unterschied 32 zu 36

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Hallo, bin hier ganz ganz frisch dabei^^
Wollte mich mal umhören wo denn eigentlich der unterschied liegt ob man nun 32 speichen fährt oder 36?!?!? klar macht es evtl. Gewicht aus.. aber sonst?!?

Habe mich bereits für einen Nukeproof Mega Rahmen entschieden und dazu eine Mz 66 rc3 evo Ti (gabs super günstig). Jetzt suche ich den passenden Satz dazu. Die Daten wo ich kenn was ich brauche ist vorne eine 20mm steckachse und hinten soll es das Maß 135x12 sein (glaub ich mal, bitte berichtigt mich wenn ich mich irre)

Preis ist ERST mal egal... (natürlich sollte der satz nicht unbedingt 1000euro oder mehr kosten) möchte was stabiles haben. Evtl. auch die Hope evo 2 Naben. Gewicht.. hmm kenne mich da echt nicht aus ob das bike nun 14,0 oder 14,5kg wiegt soll mir erst mal egal sein. das Einsatzgiebt für dieses Bike ist hauptsächlich Bikeparks und fast nur abwärtsorientiert. Ab und an möchte ich damit auch kleinere bis mittlere touren fahren. Hoffe das reicht euch mal^^ Wenn nicht fragt mich aus^^
 
Nach meinem subjektiven Empfinden geht der Trend eher in Richtung 32-Loch. Ist halt um die 4 Speichen pro Rad leichter aber dann auch nicht ganz so stabil. Die Unterschiede wirst du letztlich beim Fahren aber nicht merken (Weder Gewicht, noch Haltbarkeit).

Ansonsten: Wenn Preis nicht die große Rolle spielt und Gewicht jetzt auch nicht so wichtig ist, dann schau dich halt mal im Netz um (hier im Fotoalbum oder in den Shops) oder bei deinem Local-Bikedealer und nimm halt welche, die dir optisch gefallen und für deinen Einsatzbereich geeignet sind. Mit den Hope-Naben bist du ja schon gut dabei. Noch DT-Comp-Speichen und EN521-Felgen und fertig ist das Laufrad. Wenn's etwas breiter sein darf, nimmst halt die Sun MTX29-Felge.

Schau dich halt mal um.

Aber 14,0 - 14,5 kg sehe ich da ehrlich gesagt nicht. Rechne mal so um die 15kg, wenn du bei den Parts auf's Gewicht achtest, ansonsten auch gern etwas mehr.

schönen Gruß,
tom
 
Hallo Tom, vielen Dank für deinen Beitrag^^ das mit den 14kg war jetzt eher so ne art Redewendung... Das mit dem Gewicht reduzieren kann ich auch noch danach anfangen wenn ich meine das rad soweit erst mal beherschen zu können, im moment fahre ich noch ein hardtail von Radon, welches auch noch einen Race Rahmen hat. Es fällt mir in allen Lagen noch etwas schwer muss ich zugeben, besonders wenn es an Sprünge geht. Bin eben erst 4 mal in nem Bikepark gewesen und ein paar mal im Wald unterwegs. Möchte mir halt nicht die Katze im Sack anschaffen, deswegen die ganzen Fragen.

Gut also die Hope Naben bist du auch der Meinung das die was taugen ;)
Aber zu der Felgenbreite hab ich da noch ein paar Fragen
1. was macht die Breite denn aus?
2. verändert sich beim fahren etwas wenn ich den gleichen gummi (zb 2.3) auf eine "schmale" felge aufziehe gegen eine "breite"`?
3. habe mich da etwas warm gelesen und viele meinten auf dem Rahmen bzw zu dem Bike wären wohl vorne 2,2 und hinten 2,3 bestens dafür geeigent soll aber laut hersteller wohl bis 2,4 gehen.... Gib mal einen tipp ab bitte^^

Vielen Dank schon mal im Vorraus

Gruß Andi
 
Moin,
zu 1. Die Breite gibt den Innenbstand der Felgenhörner/Felgenflanken zueinander an, bei dem was du vorhast, solltest du mindestens 21mm fahren.
zu 2. Der Reifen wird halt bei einer schmaleren Felge nicht ganz so breit werden, die Reifenbreitenangaben sind daher nur eine grobe Orientierung. Auf meinen Conti "Flow" Reifen steht zum Beispiel 2,3 Zoll (26x2,3) und 57mm (57-559 -> was übrigens laut meinem Taschenrechner nur 2,24 Zoll entspricht). Auf einer 19mm-Felge wird der Reifen aber nur 53mm breit, was letztlich etwa 2,1 Zoll entspricht, ergo ist die Felge eigentlich zu schmal für den Reifen.
Was kann passieren? Wenn man es in's Extrem treibt, bspw. 2,5" Reifen auf ner 17er Felge, wird der Pneu einfach von der Felge rutschen, und das willst du bei einer Abfahrt sicher nicht erleben.
zu 3. Radon hat eine große Produktpalette, woher soll ich wissen, was du fährst? Davon abgesehen geben Rahmenhersteller die Hinterbaubreite an, das hat mit den Felgen nichts zu tun, sondern soll vermeiden, dass du dir zu breite Reifen/Felgen-Kombinationen einbaust und der Reifen dann an Sitz- oder Kettenstreben schleift.
Gruß, tom
 
oh okay, nein ein abrutschen des gummis von der felge wäre suboptimal^^

zu 3. meinte ich eigentlich nicht das radon sondern das Nukeproof Mega ;)

aber im großen und Ganzen hast du mir meine Fragen alle beantwortet^^ ich danke dir
 
... Auf einer 19mm-Felge wird der Reifen aber nur 53mm breit, was letztlich etwa 2,1 Zoll entspricht, ergo ist die Felge eigentlich zu schmal für den Reifen ...
Das bedeutet nichts anderes, als daß der Reifen 53mm breit ist und dem nach wohl optimal auf eine 19er Felge paßt.


... Was kann passieren? Wenn man es in's Extrem treibt, bspw. 2,5" Reifen auf ner 17er Felge, wird der Pneu einfach von der Felge rutschen, und das willst du bei einer Abfahrt sicher nicht erleben ...
Das kann Dir mit dem 2.5er Reifen auch auf einer 25,5er Felge passieren, wie hier gleich in einem Nachbarthread zu lesen ist.
 
Okay, dann lass es mich anders schreiben: Der Reifen passt gut auf die Felge, trotzdem denke ich, dass er mit einer Felge ab 21mm eher an die 2,3" (57mm) herankommen würde.

Wenn du schreiben würdest, welchen Thread du meinst, könnte man dort auch direkt nachsehen.
Ich verweise einfach mal auf folgenden Link: MTB Magazin zum Thema Reifen
Es ging hier aber auch weniger darum, was passieren kann und was nicht, sondern was in einem konkreten Fall vernünftig ist. Und wenn SpeedOverDrive schreibt, er möchte viel bergab Fahren und nur ab und zu mal eine Tour, dann machen für mich halt nur Felgen ab 21mm Sinn. Sorry, ist meine persönliche Meinung, du darfst gern eine andere haben und die auch vertreten.
Und natürlich kann ein 2,5"-Reifen auch von einer 25mm-Felge rutschen, das bestreite ich nicht. Ich möchte aber betonen, dass das nicht der Normalfall sein sollte. Da muss man sich im Einzelfall ansehen und ggf. testen. Reifen oder Felge außerhalb der Fertigungstoleranz oder beschädigt? Schlauch mit zu wenig Volumen benutzt? Zu wenig Luftdruck gefahren? Extreme Querbeschleunigung? Oder oder oder.
In diesem Sinne, schönen Tag noch und keep on biking
 
Der Unterschied in der Reifenbreite macht bei breiteren Felgen höchstens die halbe Differenz der Felgenbreite aus - so als grobe Hausnummer.

Also wenn ein Reifen auf einer 19 mm breiten Felge 53 mm breit ist, dann wird er auf der 21 mm breiten Felge einen mm und auf einer 25 mm breiten Felge 3 mm breiter sein.
 
Interessante Tabelle! Auf einer 19er Felge soll ein 60er Reifen noch optimal passen? Also könnte ein 2,4er problemlos da gefahren werden? Stimmt das?

Das Wort »optimal« finde ich in der Tabelle oder Legende nicht. Auch von »problemlos« steht dort nichts.
Passend ist für mich eine sehr dehnbare Formulierung und vermutlich bewusst so gewählt.

Bei der 17er Felge ist die Empfehlung noch in Ordnung.
Dann ein _r i e s e n_ Sprung bei der 19er. :confused:
Gelbe würde ich dort bei 57mm ansetzten.
 
Interessante Tabelle! Auf einer 19er Felge soll ein 60er Reifen noch optimal passen? Also könnte ein 2,4er problemlos da gefahren werden? Stimmt das?

Rechne einfach Reifenbreite max. 2,5x Maulweite oder Felge min. Reifenbreite/2,5. Größer würde ich das Verhältnis nicht wählen, eher kleiner.

Sind aber alles nur Empfehlungen, du kannst natürlich auch einen 2,4"er auf einer 17 mm breiten Felge aufziehen, "passen" wird das natürlich, wenn der Durchmesser nach ETRTO gleich ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Rechne einfach Reifenbreite max. 2,5x Maulweite oder Felge min. Reifenbreite/2,5. Größer würde ich das Verhältnis nicht wählen, eher kleiner ...
Das war Ende der 80er üblich. Warum ist man eigentlich davon abgekommen?

Es gibt verschiedene Meinungen, aber ich meine, daß die Felgen wegen Durchschlagproblemen schmäler wurden. Einen 1.9er Reifen auf einer 25er Felge muß ich schon sehr schonend über den Randstein heben. Mit einer 17er Felge ist bei demselben Reifen die Durschlaggefahr nicht so groß.
 
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