Update – Enduro2 2026: Dritter Stop am Aletsch Gletscher

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Re: Update – Enduro2 2026: Dritter Stop am Aletsch Gletscher
Mich würde mal eine Meinung von jemand interessieren, der das mal mitgefahren ist. Sind die Strecken anspruchsvoll? Wieviel profitiert man von Ausdauer-Power? Wie war Orga, Essen und Stimmung?
 
Wir waren dieses Jahr in Verbier dabei. Für meine Teampartnerin war es ihr allererstes Mal. Orga war top, Stimmung war top und die einzelnen Stages sehr schön, alles mach- und fahrbar. Die Streckenlängen ( 15 insgesamt) waren zw. 800 und ca 5800m. Wir haben in den 3 Tagen viel geweint und noch mehr gelacht. Das Fahrerniveau recht hoch und sehr international. Würden wir es wieder machen?!? : Definitiv Ja !
 
Wir waren dieses Jahr in Verbier dabei. Für meine Teampartnerin war es ihr allererstes Mal. Orga war top, Stimmung war top und die einzelnen Stages sehr schön, alles mach- und fahrbar. Die Streckenlängen ( 15 insgesamt) waren zw. 800 und ca 5800m. Wir haben in den 3 Tagen viel geweint und noch mehr gelacht. Das Fahrerniveau recht hoch und sehr international. Würden wir es wieder machen?!? : Definitiv Ja !
Und das zahlt sich aus?
Die lange Anreise, die Warterei, bis man drann kommt, das wenige Fahren, die teuren Gesamtgebühren (Anreise, Hotel, Startgebühr, Liftkarte) etc.
 
Für uns hat es sich ausgezahlt. Die Hotelkosten waren im Rahmen, Liftkosten sind im Startpreis inkludiert und eine klassische Warterei gab es quasi nicht, da du nur eine erste , feste Startzeit bekommst und dann deine restlichen Zeiten mehr oder weniger frei einteilen kannst . Es gab täglich nur eine Deadline am Nachmittag , an der du im Zeitplan sein musstest.
 
Und das zahlt sich aus?
Die lange Anreise, die Warterei, bis man drann kommt, das wenige Fahren, die teuren Gesamtgebühren (Anreise, Hotel, Startgebühr, Liftkarte) etc.
Also dass man bei diesen Events wenig zum fahren kommt kann ich nicht bestätigen. War in Meribel dabei, wir sind in drei Tagen insgesamt über 10.000 Tiefenmeter auf richtig geilen Trails gefahren. Mehr wäre rein physisch nicht mehr drinnen gewesen, wenn man auf den Stages pushed ist das Rennen richtig heavy. Lift und Verpflegung tagsüber war alles im Startgeld enthalten, Campen kostete glaub ich 20€ fürs Wochenende. Alles in allem ein mega Event!
 
Und das zahlt sich aus?
Die lange Anreise, die Warterei, bis man drann kommt, das wenige Fahren, die teuren Gesamtgebühren (Anreise, Hotel, Startgebühr, Liftkarte) etc.
Ich bin von den Skills mittelmäßig und auch von der Fitness würde ich mich als mittelmäßig einordnen. Wir waren in Meribel dabei. Mein Mitfahrer ist konditionswunder allerdings fahrerisch eingeschränkter als ich. Er wollte zwischenzeitlich aufgeben, weil er so platt war. Das hängt wahrscheinlich im Wesentlichen damit zusammen, dass er enorm mit dem Bike kämpfen musste. Insgesamt fand ich es physich anstrengend, aber machbar.

Ich habe das Event ausgesucht, weil es eben nicht nur ein reines Rennen ist. Wer ein kompetitives Rennen fahren will, kann das dort finden. Wer Spaß haben will, sich pushen will aber dennoch auch die Landschaft genießen möchte, kann das auch dort finden. Das Niveau ist ziemlich hoch gewesen, vorne fuhr auch ein EWS Fahrer mit. Dennoch war es auch für mich als eher mäßiger Fahrer sehr spaßig. Zudem wollte ich verletzungsfrei durch die drei Tage kommen.

Ob es sich auszahlt? Ich glaube das kommt auf die eigene Erwartung an und welche Alternativen man hat und ob man bereit ist so viel Geld auszugeben. Für mich gibt es ansonsten kaum Veranstaltungen bei denen ich mit meinen mittelmäßigen Skills Spaß habe und in so einem traumhaften Umfeld fahren kann.
 
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