Vorsatz 2021: Der Speck soll weg!

Bei mir ist aktuell nicht viel mehr als 40km drinne. Im Flachen wahrscheinlich 60-70km. Das sollte ein Akku doch toppen können?!
Das kommt auf die Fahrweise an.

Wenn du kleine Gänge fährst im Geschwindigkeitsbereich der MTB´s kannst du reichlich Höhenmeter und Strecke fahren.
Schaltest du auf eMTB oder Turbo und ballerst mit Speed hoch sieht das wieder ganz anders aus, wobei belastender für den Körper das schnelle hochballern ist.

Ich hatte im März massiv Probleme mit Heuschnupfen und mich mit ein paar Leuten verabredet, die ich nicht kannte, die Strecke nicht kannte und wir wollten so um die 35-40 KM mit ca. 1000 HM fahren. Ich hab dann lieber das E genommen (hab mich dann doch ein bisschen geärgert).
Dadurch das ich MTB Geschwindigkeit gefahren bin waren danach noch ca. 60 % Kapazität übrig.
Die selbe Strecke mit eMTb und was geht und es wäre schon knapp.

Hier die Bilder des heutigen Tages

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Nach wie vor ist bei mir der Schwerpunkt Gleichklang Bewegung und Freude am Essen.

Ich liege knapp unter 90 KG so 2-3 KG könnten noch runter aber da mach ich mich nicht verrückt, das überlass ich den jüngeren :D
Ab 20km fängt mein 15 Jahre jüngerer Neffe (aktuell ca. 120kg) auf seinem E-MTB schon das Jammern an. Die Freizeit ist durch Beruf und Familie so knapp, dass ich den unbestrittenen Vorteil des E-Bikes, nämlich längerere Touren fahren zu können, leider nicht ausnutzen kann.
Da wäre er mit einem MTB wahrscheinlich besser bedient wenn er seinen inneren "Schweinehund" überwinden kann.
Es zwingt einen ja keiner von Anfang an mit dem Rad komplett hochzufahren. Einfach fahren was geht absteigen schieben, wieder aufsteigen usw.
Das wird besser von mal zu mal, ist aber bei wenig Zeit wahrscheinlich effektiver als das E-Bike zu nehmen.
An seiner Stelle würde ich bei Zeitmangel eher überlegen wie er das E-Bike als Nahverkehrsmittel nutz und das Auto stehen lässt(Arbeitswege und Einkaufen).
Den hier kann er dem knappen Zeitfaktor umgehen in dem er kaum zusätzliche Zeit freischaufeln muss, sondern Zeit nur sinnvoll in Bewegung und Fortbewegung umsetzt, statt reine Fortbewegung zu betreiben.
 
Das kommt auf die Fahrweise an.

Wenn du kleine Gänge fährst im Geschwindigkeitsbereich der MTB´s kannst du reichlich Höhenmeter und Strecke fahren.
Schaltest du auf eMTB oder Turbo und ballerst mit Speed hoch sieht das wieder ganz anders aus, wobei belastender für den Körper das schnelle hochballern ist.

Ich hatte im März massiv Probleme mit Heuschnupfen und mich mit ein paar Leuten verabredet, die ich nicht kannte, die Strecke nicht kannte und wir wollten so um die 35-40 KM mit ca. 1000 HM fahren. Ich hab dann lieber das E genommen (hab mich dann doch ein bisschen geärgert).
Dadurch das ich MTB Geschwindigkeit gefahren bin waren danach noch ca. 60 % Kapazität übrig.
Die selbe Strecke mit eMTb und was geht und es wäre schon knapp.

Hier die Bilder des heutigen Tages

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Nach wie vor ist bei mir der Schwerpunkt Gleichklang Bewegung und Freude am Essen.

Ich liege knapp unter 90 KG so 2-3 KG könnten noch runter aber da mach ich mich nicht verrückt, das überlass ich den jüngeren :D

Da wäre er mit einem MTB wahrscheinlich besser bedient wenn er seinen inneren "Schweinehund" überwinden kann.
Es zwingt einen ja keiner von Anfang an mit dem Rad komplett hochzufahren. Einfach fahren was geht absteigen schieben, wieder aufsteigen usw.
Das wird besser von mal zu mal, ist aber bei wenig Zeit wahrscheinlich effektiver als das E-Bike zu nehmen.
An seiner Stelle würde ich bei Zeitmangel eher überlegen wie er das E-Bike als Nahverkehrsmittel nutz und das Auto stehen lässt(Arbeitswege und Einkaufen).
Den hier kann er dem knappen Zeitfaktor umgehen in dem er kaum zusätzliche Zeit freischaufeln muss, sondern Zeit nur sinnvoll in Bewegung und Fortbewegung umsetzt, statt reine Fortbewegung zu betreiben.
Zum Thema Neffen. Er hat mit 33 Jahren bereits die Rente durch. Durch starke Medikamente hat er in den letzten drei Jahren 30kg zugenommen. Er fährt mehr MTB an der Playstation als in der Natur...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird besser von mal zu mal, ist aber bei wenig Zeit wahrscheinlich effektiver als das E-Bike zu nehmen.
An seiner Stelle würde ich bei Zeitmangel eher überlegen wie er das E-Bike als Nahverkehrsmittel nutz und das Auto stehen lässt(Arbeitswege und Einkaufen).

Kann man so machen. Aber das geht auch mit normalen Bikes ganz gut. Der große Vorteil, den ich im E-MTB sehe - und ich hoffe, dass mir hier @Sammi_ElPadre zustimmen wird - ist ein gleichmäßiges Training mit gleichmäßiger Belastung.
Es dürfte allgemein bekannt sein, dass biken ein Ausdauersport ist und davon lebt, dass man viel Grundlage trainiert. Aber mir ist das biken im flachen einfach zu langweilig. Das E-MTB flacht Touren ab und man kommt dennoch in den Genuss von Trails bergab. Alles im Grundlagenausdauerbereich, was langfristig einfach am meisten bringt, sowohl für die Kondition, als auch Gewichtsreduzierung.
 
Kann man so machen. Aber das geht auch mit normalen Bikes ganz gut. Der große Vorteil, den ich im E-MTB sehe - und ich hoffe, dass mir hier @Sammi_ElPadre zustimmen wird - ist ein gleichmäßiges Training mit gleichmäßiger Belastung.
Aber genau da kommt eben der Faktor Zeit dazu.
Wenn du moderat mit dem E-Bike immer nur auf kurzer Strecke unterwegs bist wird da nicht viel passieren.
Ist natürlich auf jeden Fall besser als nix.
Wenn du im anaeroben Bereich bleibst musst du schon eine gewisse Grundzeit erst mal Bewegung ausführen bis die Verbrennung einsetzt und diese Zeit musst du von der Gesamtbewegungszeit abziehen.

Da ist es dann wirklich besser den Körper hoch und runter zu jagen (im Rahmen dessen was geht), um Kondition aufzubauen und stärkere Belastung durchgehend in einer kurzen Zeit ausführen zu können.

Für Extremfälle wie den 33 jährigen Neffen, einfach vergessen der braucht da mit Sicherheit jemand, der ihm am Händchen nimmt und individuell angepasst was macht, wenn da überhaupt was geht.

Darüber hinaus nie vergessen wir sind alle individuell unterschiedlich und das, was beim einen super passt muss beim nächsten nicht funktionieren.

Ich war auch mal Anfang/ Mitte 30 zwischen 120 und 130 KG gelandet. So genau weiß ich das nicht mehr.
Und es hat lang gedauert von der Idee abzunehmen bis zu dem Augenblick es durchzuziehen und dann noch mal 2-3 Jahre um so auf ca. 95 KG zu kommen und dann noch mal mehr als ein Jahr um unter 90 KG zu landen.

Die meisten Misserfolge (jojo) hatte ich mit Diäten.
Joggen, am Anfang 500 m dann gehen, wieder Joggen wieder Gehen bis ich regelmäßig 5 KM joggen konnte, Fitnesstudio (Cardio anaerob/ Minimum 1 Std.) und Squash (zum Schluss 5x die Woche).
Einige Jahre Minimum 2 x die Woche mehr als 40 KM mit Inlineskates gefahren.

Sind trotzdem viele Fehler drinnen, mit 50 Achilles abgerissen darauf Squash gelassen, mit 54 joggen eingestellt, obwohl nur Wald wegen Knie (mit Sicherheit auch durch Squash kaputt).


Aber auch gute Sachen mit dabei, Kampfsport angefangen Körperhaltung und Dehnen, Inlineskates ähnlich gesund von der Bewegung wie Radfahren.
Seit Mitte 50 mehr und mehr Fahrrad, erst Gravel dann E-MTB dazu und jetzt mehr MTB als E-MTB , Gravel leider derzeit zu wenig.

Seit dem ich unter 90 KG ( so um 1998) war zwei Ausreißer mit um die 96/98 KG gehabt sonst Winter um 92 KG Sommer um 88 KG mein Wohlfühlgewicht.

Für mich die wichtigsten Faktoren um das ganze jetzt doch deutlich über 25 Jahre seit ich angefangen habe durchzuhalten und nicht wieder Fettleibig zu werden waren die Faktoren Spaß an der Bewegung und an den Lebensumständen (dazu gehören als wesentlich Punkte für mich Essen und Trinken).
 
Wenn du moderat mit dem E-Bike immer nur auf kurzer Strecke unterwegs bist wird da nicht viel passieren.
Ist natürlich auf jeden Fall besser als nix.
Jein. Sowohl Ausdauer als auch Fettverbrennung benötigen einfach Zeit. Dabei ist es völlig egal, ob ich mit dem E-Bike moderat unterwegs bin, oder dem normalen MTB moderat unterwegs bin. Bei kurzen Trainingseinheiten (zb weil der Alltag nicht mehr Freizeit zulässt) werden Fortschritte nun mal deutlich länger brauchen. Aber es wird dennoch Fortschritte geben. Worauf ich hinaus wollte, ist doch folgendes:
Mit einem normalen Bike muss ich für ein moderates Training die Strecke entsprechend wählen/planen:
  • möglichst flach
  • möglichst glatter Untergrund
  • alles vermeiden, was mir (bei meinem persönlichen Fitnessstand) den Puls in die Höhe treibt

Mit dem E-Bike muss ich das nicht. Wenn es zu steil wird, schalte ich die Unterstützung höher und schaue, dass die Belastung für mich gleich hoch bleibt, wie im flachen.
Davon abgesehen kann ich auch mit dem E-Bike im anaeroben Bereich trainieren, sogar all-in gehen. Ein 25kg Bike mit dicken AM-Schlappen auf 30kmh oder darüber hinaus zu beschleunigen ist schon ein hartes Stück Arbeit.
 
Jein. Sowohl Ausdauer als auch Fettverbrennung benötigen einfach Zeit. Dabei ist es völlig egal, ob ich mit dem E-Bike moderat unterwegs bin, oder dem normalen MTB moderat unterwegs bin.
Ich denke wir reden nur ein wenig aneinander vorbei und meinen grundsätzlich dasselbe.

Ich bin halt der Meinung auf Kurzzeit (deutlich unter einer Stunde) ist es besser an seine Belastungsgrenze zu gehen, statt auf Fettverbrennung zu trainieren.
An die Belastungsgrenze zu gehen kann auch bedeuten das man in stärkeren Steigungsstrecken absteigt und schiebt oder mal einen kurzen Stop einlegt und dann wieder aufs Rad und fahren so lange es geht und wieder schieben.
Das wird von Mal zu Mal weniger schieben werden.
Das bedeutet nicht mit Hochrotem Kopf und Kurz vorm Herzinfakt geben was kannst du.
Ist ein bisschen schwierig gerade am Anfang hier die Balance zwischen dem "Schweinehund" zu früh nachgeben und ungesunder Belastung zu finden.
Es sehe das eher als Noteinstieg um anzufangen was zu ändern.

Darüber hinaus sich mal reflektieren, was man eigentlich will und braucht und zusehen das man auch mehr Zeit für längere Trainingszeiten freischaufelt.

Ich bin im Beruf unabkömmlich, die Familie will Zeit etc.. All das und noch mehr sind Faktoren, die in Einklang gebracht werden müssen.
Dagegen steht, lieg ich im Krankenhaus gehts zwangsläufig ohne mich, was hat meine Familie meine Kinder von mir wenn ich nur Couchpotatto bin ?
Schlimmer, was wenn ich mit meinem Vorbild meine Kinder zu übergewichtigen Kranken erziehe.... da kommt dann die Verantwortung für andere mit dazu.
Ich komme viel rum und häufig sehe ich das Statusymbole wichtiger sind (schickes Auto, teurer Urlaub)
als Gesundheit und Alltags-Lebensfreude.
 
Vielleicht meinen wir tatsächlich dasselbe. Und ich würde es vermutlich ähnlich machen und bei so kurzen Trainingseinheiten eher Intervalle oder Ähnliches trainieren. Allerdings ist bei mir auch shcon eine gewisse Grundfitness vorhanden.
Deine Aussage:
Ich bin halt der Meinung auf Kurzzeit (deutlich unter einer Stunde) ist es besser an seine Belastungsgrenze zu gehen, statt auf Fettverbrennung zu trainieren.
ist also nicht falsch, aber doch an gewisse Voraussetzungen geknüpft.

Ich habe 2017 eben so trainiert. Eher kur, wegen der Arbeit und dann will man Spaß haben, also immer schön Vollgas über die Trails ballern. Weit gebracht hat es mich nicht. Ok, die Beine hatten dann etwas Kraft, aber die Ausdauer war weiterhin im Keller. Und als ich dann 2019, also nach 2 Jahren Training, in Pfronten am Start meines ersten Marathons stand .... ich habe nicht mal den ersten Anstieg geschafft.

Es bleibt dabei: An Tagen, an denen die Zeit knapp ist, kann man schon mal intensiv trainieren. Es ist aber nur eine Ergänzung und kein Ersatz für langes, moderates Ausdauertraining.

btw: Für unter einer Stunde, würde ich nicht mal aus dem Haus gehen. Bis ich mich warmgefahren habe, ausgefahren, wie viel Zeit soll dann noch für das eigentliche Training bleiben? Höchstens mal vor der Arbeit eine Stunde früher aufstehen und dann entspannt eine Runde drehen, um den Kreislauf morgens anzuregen. Dann duschen und ab zur Arbeit.
 
Für unter einer Stunde, würde ich nicht mal aus dem Haus gehen. Bis ich mich warmgefahren habe, ausgefahren, wie viel Zeit soll dann noch für das eigentliche Training bleiben? Höchstens mal vor der Arbeit eine Stunde früher aufstehen und dann entspannt eine Runde drehen, um den Kreislauf morgens anzuregen. Dann duschen und ab zur Arbeit.
Aber genau da sitz häufig das Problem.
Ich habe das große Glück ziemlich Herr meiner Zeit zu sein und das meine Familie ein groh meiner Hobbys teilt.
Darüber hinaus will ich die Sachen machen, weil es mir Spaß macht und wenn ich ein paar Tage mal nichts gemacht habe werde ich schon kribbelig.

Das ist aber nicht selbstverständlich.

Häufig stehen sich die Leute vor allem zum Beginn sportlicher Aktivitäten gerne selbst im Weg weil es eher ein Zwang aus der Not ist etwas gegen die düstere gesundheitliche Zukunftsprognose zu machen.
Familie und Arbeit sind zumindest vermeintlich schwer in Einklang mit dem Sport zu bringen und da ist es wichtig erst mal überhaupt in Schwung zu kommen.

Ich hab diese Fälle in meinem Umfeld, das ist schleichender Selbstmord aus Bequemlichkeit und Resignation.
Und das gilt es erst mal zu durchbrechen.
 
Ich hab diese Fälle in meinem Umfeld, das ist schleichender Selbstmord aus Bequemlichkeit und Resignation.
Und das gilt es erst mal zu durchbrechen.
Aus Erfahrung:

Da muss man selbst drauf kommen. Sonst funktioniert es nicht.

Wenns nicht von selbst klick im Kopf macht, machst du die Sache nur schlimmer, wenn du versuchst die Leute zu Ihrem Glück zu treiben.
 
Häufig stehen sich die Leute vor allem zum Beginn sportlicher Aktivitäten gerne selbst im Weg weil es eher ein Zwang aus der Not ist etwas gegen die düstere gesundheitliche Zukunftsprognose zu machen.
Naja, aber das ist dann schon direkt zum Scheitern verurteilt. Wie mit mir und den Fitnessstudios. Oft angemeldet und nie wirklich genutzt. Ich musste für mich feststellen, dass es mir absolut gar keinen Spaß macht, im geschlossenen Raum Gewichte zu stemmen, um dann nach einer viertel Stunde Monotonie festzustellen, dass erst 15 Minuten vergangen sind. Und ich seit 14 Minuten wieder heim möchte.

Beim biken ist das anders. Klar, das umziehen, Trinkblase füllen etc ist mir zu viel Aufwand für 30-40 Minuten. Aber wenn ich wenigstens 2h Zeit habe, kribbelt es auch bei mir endlich raus zu können.

Das ist eben dieses "Sport aus den richtigen Beweggründen machen"
 
In kleinen Zeitfenster würde ich keine Zeit verlieren mit Klamotten raussuchen und anziehen, Bike aus dem Keller zerren, noch schnell Luft druff, Rucksack kontrollieren, Wasserpulle etc.
Stattdessen......ne Bikeunterbuchse mit Sitzpolster und Bikeschuhe anziehen, Pulsgurt um, schneller Griff zum Handtuch und ab auf den (Rollen-) Trainer. Trainingsapp fährt schnell nebenbei hoch.
So lässt sich die Zeit intensiver auch mit nem Workout nutzen, da es auch kein Beinehängenlassen gibt.
Unter 2 Stunden fahr ich schon nicht mehr draußen.
 
Aus Erfahrung:

Da muss man selbst drauf kommen. Sonst funktioniert es nicht.

Wenns nicht von selbst klick im Kopf macht, machst du die Sache nur schlimmer, wenn du versuchst die Leute zu Ihrem Glück zu treiben.
Naja, aber das ist dann schon direkt zum Scheitern verurteilt. Wie mit mir und den Fitnessstudios. Oft angemeldet und nie wirklich genutzt. Ich musste für mich feststellen, dass es mir absolut gar keinen Spaß macht, im geschlossenen Raum Gewichte zu stemmen, um dann nach einer viertel Stunde Monotonie festzustellen, dass erst 15 Minuten vergangen sind. Und ich seit 14 Minuten wieder heim möchte.

Beim biken ist das anders. Klar, das umziehen, Trinkblase füllen etc ist mir zu viel Aufwand für 30-40 Minuten. Aber wenn ich wenigstens 2h Zeit habe, kribbelt es auch bei mir endlich raus zu können.

Das ist eben dieses "Sport aus den richtigen Beweggründen machen"
Da sitzen wir alle im selben Topf :D

Bei mir damals wie bereits gesagt zwischen 120und 130 KG irgendwo gelandet.

Meine Ex beschuldigt das sie die Unterhosen zu heiß wäscht, weil die kneifen aber keinen Gedanken das es an mir liegt.
Dann doch irgendwie die absurde Idee gehabt das ich Übergewichtig sein könnte und besucht abzunehmen.
Alles halbherzig und ohne Erfolg.

Mein Start, und dafür bin ich Heute noch dankbar, war ein Film, den jemand von mir aufgenommen hat ohne das ich es merkte.
Als ich den gesehen hat fragte ich mich nur noch "wer ist das der da mit wabelnden Backen und Doppelkinn spricht".
Ich war völlig geschockt, hatte mich selbst so nie gesehen.
Dann merkte ich wenn ich Treppen schnell runtergehe dann wackeln die Brüste wie bei einer Frau, wenn ich Sitze nehme ich ungeheuren Raum ein etc...
Danach war der Start.
Ich weiß aus eigener Erfahrung das andere antreiben nichts bringt, die Initialzündung muss von einem selbst ausgehen aber schön reden ist in meinen Augen auch nicht die Lösung, wenn einer zu Dick ist kriegt er das allerdings ohne erhobenen Zeigefinger auch gesagt.
 
Dank Kalorien Tracking habe ich in 3 Monaten mein Gewicht von 92kg auf 75 kg gesenkt. Ist am Anfang zwar nervig alles zu wiegen und zu erfassen aber die 10 min am Tag die es dafür brauch sind es wert.

Zum Biken hab ich noch bisschen Kraft Training gemacht um den Muskeln zu sagen dass ich sie brauch. Da ich biken zu Cardio sport zähle sollte man aufpassen es nicht zu übertreiben wenn man Diät macht. Sonst versucht der Körper unnötige Muskeln los zu werden.

Aber das beste dabei war, dass ich mich mit weniger Fett und einer kalorienausgewogenen Ernährung viel fitter gefühlt habe.

Ich habe vorher alles versucht um anzunehmen, aber erst das tracking hats gebracht. Durch zu viel Training hat mein Körper nach zu viel Kalorien verlangt und dazu kommt noch der Gedanke sich belohnen zu dürfen was dann voll nach hinten los geht.

Die kalorienrechner von Uhren und Apps übertreiben extrem. Sodas man immer denkt, men kann viel essen. Leider führt das zum Gegenteil.
 
Und schon wieder ist ne Woche rum. Ging dieses mal echt fix :)
Die Woche lief sportlich trotz miesem Wetter ziemlich gut, wenn auch nur dank Hometrainer. Da aber ein Geburtstag in die Woche eingebettet war, wars mit dem Essen wechselhaft.

Gewicht: 111.0 kg
Gewichtsabnahme diese Woche: 1.0 kg
Gesamter Gewichtsverlust: 19.0 kg

Bezüglich Ebike sehe ich für mich nur das "Problem", dass auf allen Waldwegen viel mehr los ist als früher. Liegt an vielen Ebike Fahrern und halt eben an Corona - was soll man auch sonst machen. Aber ansonsten freut mich der Trend zum Ebike allgeimein sehr.

@RayMcBemmson Glückwunsch zu deinem Erfolg. Auch wenn das Kalorienzählen garnix für mich ist. Ich will von der Menge her so viel Essen wie ich möchte, und nicht vorher ausrechnen was ich essen darf.
Viel besser wars für mich nur dann zu Essen, wenn ich WIRKLICH Hunger habe und bei Lust wird einfach nur was getrunken. Und natürlich das Obligatorische "Pommes gegen Karotte tauschen"

Hier noch für alle zur Motivation, dass es auch bei schlechtem Wetter weiter gehen kann. :D
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@Gaugaumera kann dich schon verstehen. Es geht auch nicht um Verzicht nur Planung.

Aber track mal zwei drei Tage aus Spaß. Als durchschnittlicher 75kg Mann brauchst um die 2000-2500 kcal. Man glaubt nicht wie sehr mann manchmal übers Ziel hinaus schießt.
 
Im moment brauche ich meine Kalorien nicht tracken. Allein von den Zutaten her komme ich (Geburtstage ausgenommen) nie über 1400kcal.

Aber vorher...
Frühstück: 2 Brötchen mit Butter und Käse - 1000kcal
Mittags: Kantinenessen sowas wie Linsen mit Spätzle - 1000kcal
Nachmittags: Irgendwas süßes und zwei Kaffee - 600kcal
Abends: 2x Brot mit Aufstrich: 700kcal

Und dann gabs ja noch nix nebenher und nix zu knabbern und das Feierabendbier fehlt auch noch :D

Aber ich weiß was du meinst.
 
Bei mir wars die Woche ne ziemliche Achterbahn.

Mein aktueller Stand ist 119,6kg.
Das sind 1,5kg mehr als letzte Woche.
Insgesamt fehlen somit 33,5kg

Ich lag allerdings auch die ganze Woche mit ner ziemlich fiesen Magenverstimmung in den Seilen. Kein Sport, keine Bewegung außer regelmäßigen Sprints zum Altar der keramischen Göttin mit anschließendem Gebet....

Naja, heute bin ich wieder fit und war eben wunderbare 64km mit dem Gravel unterwegs.

Mal sehen, was die Waage morgen sagt.
 
Kein Sport, keine Bewegung außer regelmäßigen Sprints zum Altar der keramischen Göttin mit anschließendem Gebet....
Schön das es vorbei ist, ich nehme bei so was immer ab 8-)

Bei mir läufts gut, wobei jetzt wohl mindestens die nächsten 3-4 Tage wenig Outdoor zulassen werden.
Teilweise Schneefall angesagt im Taunus o_O

Sonntag eher Tourlastig unterwegs gewesen mit einfachen Trailabschnitten

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Heute mit dem Cube Späsle gesucht

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Wobei ich gerne die Heutige Tour morgen gemacht hätte, Beine sind noch von Gestern müde gewesen, aber die Wettervorhersage ist gruslig.

Mal schauen wenn es zwischendurch doch ein bisschen besser wird, schnapp ich mir zumindest ein eMTb um Frischluft zu tanken.
 
Hallöchen!

Das Fasten lief gut bei mir. Die ersten 2 Tage waren schwerer als gewohnt, ich wollte öfters aufgeben. Nach 5 Tagen hatte ich genug. Zum einen hat das Fasten mir nicht so viel gegeben wie sonst, das sehe ich positiv, meiner Verdauung scheint es besser zu gehen als vor 1-2 Jahren. Und dann hat mir die Zeit für ausreichend innere Einkehr und Sport gefehlt. So artet Fasten leicht in Stress aus, weil die Bewegung zum Abbau der hungerbedingten Stresshormone fehlt.
Auf das Immunsystem / mögliche Pollenallergien hatte das Fasten wenig Auswirkung. Es war trotzdem ein gutes Experiment mit guten Erkenntnissen. Im Körpergewicht schlägt es nachhaltig mir zirka 1 Kg Gewichtsverlust ein - man sollte das ja erst 2 Wochen nach dem Ende beurteilen.

An das Fasten habe ich endlich eine "no sugar" Challenge angehängt. Und ich lese ein interessantes Buch (Selzer: Raus aus der Zuckerfalle). Erkenntnisse bisher: Kohlenhydrate sind nicht per se schlecht, z.B. sind Vollkornbrot, Linsen oder knackiges Obst tolle Lebensmittel. Aber kurzkettige Zuckermassen in Limo, Süßigkeiten, Nudeln, Weißmehl, Trockenfrüchten machen manche Menschen richtig süchtig (grob 20% der Menschen sind anfällig). Das beinhaltet Teufelskreise, denn der Zucker unterbindet über 2 Mechanismen das Sättigungsgefühl. Die Sucht funktioniert wie jede andere Sucht, inklusive Suchtdruck, Belohnungsverhalten, erhebliche Stimmungsschwankungen. Außerdem verbraucht er Vitamin B1 und führt so zu leichten Stoffwechselproblemen. Über 2 starke Mechanismen macht Zucker somit müde und kraftlos. Oft ist eine Reaktion auf Müdigkeit: Oh, ich brauche Energie - her mit den Keksen oder einem Fruchtsaft. Teufelskreise über Teufelskreise. Natürlich macht viel Zucker auf Dauer schwer krank - "Alters"Diabetes, Bluthochdruck, Herzprobleme und Demenz hängen z.B. damit zusammen.
Ich persönlich erlebe in der No-Sugar-Challenge erheblichen Suchtdruck. Tausend Gründe und Impulse kommen mir, was ich jetzt warum naschen könnte. So eine Challenge hatte ich früher schonmal versucht, habe es aber ohne Fasten als Einstieg einfach nicht geschafft. Vor allem erlebe ich aber nach wenigen Tagen schon viel bessere Konzentrationsfähigkeit und Motivation, stabilere Stimmung, stabilere Energie (statt schlappen Phasen). Das fällt teilweise mit den positiven Effekten vom Fasten und der Veränderung der rumfliegenden Pollen zusammen, ist also leider kein isolierter Effekt.

Wer hier also an Keksen schlecht vorbeilaufen kann, mehrmals am Tag Lust auf Süßes hat (das schließt Trockenfrüchte, Weißmehl, süßes Müsli, Fruchtsaft, Fruchtjoghurt, Fertignahrung, Limo und sowas mit ein!) oder übermäßig viel Hunger hat, dem empfehle ich mal 3 Tage vollständigen Zuckerverzicht. Wer das ohne Probleme schafft, der braucht das Buch nicht zu lesen ;)


Hier mal eine ganz eindrucksvolle Kuzdoku über eine Depressive und die krassen Auswirkungen von Zuckerverzicht:
 
Zucker, Weißes Mehl sowie Nudeln führen bei mir auch dazu, dass ich einfach noch mehr davon Essen will.
Kann man wirklich schon als körperliche Abhängigkeit betrachten, auch wenn ich Jahre gebraucht habe um meinen Fehler zu sehen.

Verzicht auf Zucker führt bei mir auch zu Kopfschmerzen :D
Da merkt man sehr schnell, dass der Körper das eben gewohnt ist. Nach 5 Tagen klingt das ganze ab, wobei ich deine erhöhte Konzentrationsfähigkeit etc nicht beobachten konnte. Dafür habe ich wieder ein Sättigungsgefühl... vorher gabs nur Voll oder nicht voll, aber satt war ich nie.
 
So, die Woche war wieder gut zu mir.

Runter auf 117,2kg, die Ersatzteile für mein MTB sind auch endlich gekommen und das Wetter hat auch gepasst.


Was macht man also? Erst mal ne ausgiebige Testfahrt mit dem neuen Dämpfer und heute das erste mal 100km auf dem Gravel.
 
Update: Leider bleibt das Gewicht stabil bei 78 Kg, aber ich hatte das Gefühl der Körper braucht ne Diätpause. Ab morgen soll es weitergehen, sprich wieder Kcals zählen. Der Sommertag heute war wieder ein Motivationskick weiter Speck zu verlieren.
Heute Abend ging es nochmal mit dem Emtb Richtung Burg Trifels, war keiner mehr auf den Trails also runterballern😀
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auf die Trifels hatte ich Ende März einen guten Gug gehabt :)

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Momentan mach ich es Wetterabhängig, alles was einigermaßen machbar ist mit dem MTB

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Oder wenn das Wetter absolute Kapriolen schlägt wie am Freitag dann das eMTB.
Alles von Sonne bis Sturmböen und Hagel.

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wesentlicher Unterschied, nach dem eMTB gibts nix

nach dem MTB gibts Einkehrschwung

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Man könnte bestimmt schneller abnehmen, aber es geht runter und Spaß machts auch;)
 
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