Vinschgau News

Hallo - wenn ich einen Bikepark anbiete, dann wird geballert und schlecht gefahren, das ist doch vorhersehbar.

Fremdschämen und für die Tiroler Holzköpfe den Kotau machen muss man deswegen noch lange nicht.
 

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Re: Vinschgau News
Hehe, immerhin hat jemand ausm Vinschgau sich auf Google Adwords doch für die Keywords 'Bikepark Vinschgau' ne Anzeigenplatzierung gekauft :D

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Aber mal ehrlich, wer denkt, dass in einer Masse von Bikern der IQ und das Gefühl für Nachhaltigkeit ausgeprägter ist als in einem repräsentativen Ausschnitt aus der Bevölkerung liegt halt auch falsch :)
 

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Der ist auch im Boot und konstruiert/diskutiert an verscheidenen Alternativen rum. Mein letzter Stand ist, dass um Latsch nicht mehr geshuttelt werden soll um mehr die Tourenfahrer anzuziehen. Für die Astronauten soll das Angebot um den Reschen herum erweitert werden.

Es wird so etwas wie ein 'Knall' wohl kommen...
kann mir kaum vorstellen das das passiert. mittlerweile shutteln doch viel mehr als die, die noch hochtreten. ich finds wahnsinnig traurig was da abgeht. so eine schöne region, die geister die ich rief sag ich nur. st. martin hast halt auch noch die gondel, naja, ich fänds gut, wenn man das verbieten würde.
 
Hallo,

bin ja schon einige male im Vinschgau gewesen. Trete alles selber hoch und fahr die Trails mit "normaler" bike-Kleidung runter. Knieschützer und Ellbogenschützer sind natürlich absolut ok. Aber Downhiller mit Fullface-Helmen und Protektoren-Westen gehören nicht auf öffentliche Wege, die auch Wanderer benutzen. Kann mir keiner erzählen, das die die Trails "gemütlich" runterfahren. Die sollen in bike-parks oder auf extra für Downhiller ausgeschilderte Trails wo kein " Gegenverkehr" ist. Und den Firmen die shutteln sollten Downhiller nur auf für die angelegte Strecken hochshutteln. Grundsätzlich ist shutteln für normale biker ok. Hab mich letztes Jahr auch zum Reschen mit meiner Frau und Sohn hochshutteln lassen und gemütlich runtergefahren.

Schöne Grüße

Hans
 
Hallo,

bin ja schon einige male im Vinschgau gewesen. Trete alles selber hoch und fahr die Trails mit "normaler" bike-Kleidung runter. Knieschützer und Ellbogenschützer sind natürlich absolut ok. Aber Downhiller mit Fullface-Helmen und Protektoren-Westen gehören nicht auf öffentliche Wege, die auch Wanderer benutzen. Kann mir keiner erzählen, das die die Trails "gemütlich" runterfahren. Die sollen in bike-parks oder auf extra für Downhiller ausgeschilderte Trails wo kein " Gegenverkehr" ist. Und den Firmen die shutteln sollten Downhiller nur auf für die angelegte Strecken hochshutteln. Grundsätzlich ist shutteln für normale biker ok. Hab mich letztes Jahr auch zum Reschen mit meiner Frau und Sohn hochshutteln lassen und gemütlich runtergefahren.

Schöne Grüße

Hans

Äh, wie jetze....shutteln ist im Vinschgau ok oder nur am Reschen...aber nur am Reschen gibts doch Lifte...und warum sollen Ängstliche keinen FF aufziehen dürfen...hä?
 
Hm.....da bin ich anderer Meinung wie @Hans. Die Protektoren hab ich dran um mich zu schützen und das ist mein gutes Recht. Hab schon genügend Biker mit "normaler" Kleidung via Krankenwagen heimfahren sehen. Noch schwieriger tu ich mich damit, wenn wie letztes Jahr live mitbekommen, jemand nach einem Sturz einen Helikopter braucht, der sicherlich nicht mit Fullface hätte ausrücken müssen.
Ich habe fast nur positive Erfahrungen gemacht, wenn man trotz Ritterrüstung lacht, "Servus" sagt und rechtzeitig stehen bleibt. Manchmal ergeben sich auch nette Gespräche und dafür sollte auch Zeit sein. Wenn ich Rennen fahren will, dann melde ich mich dafür an!
 
Och bitte nicht schon wieder über das persönliche Schutzniveau diskutieren. Wer will kann gerne weder Schienbeinschoner noch Fullface anziehen. Ich tue es, denn ich habe 1. schon 8 Stiche im Schienbein hinter mir und 2. schon genug Leute mit verschobener Fresse gesehen die "nur" Trails fahren.
 
Sorry...ist natürlich OT. Aber langsam dämmert mir wo das Problem rund um Latsch liegt. Wirkt auf mich als sei da nahezu eine Konkurrenz zu bemerken zwischen Tourenfahrern und Shuttle-DHlern. Da ich gerne beides mache kann ich es ja nur falsch machen im Vinschgau :ka:
Trotzdem tolle Gegend, hoffe die Verantwortlichen finden einen Weg, um möglich viele Interessengruppen zufrieden zu stellen ohne dass der vielzitierte "Knall" kommen muss :bier:
 
... Aber langsam dämmert mir wo das Problem rund um Latsch liegt. Wirkt auf mich als sei da nahezu eine Konkurrenz zu bemerken zwischen Tourenfahrern und Shuttle-DHlern. ...
Nein, damit liegst Du falsch. Es liegt eher an 'den Geistern, die ich rief'. Es sind einfach zu viele für die paar Wege.
Wie schon weiter oben beschrieben: was vor ein paar wenigen (sehr wenigen!) Jahren noch ein reifenbreites Pfaderl war, ist heute breiter wie manch ein legaler Forstweg in BaWü. Man hat durch eigens angelegte Wege (Propain, HH) versucht, die ursprünglichen Wanderwege zu entlasten.
Der Zustrom der Biker hat die Planung aber längst überholt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bin gerade im Vinschgau und kann die Diskussion nur teilweise nachvollziehen. Es sind am Sonntag Karawanen von Bikern die Straße hochgefahren. In der Stunde bestimmt mehr als 30. Alle benutzen die Wege und zerstören sie, ohne einen Euro dort zu lassen. Shuttlefahrer waren klar die Minderheit. Somit wäre es logischer die Tourenfahrer zu begrenzen,vor allem weil sie sich weiter verteilen.
Zum Thema Fullface. Die Helme haben eine Außenwirkung. Man sieht keine Gestik und Mimik und die Person ist annonymisiert. Dazu wirkt die Erscheinung sehr aggresiv.
Der Ride Herausgeber hat seinen Selbstversuch dazu gut beschrieben. Aus diesem Grund unterstütze ich ein Vermummungsverbot auf Trails.

Gesendet von meinem SM-G800F mit Tapatalk
 
Bin gerade im Vinschgau und kann die Diskussion nur teilweise nachvollziehen. Es sind am Sonntag Karawanen von Bikern die Straße hochgefahren. In der Stunde bestimmt mehr als 30. Alle benutzen die Wege und zerstören sie, ohne einen Euro dort zu lassen. Shuttlefahrer waren klar die Minderheit. Somit wäre es logischer die Tourenfahrer zu begrenzen,vor allem weil sie sich weiter verteilen.
Zum Thema Fullface. Die Helme haben eine Außenwirkung. Man sieht keine Gestik und Mimik und die Person ist annonymisiert. Dazu wirkt die Erscheinung sehr aggresiv.
Der Ride Herausgeber hat seinen Selbstversuch dazu gut beschrieben. Aus diesem Grund unterstütze ich ein Vermummungsverbot auf Trails.

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Ja ne, is klar, die die selber kurbeln verbannen, gehts noch??

Glaubs die, die Shutteln lassen nene Euro da für die Wegwartung??
 
.... Aber langsam dämmert mir wo das Problem rund um Latsch liegt. Wirkt auf mich als sei da nahezu eine Konkurrenz zu bemerken zwischen Tourenfahrern und Shuttle-DHlern.....

Ich denke da nehmen wir uns zu wichtig, als das "unser" Zwist irgend jemand vor Ort interessieren würde. Meines Erachtens liegt das Problem darin, dass wir als "touristische Minderheit" (was wir entgegen unserem Selbstverständnis immer noch sind) leider die größten Schäden am zum Teil uralten Wegenetz dort hinterlassen. Vom Imageschaden durch das Verhaltern der unvermeidbaren A.......hbiker mal abgesehen.

Wäre ich Touristiker vor Ort würde ich über weiter Verbote (Shutteln, einzelne Trails) nachdenken, weil Aufklärung und liberale Kanalisierung offensichtlich nicht funktioniert haben.

Nix fia unguad,
Bobo
 
Oder einfach mal überlegen was sonst noch so geht. Es gibt soviele lässige bikespots in den alpen. Da muss man ja nicht immer wie die anderen lemminge ins vinschgau pilgern.
 
langweilig und vorhersagbar eben

Ja, leider. Schade, dass es so oft Thema wird. Oder werden muss?
Andererseits habe ich immer noch die (naive?) Hoffnung, dass es sich dann mehr herum spricht und sich somit paar Radler mehr Gedanken machen. Aufklärung wäre jedenfalls der bessere Weg als Verbote....wenn es wirklich helfen würde.
 
Es hilft nur nicht, hier immer wieder drüber zu lamentieren. Es bleibt halt bei Worten. Wirklich tun kann nur der Local was. Aber ob die es wollen? Schließlich verdienen sie dran.

Natürlich können wir alle nett, ordentlich und freundlich sein, doch glaubt auch nur einer hier, dass einer dieser Rüpel, über die sich immer aufgeregt wird, hier mitliest/-diskutiert oder gar durch die gebetsmühlenartige Wiederholung in diesem Thread sein Verhalten überdenkt? Die Assis zerstören weiter Wartehäuschen, Fahrkartenautomaten und Natur. Da hilft nur Arbeit an den Grundlagen (aka Kinderstube) oder eben Sippenhaft (aka Sperrungen/Einschränkungen). Regel mit 4 Buchstaben: "is so" und gehört leider zu unserem Sport. Ist halt kein Boule.
 
Wir sind den HH gefahren und ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was da hätte anders sein können, damit es besser wäre.

Bremswellen und -rinnen, hohe Stufen... der Schwierigkeitsgrad ist definitiv gestiegen.

Der 4er ist für Wanderer inzwischen nicht mehr betretbar, denn es wird nur noch sinnfrei runtergebolzt.

Der Panoramaweg nach Morter ist eigentlich mein Lieblingstrail; schon deswegen, weil er nicht so stark von Radfahrern befahren wird. Eine massive Verschlechterung des Wegzustandes konnte ich seit 2009 nicht feststellen.

Nur wars an diesem Tag gefühlt nicht so. Fast ausschließlich Gas stehen lassende, OHNE richtige Bremstechnik, fahrende Typen.

Ich nehme es niemandem übel, wenn mal ein Bremsmanöver misslingt, solange das Bemühen um eine saubere Fahrweise erkennbar ist; mir ist es schließlich auch nicht in die Wiege gelegt und als Späteinsteiger fällt das Lernen nun mal schwerer. Nach meiner Erfahrung ist es damit aber bei vielen mit dem "Bemühen" spätestens dann vorbei, wenn aus dem "Weg" ein "Trail" geworden ist. Dann noch dieses unsägliche Strava...

Das Problem ist Rücksichtslosigkeit.

Klingt für mich ganz so, als ob hier ein Gesamtkonzept fehlen würde.

Es gibt seit Jahren Bemühungen darum. Propain und Holy Hansen sind ein Ergebnis dieser Bemühungen.
 
Vermummungsverbot auf Trails.
naja, ich fänds gut, wenn man das verbieten würde.

Alles verbieten. Mountainbiken an sich am Besten... :rolleyes:

Verhaltet Euch doch einfach so, wie sich Eurer Meinung nach alle verhalten sollten (frei nach Kant).
Ich bin mir sicher, dann gibt es kein Problem mehr.

Wirkt auf mich als sei da nahezu eine Konkurrenz zu bemerken zwischen Tourenfahrern und Shuttle-DHlern.

Ja, komisch. Wobei doch nach allgemeiner Überzeugung die Konfliktlinie zwischen Wandern und Radfahrern verläuft :confused:

Glaubs die, die Shutteln lassen nene Euro da für die Wegwartung??

Ja. Das glaube ich nicht nur, sondern das weiß ich.
 
Der ist auch im Boot und konstruiert/diskutiert an verscheidenen Alternativen rum. Mein letzter Stand ist, dass um Latsch nicht mehr geshuttelt werden soll um mehr die Tourenfahrer anzuziehen. Für die Astronauten soll das Angebot um den Reschen herum erweitert werden.

Es wird so etwas wie ein 'Knall' wohl kommen...

woher kommt die Info und wie soll das dann funktionieren? z.B. die Straße zum Haslhof wird ja auch von "Nicht Shuttlern" befahren, Anwohnern, Schulbus, Gäste von Ferienwohnungen.... Und genau das ist ja das Problem, das es zu viele Shuttleanbieter gibt. Wenn man sich einigen würde, das pro Shuttlefahrt z.B. 2 Euro in die Trailpflege investiert haben, wäre das ja gar nicht realisierbar weil Hinz und Kunz da hochshutteln und derjenige der das mitmachen würde, dann der Depp ist....
 
Mein letzter Stand ist, dass um Latsch nicht mehr geshuttelt werden soll ..

...Es wird so etwas wie ein 'Knall' wohl kommen...
Anders lässt es sich auch nicht lösen.
Diejenigen, die die "verbrannte Erde" hinterlassen haben wird es nicht jucken, die ziehen weiter zum nächsten Spot.
Leidtragende sind die, die sich in den letzten Jahren vernünftig verhalten haben........
 
Sagt mal liebe Nutzer dieser Community und besonders diesem Forum "Vinschgau News" betreffend.
Ihr diskutiert hier am Thema vorbei....
Das Thema "Wege zerstören" gibt´s in ganz Europa. Eure Diskussionen ändern mal gar nix.
Sorry aber ich möchte hier News lesen
 
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