Unterstützung beim Kauf eines MTB´s

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16. April 2014
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Hallo liebe Forums Gemeinde,

ich bin seit kurzem auf der Suche nach einem Fahrrad, jedoch gibt es eine Menge Angebote so das ich nicht mehr weiß, welches für den Preis den ich ausgeben möchte das beste ist. Mein Budget beträgt 500,-€ absolute Schmerzgrenze 600,-€.

Ich suche ein Fahrrad das ich zur Arbeit und gemütliche Touren nutzen kann, jedoch soll es auch für Waldwege oder gelegentliche Alpentouren ausreichend sein, falls mich die Lust auf ein Abenteuer packt, das heißt nicht das ich Hügel etc herunterspringen möchte oder so, sondern das ein austoben im Wald etc. das Fahrrad auch stand hält.

Das Problem nur ist das ich ein absoluter Laie bin was Fahrräder angeht und das letzte Fahrrad das ich gefahren bin ein Baumarkt Fahrrad war welches ich von meinen Eltern im Jahr 2000 bekam :-) .

Im Laden Vorort, empfahl man mir für meine Wünsche folgendes Fahrrad:
Das Cube Analog 27.5 black 2014 Tour CC für 599,€

Ich bin das Rad probe gefahren und war eigentlich so zufrieden.
Meine Frage lautet eigentlich nun als Laie, auf was muss man beim Kauf achten, wie soll ich das Rad testen bzw. was beachten beim Probe fahren?

Im Internet habe ich auch rumgestöbert und bin auf einige gestoßen die Preislich im Bereich 500,-€ liegen und mir so, vom äußerlichen zusagen würden. Was meinte Ihr, was ist das beste was ich für mein Budget rausholen kann?

  • Bergamont Vitox 7.3 Herren - 2013
  • Scott Aspect 940 - 2013
  • Scott Aspect 650 - 2013
  • Carver PHT 110
  • Scott Aspect 29 Tour
  • Trek 4300 Disc - 2013
  • Cube AIM SL 26 - 2014
  • Bulls Sharptail 2 Disc blau
  • BULLS Sharptail Disc 2013

Ich danke euch fürs durchlesen und der Hilfestellung.







 
Für um die 500 € nehmen sich die Bikes nicht viel, für den Preis bekommt man i.d.R.:
- eine günstige Suntour Gabel
- einen bunten Shimano Alivio/Acera/Altus-Komponenten Mix
- eine günstige Scheibenbremse, manchmal sogar hydraulisch
Das reicht dann genau für "zur Arbeit und gemütliche Touren", ein supersportliches Rad ist das nicht: Dazu sind diese Räder zu schwer und zu undynamisch, das Federungsverhalten zu träge, das Schaltverhalten ggf. zu unpräzise. Bei Alpentouren können auch je nach Gewicht und Fahrstil die Bremsen schon am Limit sein, was eine zurückhaltendere Fahrweise erzwingt und den Spaß vermindert (was nicht gleichbedeutend ist mit keinen Spaß haben!).
Beim Versender gibt es ggf. etwas mehr (Deore/XT-Schaltungsmix), etwa dieses
Wichtig ist, dass die Sitzposition passt. Fahrräder testen, um den Unterschied zu erfahren, bringt's nur, wenn man ein kleine Tour fährt. Eine Runde um den Block bringt wenig Aufschluß.
Evtl. ist es ja eine Möglichkeit, sich für die Alpentouren dann jeweils ein sportives Bike zu leihen.
 
Hmmm das hört sich doch mal gut an :-) , Vielen Dank für die Mühe.

Das heißt die genannten sind alles nutzlos, oder ^^
 
Die von dir genannten MTB sind nicht Nutzlos !!!! Ich selber habe ein Cube Analog 29 und bin sehr zufrieden damit ,ich fahre damit auch mal im Gelände aber eben mehr Waldautobahn und Asphalt ,ich weiß nicht ob einer von euch den Kreuzberg in der Rhön kennt den bin ich damit auch schon raufgefahren.Wenn du natürlich irgentwann einmal in die Alpen willst so wie du es geschrieben hast musst du dir dafür ein Deutlich besseres Rad kaufen so ab ca 1200 Euro denke ich.Oder du kaufst dir jetzt ein Rad für ca 600Euro und baust nach und nach bessere Bauteile an.
 
Ah okay, ich danke euch beiden aufjedenfall für die Antworten, ich werde schauen welche ich probefahren kann etc. und mich dann entscheiden ^^

Frohe ostern zusammen
 
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