Vinschgau News

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Re: Vinschgau News
Wir waren Mitte Juni ne Woche in Latsch auf dem Campingplatz. War fast alles ganz normal. Der Kiosk hatte nur Vormittags auf und Maskenpflicht war an der Rezeption. Auf dem Platz selber war alles wie gewohnt, nur schön leer war es. ?
 
Wir waren Mitte Juni ne Woche in Latsch auf dem Campingplatz. War fast alles ganz normal. Der Kiosk hatte nur Vormittags auf und Maskenpflicht war an der Rezeption. Auf dem Platz selber war alles wie gewohnt, nur schön leer war es. ?
Klingt gut. Ich würde wohl nach Schlanders auf den Vogelsang. War vor 2 Jahren schon mal da und sehr zufrieden mit den Örtlichkeiten.
 
Es macht auch Richtung Spronser Seen eine menge Sinn. Ist halt nur ansprechend schwer.

Mit dem Bus soweit wie möglich hoch ins Schnalstal. Dann hoch zum Eisjöchl. Runter bis zur unteren Hütte. Dann hoch zu den Spronzer Seen und dann hinab bis Dorf Tirol.

Ist ne geile Nummer mit harter Auffahrt, viel Schieben und auch Tragen, aber in einem Tag zu machen.

Und die Abfahrt über die Spronzer Seen ist auch nicht "umsonst".

Wir sind noch über die Mutspitze, aber das war vollkommen verrückt. Aber geil!

Danke das klingt echt interessant! Habs leider verpeilt wieder in den thread zu schauen.

Muss aber sagen dass ich das Eisjöchl umgekehrt fahren würde. Der Trail ist dann initial zwar kürzer aber bestimmt spaßiger als nach Pfelders runter. Das ist ja nur so ein Runterbremsen im steilen Schotter und oben wo es ebener ist wird man noch vom Schnee ausgebremst.
 
Wenn du spaßige Trails fahren willst und keine klare Route im Sinn hast ist das Eisjöchl nicht unbedingt zu empfehlen. Das macht man mehr aus Masochismus und Freude am hochalpinen Ambiente. Und halt als Übergang.

In Abfahrtsrichtung Schnalstal ist das erste kurze Stück Fahrtechnisch anspruchsvoll und sozusagen ein Trail. Der Rest vom Pfossenteil ist Forstpiste in wünderschönen Ambiente und nem Dutzend Kuhgattern. Runter und raus gehts ewig auf Teer.
 
Danke das klingt echt interessant! Habs leider verpeilt wieder in den thread zu schauen.

Muss aber sagen dass ich das Eisjöchl umgekehrt fahren würde. Der Trail ist dann initial zwar kürzer aber bestimmt spaßiger als nach Pfelders runter. Das ist ja nur so ein Runterbremsen im steilen Schotter und oben wo es ebener ist wird man noch vom Schnee ausgebremst.
Wie oben schon bemängelt, leider jetzt wohl illegal.
 
Ich bin mit der zwei-Meter-Regel aufgewachsen ^^

Wenn du spaßige Trails fahren willst und keine klare Route im Sinn hast ist das Eisjöchl nicht unbedingt zu empfehlen. Das macht man mehr aus Masochismus und Freude am hochalpinen Ambiente. Und halt als Übergang.

In Abfahrtsrichtung Schnalstal ist das erste kurze Stück Fahrtechnisch anspruchsvoll und sozusagen ein Trail. Der Rest vom Pfossenteil ist Forstpiste in wünderschönen Ambiente und nem Dutzend Kuhgattern. Runter und raus gehts ewig auf Teer.

Ja um das Ambiente geht es mir ja auch. Ist halt etwas schwierig beides zu finden, aber weiter unten hab ich noch ein paar netter Trails gefunden.

Ist nicht unten ab Vorderkaser noch ein Trail oberhalb vom Fluss?
 
2018 sind wir Eisjöchel aus dem Pfossental Richtung Passeiertal gefahren, ist meiner Meinung nach die sinnvollere Variante, weil weniger bergauf scheiben und mehr Trails bergab fahren.
Hier gibts ein paar Bilder

Der Trail ab Vorderkaser in Richtung Schnalstal ist der Meraner Höhenweg, keine Ahnung ob man da radeln darf, aber ich könnte mir vorstellen, dass dir da sehr viele Wanderer begegnen.
 
Nach meinem Wissenstand alles verboten. Sollte man bei der DIMB aber auch wissen...
Informier dich mal bitte über Regeln im "Naturpark Texelgruppe", bevor du solche Tipps raushaust.
Danke für den Hinweis - ich finde trotz intensiver Suche nichts im Internet (bin vielleicht zu doof?). Jemand einen Link?
Bin selbst übers Spronser Joch gefahren/getragen, war deutlich schöner als Eisjöchl (wenn man sicher und flüssig über Entwässerungsgräben kommt) und man hat viel länger Trail (bis nahe Tiroler Kreuz). Schade, wenn das nicht mehr gehen sollte. Gibt es einen Grund? Erosion kann ich mir kaum vorstellen bei dem Steinhaufen :). Gut, selbst unter der Woche waren einige Wanderer von Dorf Tirol her unterwegs, aber wir haben keinen einzigen Biker gesehen, trotz Urlaubszeit.. Konflikte kann ich mir also auch nur schwer vorstellen..
 
Ist halt auch geil wenn das nirgends steht. Woher soll man dann wissen dass man auf einem verbotenen Trail ist?

Weil Du verpflichtet bist, Dich über Gesetze und Regeln zu informieren. Das trifft für Deine Heimat genau so zu, wie für die Fremde. Dazu gibt es unter anderem die Tourismus-Verbände. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Dieser alte Spruch hat an Gültigkeit nicht eingebüßt.
 
Ja gerne. Wo denn?

Vor Ort wär halt logisch, aber seit Corona hält sich das ganze mit Logik wohl sehr in Gernzen (keine Beleidgung sondern allgemeine Feststellung).

Ich würd ja einfach beim Turismusbüro von Meran, Schnals und Passeier mal nachfragen, wenn die kein Auskunft geben dann direkt die Gemeinde anschreiben, haben ja alle ne Homepage und wenn das auch nicht geht gibts ja noch die Förster.

Bekommste nirgends infos dann hinfahren, steht n Schild dann haste pech gehabt, denn auch wir lokals kennen nicht jedes Verordnung von jeder Gemeinde.

Und ja wir sprechen deutsch ;)

Wir machens ja auch nicht anders, suchen uns ne Route, gibs unkalrheiten wird telefoniert und fahren dann (und ja ich wohn in Südtirol und muss auch rumtelefonieren)

Also manchmal machens sich die leute schon selbst kompliziert :D :D :D :D
 
Rechtlich verbindliche Regelungen sind in den entsprechenden Naturparkordnungen zu finden. Die Provinz Bozen hat eine informative Internetseite dazu:

https://naturparks.provinz.bz.it/naturpark-texelgruppe.asp
Wenn man sich die Parkordnung durchliest, findet man überhaupt keine Regelungen zum Radfahren. Ich schließe daraus, dass es kein Verbot gibt. Das heißt noch lange nicht, dass man auch wirklich alles machen muss, allein schon, um nicht an weiteren Verboten aktiv mitzuwirken.

Sollte ich falsch liegen, kann man mich gerne korrigieren.

Grüße
 
Danke für den Hinweis - ich finde trotz intensiver Suche nichts im Internet (bin vielleicht zu doof?). Jemand einen Link?

Rechtlich verbindliche Regelungen sind in den entsprechenden Naturparkordnungen zu finden.

Es gibt kein generelles Verbot, man ist sich aber des Problems bewusst. Es gibt nur Tipps, Mahnungen usw.. Zu was so was bei Missbrauch, Fehlverhalten, Anstieg der Biker führen kann, sollte bekannt sein.

http://www.provinz.bz.it/natur-umwelt/natur-raum/downloads/Bericht_MP_NP-TG_dt.pdf S. 19–20

https://naturparks.provinz.bz.it/publikationen.asp?publ_action=4&publ_article_id=986 S. 70
 
Mein Post bezieht sich auf die Bestimmungen zum Biken im Naturpark Texel Gruppe im Allgemeinen. Gemeinden können natürlich auf ihrem Gebiet spezielle Sperrungen aussprechen.
 
Es könnte so einfach sein: "In Natur-/Nationalparks ist das Radfahren nur auf gekennzeichneten Wegen gestattet; Fußgänger haben Vorrang".
Stattdessen ein unübersichtlicher und schlecht dokumentierter Flickenteppich (Woher weiß man im Wald, auf dem Grund welcher Gemeinde man sich gerade befindet? Wieso ist der Weg von A nach B bis zur Gemeindegrenze legal, danach aber illegal?), der einen in die Hände von Guides und auf ausgewiesene Strecken treibt... Ich weiß nicht wie lange ich darauf noch Lust habe.
 
Stattdessen ein unübersichtlicher und schlecht dokumentierter Flickenteppich (Woher weiß man im Wald, auf dem Grund welcher Gemeinde man sich gerade befindet? Wieso ist der Weg von A nach B bis zur Gemeindegrenze legal, danach aber illegal?)
So empfinde ich das als "Ausländer" auch. Ich möchte ja die Regeln einhalten! Aber wenn ich erst von Pontius nach Pilatus telefonieren muss- und im Wald doch alleine gelassen werde - trage ich mein Geld lieber in die Schweiz (Graubünden zeigt doch wie es geht: ist nicht perfekt, aber um Welten besser!)
 
So empfinde ich das als "Ausländer" auch. Ich möchte ja die Regeln einhalten! Aber wenn ich erst von Pontius nach Pilatus telefonieren muss- und im Wald doch alleine gelassen werde - trage ich mein Geld lieber in die Schweiz (Graubünden zeigt doch wie es geht: ist nicht perfekt, aber um Welten besser!)

Du verwechselst hier zwei Dinge. Das Eine ist die Pflicht, sich selbst zu informieren, das Andere der "Service" der Gemeinden und Tourismus-Institutionen, für Transparenz zu sorgen und die Regeln zugänglich zu machen. Wenn in Graubünden eine Regel nicht leicht verfügbar ist, so besteht sie doch und Unwissenheit würde wieder nichts nützen.
Auch außerhalb der Schweiz ist es übrigens sehr einfach, sich regelkonform zu bewegen, wenn man den ausgewiesenen Trails folgt. Wer diese Trails verlässt, sollte sich gut informieren. Im Übrigen frage ich mich, wie das in CH ist. Woran erkennt man, ohne vorhandene Kennzeichnung, ob man irgendwo radeln darf oder nicht?

Ich denke, am Ende ist es damit vergleichbar, wie man sich als Gast in einem anderen Haushalt verhält. Gehst Du da an alle Schränke oder in alle Zimmer, nur weil kein Verbotsschild daran hängt? Oder fragst Du erst den Hausherren oder die Hausherrin, ob es ihnen recht ist, wenn Du in den Schrank oder ein Zimmer schaust?
 
So empfinde ich das als "Ausländer" auch. Ich möchte ja die Regeln einhalten! Aber wenn ich erst von Pontius nach Pilatus telefonieren muss- und im Wald doch alleine gelassen werde - trage ich mein Geld lieber in die Schweiz (Graubünden zeigt doch wie es geht: ist nicht perfekt, aber um Welten besser!)

Diese Aussage, Dann trag ich mein Gald woasnders hin, die werd ich nie verstehen, aber egal....
 
Also auf dem Meraner Höhenweg kann man gar nicht mit dem Bike lang, da einen die unzähligen Wanderer stören bzw. hindern werden. An einigen stellen sind auch Verbotsschilder für Biker, z.b. der 6er Wanderweg bei Naturns.
In diesem Sommer wird es natürlich leerer sein, bin ab Morgen vor Ort und bin gespannt.
 
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