"Vernünftiges" Essen für unterwegs

Hey,
da bei den müsli Rezept, kann man da was anderes verwenden außer den Rosinen? Ich mag nämlich keine :p
Mir fallen nur keine alternativen ein...
 
nein, das ist verboten :D

-ich wüsste jetzt nichts was dagegen spricht, versuchs doch einfach

edit: musst halt schauen, ob das nicht zu trocken wird dann oder sowas, also wie gesagt mal testen und ggf. dann mit mehr honig/butter oder so versuchen..
 
Hey,
nochmal vielen Dank an almspezi und Gletschersau.de für das Rezept. Haben bis jetzt keine Nachteile die Dinger und sie werden auch definitiv im Sommer und im Herbst mit in MTB-Urlaub kommen ;)
 
Hab da noch was gefunden, was morgen ausprobiert wird.
Am Sonntag steht nämlich die CTF in Essen Steele statt und da werden diese ausgiebig getestet:

Zutaten für 18 Portionen/Riegel:

300 g Haferflocken, kernig
150 g Haferflocken (Haferfleks oder gepoppter Hafer)
150 g Haselnüsse, halbiert
75 g Sonnenblumenkerne
45 g Kokosraspel
75 g Margarine
150 g Zucker
150 g Honig
1 ½ TL Zitronensaft

Zubereitung:

Haferflocken, Haferfleks, Nüsse, Sonneblumenkerne und Kokosflocken mischen.
Butter, Zucker, Honig und Zitronensaft in einen hohen Topf geben und unter Rühren zum Kochen bringen.
3 - 4 Minuten kochen, bis die Masse zu karamellisieren beginnt. Die vorgemischten Zutaten unterrühren.
Solange rühren, bis alles eine dunklere Färbung hat.
Die warme Masse sofort auf ein mit Backpapier belegtes Backblech verteilen und zu einer Platte von ca. 30 X 30 cm ausrollen.
Nach etwa 15 Minuten in Riegel schneiden. Auskühlen lassen und trocken aufbewahren.

Zubereitungszeit: ca. 30 Min.
 
Ich fahre meist mit Flüssignahrung. 50 - 60g Maltodextrin auf 750ml Wasser und eine Prise Salz dazu. Abgepackt in kleine Säckchen und (bei Bedarf) unterwegs mit Wasser aufgefüllt. Funktioniert für Rennen und Training bis 4-5 Stunden. Letztes Jahr bin ich eine 11 Stunden Nonstoptour gefahren bei der ich 9 Portionen davon mit hatte und für jede Stunde einen Müsliriegel. Hat super funktioniert, mußte nicht mal zum Mittagessen pausieren.
 
Sowas habe ich mir auch schon öfter selber gemacht. Hier das Rezept.
Isotonisches Getränk.
Wobei es ja hier um feste Nahrung geht. ;)

Frage, kann man die selbstgemachten Riegel auch einfrieren?
Hat das schon mal jemand gemacht?
Oder werden die matschig?
Wie lange kann man die daheim lagern? Offen?
Weihnachtsgebäck (Printen) hält sich ja auch bis Ostern, eben noch eine Tüte gefunden. ;)

Ich Esse selbst auf auf einer Tagestour (bis zu 100km) nicht viel, meist nur 1 Schokobrötchen, 1 Banane, 1 Schokoriegel (Snickers), das reicht mir.
Natürlich trinke ich viel z.B. das Isozeugs von oben und Wasser mit Salz im Trinkbeutel.

Irgendwelche Riegel waren für mich bisher nur eine Notlösung, daher die Frage.
 
Die Gletschersau Müsliriegel sind der Hammer. Schmecken dramatisch besser als alle schweineteuren Power/Energy Riegel und sind wie ein Kraftturbo. Kann ich nur empfehlen!
Habe sie übrigens mit einer Früchtemischung aus Cranberries Kirschen etc. und Rosinen gemacht, sehr lecker.
Dummerweise habe ich gedacht, Schokolade obendrauf wäre eine gute Idee....war es nicht, wegen des Schmelzens!
 
Die Gletschersau Müsliriegel sind der Hammer. Schmecken dramatisch besser als alle schweineteuren Power/Energy Riegel und sind wie ein Kraftturbo. Kann ich nur empfehlen!

Danke!

Ich werde demnächst mal noch mit Dörrfleisch experimentieren. Das zusätzliche Salz kann man auf Extremtouren sicher gut gebrauchen, und die Dinger sind klein, leicht, haltbar und haben eine hohen Nährwert.
 
Das kommt drauf an, wie kühl Du sie halten kannst. Schweinebraten kippt schnell um, salzige Salami hält ewig. Gleiches gilt für Camembert/Edamer. Bei extremer Hitze und sehr langen Touren nehme ich gerne einen tiefgefrorenen Tetrapak mit O-Saft mit (Tip: Vor dem Einfrieren die Ecken hochklappen). Der hält über Stunden alle Brote sehr kalt, und kann dann später zusammen mit Wasser (selbst mitgenommen oder unterwegs nachgetankt) zu elektrolyt- und energiereicher Schorle vermischt werden.

hey leute. ich klink mich mal ein.
der tip is ja sau gut. ich hatte gestern auch die tolle erfahrung das mir die puste ausgegangen ist. ich dachte nicht das ich so eine "grosse" tour mach, und hab nichts außer wasser mit magnesium mitgenommen. nach nur 60km und 2.30h war dann schluss. ich fuhr durch memmingen und sah nen italiener:). ich runter vom rad und ab zum bestellen:). hab mir maccaroni bolognese bestellt. dumm nur das ein mega wetter mir im genick sahs:mad: mist rauf aufs rad und die letzten 7km heim. ich war so fix und fertig. das geile daran, das waren die besten maccaroni die ich jeh gegessen hab :daumen: jetzt such ich ,wie ihr, nach einer guten ernährung wärend der fahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dörrfleich hört sich ja ganz gut an, aber wie könnte man das ganze umsetzen?
Vielleicht so eine Art Deftige Cantuccini? Ich schau mal nach rezepten, beim Chef de Koch.
 
Dörrfleischcantuccini - Rezept in 5 Minuten abgekupfert - noch nie gemacht - kann das klappen???



100g Nüsse
100g Dörrfleichwürfel
150g Butter
75g Kräuter der Provence
2 Eier
300g Mehl
2 gestrichene TL Backpulver
1 Flasche Bier

je eine prise etwas Salz und Pfeffer




Die Walnusskerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie anfangen zu duften. Abkühlen lassen und grob hacken.
Die weiche Butter mit den Kräuter der Provence schaumig schlagen (geht das überhaupt?:rolleyes:), dann die Eier unterrühren. Das Mehl mit Backpulver, Salz und Pfeffer mischen und unterrühren. Walnüsse und die Dörrfleichwürfel hinzufügen.
Es sollte ein fester, klebriger Teig entstehen. Eventuell noch etwas Mehl oder Bier zugeben.


Den Teig zu zwei Rollen von etwa 3 bis 6 cm Durchmesser formen (geht am besten mit nassen Händen). Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und 30 bis 40 Minuten bei 175°C backen. Das restliche Bier in dieser Zeit trinken. Die Rollen 15 bis 20 min abkühlen lassen und dann schräg in 2 bis 2,5 cm breite Scheiben schneiden.


Diese Scheiben wieder auf das Backblech legen und weitere 10 Minuten backen.



Ist so ne idde, meint ihr das kann funktionieren? :confused:
 
So. Ich habe jetzt erfolgreich Dörrfleisch (Beef Jerky) hergestellt. Man kann das zwar auch im Laden oder bei Amazon kaufen, aber erstens ist es da sauteuer (6 - 10 EUR pro 100 g !!!!!) und zweitens enthält das gekaufte Dörrfleisch meistens Aromastoffe, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe.

Zurück zum Thema: Das Dörrfleisch ist super gelungen, schmeckt so genial dass ich mich kaum zurückhalten kann das im Alltag nebenbei aufzuessen, und ist meiner Meinung nach ideal für Bike-Touren. Die Zubereitung braucht halt etwas Zeit. Wer Interesse hat, ein Rezept habe ich hier veröffentlicht:
Dörrfleisch-Rezept

P.S.: Ich habe das Steak von Aldi verwendet, das nicht mariniert ("küchenfertig") in der Pappschachtel verkauft wird. Das kann ich unbedingt empfehlen! Hier das Rind (es gibt auch Lamm oder Strauß): http://www.aldi-sued.de/de/html/product_range/2744_26075.htm

Viel Spaß!

equipment_doerr.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Liest sich recht aufwendig, aber wirklich interessant!
Werde ich vor dem AlpX dieses Jahr auch mal machen, da mir Beef Jerky auf Dauer auch etwas zu teuer ist.
 
Wem Leistung vor Geschmack geht, der kann sich ja mal folgendes durchlesen.
Link
das is aber nicht mehr für den hobby bereich, oder?
geht schon sehr in eine krankhafte richtung. die meinung, dass essen nur energie liefern soll und man sich komplett frei von dem "schling weg" bedürfnis machen muss, finde ich sehr bedenklich.
finde es trotzdem gut solche artikel zu lesen und zu verstehen, so kann man komplette fehlgriffe vermeiden.

erinnert mich auch ein wenig an diesen typen hier: http://www.scoobysworkshop.com
in irgend einem video betont er immer wieder: "wenn es gut schmeckt, spuck es aus!"
 
das is aber nicht mehr für den hobby bereich, oder?

Wie ich schon geschrieben habe. Es geht um Leistung, richtet sich also an Leistungssportler und ambitionierte Freizeitsportler.

geht schon sehr in eine krankhafte richtung. die meinung, dass essen nur energie liefern soll und man sich komplett frei von dem "schling weg" bedürfnis machen muss, finde ich sehr bedenklich.
finde es trotzdem gut solche artikel zu lesen und zu verstehen, so kann man komplette fehlgriffe vermeiden.

Krankhaft? Die Fragestellung des TE hat nicht zwischen Rumkullern mit dem Velo und anschließendem Biergartenbesuch oder Wettkampf/Training unterschieden.
Wenn der Fragesteller unter "Vernünftiges" Essen für unterwegs eher das Bedürfnis nach Stillen eines Appetits sieht, dann wäre das Konzept definitiv nix für ihn. Aber so genau war er in seiner Fragestellung nun mal nicht, daher kann man eben auch vermuten daß er wissen möchte was energetisch das Optimum für Unterwegs ist.
Krankhaft würde ich die Ernährungsweise nur nennen, wenn dies so auch neben der sportlichen Belastung passieren würde.
 
Wem Leistung vor Geschmack geht, der kann sich ja mal folgendes durchlesen.

Ja, die Frage ist halt wie so oft: Willst Du die Olympiade gewinnen, oder bist Du Freizeitsportler? Für mich gilt letzteres, deshalb werde ich den Teufel tun und so eine Wissenschaft aus meiner Ernährung machen. Ein wenig gesunder Menschenverstand reicht. Und ich will definitiv essen was schmeckt. :)
 
"Essen bedeutet für mich: Energiezufuhr! Essen kann auch
getrunken werden d.h. Essen ist nicht an feste
Ernährungsformen gebunden."
http://www.triathlon-szene.de/pdf/Maltokonzept.pdf

ich geh mal davon aus, dass sie das nich nur auf das essen während des sports bezieht.
ist schon eine ziemlich logische und extreme haltung dazu. grad wenn man triathlethen betrachtet.
 
Für mich gilt letzteres, deshalb werde ich den Teufel tun und so eine Wissenschaft aus meiner Ernährung machen. Ein wenig gesunder Menschenverstand reicht. Und ich will definitiv essen was schmeckt. :)

Mag sein, aber DU hast den Thread nun mal nicht mit dieser Frage eröffnet. Es ist lediglich DEINE Meinung zu dem von mir vorgestellten Konzept. Und ob DU nun eine Schweinshaxe im Rucksack mitnimmst oder eben ein isotonisches Getränk ... sei auch DIR überlassen. Mit gesunden Menschenverstand hat dies nix zu tun, auch wenn DU es damit unterstreichen möchtest.
Wie schon geschrieben, es ist lediglich ein Vorschlag meinerseits gewesen, da der Fragesteller ja was für UNTERWEGS sucht, was ihn nicht in eine Unterzuckerung fahren läßt.
Und das Ganze hat mit Olympiade nix zu tun sondern mit der sportlichen Ausübung eines Hobbys. Wem das schon zuviel ist, der hat das falsche Rad (MTB/RR), da tut es ein Trekkingrad mit Schutzblech und Einkaufskorb auch. Und dann ist man bei Radforum besser aufgehoben.
 
"Essen bedeutet für mich: Energiezufuhr! Essen kann auch
getrunken werden d.h. Essen ist nicht an feste
Ernährungsformen gebunden."
http://www.triathlon-szene.de/pdf/Maltokonzept.pdf

ich geh mal davon aus, dass sie das nich nur auf das essen während des sports bezieht.
ist schon eine ziemlich logische und extreme haltung dazu. grad wenn man triathlethen betrachtet.

Wer lesen und das Gelesene auch verstehen kann ist klar im Vorteil.

"Natalies Maltodextrin-Ernährungkonzept für Wettkampf und Training"

Reicht die hervorgehobene Textpassage als Antwort? Alles andere wäre eine reine Vermutung deinerseits. Dann wende Dich an Natalie Schlitt (googeln) und frag sie einfach ob sie sich nur so ernährt.
 
Zurück