Verhalten double-agent

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27. März 2010
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Hallo zusammen,
ich habe mal eine Frage zur Double- Agent:

Ich habe bei mir festgestellt, dass die Gabel in letzter Zeit in downhill-Modus ein recht hohes Losbrechmoment hat und deswegen auch nicht wirklich gut anspricht. Im Stehen muss ich schon einige Kraft aufbringen, um sie einzufedern.
Im uphill-Modus spricht sie dagegen viel besser an. Hier reicht viel weniger Kraft zum Einfedern.
Neu gefettet habe ich sie erst, daran liegts normal also nicht.

Problem ist jetzt nur, wenn ich die Gabel so abstimme, dass sie ausgefahren gut anspricht habe ich rund 3,5cm SAG. Allerdings habe ich dann im ganz abgesenkten Zustand quasi den ges. Federweg als SAG, spricht 0cm Restfederweg. Außerdem wippt dann der Adapter am Dämpfer sehr stark wenn ich die Gabel nur zum Teil absenke.

Ist das bei euch auch so?

Ich habe mir schon überlegt, ob das nicht evtl am flacheren Lenkwinkel im Downhill-Modus liegt, wenn ich von oben auf den Lenker drücke, dass die Gabel dann schlechter einfedert?

Gruß!
 
Hallo, lass mal die ganze luft aus dem system baue dann das casting ab und bewege die kartusche, wenn du da ein wiederstand festellst dann ist die obere dichtung in der kartusche ausgetrocknet und reibt, dann ist das ansprechverhalten der gabel schlecht, war bei mir auch, wenn das bei dir so ist dann löse die beiden schrauben der brücken und drehe das tauchrohr raus, jetzt hängt die kartusche frei an der oberen brücke,dann einfach oben vom kleinen durchmesser auf den großen durchmesser öl reinfließen lassen, einwirken lassen dann müsste sie wieder optimal gehen.
 
Jetzt muss ich mich auch mal hier einklinken, weil mich das Thema aktuell auch beschäftigt!

Ich habe ein Edison von 2008, mittlerweile auch neue Buchsen vorne drinnen (ca. halbes Jahr alt), gut mit Neverstick geschmiert, Gabelöl drauf, aber irgendwie federt die DA nicht so schön ein und aus wie die meines Vaters, dessen DA (ohne Zugstufeneinstellung) von 2006 ist. Ich hab sogar weniger Luft vorne drinnen (ca. 5 Bar), als vorgesehen. Mein Gewicht is eher durchschnittlich (ca. 75kg). Kleines Detail: Meine Da schnauft immer etwas, während die andere sich lautlos bewegt.

@Gpunkt: Deinen Tipp hab ich auch schon befolgt, aber hat letztendlich leider nichts gebracht.

Im Prinzip wäre ich mit der Gabel zufrieden, wenn ich nicht wüsste, wie gut die andere DA geht :D

Gibt es noch irgendetwas, was es zu berücksichtigen gilt?
 
Habe den Tip von gpunkt auch ausprobiert und hat nicht wirklich was geholfen. das losbrechmoment ist immer noch sehr deutlich spürbar. :confused:

gefettet und geölt habe ich die gabel auch immer.
Fahre mittlerweile ich mit weniger druck als angegeben ( siehe post 1) trotzdem ist das Ansprechen nicht wirklich gut außerdem habe ich das Gefühl, dass der Federweg nie voll genutzt wird. Mehr als ca 10cm erreiche ich fast nicht.

Gruß
 
Ich weiß nicht, warum solche Themen hier im Forum diskutiert werden, ohne dabei einfach mal bei Bionicon anzurufen. Die sind wirklich sehr nett und hilfsbereit. Und kennen sich mit den Bikes wirklich gut aus, sollte man meinen ;)
 
Servus,

ich konnte nicht umhin die Posts zu lesen und kann euch empfehlen Eure Räder in solch einem Fall zu Eurem Bionicon Händler zu bringen, ihm das Problem zu schildern und vorzuführen.
Dieser wird dann mit Sicherheit alles Notwendige erledigen können.

In diesem Sinne
Frohe Ostern

renä

p.s.: Ihr könnte aber auch gerne jeder Zeit anrufen und wir besprechen
alles Weitere am Telefon.
 
Hallo zusammen, bei mir hat sich das Problem erledigt.
Ich habe die Kolbenstange an der Kartusche noch einige mal geölt und bin dann direkt danach fahren gegangen.
Seit dem ist das hohe Losbrechmoment fast völlig verschwunden. Am meisten hat es glaube ich gebracht, die Gabel nach dem Winter mal so richtig zu fordern und den Berg runter zu prügeln.
Wahrscheinlich war doch ein O-Ring in der Kartusche eingetrocknet. Jetzt bin ich mit dem Ansprechen wieder voll zufrieden.
Gruß
 
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