Vorsprung Smashpot - Fork Coil Conversion System

Da Federn ja schön linear sind, darf ich so rechnen?

45/40 * 12.5 cm (der ausgenutzte FW von oben) => 14 cm. Da wären dann immer noch 3 cm Luft und ein HBO das auch was tun darf.


Hmm, unten auf. Öl raus. Ganze Einheit raus. Anders geht das leider nicht, richtig?

Wenn das erst 5 cm vor Schluss greift hat das in meinem Fall doch eher noch gar nix gemacht? Es steht ganz offen.
Das Öl muss nicht komplett raus. Dreh die Topcap lose, aber so dass die noch dicht ist, löse die Footnut, Dreh die Gabel auf den Kopf, mit nen Hammer das Teil lösen, vorsichtig die Gabel auseinander ziehen, unten nen Stopfen rein, wieder umdrehen, was warten damit das Öl wieder von der Feder tropft und dann von oben demontieren. Die HBO fängt Ca 5 cm vorm Ende an, je nach Öl Stand was mehr oder weniger. Das sind 0,2er Shims, mit kleinem Durchmesser und das Ventil hat kleine Ports und da ist sehr dickes Öl drin. Die bringen ne ganze Menge Dämpfung. Die MST hat ja zusätzlich auch ne ordentliche Druckstufe. Ich fahre bei meiner 170er Gabel ne Feder, die sogar was straffer als nach der roten Tabelle ist und die ist nicht zu straff, trotz Anyrace Kartusche, die nur einen Klick geöffnet ist. Die nutzt den Federweg aber echt nur richtig aus wenn du irgendwo ganz stumpf rein hältst. Aber so soll's ja auch sein, solange sie im restlichen Bereich nicht zu anstrengend ist.
 

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Re: Vorsprung Smashpot - Fork Coil Conversion System
Danke auch ne Möglichkeit. Die Variante von dir ist auch nicht wirklich weniger Aufwand als Öl ablassen und auffangen (ist ja erst seit gestern drin), sofern die Gabel sauber ist und kein Dreck rumbröselt.

Ja, dass das HBO recht satt ist hatte ich hier schon mehrfach gelesen. Deswegen ja das 2von5. Aber wenn nun jeder sagt für mich Fliegengewicht doch eher 1von5 dann mache ich das vor dem Urlaub noch. Ist ja noch massiv Einstellbereich für die Vorspannung.
 
Probieren geht über studieren🤓. Wie viel HBO jemand benötigt hängt natürlich auch immer davon ab wie hoch die Federrate im Bezug auf sein Gewicht ist und was man für ein Druckstufen Setup hat. Du hast ne schön straffe Feder, die dir auch im langsamen und steilen Gelände hilft und ne sehr gute Druckstufe. Daher kommst du mit weniger HBO aus. Das HBO ist zwar deutlich unauffälliger als ne brutale Feder Progression, aber es ist trotzdem relativ unangenehm wenn sich die Gabel den Federweg bis zum HBO relativ großzügig und schnell gönnt und man dann vor ne Wand rennt.
 
Wenn der Preload zu wenig ist, dann rutscht die Feder vom Teller und beginnt diesen zu zerstören, d.h. die Führungsdnut wird langsam rund bzw. abgearbeitet. Das Gebastel mit dem HBO kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Ich finde die Serienabstimmung perfekt, egal ob mit 35er oder 40er Feder und immer zugedreht. Es bleiben immer so max. 2 bis 1,5 cm Federweg als Reserve übrig, nur bei der 35er habe ich einmal komplett durchgehämmert, aber ohne Durchschlag.
 
Fahrfertig ca. 65 kg. 170 mm Federweg. Enduro mit Naturdrops und selbst gebauten Sprüngen, kein Park. Steht so aber galube ich schon in vorherigen Posts.
 
Ech seltsam,
Ich habe ein G1 mit einer Vorderachslast 41kg und einer Hinterachslast 69kg. Ne 45 Feder war viel zu hart, die konnte ich auch mit Gewalt nicht durchfedern.

Im Augenblick habe ich eine 35 Feder verbaut.
Sag ist 39mm bei 180mm sind das 21,7%

Wenn ich da eure Gewichte ansehe und das mit meinem vergleiche, irgendwo ist der Wurm drin.

Edit: Ist ne Fox38 Performance Elite
 
Wenn ich meiner 45er Feder mit 88kg Systemgewicht nach einer gepushten schnellen, großen, Stufe, Kompression oder verkackten Linie 165mm abverlange, dann hat allein auf die Feder ca. 130kg Kraft gewirkt, ganz zu schweigen von der Dämpfung, der Progression des Castings und dem HBO. Wie viel KG jetzt genau in die Arme ging, kann man natürlich schlecht berechnen da man noch auf den Pedalen steht (wobei der ein oder andere nose dive nach einem Sprung vermutlich zu 90% auf die Arme ging).

Worauf ich hinaus will: man wird immer so "hart" fahren wie es die persönliche Physis und v.A. Psyche es zulassen ☝️

Würde ich defensiver fahren, schwächer sein oder den Arsch weiter hängen lassen, würde ich auch weniger FW vorne nutzen. Könnte aber gewisse Passagen aber auch nicht mit einer entsprechenden Geschwindigkeit fahren weil dann die Front einem entgegenkommen und man die Kontrolle/Traktion verlieren würde 🤷🏻‍♂️

Diese Art Fahrweise ist extrem anstrengend und dabei vermutlich psychisch noch mehr als physisch (ok, mache regelmäßig Pausen und fahre keine Rennen)! Die Kraft kann man sich relativ schnell antrainieren, Balance, Fahrgefühl, Linienwahl und die Auge-Hirn-Verarbeitung (das man das gesehene verarbeitet während man fährt und dabei noch - richtige - Entscheidung trifft, vergleichbar mit den ersten Sprüngen, bei denen man wie in einer Schreckstarre als Passagiere durch die Lüfte gleitet und nach etwas Gewöhnung fast schon gelangweilt wartet bis man endlich landet und nebenbei sich noch überlegen kann was es zu Mittach gibt 😅 ) brauchen aber ihre Zeit und erfordern auch etwas Talent.

Daher muss auch jeder für sich selbst seine Federrate erfahren. Da gilt: probieren geht über "den cracks im Forum vertrauen" 😂

Meist langen ja zwei Härten um die Tendenz zu erkennen... im schlimmsten Fall sind es dann drei 🤷🏻‍♂️ Ist es aber def. wert!
 
Da wollte ich nochmal nachfragen.

Das Casting (der untere Teil der Gabel) ist also innen bei der Lyrik recht/links unterschiedlich lang, so dass es nicht möglich ist Dämpfung/Feder Seite zu tauschen.

Wo ist die Info her? Mal nachgemessen irgendwie? Reine Neugierde.
Probieren geht pber studieren 🤷🏻‍♂️
Für moch sieht der Abstand identisch aus ☝️️ Auch der Durchmesser ist gleich - der Typ im Video verwendet die selbe Schraube zum lösen der footstoods
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Bei Fox hat man da unterschiedliche Bohrungen. Bei der Push coil Geschichte könnte ich mir vorstellen dass es nicht geht, weil das Teil am Standrohr befestigt wird, da wo eigentlich der sealhead mit dem Sprengring sitzt. Aber selbst da, bezweifle dass RS unterschiedliche Standrohre macht 🤷🏻‍♂️
 
Da wollte ich nochmal nachfragen.

Das Casting (der untere Teil der Gabel) ist also innen bei der Lyrik recht/links unterschiedlich lang, so dass es nicht möglich ist Dämpfung/Feder Seite zu tauschen.

Wo ist die Info her? Mal nachgemessen irgendwie? Reine Neugierde.
Schau dir einfach mal deine Gabel an. Hab das auch probiert weil ich klug sein wollte und wurde eines besseren belehrt. Eigentlich wusste ich, dass das Casting asymmetrisch ist, weil ich das mit Schutz Folie beklebt hab, aber zu dem Zeitpunkt hab ich das erfolgreich verdrängt.
 
Probieren geht pber studieren 🤷🏻‍♂️
Für moch sieht der Abstand identisch aus ☝️️ Auch der Durchmesser ist gleich - der Typ im Video verwendet die selbe Schraube zum lösen der footstoods
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Bei Fox hat man da unterschiedliche Bohrungen. Bei der Push coil Geschichte könnte ich mir vorstellen dass es nicht geht, weil das Teil am Standrohr befestigt wird, da wo eigentlich der sealhead mit dem Sprengring sitzt. Aber selbst da, bezweifle dass RS unterschiedliche Standrohre macht 🤷🏻‍♂️
Die Dämpfer Seite ist kürzer
 
Du hast recht! Aussen ist es genau 1 cm kürzer auf der Dämpferseite.

Dann bekommt man also hin wie her ein Problem, da die Dämpfung bei 17 cm nicht so lang ausgezogen werden kann, das man auf der anderen Seite die Smashpot mit 17 cm noch rein kriegt.

Wenn man die Smashpot kürzer macht kriegt man sicher ein Problem, dass die Feder auf Block geht.

Ergo: Hoffen das man bei Coil bleiben will oder die Feder die Luftkammer nicht zerkratzt.
 
Das a2c Maß ändert sich um nen cm. Also entweder Geo behalten für weniger Federweg, oder Geo ändern. Die ist ja bis 180mm freigegeben (geht um Buchsen Position).
 
@Prof. Dr. YoMan , willst du wirklich einen hydraulischen Durschlagschutz gegen einen pneumatischen tauschen und dir eine zusätzliche Rückschlagkraft im Endstrokebereich dazupacken? Ich bin das Pushsystem nie gefahren, aber die eben genannte theoretische Überlegung hat mich dann doch zum Smashpot gebracht.
 
Klar. Das eine ist eine geschwindigkeitsabhängige Dämpfung und das andere eine positionsabhängige Gegenkraft die auch noch progressiv ist.

D.h. wenn man die Feder so gewählt hat, dass es auch öfter mal Richtung Ende geht wird Smash angenehmer sein.

Trotzdem Erfahrungswerte von Leuten die beides hatten sind interessant.
 
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Klar. Das eine ist eine geschwindigkeitsabhängige Dämpfung und das andere eine positionsabhängige Gegenkraft die auch noch progressiv ist.

D.h. wenn man die Feder so gewählt hat, dass es auch öfter mal Richtung Ende geht wird Smash angenehmer sein.

Trotzdem Erfahrungswerte von Leuten die beides hatten sind interessant.
Gibt einige Test auf englischsprachigen Seiten und alle bevorzugen den Smashpot. Für mich ist eine Lösung über die Hydraulik der Königsweg, da das besser steuerbar und harmonischer ist und man nicht die HSR Dämpfung überfährt.
 
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