Prof. Dr. YoMan
Holger
Ich schreibe hier mal noch kurz meine Gedanken zu dem ganzen Thema bzw. eine Lösungsoption: Die Aussagen zu den Anzahlen in den Camps kommen vom Shuttledienstleister
Wenn in den nächsten Jahren nichts passiert war es das mit den Trails. Ich kenne es seit 2011 und der Verfall ist rapide.
- Es war Girlscamp mit 125! Teilnehmern insgesamt die mehr oder minder alle geshuttled und gegondelt sind.
- Es war noch ein weiteres Camp mit 30+ Teilnehmern.
- Ich selber bin mit fünf Leuten auch geshuttelt und habe ein paar Sachen soweit "hoch"alpin gemacht wie möglich (das Rad will ja auch mal wieder getragen werden).
- Meine Aussage: Die Shuttledienste bzw. deren Kunden sind vor allem in der Pflicht, denn sie erzeugen eine deutlich höhere Last als Selbsthochfahrer.
- Mein Vorschlag 1: Die Shuttledienste ziehen 0,50 € bis 2,50 € (über den Betrag darf man streiten) pro Auffahrt und Person ein und das Geld geht an die Gemeinden explizit für die Pflege der WANDERwege (nicht der gebauten Biketrails).
- Mein Vorschlag 2: Die Gemeinden benutzen das Geld um die Wanderwege zu erhalten und VOR ALLEM um baulich zu vermeiden, dass geschreddert werden kann. Entweder man kann Umsetzen oder man ist halt gezwungen um die Spitzkehre herum zu schieben. Den Zustand des 17ers auf der Nordseite in den spitzkehrenlastigen Bereichen kann man nur erbärmlich nennen. Unsere 5er Gruppe hat versucht wo möglich die Innenabschneiderrinnen zuzulegen und wieder unpassierbar zu machen. Genau da sollte man baulich einschreiten und dafür sorgen das ein abschneiden der Kehren einfach nicht möglich ist (Holz, Steine, fixiert mit Stahlnägeln).
Wenn in den nächsten Jahren nichts passiert war es das mit den Trails. Ich kenne es seit 2011 und der Verfall ist rapide.