Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du am MTB?

Welchen Powermeter fährst Du am MTB?


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    764
@moggale Nimm den NG Eco, aber die Non Boost Variante. Da ist ein Adapter dabei. Wenn du dann auf Boost umbaust, kannst du den Adapter einfach weglassen.
Heißt die Powermeter sind die gleichen und beim Non-Boost ist das 3 mm Distanzstück dabei um auf die 49mm zu kommen? So hatte ich ja gedacht es mit der Boost Kurbel zu machen. Dann hat P2M den gleichen Gedanken gehabt.:daumen:
 
Eine Frage an die Schwarmintelligenz bzw die "ich glaub ich weiß was Mentalität" :D

1. Im November bin ich einen 765hm Anstieg mit einer durschnittlichen leistung von 279W in 53:30min gefahren
2. gestern bin ich den selben Anstieg mit einer durchschnittlichen Leistung von 278W in 51:02min gefahren. Also rund 2:30min schneller.

Beide Fahrten waren nicht absolut All-In, aber viel mehr geht im Freizeitmodus (wo es nur um die goldene Ananas geht) auch nicht.

Was war anders?
beim ersten Mal hatte ich 72kg und jetzt bin ich bei 77kg. Ich bin gerade erst von einem viereinhalb wöchigen Urlaub zurück gekommen. Im Urlaub war ich 1x biken, sonst halbwegs regelmäßig windsurfen (leider nicht jeden Tag Wind). Ich habe täglich 3-6 Bier getrunken, viel zu viel gefressen, immer ein bis zwei Raki als Nachspeise. ich fühle mich...eigentlich völlig unfit ggg

Was war noch anders?
Es hat am Vortag gewittert. Dadurch war der Boden nicht so staubig trocken und an manchen Stellen der Grip bergaúf besser - das war sicher ein Vorteil. Das Rad bzw Setup war ident.

Mir ist schon klar, dass wir uns als Hobetten bei einer Zeit um eine Stunde locker in einer Schwankungsbreite von 5min mehr oder weniger bewegen. Aber: es haben sich beide Tage (spontan) gut angefühlt und ich hab halt dann beschlossen ein bisserl anzudrücken. Nach so einem Urlaub hätte ich damit gerechnet über einer Stunde zu bleiben.... ich bin verwirrt haha
 
Eine Frage an die Schwarmintelligenz bzw die "ich glaub ich weiß was Mentalität" :D

1. Im November bin ich einen 765hm Anstieg mit einer durschnittlichen leistung von 279W in 53:30min gefahren
2. gestern bin ich den selben Anstieg mit einer durchschnittlichen Leistung von 278W in 51:02min gefahren. Also rund 2:30min schneller.

Beide Fahrten waren nicht absolut All-In, aber viel mehr geht im Freizeitmodus (wo es nur um die goldene Ananas geht) auch nicht.

Was war anders?
beim ersten Mal hatte ich 72kg und jetzt bin ich bei 77kg. Ich bin gerade erst von einem viereinhalb wöchigen Urlaub zurück gekommen. Im Urlaub war ich 1x biken, sonst halbwegs regelmäßig windsurfen (leider nicht jeden Tag Wind). Ich habe täglich 3-6 Bier getrunken, viel zu viel gefressen, immer ein bis zwei Raki als Nachspeise. ich fühle mich...eigentlich völlig unfit ggg

Was war noch anders?
Es hat am Vortag gewittert. Dadurch war der Boden nicht so staubig trocken und an manchen Stellen der Grip bergaúf besser - das war sicher ein Vorteil. Das Rad bzw Setup war ident.

Mir ist schon klar, dass wir uns als Hobetten bei einer Zeit um eine Stunde locker in einer Schwankungsbreite von 5min mehr oder weniger bewegen. Aber: es haben sich beide Tage (spontan) gut angefühlt und ich hab halt dann beschlossen ein bisserl anzudrücken. Nach so einem Urlaub hätte ich damit gerechnet über einer Stunde zu bleiben.... ich bin verwirrt haha

eigentlich liest man, daß der Körper so nach 10-12 Tagen langsam anfängt abzubauen. Aber Du warst aktiv. Der Pumpe ist es erstmal egal ob sie durch Finger wrestling oder Radfahren arbeiten muß. Merkt man auch bei anderen MTB Sportlern die im Winter gerne auf die Langlaufski umsteigen (Össis wie Alban). Andere Muskelgruppen, dennoch bleibt / steigt die Ausdauerleistung. Du warst Wellengleiten, ist auch anstrengend und bewegt die Pumpe.
 
eigentlich liest man, daß der Körper so nach 10-12 Tagen langsam anfängt abzubauen. Aber Du warst aktiv. Der Pumpe ist es erstmal egal ob sie durch Finger wrestling oder Radfahren arbeiten muß. Merkt man auch bei anderen MTB Sportlern die im Winter gerne auf die Langlaufski umsteigen (Össis wie Alban). Andere Muskelgruppen, dennoch bleibt / steigt die Ausdauerleistung. Du warst Wellengleiten, ist auch anstrengend und bewegt die Pumpe.
Es war Windsurfen. Es war wenig (so 90-130min an etwa 17 Tagen in 26 Tagen) . Aber vermutlich hast du recht.

Ich tippe aber drauf, dass ich vor dem Urlaub doch deutlich fitter war als im November. :)
 
Es war Windsurfen. Es war wenig (so 90-130min an etwa 17 Tagen in 26 Tagen) . Aber vermutlich hast du recht.

Ich tippe aber drauf, dass ich vor dem Urlaub doch deutlich fitter war als im November. :)

die Zahlen sagen eindeutig, dass dein Stages Mist misst.
5kg schwerer, gleiche Watt und trotzdem 2:30 schneller sind da recht eindeutig. Völlig wurscht wie du dich gefühlt hast, da stimmt was nicht.

Im November wird der Boden ja sicher nicht "lose" gewesen sein.
Was einen Unterschied ausmachen kann:
Wind (merkt man oft nicht, aber check vllt mal, wie die Windrichtung damals und heute war...)
Luftwiderstand (ist bei höheren Temperaturen niedriger)
Klamotten (im November hat man idR mehr an und auch evtl mehr im Rucksack mit)
Klamotten (eine Windjacke bremst im Vergleich zu einem Sommertrikot ordentlich)
 
Der Untergrund war damals wirklich knochentrocken und ungut. Ich hab damals eine lange Hose an gehabt und ein langes Trikot. Das ist schon ein Unterschied.... Aber wie es auch sei. Es bleibt rätselhaft gg

Dass der pm Mist misst glaub ich eher nicht. Ich werd das Ding einmal mit der tacx Rolle vergleichen.
 
du hast es aber doch jetzt schwarz auf weiß...

mit 5kg mehr hättest du ca 2min langsamer sein müssen, warst aber 2:30 schneller. Das sind nunmal 4:30min, die egtl durch nichts erklärbar ist, außer durch fehlerhafte Daten.
Ich glaub der größte Fehler ist die Leistung von November mit heute zu vergleichen. Ich hab über den Winter viel gemacht und war vor dem langen Urlaub sicher deutlich besser beinand als. Im November.
 
Ich glaub der größte Fehler ist die Leistung von November mit heute zu vergleichen. Ich hab über den Winter viel gemacht und war vor dem langen Urlaub sicher deutlich besser beinand als. Im November.
nochmal: was haben denn WATT mit deiner persönlichen Leistungsfähigkeit zu tun?
Der Wattmesser hat einmal 278 und einmal 279W ausgespuckt, somit hast du beide Male die gleiche Leistung gebracht. Aber eben nur, wenn diese Daten auch stimmen, und das zweifle ich eben ganz stark an.
 
Ich glaub der größte Fehler ist die Leistung von November mit heute zu vergleichen. Ich hab über den Winter viel gemacht und war vor dem langen Urlaub sicher deutlich besser beinand als. Im November.

So ein langer Anstieg ist ja meist auch nicht gleichmäßig steil. Wenn man bei einer Fahrt an den Steilstücken intensiver fährt und dafür im Flachen lockerer, könnte die Durchschnittsleistung zwar gleich sein aber die Zeit unter Umständen anders sein.
Oder erste Hälfte hohe Leistung und zweite Hälfte eingebrochen mit niedriger Leistung. Auch hier wäre der Schnitt der gleiche im Vergleich zu konstanter Leistung.

So als alternativer Erklärungsansatz zum fehlerhaften PM Stages.
 
nochmal: was haben denn WATT mit deiner persönlichen Leistungsfähigkeit zu tun?
Der Wattmesser hat einmal 278 und einmal 279W ausgespuckt, somit hast du beide Male die gleiche Leistung gebracht. Aber eben nur, wenn diese Daten auch stimmen, und das zweifle ich eben ganz stark an.
Das zweifle ich auch an :D
Aber es kann schon sein, dass ich die wichtigen Stücke taktisch viel besser gefahren bin. Und der Untergrund war wirklich deutlich besser.
 
Ich fahre regelmässig kurze anstiege, teilweise private segmente, mehr als 100 leistungen. Ich hab die watt nicht immer im blick aber ich fahre mit festgelegter tf und festgelegten gängen. Damit kann ich ultrakonstante zeiten fahren. Der wattschnitt weicht dann je nach boden ab. (Nasse böden immer langsamer. Trocken ist holprig aber immer schneller.) Und das gefühl sowieso. Nach 5 anstiegen mit hohem wattschnitt schaust du beim letzten ob du einen platten hast.

Ich hab auch anstiege mit unterschiedlichen steigungen. Ich bin mir selber noch nicht im klaren was schneller ist. Ich hab in zeit x watt x zur verfügung. Ist die schnellste zeit alles konstant zu verteilen oder im flachen oder steilen 50w drauflegen. Ich werd versuche machen.
 
Ich fahre regelmässig kurze anstiege, teilweise private segmente, mehr als 100 leistungen. Ich hab die watt nicht immer im blick aber ich fahre mit festgelegter tf und festgelegten gängen. Damit kann ich ultrakonstante zeiten fahren. Der wattschnitt weicht dann je nach boden ab. (Nasse böden immer langsamer. Trocken ist holprig aber immer schneller.) Und das gefühl sowieso. Nach 5 anstiegen mit hohem wattschnitt schaust du beim letzten ob du einen platten hast.

Ich hab auch anstiege mit unterschiedlichen steigungen. Ich bin mir selber noch nicht im klaren was schneller ist. Ich hab in zeit x watt x zur verfügung. Ist die schnellste zeit alles konstant zu verteilen oder im flachen oder steilen 50w drauflegen. Ich werd versuche machen.
Mir liegt es mehr einen zB 20hm Stich voll durch zu drücken um dann, wo es flacher wird, ordentlich Druck raus zu nehmen und mich kurz zu erholen. Das hab ich mehrmals ausprobiert und ist bei mir deutlich schneller. Wohlgemerkt wenn das alles auf eine Zeit x (max eine Stunde) limitiert ist. Wenn ich 10h fahren muss, meide ich sowas natürlich wie die Pest und überdrehe nie.
 
Das zweifle ich auch an :D
Aber es kann schon sein, dass ich die wichtigen Stücke taktisch viel besser gefahren bin. Und der Untergrund war wirklich deutlich besser.
nein! Watt sind Watt. Punkt. "Gefühle", Saufen usw sind egal. auch, ob das an dem Tag Ga1 war (weil fit ohne Ende) oder Anschlag. Solange du die Watt gehalten hast.
Also vermutlich murks-Messung; oder: Durchschnitte oder NP können auch trügerisch sein, bist du lt. 3 Sek Anzeige konstant gefahren oder ist da ein steileres / flacheres Stück drin?
Wind in Verbindung mit Klamotten spielt auch ne Rolle
Habe Stages an 4 und Quark an einem Rad, da kommt bei gleichen Reifen sehr Ähnliches raus, auch bei langen Dingern. Größter Unterschied ist in der Tat, ob ich auch wirklich konstant fahre oder nur die gleichen Durchschnitts/NP Watt
 
Hab ich gegenteilige erfahrung gemacht denn so bin ich zu meinen zeiten vor dem wattmesser immer gefahren.
Seit ich mit pm fahre und den druck im flachen beibehalten kann und konstant imwattschnitt fahre hab ich jeden pr eingestellt. Ausruhen kommt bei sowas allerdings nicht vor sondern man nennt das dann eher einbrechen.
Ich mach mir im flachen ein wattlimit und versuche nicht drunterzufallen.
Was mich interessiert ist jetzt noch im steilen viel mehr rauszunehmen und im flacheren ultra draufzulegen.
Als schwerer fahrer hab ich da vorteile. Ich hab gerade gemerkt das ich in der ebene mit den watt die ich jetzt schon bringe viel anstellen kann.
Momentan ändert sich dadurch auch meine mtb fahrerei. Ich fahr jetzt auch mal 20km in andere gebiete mit 200w, fahr die trailrunden und baller dann all im hohen wattschnitt nach hause. Früher nicht denkbar wegen langeweile.
 
nein! Watt sind Watt. Punkt. "Gefühle", Saufen usw sind egal. auch, ob das an dem Tag Ga1 war (weil fit ohne Ende) oder Anschlag. Solange du die Watt gehalten hast.

Das ist auch das geile an der wattmessung. Die zeiten interessieren mich kaum mehr. Ich bin gestern 2 stunden im regen gefahren, ultramatschige auffahrt und ich hab auch keine schnellen reifen mehr drauf.
Furchtbare anstiege aber superspassig in der abfahrt. Die wattschnitte waren allerdings supereasy zu halten, ich musste diverse male sogar rausnehmen. Im trockenen muss ich da voll dranbleiben.
 
Falls der Antieg technische Abschnitte hatte, dann kann man dort natuerlich auch mit besserer Fahrtechnik bei weniger Leistung und mehr Gewicht schneller oben sein.
Und Fahrtechnik ist stark tagesformabhaengig.
 
Es wird eine Kombination aus Vielem sein. Am Naheliegensten ist, dass der PM einfach etaws andere WErte ausspuckt als damals. Er war inzwischen ja 2x beim Service.
 
Es wird eine Kombination aus Vielem sein. Am Naheliegensten ist, dass der PM einfach etaws andere WErte ausspuckt als damals. Er war inzwischen ja 2x beim Service.
das ist natürlich extrem schwierig rauszufinden, vor allem, wenn du nicht viel Vergleich hast.
Probier mal die Watt konstant nach der 3 sek Anzeige zu fahren, das könnte spannend sein (kommt das gleiche wie damals oder heute raus)
 
das ist natürlich extrem schwierig rauszufinden, vor allem, wenn du nicht viel Vergleich hast.
Probier mal die Watt konstant nach der 3 sek Anzeige zu fahren, das könnte spannend sein (kommt das gleiche wie damals oder heute raus)
Das geht bei der Strecke leider nicht. Da sind ein paar verblockte Stellen dabei, wo man so 2min ziemlich draufhalten muss,um rauf zu kommen.
Aber eh wurscht. Es war eigtl absehbar, dass der Vergleich kaum was bringt.
 
Das geht bei der Strecke leider nicht. Da sind ein paar verblockte Stellen dabei, wo man so 2min ziemlich draufhalten muss,um rauf zu kommen.
Aber eh wurscht. Es war eigtl absehbar, dass der Vergleich kaum was bringt.
ok, dann ist der Versuch mit der Gesamtstrecke natürlich nicht "ganz ideal" :) aber evtl. das Segment vorher und nachher einfach nehmen?
 
Solche strecken eignen sich schlecht für vergleiche. Zuviel fahrtechnikeinflüsse.

Kann das aber eh nicht ganz umlegen. Strecken auf denen ich ca 70hm in 5min erledige mit nur 280w müssen eher easy und topfeben sein bzw da kommt was anderes raus. Bin aber auch gesamt viel schwerer.
Welcher km/h schnitt?
Topographie ist interessant. Ich bring auf meinen runden über 1000hm in 20km unter. Bei nur 70hm gesamthöhe.
Werd mir demnächst mal was schnelleres basteln mit mehr strecke und höherem schnitt.
Bin gespannt wie sich das auf den wattschnitt auswirkt.
 
Der tacx smarttrainer ist nun da, folgende frage, wenn ich mir mit meiner frau einen zwift account teile und das gewicht anpasse macht es sinn das ich den mach, oder? 55kg mann ist besser als 85kg frau oder?
Gibts auf dem gerät einen bequemen ftp test? Die frau will wissen wo sie steht.
 
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