ich persönlich bin nicht der meinung dass krafttraining ausschlaggebend ist.
ich bin kein racer, ich bin hobbyfahrer und habe auch nicht die überzeiten.
ich fahre seit 2-3jahren ganz passabel. davor bin ich sehr ruppig gefahren und unflüssig.
in dieser zeit hatte ich immer probleme mit armen und beinen.
ich habe noch nie krafttraining für hände und unterarme gemacht, aber seit 2 jahren habe ich weit weniger probleme mit der kraft.
dass es jetzt weniger geworden ist, liegt einfach daran dass ich besser fahre.
meiner meinung nach
1. wenn man unsicher fährt, bremst man viel und unkrontroliert bzw. lässt die bremse auch viel schleifen.
1.1 durch schleifen und unkontroliertes
bremsen wird bremse heiss> bremsleistung nimmt ab> man drück stärker> bremse wird noch heisse> bremsleistung nimmt noch mehr ab
sämtliche kraft geht in die bremse und man kann den lenker nicht halten
1.2.> arme werden schwächer. > um eine gleichbleibende bremsleistung zu haben, drückt man immer mehr auf die bremse, und damit immer unkontrolierter.
wenn ich mit wohl fühle und flowig fahre habe ich auch keine probleme mit den unterarmen. denn dann bremse ich weniger und lasse es laufen.
abhilfe: kopf frei machen, flüssig fahren lernen.
2. bremse zu schwach
ich weiss dass ich jetzt wahrscheinlich getötet werde, aber mach mal eine umfrge unter hobbyfahrern die hayes fahren.
100% werden sagen, dass die hayes die beste bremse ist die es gibt.
90% werden sagen sie haben noch nie eine andere gefahren
70% haben bei einer langen strecke wie z.b. todtnau probleme mit den unterarmen
woran liegt das?
1. man findet immer etwas gut, wenn man noch nichts anderes gefahren hat.
2. die hayes ist eine super bremse für relativ leichte fahrer, bzw. gute racer die kontrolliert
bremsen können, denn die hayes hat einfach das problem dass sie heiss wird und eine relativ schlechte bremsleistung hat, die noch mehr abnimmt je heisser sie wird.
ausserdem hab ich noch nie eine hayes gesehen die gut bremst und älter als 2 jahre ist. (es gibt bestimmt ausnahmen)
für hobbyfahrer die noch nicht flüssig fahren oder mehr wie 80kg wiegen, ist die hayes meiner meinung nach, eine schlechte wahl.
wenn ich mich mal ein rad mit hayes setze, und die bremse probiere, bin ich immer wieder erschrocken wie schlecht diese bremse gegenüber eine gustl bremst. (allerdings ist die dosierbarkeit super.)
aber bei vielen fahren ist für den kauf eine bremse nicht die bremsleistung und das (nicht)fading auschlaggebend sonder der style. und anscheinend muss man eine hayes am rad haben, sonst ist man kein dhler.
abhilfe: gustav m
und allgemein: weniger
bremsen, bzw. kontrolierter
bremsen.
mehr hubbewegung in den armen beim über geraffel fahren. (wenn man versucht die arme steif zu lassen, kostets mehr kraft)
also ergo: nicht die kraft in den armen ist entscheidend sondern der fahrstil, und ob man den kopf frei hat oder nicht, und die bremsleistung bzw. ob die bremsleistung bei dauerbelastung gleich bleibt.
das ist meine persönliche erfahrung denn ich habe mir diese fragen auch schon oft gestellt.
ein purer racer wird die hayes über alles loben, und sagen das hier geschriebene ist alles quatsch. aber zwischen racer und hobbyfahrer ist halt ein riesenunterschied, und racer fahren in der regel sehr flüssig.
und natürlich wird sich niemand gerne sagen lassen dass er ******** fährt, eher wird er sagen das liegt an der kraft, oder am rad oder an der bremse oder an der übel zerransten strecke usw usw.
war bei mir auch so.
gruss
öl