Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du am MTB?

Welchen Powermeter fährst Du am MTB?


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    763
Fuer Grundlagengravel, was ja eh den Grossteil ausmacht, reicht mir die Fenix absolut. Wenn sich die Steigung aendert kurz aufs Handgelenk checken und der Rest ist Gefuehl.
Klar, fuer Intervalle will man was Grosses am Lenker.
 
Ups, 4,4w/kg. Fitter moderator! Gutes video


Die letzte übung, 3min anstieg, direkt in die abfahrt und 5runden ist so ziemlich genau das was ich mache. Bisschen länger in dauer und strecke. Ich werd mal kürzere runden baun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, z.B. so ein kleinen edge 130 fällt doch kaum auf. ;)
Gibt ja verschieden Gründe warum man sich so einen PM an das Bike schraubt......
Ich z.B. habe die Wattanzeige permanent im Blick.
Nach der will ich dann auch nicht lange suchen, dafür stehen mir zu viele Bäume im Wald, bzw. sind mir zu viele Autos usw. unterwegs.
Kann der 130 nicht nur die Garminpedale?
Habe nen 520 und 820, oben auch immer die 3s - Watt
 
Fuer Grundlagengravel, was ja eh den Grossteil ausmacht, reicht mir die Fenix absolut. Wenn sich die Steigung aendert kurz aufs Handgelenk checken und der Rest ist Gefuehl.
Klar, fuer Intervalle will man was Grosses am Lenker.
Ein Powermeter kaufen um dann nach Gefühl zu fahren :ka:
 
Ein Powermeter kaufen um dann nach Gefühl zu fahren :ka:
Naja, ich schau auch nicht permanent auf die Wattanzeige, ein bisschen Gefühl sollte man schon entwickeln wenn man auf einer geraden oder einer gleichmäßigen Steigung fährt. Wie oben geschrieben, beim Grundlagentrainig.... und da reicht denk ich schon ab und zu mal ein Kontrollblick. Bei Intervalle oder so ist das ja wieder was ganz anderes....
 
Ich wohne in ´ner schoenen Gegend, da schaue ich mir die Landschaft an, anstatt 5..6h wegen 10 watt+/- auf ein Display zu starren :)
 
Verständnisfrage: ich hab heut probiert beim anstieg konsequent den 4. Gang durchzudrücken. Anfangs fühlt man sich wie eine maschine, 85-90tf sind kein problem.
Dann wirds zäher und in der 6. Runde dacht ich dann ich hab den falschen gang drin bzw irgendwie konnt ich die tf grad noch über 60 halten.

Wie ist das mit den durchschnittswatt. Wenn ich im mit 60er tf trete zeigt er dann im 3s schnitt weniger an? Wenn ich einen gang leichter schalte und die tf steigere auf 90. Wie verhält sich das mit den watt.
Was für eine tf ist anzuraten?

Screenshot_20210320_195517_com.garmin.android.apps.connectmobile.jpg
 
Verständnisfrage: ich hab heut probiert beim anstieg konsequent den 4. Gang durchzudrücken. Anfangs fühlt man sich wie eine maschine, 85-90tf sind kein problem.
Dann wirds zäher und in der 6. Runde dacht ich dann ich hab den falschen gang drin bzw irgendwie konnt ich die tf grad noch über 60 halten.

Wie ist das mit den durchschnittswatt. Wenn ich im mit 60er tf trete zeigt er dann im 3s schnitt weniger an? Wenn ich einen gang leichter schalte und die tf steigere auf 90. Wie verhält sich das mit den watt.
Was für eine tf ist anzuraten?

Anhang anzeigen 1232097
P = F x V :)
Je höher die Trittfrequenz (V) desto weniger Kraft (F) für Power (P) erforderlich.

Normal fahre ich mit einer Trittfrequenz um die 90 U/min die Berge hoch.
Aber auch ganz bewusst mal nur mit 60 U/min, z.B. um Kraft und den runden Tritt zu trainieren.
 
Das heisst mit einer höheren trittfrequenz spare ich kraft. Problem wird bei mir sein das der puls das nicht mitmacht. Ich werd die runde mal identisch befahren mit 90er TF
 
Ja dein Puls wird hoch gehen, die höhere Trittfrequenz kann man aber trainieren. Immer wieder einfach mal die gleichen Watt mal mit höherer und niedriger TF fahren. Auch im Grundlagenbereich gezielt mit höherer TF fahren. Mit der Zeit gewöhnt sich dein Körper dran.
 
Höher geht leider nicht mehr, da fehlen die grundlagen. Ich hab keine.
Ich bin vir dem wattmesser immer hohe tf gefahren. Hab aber durch ihn gemerkt das da keine watt rauskommen.

Ich denke da kommt das non grundlagen ding an seine grenzen. Also doch wieder rolle anders kann ich die zeit nicht freischaufeln.
Oder ich bau halt weiter kraft auf. Länger als 2 stunden fahr ich nicht und die fahrten bestehen aus intensiven auf und ab. Das kann man vielleicht durchdrücken wenn man gute erholungsphasen hat.
Ich denke wenn es überhaupt ein ziel gibt dann ist es bei mir innerhalb 1-2 stunden mehr zu leisten. Für die paarmal im jahr wo ich länger fahre lohnt es sich wohl nicht soviel zeit mit grundlage zu verbringen?
 
Höher geht leider nicht mehr, da fehlen die grundlagen. Ich hab keine.
Ich bin vir dem wattmesser immer hohe tf gefahren. Hab aber durch ihn gemerkt das da keine watt rauskommen.

Ich denke da kommt das non grundlagen ding an seine grenzen. Also doch wieder rolle anders kann ich die zeit nicht freischaufeln.
Oder ich bau halt weiter kraft auf. Länger als 2 stunden fahr ich nicht und die fahrten bestehen aus intensiven auf und ab. Das kann man vielleicht durchdrücken wenn man gute erholungsphasen hat.
Ich denke wenn es überhaupt ein ziel gibt dann ist es bei mir innerhalb 1-2 stunden mehr zu leisten. Für die paarmal im jahr wo ich länger fahre lohnt es sich wohl nicht soviel zeit mit grundlage zu verbringen?
Fahre kaum noch länger GA, fahre aber schon 20 Jahre Rad. Bin quasi bei uns „Kurbelkönig“ und es ist tatsächlich ne ganz andere Belastung bei 105 vs 95 vs 85 Umdrehungen. Vor allem 2h GA bei 100TF flach im Viereck fühlt sich für mich an wie früher 4h in der Gruppe. Ist halt saulangweilig 🤣
Bei langen MTB sitzberghoch Intervallen ist bei mir 88-92 TF am durchhaltbarsten. Was ich bei Rotor und Stages gesehen habe, dass bei hoher Frequenz niedrigere Watte angezeigt werden. Hat mir mal jemand erklärt wegen Umrechnung und Kreisbahn usw
War bei allen Systemen bisher so, gleiche Bereifung, gleiche Gewichte der Mitfahrer, bei mir standen weniger Watt bei gleicher Belastung der Mitfahrer. Auch bei nem Test auf einem SRM-Rad (was glaube ich dann eine „Linksschwäche“ eher unwahrscheinlich sein lässt), das hatte allerdings andere Reifen, aber der Fahrer auf meinem Rad hatte dann auch höhere Werte als ich vorher auf meinem Rad mit Stages bei niedrigerer TF als ich vorher
Ist seit Jahren aber immer so und vor allem es ist konsistent
 
Ich denke wenn es überhaupt ein ziel gibt dann ist es bei mir innerhalb 1-2 stunden mehr zu leisten. Für die paarmal im jahr wo ich länger fahre lohnt es sich wohl nicht soviel zeit mit grundlage zu verbringen?
Wenn du eh nur aus Spaß und nicht mit zig anderen Bikern gegen die Uhr fährst....?
(Zu) wenig Grundlagen machen sich bei mir über 2h bemerkbar. Aber auch in der erheblich schlechteren Erholung/Regeneration. Wenn ein anständiges Fundament gelegt ist, stecke ich intensive Klamotten viel besser weg.
Das heisst mit einer höheren trittfrequenz spare ich kraft. Problem wird bei mir sein das der puls das nicht mitmacht.
Was stört dich am Puls? Den irgnoriere ich eigentlich als Steuergröße mehr oder weniger komplett, außer bei längeren Grundlagenausfahrten.
 
Fahre kaum noch länger GA, fahre aber schon 20 Jahre Rad. Bin quasi bei uns „Kurbelkönig“ und es ist tatsächlich ne ganz andere Belastung bei 105 vs 95 vs 85 Umdrehungen. Vor allem 2h GA bei 100TF flach im Viereck fühlt sich für mich an wie früher 4h in der Gruppe. Ist halt saulangweilig 🤣
Bei langen MTB sitzberghoch Intervallen ist bei mir 88-92 TF am durchhaltbarsten. Was ich bei Rotor und Stages gesehen habe, dass bei hoher Frequenz niedrigere Watte angezeigt werden. Hat mir mal jemand erklärt wegen Umrechnung und Kreisbahn usw
War bei allen Systemen bisher so, gleiche Bereifung, gleiche Gewichte der Mitfahrer, bei mir standen weniger Watt bei gleicher Belastung der Mitfahrer. Auch bei nem Test auf einem SRM-Rad (was glaube ich dann eine „Linksschwäche“ eher unwahrscheinlich sein lässt), das hatte allerdings andere Reifen, aber der Fahrer auf meinem Rad hatte dann auch höhere Werte als ich vorher auf meinem Rad mit Stages bei niedrigerer TF als ich vorher
Ist seit Jahren aber immer so und vor allem es ist konsistent
Hm,
physikslische Gesetze würde ich nicht in Frage stellen. P = delta W / delta t.
Erdnah
 
(Zu) wenig Grundlagen machen sich bei mir über 2h bemerkbar. Aber auch in der erheblich schlechteren Erholung/Regeneration. Wenn ein anständiges Fundament gelegt ist, stecke ich intensive Klamotten viel besser weg.

Was stört dich am Puls? Den irgnoriere ich eigentlich als Steuergröße mehr oder weniger komplett, außer bei längeren Grundlagenausfahrten.

Am puls stört mich nix, ich fühl mich wohl bei hohen durchschnittspulsen. Problem ist bei so 400w anstiegen das ich die luft noch herbring wenn ich hochfrequent fahre. Die atmung wird dann schnappig. Ich drück dann lieber den harten gang durch.

Hast du Klickpedale?

Nein.


Hab heute eine runde gefahren und explizit hohe Tf gefahren. Funktioniert und auch die höheren wattwerte klappen bei tf 90.
Ich werd die gleiche runde von gestern die ich teilweise mit 60er tf durchgedrückt habe nächstes mal mit 80-90 fahren und schauen wies mir geht.

Auf jedenfall alles ziemlich geil mit den pm. Heute mit gleichschweren kollegen gefahren. Es ist einfach top wenn du siehst, ok er drückt unten schon die 450w rein das wird er nicht lange machen. Das kannst du beobachten. Echter
Wettbewerbsvorteil.

Falls euch das geschreibe zu viel wird kann ich auch einen neuen beitrag eröffnen.

Mein rad hatte gestern mit festgefrohrenen dreck und trinkflasche über 16kg!

saturn14st02.JPG
 
Falls euch das geschreibe zu viel wird kann ich auch einen neuen beitrag eröffnen.
Denke hier biste schon ganz gut aufgehoben.
Mein rad hatte gestern mit festgefrohrenen dreck und trinkflasche über 16kg!
Gut das der (noch) nicht vorhandene 130er Edge das Gewicht nicht noch weiter nach oben gedrückt hat. ;)
Auf jedenfall alles ziemlich geil mit den pm. Heute mit gleichschweren kollegen gefahren. Es ist einfach top wenn du siehst, ok er drückt unten schon die 450w rein das wird er nicht lange machen. Das kannst du beobachten. Echter
Wettbewerbsvorteil.
Ja, fürs gleichmäßige Pacing schon ein echter Mehrwert.
 
Heute die ersten 7 * 85 hm mit knappe 90tf versucht. Das musste ich dann im ersten gang 32-50 fahren.
Fühlt sich für mich nicht gut an. Man denkt das man kaum rollt und powert viel ins rad.
Hab dann nach einer stunde auf den zweiten uns dritten gang gewechselt und in meiner wohlfühl trittfrequenz getreten und das liegt bei dem anstieg so bei 70-75. Viel besser. Da hast du das gefühl das rad geht vorwärts und der schmerz ist für mich viel erträglicher. Evtl liegts auch an der sitzposition und den flats. Evtl an der steilheit.
Hab die 14 runden dann vollgemacht um den vergleich bei den anstiegszeiten zu haben. Waren relativ identisch.
Hatte 10 uphills die keine 5 sek auseinanderliegen und 4 schnellere weil mir danach war.

An der grafik erkennt man gut das ich nach der hälfte die frequenz gewechselt habe.

Screenshot_20210323_205710_com.garmin.android.apps.connectmobile.jpg
 
Ich persönlich finde um die 90TF schon langsam. Bin meist so um die 95-105 unterwegs, wenns schnell sein muss auch auf 110-120TF. Geht bei mir nicht auf den Puls, ich spare Kraft und schone meine Knie.

Wenn ich allerdings Kraftausdauer trainiere dann trete ich um die 60-65TF bei gleicher Wattzahl. Bringt allerdings sehr viel.

Hohe TF sieht allerdings immer recht lustig aus, vor allem im Gegensatz zu den Mitfahrern:

 
Garmin hat jetzt neue Powermeterpedale rausgebracht. Für Rennrad und Mtb mit Wechselbaren Pedalkörpern. Sieht erstmal ganz interessant aus: Garmin Powermeter aber nicht wirklich günstig.
"Wechselbar", es gibt bereits Videos wo dies gezeigt wird. Da musst du jedes mal den Batteriedeckel und die Elektronikplatine (zwei kleine Schrauben) im Pedalkörper entfernen, dass du an die Mutter kommst. Wie oft man das wechseln kann, bis etwas nicht mehr funktioniert (Wassereintritt, defekte Kontakte auf die Achse, Platine gebrochen) wird sich zeigen. Die Idee ansich ist sicherlich gut, aber wie oft willst du wechseln? Heute Rennrad, morgen Bike, am Samstag wieder Rennrad?
Die Pedale von Bike zu Rennrad wechseln, ja. Aber jedes mal noch den Pedalkörper, mit ausbau der Elektronik, wechseln? Nein.

Dann lieber die Favero Assioma mit dem Xpedo Hack, dort ist die Elektronik fest vergossen und nur Abdeckkappe und Mutter zum tauschen der Pedalkörper zu lösen.

Aber in der Praxis funktionieren Bike Pedale+Schuhe (mit steiffer Sohle) am Rennrad ebenfalls. Somit wäre der Pedalkörpertausch wieder überflüssig.
 
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