Uphill-freerider-downhiller?

decolocsta schrieb:
Alles geht wenn man will, und ein einigermaßen gut Trainierter Körper gehört nunmal zum Bikesport, wenn man bei jeder kleinen anhöhe gleich mit Sorgenfalten auf der Stirn aufs kleinste Ritzel schalten muss solte man sich einen anderen Sport suchen.
:eek:
Sch***e! Kreiz kruzi fix! Was mach ich jetzt nur?!

Naja, also hier in den Alpen gibts viele Steigungen die ohne kleinem Ritzel echt nicht mehr drin sind und die verblockten Wanderwege will ich mir nicht entgehen lassen :D

Ansonsten wäre 1 KB und´ne KeFü schon das Optimum. Das stimmt.
Wobei fürn Allrounder 2 KB´s einfach sinnvoller sind.
(Für meine Beine aber auch.)

@ PeterAnus,
okay, danke, dass wußte ich nicht.

Cheers,
Straw.
 
nun, es gibt da auch noch andere Lösungen:
Habe selbst eine Rohloff Nabe im Einsatz, seit mittlerweile eineinhalb Jahren, und sie macht klaglos alles mit.
(mal abgesehen davon, das ich keine sinnlosen 4m Drops ins Flat mache und so Zeug)
Bin wenn, dann immer im Alpenraum damit unterwegs, also grundsätzlich viele viele Höhenmeter rauf und runter.

Damit spart man sich so viel Gebastel, wie z.B. 2-fach Kettenführungen, da man nur ein Kettenblatt braucht, kann massive Rockringe fahren, hat trotzdem eine fantastische Bandbreite an Übersetzungen, die so ziemlich alle Anforderungen abdecken, und eine perfekte Kettenlinie.

Und sorry, wer ernsthaft in den Bergen unterwegs sein will, sprich, die Berge nicht nur runter, sondern auch selbstständig hinauftreten will, und das über längere Zeit, der kommt irgendwann um eine richtig kleine bergauftaugliche Untersetzung nicht herum.
Hab an meinem Touren-MTB z.B. vorn 20 und hinten 34 als echten Berggang, damit ging wirklich alles hochzufahren.
Die Rohloff-Nabe bietet fast das selbe, und natürlich auch noch ne Menge dicke Gänge für bergab.

Somit komm ich sogar mit meinem Dirtbike mit der Rohloff nun genauso easy überall hin, und das Touren-MTB steht immer häufiger zuhause... ;-)
 

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Mit vielen dieser "äußerst differenzierten" Antworten kann der Themenersteller sicherlich sehr viel anfangen... :rolleyes:

Warum sagt ihm niemand, dass er selber mit der Zeit rausfinden muss, ob er mit 1, 2 oder 3 Kettenblättern Berge hoch- und runterfahren kann? Das ist individuell unterschiedlich und kann nicht pauschalisiert werden. Manchmal frage ich mich wirklich, ob manche Leute beraten wollen, oder sich einfach nur mit anderen streiten und unwichtige Kommentare abgeben wollen! :wut:


@ ktm 14: Ich persönlich würde dir raten ein Rad mit 3 KB's zu kaufen oder aufzubauen. So kannst du herausfinden, ob du das kleine an steilen Rampen brauchst, ob du das große bei längeren Abfahrten brauchst, usw. Es gibt auch Kettenführungen für 3 KB's (wie schon geschrieben wurde) und du kannst die Kurbel später immer noch umbauen, falls du noch 2 oder 1 KB fahren willst.

Weiter würde ich dir empfehlen mal Suchfunktion zu betätigen und nach "Allround Freerider" oder "Touren Freerider oder "Freerider" zu suchen. Du findest unzählige Threads (mit sehr vielen Vorschlägen) zu genau deiner Frage. Gebe "G-Junkies" ein und du findest den Thread zu den Kettenführungen, die mit 3 KB's umgehen können... ;)


Gruß, Sven !!!
 
MetalWarrior schrieb:
Mit vielen dieser "äußerst differenzierten" Antworten kann der Themenersteller sicherlich sehr viel anfangen... :rolleyes:

Manchmal frage ich mich wirklich, ob manche Leute beraten wollen, oder sich einfach nur mit anderen streiten und unwichtige Kommentare abgeben wollen! :wut:


Ich glaube das ist ein grundsätzliches Problem! Was von den diversen Mitgliedern gerade gefahren wird muss promotet werden denn es ist IMMER das Beste!
Ich hab aufgehört den Leuten( abgesehen von einer Handvoll) hier irgendwas zu Glauben!
Das Forum ist mittlerweile Gratiswerbung für dieverse Firmen!
 
CrocodileDondee schrieb:
Ich glaube das ist ein grundsätzliches Problem! Was von den diversen Mitgliedern gerade gefahren wird muss promotet werden denn es ist IMMER das Beste!
der satz hat was für sich. jeder scheint der überzeugung, sein material sei das beste auch für andere. :rolleyes:

ein freerider, der gut für up- und downhill taugt, ist immer ein subjektiver kompromiss entsprechend den vorlieben des fahrers und den anforderungen des hauptsächlich befahrenen geländes. und leider ist es so, robust und leicht heisst in der regel auch teuer.
ein paar faktoren, die für mich einen tourenfreerider ausmachen:
- robuster, zuverlässiger fullyrahmen, nicht zu schwer, ca. 150-180mm fw (?)
- kein flacher sitzwinkel, grosser sattelstützenverstellbereich --> vernünftige sitzposition für uphill
- vollwertige übersetzungsbandbreite. 2fach 22/36 mit schaltbarer KeFü, 3fach mit rockring und umwerfer, oder rohloff.
- langhubige einfachbrückengabel, ich persönlich mag ne effektive absenkungsmöglichkeit für uphill
- gute, standfeste scheibenbremsen
- allgemein bei den komponenten nicht schwerer als notwendig, aber so robust wie erforderlich
- bei den laufrädern bin ich lieber etwas in richtung robust gegangen, ex729 mit dt comp 2,0-1,8-2,0, kombiniert mit big betty und normalen schläuchen. leichtere reifen im stil von hot s, fat albert, vertical pro usw. sorgen bergab mit defekten, durchschlägen und wenig grip für frust, schwere dh-reifen von maxxis oder michelin bieten tolle bergabperformance, jedoch geht man auf langen anstiegen fast ein wegen dem rollwiderstand und der schwungmasse. die bettys sind nirgends top, können aber beides recht gut.

von daher mein tipp an den thread-ersteller, überleg dir, was das bike alles können soll und was der hauptseinsatzzweck sein soll. such dir als basis einen rahmen, der einen möglichst breiten einsatzbereich abdeckt, zu leicht oder zu extrem schränkt dich vorab ein. und dann mit den komponenten für deinen einsatzzweck individualisieren. das ist die optimale lösung, setzt fachwissen und mehr oder weniger kleingeld in der kasse voraus.
für leute, die zu wenig kenntnis und erfahrung haben, um selber genau zu wissen, wie ein bike ihren individuellen bedürfnissen gerecht aufgebaut sein sollte, dürfte ein komplettbike die bessere lösung sein. in bezug auf preis/leistung sowieso die günstigere variante. das northshore wär sicher eine möglichkeit. oder ein speci enduro. etwas härter ein rm switch, ein yeti as-x. oder ein orange patriot 66, proceed flapjack, morewood shova. oder eher light ein nicolai helius fr resp. ein ufo st für hardcore. usw. usw.

gruss pat :D
 
CrocodileDondee schrieb:
Ich glaube das ist ein grundsätzliches Problem! Was von den diversen Mitgliedern gerade gefahren wird muss promotet werden denn es ist IMMER das Beste!
Oh man, irgendwie auch verständlich und zumind. redet man dann über etwas, was man kennt, gibt seine eigene Erfahrung weiter und gibt nicht irgendwelches "Blabla" von sich, dass man irgendwo gehört hat oder in´nem Bike-Mag gelesen hat.

Bei der Frage tourentauglicher Freerider nur mit z.B. Speci SX zu antworten ist natürlich etwas wenig, gibt aber dennoch eine Tendenz, wohin das Ganze führen könnte. Falsch ist der Tipp somit nicht ;)

Zu den KB´s,
ich finde immer noch, dass 3 KB´s ziemlich sinnlos sind.
MetalWarrior´s Vorschlag ist zwar vernünftig – dennoch würde ich dazu raten, das große Kettenblatt gegen einen Rockring zu tauschen und eine 2-fach KeFü auf- bzw. nachzurüsten.

Zur Rohloff,
sicherlich eine tolle Sache! Aber nur Vorteile hat sie leider auch nicht :(
Einmal der Preis und dann das hohe Gewicht. Ich kenne nur wenige Bikes, die trotz Rohloff eine harmonische Gewichtsverteilung haben.
Desweiteren sitzt das Plus an Gewicht genau am Laufrad.
Da wir ja gerade dabei sind, alles auf die Waagschale zu legen, finde ich es eine Unverschämtheit, dass diese Aspekte nicht erwähnt worden sind!
:rolleyes: :p :D

Mensch, nehmt mal den Stock aus´m A*** und seit ned glei so Bierernst.
Macht ja alles keinen Spaß mehr. Also :bier:

@ pat,
wie immer ein nützlicher und sehr hilfreicher Beitrag :daumen:
Ich denke da wurde alles nochmal ausführlich dargestellt.

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber trotzdem eine voll versenkbare Sattelstütze ist ein riesiger Vorteil. Ich spreche da aus leidiger Erfahrung.

Cheers,
Straw.
 
sers,
mal ne frage passt so bissel hier rein...:lol:

denkt ihr 2 kb reichen ich mein so im ganz kleinsten gang fährt man ja eh nie und ganz groß au nur selten...
will damit halt au touren fahren aber möchte gerne ne kefü halt für 2kb dran baun ich mein 18gänge reichen doch :confused:

MfG:daumen:
 
blueri-der schrieb:
...denkt ihr 2 kb reichen ich mein so im ganz kleinsten gang fährt man ja eh nie und ganz groß au nur selten...
will damit halt au touren fahren aber möchte gerne ne kefü halt für 2kb dran baun ich mein 18gänge reichen doch ...

Für meine Mutter wären 18 Gänge schon zu viel.
Ernsthaft, wer, ausser Dir selbst soll denn wissen, ob Du mehr brauchst, oder nicht? Kommt immer drauf an, was Du machst.
Den ganzen Thread über werden schon äusserst unterschiedliche Ansichten hier geschrieben, und offenbar gibt es wie so oft keinen einheitlichen Konsens, weil die individuellen Anforderungen und Vorlieben einfach zu sehr abweichen, und nun kommst Du an, und willst genau auf dieses hier heiss diskutierte Problem eine einfache und schnelle Antwort.
Das einzige, was man Dir da sagen kann, lies den Thread komplett, und fahr halt einfach mal ne Tour, dann siehst Du schon, was Du evtl. noch optimieren könntest, und wenn Du mich fragst, nun, 2 x 9 Gänge können ja ganz nett sein, aber wie weit ist denn dabei der kleinste Berggang untersetzt, wie weit der größte?
Da würd es sich z.B. schon zeigen, ob Du mit mir auf Tour gehen könntest, oder ob es dann eher anstrengend würde für Dich...
Und, wie auch schon mehrfach erwähnt worden ist, es ist ja nicht nur die Schaltung allein, die es ausmacht...
 
wasn mit dem neuen Ghost FR Northshore ????

ich finde das bike sieht gut aus ,hat 3 KB'ter, un is mit einem gewicht von 16,5 kg eig. für up- bzw. downhill ganz gut geeignet!!

nur der federweg is beim uphill etwas nervig aber man gewöhnt sich daran :daumen:

greetz gangaman:winken:
 
Hm der Threadersteller hat sich nicht mehr gemeltet...

Ich hab ihm auf Nachfrage per PM übrigens das Cheetah empfohlen. Bin es zwar selber noch nicht gefahren halte es aber für einen guten Kompromiss.

http://www.cheetah.de/html/freeride.html

Wenn ich das empfehlen würde was ich fahren dann würde ich ja einen 150mm Rahmen der 5 Kilo schwer ist mit einem 34er Kettenblatt und Rennradkassette empfehlen. Sowas ist im Flachland gut wenn man sich Nortshores und Drops baut aber ernshaft Touren fahren die länger als 20km sind, ist unmöglich.

Beim Northshore würde mich die dämliche Dämpferposition stören. Man kann keinen mit Piggy Bag verbauen :(
 
blueri-der schrieb:
sers,
mal ne frage passt so bissel hier rein...:lol:

denkt ihr 2 kb reichen ich mein so im ganz kleinsten gang fährt man ja eh nie und ganz groß au nur selten...
will damit halt au touren fahren aber möchte gerne ne kefü halt für 2kb dran baun ich mein 18gänge reichen doch :confused:

MfG:daumen:

Fahre mit 11-34 hinten und 24/38 vorne. KeFü ist eine Shiftguide und der Hobel wiegt je nach Bereifung um die 18kg. Damit ist man bergauf nicht unbedingt der schnellste, packt aber jede längere Steigung. Die Kombi reicht auch locker für längere Touren oder für Alpen. Allerdings sollte man dafür schon einigermassen trainiert sein, sonst wird's komisch...
 
decolocsta schrieb:
Und Bergauf das kleine braucht kein Mensch ausser irgendwelche Puddingmucki-Biker.
Ich fahre jeden Berg mit meinem Big Hit und 44 KB, geht auch, klar ******** es geht.
Mit einem 34er KB hat man einen guten Kompromiss aus Sicherheit, Uphilltauglichkeit und Downhillgeschwindikeit, man könnte auch z.b ein 38er fahren.
Alles bloß keine 3 KB.....

ich lach mich tot :lol: , langer du bist gerne mal für ein wochenend in der pfalz eingeladen und da will ich sehen wie du den berg hochkurbelst, wenn du alles schaffst ohne abzusteigen sponsore ich den ganzen alk füs weekend.

mir würden auch zwei kettenblätter reichen, aber von dem kleinen auf ein 44 blatt läßt sich halt nicht schalten und ein 38 blatt macht beim dh nur sinn mit einer rennradkasette, die allerdings fürs hochfahren wieder mist ist.

die meisten meiner kollegen fahren zwei kettenblätter, mir ist das allerdings zum dh-fahren zu wenig.
 
Hab mir zwar gedacht ich verkneif mir meinen Kommentar, aber da lach ich doch gerne mit!! Das Grillgut geht auf meine Kappe, falls er auch nur eine Tour mithält!:lol: Was ein Abzieher.......................
 
blueri-der schrieb:
denkt ihr 2 kb reichen ich mein so im ganz kleinsten gang fährt man ja eh nie und ganz groß au nur selten...
will damit halt au touren fahren aber möchte gerne ne kefü
ich selber fahr rohloff mit ner mrp dual und 38er blatt kombiniert. aber mehrere kollegen von mir fahren z.b. 22/36 mit umwerfer und truvativ shiftguide, kombiniert mit ner normalen mtb kassette hinten. das funktioniert für freeridetouren mit längeren uphills und abfahrten auf engen, technischen wie auch auf schnellen trails.
wenn du auch bikepark im renntempo oder gar mal ein rennen bestreiten willst, wirst mit 36-11 halt irgendwann mit deiner kadenz in den begrenzer laufen. ;)
aber auf fr-touren macht man sich eh keinen hals mit treten bergab, da lässt man flowig rollen, gefälligst. :) und überhaupt, wo bergab ein 36er blatt zu klein wird, sorry, soll das ne freerideabfahrt oder wohl doch eher ne forstautobahn sein? :rolleyes: ausser auf asphaltverbindungsetappen im talgrund unten brauchts auf unseren trails hier rum nie was grösseres als das mittlere blatt vorne.

fazit: mein tipp, schaltbare KeFü, rockring, 2 blätter (22/36 oder 34/38).

gruss pat :D

ps: falls für das 44er kb und uphill für männer die pfalz nicht ausreichen sollte, auch in der zentralschweiz darf der tatbeweis für die grossen worte erbracht werden. mir fielen da durchaus ein paar anstiege im vierstelligen höhenmeterbereich ein, wo er sich beweisen darf, während wir - immer noch anstrengend genug - mit 22/32 o.ä. hochfahren würden... ;)
 
pat schrieb:
ich selber fahr rohloff mit ner mrp dual und 38er blatt kombiniert. aber mehrere kollegen von mir fahren z.b. 22/36 mit umwerfer und truvativ shiftguide, kombiniert mit ner normalen mtb kassette hinten. das funktioniert für freeridetouren mit längeren uphills und abfahrten auf engen, technischen wie auch auf schnellen trails.
wenn du auch bikepark im renntempo oder gar mal ein rennen bestreiten willst, wirst mit 36-11 halt irgendwann mit deiner kadenz in den begrenzer laufen. ;)
aber auf fr-touren macht man sich eh keinen hals mit treten bergab, da lässt man flowig rollen, gefälligst. :) und überhaupt, wo bergab ein 36er blatt zu klein wird, sorry, soll das ne freerideabfahrt oder wohl doch eher ne forstautobahn sein? :rolleyes: ausser auf asphaltverbindungsetappen im talgrund unten brauchts auf unseren trails hier rum nie was grösseres als das mittlere blatt vorne.

fazit: mein tipp, schaltbare KeFü, rockring, 2 blätter (22/36 oder 34/38).

gruss pat :D

ps: falls für das 44er kb und uphill für männer die pfalz nicht ausreichen sollte, auch in der zentralschweiz darf der tatbeweis für die grossen worte erbracht werden. mir fielen da durchaus ein paar anstiege im vierstelligen höhenmeterbereich ein, wo er sich beweisen darf, während wir - immer noch anstrengend genug - mit 22/32 o.ä. hochfahren würden... ;)

Wo bekommt man denn schaltbare 36er bzw 38er Kettenblätter?
 
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