. Wenn ja, dann ist vermutlich vorher das Genick durch...Trotzdem, ich werde mir das Teil aussen mit Klettverschluss an die Rückenzunge des 5.5 annageln. Und sei es nur zur kosmetischen Gewissensberuhigung...

Im Zuge meines aktuellen Kaufrauschen habe ich mir noch die Leatt 6.0 Protektorhose zugelegt. Ein erstes Anprobieren der Knieprotektoren ergaben einen besseren Halt als auf nackter Haut. Trotzdem geht die Hose zurück. Meine TLD LPS 7605 kneift entschieden weniger und kombiniert mit einer ganz dünnen, atmungsaktiven Strumpfhose bleiben auch die Protektoren am Platz.

So, jetzt ist der Text doch länger geworden als beabsichtigt. Aber vielleicht trägt es für den einen oder andern ein wenig zur Kaufentscheidung bei.

Ja den Alleskönner gibt es leider nicht, finde Leatt aber sehr nahe da dran. Würde mich wenn ich was bräuchte auch nochmal bei Alpinestars umschauen, finde die Lösungen zumindest vom Aussehen auch sehr gut. Ich hoffe bei dir sitzt alles gut, da bringt sonst der beste Protektor nichts wenn es beim Sturz verrutscht...eigene Erfahrung!

Mal die Leatt 3DF 5.0 probiert? Habe ich selber und finde die gut.
 
Hallo,

vor einigen Jahren habe ich angefangen, mit einem MTB Hardtail die Wälder unsicher zu machen. Wanderwege, Kalkschotterwege, alte Rückewege.
Mit der Zeit wurde ich Sicherer und ich die bin die Strecken auch Schneller und Aggressiver gefahren.
Vor einigen Monaten bin ich dann auf ein Fully gewechselt.
Geile Sache!!!!

Nun mache ich mir aber auch über Protektoren meine Gedanken.
Mit Ü50 sollen Knochen schon schwerer zusammen wachsen....

Ich bin mir Unsicher bei den Ellbogenprotektoren.
Welchen Protektoren kann man trauen?
Mit oder ohne Hartschale?

Nun habe ich mich mal versucht in den Thread einzulesen, aber....66 Seiten.....puh.....

Darf ich Euch mal nach Eurer Meinung fragen bei der Marke und das Modell, bzw. mit oder ohne Schale?

Ich würde mich echt über Euren Rat freuen.

Vielen Dank im voraus.

LG

Frank
 
Hallo,

vor einigen Jahren habe ich angefangen, mit einem MTB Hardtail die Wälder unsicher zu machen. Wanderwege, Kalkschotterwege, alte Rückewege.
Mit der Zeit wurde ich Sicherer und ich die bin die Strecken auch Schneller und Aggressiver gefahren.
Vor einigen Monaten bin ich dann auf ein Fully gewechselt.
Geile Sache!!!!

Nun mache ich mir aber auch über Protektoren meine Gedanken.
Mit Ü50 sollen Knochen schon schwerer zusammen wachsen....

Ich bin mir Unsicher bei den Ellbogenprotektoren.
Welchen Protektoren kann man trauen?
Mit oder ohne Hartschale?

Nun habe ich mich mal versucht in den Thread einzulesen, aber....66 Seiten.....puh.....

Darf ich Euch mal nach Eurer Meinung fragen bei der Marke und das Modell, bzw. mit oder ohne Schale?

Ich würde mich echt über Euren Rat freuen.

Vielen Dank im voraus.

LG

Frank

Bei Ellbogen mMn nur ohne Hartschale. Es spricht auch nichts gegen Softprotektoren, die Schutzwirkung ist da. Plastikkappen sind sicher praktisch um die Dauerhaltbarkeit zu gewährleisten und damit man besser über rauhen Untergrund rutscht, aber am Ellbogen halte ich das für eher unnötig.
Leider ist es erfahrungsgemäß so, dass man bei Ellbogenschonern NICHT nach Empfehlungen gehen kann. Was beim einen hält, rutscht beim anderen sofort. Knieschoner sind da anders. Natürlich gibt es bessere und schlechtere, also orientiere dich am besten an den üblichen Tests und Empfehlungen und dann probier so viele wie möglich an.
Ich persönlich nutze welche von IXS. Deren X-Matter Material ist wirklich sehr dünn und flexibel, das hilft in dem Bereich schonmal sehr viel.
Ein paar Tips damit die Dinger dann auch auf dem Trail nicht rutschen:
Manche Protektoren haben feste, also nicht elastische Klettbänder. Diese tendieren meiner Erfahrung nach wesentlich weniger dazu zu verrutschen. Leider sind diese recht selten, aber zumindest ein sehr straffes Stretchband sollte es sein. Wenn das Band schon im Laden super weich und stretchy ist, dann wirds auf dem Trail oft nicht halten. Auch ist es wichtig, dass die Bänder richtig positioniert sind. Ein Band am Oberarm ist z.B. ziemlich nutzlos, da es immer vom Bizeps nach unten in die Armbeuge rutschen wird. Dagegen sollte ein Band am Unterarm so sitzen, dass es nicht am höchsten Punkt des Muskels sitzt sondern etwas dahinter (Richtung Armbeuge), also so, dass wenn es rutscht es nur in Richtung Armbeuge rutschen kann. Ich hoffe man kann das einigermaßen nachvollziehen.
Das selbe gilt für Knieschoner. Das untere Band sollte oberhalb der Wade, näher zur Kniebeuge sitzen. So ist gewährleistet, dass der Schoner nicht nach unten rutscht. Ein sehr tiefes Band dagegen zieht den Schoner geradezu nach unten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Loki hat da schon viel geschrieben. Ich würde auch sagen, dass Softprotektoren aus einem sich verhärtenden Material (je nach Hersteller heißt das VPD, D3O, Xmatter, Sas-Tec etc.) keine schlechte Sache sind. Manche haben zusätzlich noch eine harte Schale, Leatt 3DF Hybrid zum Beispiel. Aber man muss wahrscheinlich wirklich mal gucken, was einem passt und zusagt. POC, IXS, ION, Leatt, RaceFace, Fox und noch mehr, machen da alle ganz vernünftige Sachen. Wenn es Dir wirklich um die Knochen geht, nimm nicht die dünnste Variante der Hersteller, die gerade mal vor Abschürfungen schützt.
 
Zurück
Oben Unten