Vorbereitung-Training für Transalp

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Hallöchen zusammen,
habe mit meinem Kumpel nächstes Jahr eine Alpenüberquerung mit dem Bike geplant.
Soll im August los gehen und 9 Tage dauern. Gefahren werden 480km und 15500 Hm.
Wie würdet Ihr Euch für so eine Tour trainingsmäßig Vorbereiten? Sprich Kondition- Ausdauertraining?
Ist für mich das erste Mal das ich so etwas mache und habe deswegen keinenPlan wie ich da rangehen soll.
Würde mich freuen wenn Ihr mir helfen könnnt einen kleinen Trainingsplan zu erstellen.
Ich danke Euch schon einmal im voraus.

Gruß Peter
 
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1. Grundausdauertraining
2. Kraftausdauertraning
3. Fahrtechniktraining

das sind die drei wichtigsten Bereiche, Infos dazu findest du hier im Forum jede Menge
wenn möglich sieh zu dass du und deine Mitfahrer hier in etwa auf gleicher Höhe liegen, das bringt allen mehr Spaß

dazu kommt aber noch

4. mentale Vorbereitung d.h. wissen und begreifen was da auf einen zukommt, mit welchen Schwierigkeiten zu rechnen ist, was ein Anstieg von z.B. 1800hm am Stück bedeutet usw...
5. Fahren mit vollem Rucksack, richtiges packen vorher austesten
6. Schiebe & Tragepassagen ausprobieren (wie gehts mit deinem Bike am besten)
7. Radtechnik kennen und Fehler selbst beheben können


aber gleich für die erste Alpenüberquerung so eine große Tour ?

Gruß Björn
 
12:44 bis 12:46 ... 3 min Lebenszeit, um jemanden zu belehren. Du bist bestimmt Lehrer (oder ähnliches) von Beruf? Nicht böse gemeint, reine Neugierde.

Hallo

Ja unser Dubbel hat da ein gewisses Talent.:D

Aber wo er Recht hat da hat er nun mal auch Links.Es ist nun mal etwas nervig wenn immer die selben Fragen gestellt werden(auf die es in etwa schon 1000 Antworten gab).


Gruß

Atlas
 
Nein, ist es nicht. Man kann sich auch raushalten, wenn es nervt.
Was allerdrins richtig lästig und unsympathsich ist, ist dieses ständige oberlehrerhafte Getue.

Zum Training: viel Grundlage fahren. Zu Ostern mal in die Berge, um lange Anstiege kennen zu lernen. Fahrtechnik kommt von selbst. Ein Alpencross ist kein Flug zum Mond.
 
Nein, ist es nicht. Man kann sich auch raushalten, wenn es nervt.
Was allerdrins richtig lästig und unsympathsich ist, ist dieses ständige oberlehrerhafte Getue.

Zum Training: viel Grundlage fahren. Zu Ostern mal in die Berge, um lange Anstiege kennen zu lernen. Fahrtechnik kommt von selbst. Ein Alpencross ist kein Flug zum Mond.

Hallo

Ist es doch.;)

Und in deinen Empfehlungen kommt die Kraftausdauer zu kurz.Was nützt das ganze GA-Training wenn der TE keine Power hat mal 1,5h und u.U. mehr berghoch zu kurbeln?



Gruß

Atlas
 
Ist schon gut so :rolleyes:

Hauptsachen hier wird "Wissen" auf oberschullehrerhafte Weise unter die Leute gebracht....
Weiter so !!
Hab ich auch weniger Konkurrenz....
 
fah einfach touren die so ungefähr den etappen deiner transalp entsprechen, aber mit rucksack und mit vollem rucksack!

und wenns wetter wieder schöner wird dann kannste ja mal ein paar tage nacheinander biken gehen.
arbeite dich einfach dran. und wenn dus schaffen willst, dann schaffst dus auch im Regelfall.

j
 
Hallo

Und in deinen Empfehlungen kommt die Kraftausdauer zu kurz.

Nein, KA braucht er nicht, da er keinen Marathon fährt. Sobald die Grundlage stimmt, kommst du idR gut über die Berge. Man hat ja schließlich genug Gänge. Und ehe du mich jetzt weiter belehren möchtest: ich weiß, wovon ich rede.
 
Nein, KA braucht er nicht, da er keinen Marathon fährt. Sobald die Grundlage stimmt, kommst du idR gut über die Berge. Man hat ja schließlich genug Gänge. Und ehe du mich jetzt weiter belehren möchtest: ich weiß, wovon ich rede.

du hast schon Recht
denn ganz klar kommt man auch (nur) mit einer ausreichenden Grundlage über die Alpen. Das habe bzw. musste ich auch schon mal so machen da die Zeit für mehr Training vor der Tour einfach fehlte
Aber etwas Kraftausdauertraining schadet nichts und gibt dem Ganzen unterwegs mehr Spaß wenn es auch in entsprechenden Passagen, wo auf längeren Stücken Kraft gefragt ist, gut klappt.
Problematisch wird es wenn es an allen Punkten kräftig hapert. Also zu einer mäßigen Grundlage und wenig Kraft auch noch eine unzureichende Fahrtechnik kommt. Dann noch eine zu große Portion Selbstüberschätzung dazu und schon hat die Bergwacht ganz schnell wieder einen Kunden.

Der Hype, den die Magazine mit monatelangem Training, Trainingsplan etc., ist IMHO aber echt übertrieben. Zumal sie seit über 10 Jahren jedesmal das Gleiche schreiben......womit es aber nicht richtiger wird.
Zur Not lässt man sich eben etwas mehr Zeit auf den Etappen, macht die Etappen kürzer etc...
und letztendlich will man ja auch unterwegs was von der Gegend sehen ;)
 
man kann das alles nicht pauschalisieren, da es eine Menge Einflußfaktoren gibt. Einer der wichtigsten, die verfügbare Zeit zum Training. Je knapper, desto mehr macht es Sinn, sich über das Training Gedanken zu machen. Durch "intensivere" Einheiten kann man auch die allgemeine Ausdauer zeiteffektiv trainieren. 1 bis 2 mal pro Woche 4x8min Intervalle machen wäre z.B. so eine Einheit (wobei das natürlich ganz stark davon abhängt, wie so Dein Level ist)
Und gut-trainiert macht so eine Alpenüberquerung doch wesentlich Spaß (zudem macht doch auch die ganze Planung/Organisation des Trainings Spaß ... für manche).
 
denn ganz klar kommt man auch (nur) mit einer ausreichenden Grundlage über die Alpen. ...
Aber etwas Kraftausdauertraining schadet nichts und gibt dem Ganzen unterwegs mehr Spaß wenn es auch in entsprechenden Passagen, wo auf längeren Stücken Kraft gefragt ist, gut klappt.
Problematisch wird es wenn es an allen Punkten kräftig hapert.
daher der tip mit training der grundlagenausdauer: wie du bemerkst, reicht das für die alpen. wenn man aber statt "nur" GA gleich noch kraftausdauer, intervalle, intensiv, extensiv, schlagmichtot mittrainiert, weil eh jeder was anderes rät (s.o.), dann hapert's im endeffekt an allen punkten, weil man nichts mehr richtig hinkriegt.


Der Hype, den die Magazine mit monatelangem Training, Trainingsplan etc., ist IMHO aber echt übertrieben. Zumal sie seit über 10 Jahren jedesmal das Gleiche schreiben......
was möglicherweise daran liegen mag, dass die menschliche physiologie mit ihren anpassungen in den letzten 10 jahren auch gleichgeblieben ist.


womit es aber nicht richtiger wird.
was genau ist denn falsch an den plänen?
 
daher der tip mit training der grundlagenausdauer: wie du bemerkst, reicht das für die alpen. wenn man aber statt "nur" GA gleich noch kraftausdauer, intervalle, intensiv, extensiv, schlagmichtot mittrainiert, weil eh jeder was anderes rät (s.o.), dann hapert's im endeffekt an allen punkten, weil man nichts mehr richtig hinkriegt.

du hast doch den Google Link reingestellt
bis man sich da durchgelesen hat, braucht man einen Rollstuhl zum fahren.....
letztendlich reicht es wenn der TO vorher einiges an km runterspult und für die o.g. Punkte 2-7 einfach seinen gesunden Menschenverstand benutzt

was möglicherweise daran liegen mag, dass die menschliche physiologie mit ihren anpassungen in den letzten 10 jahren auch gleichgeblieben ist.

das liegt eher daran dass es sich verkaufen lässt ;)
z.B. die Bike das Transalp Buch ihres (Ex) "Chefs" U. Stanicu promoten will (muss?) und die MB dann gleich ziehen will um ja nicht das Thema zu verpassen und vielleicht 3 Leser an die Bike verliert....
Alle zusammen hoffen jedes Jahr wieder ein paar Ersttäter zu finden, die sich in Hoffnung auf (neue) Informationen das Heftchen kaufen.

was genau ist denn falsch an den plänen?

nichts !
sie sind IMHO oft nur übertrieben und überfordern den Normalo oder passen so gar nicht zu einem der wie ich neben dem Biken auch noch eine Familie und einen Job hat.
Das geht dann im Januar Heft mit einem Wochen Trainingsplan los damit man im August den Alpencross fahren kann, aber nur um dann im Juni Heft noch einen Artikel "fit in 4 (oder 6) Wochen für den großen Alpencross" unterzubringen.....
wenn es nach deren Trainigsplänen geht, dürfte ich, mit meinem (aus familiären Gründen) leider nur Minimalst Training, gar nicht erst den ersten Anstieg überleben..... :cool::p
ich halte es da dann eben mit dem Spruch von Udo Bölts...."quäl dich du Sau" :D
 
Nein, KA braucht er nicht, da er keinen Marathon fährt. Sobald die Grundlage stimmt, kommst du idR gut über die Berge. Man hat ja schließlich genug Gänge. Und ehe du mich jetzt weiter belehren möchtest: ich weiß, wovon ich rede.

Hallo

Nichts liegt mir ferner als dich belehren zu wollen.Und trotzdem bleibe ich dabei,ohne ein Mindestmaß an KA-Training ,brechen die allermeisten auf einem mittelschweren X ein.
Und ich weiß ebenfalls worüber ich schreibe.Dieses Jahr hab ichs wieder in der Gegend um Arosa erlebt.5 Rennradler (häufiges Training)aus Hamburg fuhren mit dem G. und mir von Chur(ca.1000m.ü.N)auf 2600m.Allen fehlte die nötige Power um nicht absteigen zu müssen.Schlußendl. sind 3 auf halbem Weg umgekehrt und ins Hotel zurückgefahren.

Aber wir haben Meinungsfreiheit-und das ist gut so.:daumen:

Damit bin ich raus aus dem Thema.

Gruß

Atlas
 
@atlas: was erwartest du, das waren ja auch Rennradler ! :D :D :D

Mal ganz ohne Ironie: mit einem RR einen elend langen und steilen Pass hoch zu fahren, ist tatsächlich was vollkommen anderes. Wenn dort vorher kein gezieltes Krafttraining gefahren wurde, ist die Aktion mit Sicherheit zum scheitern verurteilt. Ich fahre beides. Mit dem MTB bin ich 12 Tage am Stück einen Cross mit rund 30 Tsd. HM gefahren, ohne nennenswerte Probleme bekommen zu haben. Wenn ich jeodch mit dem RR einen sicher noch leichten Asphalt-Berg hoch will, bin ich recht schnell nahe an der Krampf-Grenze und mir tun die Knie noch 2 Wochen danach weh.

Nur: wir reden hier nicht von einem AC mit RR, oder? Wer ordentlich Grundlage trainiert, eignet sich gleichzeitig so viel Kraft an, dass er mit einem MTB und der passenden Übersetzung jeden fahrbaren Berg hoch kommt.

@Björn: deinen Ausführungen zum Thema Training und den MTB-Heften, die jede Saison eine neue, alte Sau durchs Dorf treiben, stimme ich voll zu.
 
einigungsvorschlag um sinnloses threadausufern zu vermeiden:

für einen ax ist im prinzip kein gezielter trainingsplan nötig wenn man
einfach
a) so viele touren wie möglich fährt und
b) diese so abwechslungsreich wie möglich gestaltet: mal bergig, mal flach, mal hügelig, mal mit power und dicken gängen, mit hoher frequenz, mal schnell, mal langsam ...

wenn man das regelmäßig durchzieht, hat man alles was man braucht und außerdem i.d.r auch viel mehr spaß als beim training nach plan weil die touren eben touren bleiben, variabel sind und man sich nicht irgendwelchen zwängen unterliegt.
 
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