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Guest
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Ich finde reine Freeride (Shuttle) Touren auf Naturtrails wenig Verträglich für Umwelt und die Allgemeinheit.
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http://m.fotos.mtb-news.de/p/1143267
Don't do as I do. Do as I say.

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Ich finde reine Freeride (Shuttle) Touren auf Naturtrails wenig Verträglich für Umwelt und die Allgemeinheit.
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Schartl ist auch keine Freeride Shuttle Tour für mich. Jedenfalls für mich nicht.
Hallo Locals,
wie siehts den derzeit mit dem Goldseetrail aus?
Danke
Und ich wär auch für weniger Shuttleverkehr, nervt mittlerweile.
P.S.: Wer von den "Shuttleverweigerer" und "-verteufeler" fährt denn trotzdem im Winter auch mal mit dem Skilift?![]()
P.S.: Wer von den "Shuttleverweigerer" und "-verteufeler" fährt denn trotzdem im Winter auch mal mit dem Skilift?![]()
Da ja der Sessellift in Tarsch von einigen Hotelbetreibern gekauft wurde und noch heuer in Betrieb gehen soll, werden wohl auch die Trails von der Tarscher Alm runter bald von den Protektorenrittern in Beschlag genommen werden. Dasselbe gilt vermutlich auch für den 4er oder 13er. Durch die Liftbenützung liegen diese Trails dann auch in Reichweite von konditionsschwachen Radlern. Bisher durfte man sich diese Weglein wenigstens noch selbst erarbeiten.
Shutteln und Liftbenützung - eine Entwicklung die mir persönlich ganz und gar nicht gefällt.
Aber das Argument gegen Shuttle kommt immer und immer wieder. U.a. die Skifahrer werfen da mal gern den ersten Stein. Das sieht man ja nicht denn bei der nächsten Liftfahrt ist ja wieder schick Schnee drüber -und alles ist gut.
Robert
Ich bin ne lahmschnecke, fahrtechnisch ein schisser, der auch des öfteren mal schiebt. Aber auch überall rauf- und wieder runter kommt.
Shutteln ist ökologischer Nonsens, in den Alpen völlig daneben (gilt auch für Wanderer-shuttels!) und künstliche trails dienen nur dazu, die natürlichen Wege für Mountainbiker zu sperren. Jammerschade. Ich fahre bergauf, weil es zum Mountainbiken eben dazugehört, es den kopf frei macht, die muckis fordert und die freude auf die abfahrt steigert, wie schon ein paar beiträge vorher erwähnt. Wenn ich bergauf im vinschgau nur noch eingestaubt und abgasvernebelt werde, wie es uns bereits passiert ist, dann ist die logische Konsequenz: never ever dort hin.
Mit den Skiliften im Sommer ist das so ne Sache... Die Dinger sind schon da, schöner wäre es ohne. Und ich ziehe vor jedem ordentlichen skitourengeher meinen Hut, DAS ist Wintersport. Wenn allerdings auch da die Massen in Gruppen mit dem letzten lift oder gar heli auf den Berg gebracht werden, dann hört der Spaß für mich auf. Das hat nichts mehr mit Natursport zu tun, das ist nur kommerziell und egoistisch.
Und weil so auf die Skifahrer mit liftbenutzung geschimpft wird: hier geht es ums shutteln, sprich: mit fettem Auto den Berg hoch, so weit wie möglich und mehrmals hinter einander.
Jeder stillgelegte Lift ist ein Gewinn für die Menschheit.
Jetzt ist es gut, ich sag nichts mehr.
Schade. Jammerschade.
Sorry für den langen Beitrag, aber ich rege mich grade tierisch auf.
- Entscheidend für den Zustand eines Weges ist nicht, wie die, die den Weg benutzen, dorthin gekommen sind, sondern wie und wie oft der Weg benutzt wird.
- Die ausgewiesenen Trails sorgen dafür, das ein großer Teil der MTBiker auf bestimmte Strecken kanalisiert wird und anderswo damit die Belastung der Wege abnimmt.
Das es in Sachen MTBiken unterschiedliche Ansichten gibt, was das Bergauffahren betrifft - nun ja. Ich jedenfalls werde mich keine Asphaltstraße oder Schotterpiste hochquälen, wenn es die Möglichkeit gibt, einen Shuttle oder die Seilbahn zu benutzen.
Eine Shuttleabgabe für den Erhalt der Wege fände ich gut, auch wenn dann die Preise steigen; einen Fullface-Helm benutze ich nicht auf öffentlichen Wegen.
Ausserdem sollte man vielleicht auch an die älteren, nicht mehr so fitten Biker denken.
Grundsätzlich richtig!
Allerdings hat es auch mit der Nutzungsfrequenz des Trails zu tun und diese hat mit dem vermehrten Shuttle-Angebot eindeutig zugenommen.
Das Kanalisierungsprinzip ist ja richtig, aber wenn man die Leute auf den Haselhof shuttlet kann man sie nicht zwingen den Holy Hansen runterzufahren, wer den 17er etc. runter will, wird es tun.
Die Problematik ist aus meiner Sicht, dass vermehrt auch zu Wanderwegen neudeutsch Trailheads geshuttlet wird z.b 14er Patsch oder zum Kortscher Nörderberg z.T. mit Big Bikes und dies nicht einmal am Tag sonderen x-mal pro Tag. Dadurch entsteht eine Belastung für die Wege welche es früher nicht gab.
Zudem sinkt die Toleranz der Anreiner auf Null wenn sich jeder MTBler rauf shuttlen lässt.
Aus meiner Sicht gibt es genug Angebote für Leute die lieber nur runterfahren in den Alpen. Man muss nicht zusätzlich noch die Biker an jeden xbeliebigen Wanderweg shuttlen. Shuttlen macht z.T. ja durchaus Sinn, aber nicht in der praktizierten Form.
dass mittlerweile sogar Geländewagen eingesetzt werden um sogar noch dahin zu kommen, wo die Shuttle Anbieter mit ihren Bullies und Anhänger eben nicht mehr hinkommen, habe ich vor 1,5 Wochen selbst erleben dürfen.
Wenn ich bergauf im vinschgau nur noch eingestaubt und abgasvernebelt werde, wie es uns bereits passiert ist,
Nur weiter so - alle gegen alle - Bergauf gegen bergab - Enduro gehen XC - Einheimische gegen Ausheimische.
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Denke, Pro und Contra Shuttle gehört in einen anderen Thread.
Der hier heißt bekanntlich Vinschgau News und nicht 'ich kotz übers Shuttlen ab'.![]()
Nachdem man 2000 Hoemes gestrampelt ist, braucht man kein Nachtleben mehr.Mit den Shuttlen kann man punkten - muss man auch - das Nachtleben/Ambiente ist ja eher mau.