Vorstellung: smart ebike – Hightech-Bike mit 4-stufigem Elektro-Boost

Vorstellung: smart ebike – Hightech-Bike mit 4-stufigem Elektro-Boost

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(Pressemitteilung, gekürzt)
Mit dem neuen ebike präsentiert smart seine zweite Idee für lokal emissionsfreie Elektromobilität auf zwei Rädern: Die zukunftsweisende Elektrofahrrad-Studie, die zusammen mit dem viel beachteten smart escooter auf de

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Vorstellung: smart ebike – Hightech-Bike mit 4-stufigem Elektro-Boost
 
ok, das hat natürlich Konzept, erst treibe ich mit den Abgasen meines Porsches die Durchschnittstemperaturen auf mediteranes Niveau und dann geniese ich die Temperaturen auf meinem Smartbike - bei der Zielgruppe sicherlich ein verständliches Argument...:cool:
 
Oha,

hier gehts ja wieder mal ordentlich zu Sache. Vielleicht wäre es Zeit für eine Rubrik: "Fahrräder???, die die Welt nicht braucht!"
@David99: Dass Du Dir Informationen aus verschiedenen Quellen beschaffst, ehrt Dich. Dennoch heißt es auch da, kritisch zu bleiben. Es gibt eben (leider) nicht nur auf der einen Seite die Massenmedien, die von Wirtschaftsinteressen gesteuert werden; und auf der anderen Seite die kritischen Mahner, welche die reine Wahrheit verbreiten.
Dem, was so alles als "wissenschaftlich" daherkommt, sollte man tatsächlich kritisch gegenüberstehen. Aber wenn ich lese: (siehe Beitrag #85) "Wärme wird durchs Feuer zugeführt...", dann hörts bei mir auf. Und das ist keine Frage der Toleranz, sondern schlichtweg FALSCH. Ich diskutiere wirklich gerne, aber nach solchen Aussagen fiele es mir wirklich schwer, Dich und Deine Aussagen ernst zu nehmen. Und ich bin mir sicher, dass es vielen hier im Forum so geht.
Bitte drüber nachdenken!
 
...Aber wenn ich lese: (siehe Beitrag #85) "Wärme wird durchs Feuer zugeführt...", dann hörts bei mir auf. Und das ist keine Frage der Toleranz, sondern schlichtweg FALSCH...
...stimmt!

Allerdings wurde im verlinkten Beitrag sehr elegant formuliert, kein Körper könne von sichaus wärmer werden - als Meteriologe hat uns der gute Mann vorenthalten, dass die Erde erwärmt wird und nicht sich selbst wärmt. Ob nun mit oder ohne Treibhauseffekt.
 
ist man checker, wenn man wiederholt was werbe- und pr-strategen behaupten? denn eins kann ich dir mit sicherheit sagen:

die e-bikes werden keinen autofahrer dazu bringen, die karre stehen zu lassen. um zu dieser feststellug zu gelangen muss man überdies kein raketenwissenschaftler sein, es genügt beobachtung und menschenkenntnis.

in den städten kann man heute schon überall bequem und komplett schwitzfrei ins büro und zum einkaufen kommen: per öpnv. genutzt wird es von den wenigsten.

schon jetzt gibt es eine alternative zum auto, dass einem e-bike ziemlich ähnlich ist, halt ohne e-motor: der roller. der braucht wenig sprit, stösst wenig emissionen aus, man muss nicht mal mittreten und dennoch gehört er in deutschland immer noch eher zu den exoten auf der straße.

also: es gibt bus und bahn, es gibt roller: beides dinge, die das schon jetzt prima erfüllen, was du den e-bikes attestierst.

doch warum fahren dann immer noch soviele mit dem auto durch die gegend? und warum lassen sie das auto plötzlich stehen, nur weil es e-bikes gibt? bei denen man sogar noch selbst mittreten muss?

erklär doch mal. bist doch ein checker.

Ist ganz einfach. Lautet individuelle Mobilität. Der Mensch will selbst entscheiden wann, und wo er fährt. Er will unabhängig von anderen und nicht an Fahrpläne und Haltestellen gebunden sein. Genau deswegen lassen sich mit Autos und Fahrrädern so viel Geld verdienen. Die Emotionen die Autos, Motorräder, Boote, Bikes etc. hervorrufen sind ja nicht von der Industrie erfunden, sondern entspringen unserem Grundbedürfnis mobil zu sein.

Im städtischen Raum ist ein Auto nur nicht mehr "mobil" sondern langsam und sperrig. E-bikes gelten als öko, sind schnell, wendig, legal auf Verkehrsflächen zu nutzen die für Auto und Roller tabu sind. Genau deswegen werden sie bei der Zielgruppe, die ihre Mobilität emotional behaftet erleben wollen, eine Alternative zu ÖPNV sein.


Zum Thema Emissionen (Lärm und Abgase) aus Städten auslagern sei Augenwischerei. Folgender Denkansatz: Warum befinden sich im Durchschnittlichen Haushalt Toilette und Küche in getrennten Räumen?
 
Ist ganz einfach. Lautet individuelle Mobilität. Der Mensch will selbst entscheiden wann, und wo er fährt. Er will unabhängig von anderen und nicht an Fahrpläne und Haltestellen gebunden sein. Genau deswegen lassen sich mit Autos und Fahrrädern so viel Geld verdienen. Die Emotionen die Autos, Motorräder, Boote, Bikes etc. hervorrufen sind ja nicht von der Industrie erfunden, sondern entspringen unserem Grundbedürfnis mobil zu sein.

Im städtischen Raum ist ein Auto nur nicht mehr "mobil" sondern langsam und sperrig. E-bikes gelten als öko, sind schnell, wendig, legal auf Verkehrsflächen zu nutzen die für Auto und Roller tabu sind. Genau deswegen werden sie bei der Zielgruppe, die ihre Mobilität emotional behaftet erleben wollen, eine Alternative zu ÖPNV sein.


alles nett und gefäliig formuliert aber unsinnig. denn würde man deiner argumentation folgen, müssten schon heute alle mit fahrrädern fahren. die sind nicht an fahrpläne gebunden, man braucht keine haltestellen, ich kann überall fahren wo autos und roller nicht fahren dürfen und sperrig sind sie auch nicht. dazu brauche ich nicht mal eine steckdose. darüber hinaus sind sie außerdem billig, gelten als absolut öko und wer seine mobiltät emotional behaftet erleben will (arbeitest du eigentlich auch im marketing?) könnte sich ja ein stylisches titan-fixie kaufen.

macht aber kaum einer. stattdessen wird die mobilität emotional behaftet immer stärker in suvs, cabrios und pick-ups erlebt. gerade in städten. komisch - wo die dinger doch so sperrig sind, man eh nie einen parkplatz findet und die spritpreise sind auch explodiert.



Zum Thema Emissionen (Lärm und Abgase) aus Städten auslagern sei Augenwischerei. Folgender Denkansatz: Warum befinden sich im Durchschnittlichen Haushalt Toilette und Küche in getrennten Räumen?

begriffe wie "clean-energy", "lokal emissionsfrei" sollen nur eins suggerieren: unsere dinger sind umweltfreundlich. das ist augenwischerei.
 
"lokal emissionsfreie Elektromobilität"
Da haben Werbetextspinner und Marketingassis mal wieder so richtig hingelangt. Bei Ottonormalverbraucher bleibt nur: "emmissionsfrei" und "Elektro..." beim gelangweilten Überfliegen hängen. Spitze.
Ist wie mit dem "gesunden Frühstück", der "leckeren Zwischenmahlzeit" und dem "leichtem Genuß"....Aber die meisten hippen Langweiler wollen doch verarscht werden. Und der Rest sowieso.
 
Ruhig bleiben! Es ist eine Studie und damit eine Ideensammlung! Und der Sinn, warum das hier reingestellt wurde war wohl, Conversion zu erzeugen und um zu sehen, ob das Konzept Potential hat.

Interessant wird auch der Gedanke sein: Was passiert, wenn das Smartphone im Cockpit mal nen Bug hat? Muss ein Smartphone im Cockpit zur Steuerung des Antriebes wirklich sein? Ich finde: NEIN.

Wie viele hier, verstehe ich auch persönlich nicht den Hype um die E-Bikes und die ganzen Antriebskonzepte dazu. Die Sache mit den Akkus ist das eine. Und die Entsorgung könnte echt zu einem Problem werden. Ich glaube auch nicht, dass im Gegenzug weniger Autos gebaut werden, um die Umweltbilanz zu bessern. Eher werden genauso viele Autos, wenn nicht sogar noch mehr gebaut und solche Konzepte kommen dann noch hinzu.

Mir geht das Marketinggesülze in der Beschreibung auch auf den Nerv und ich stelle mir die Frage, ob wir für dumm verkauft werden sollen.

Übrigens: Kapitalismus ist die Befriedigung erfundener Bedürfnisse!

Tipp: Für das viele Geld, was sowas kostet, kann man auch trainieren und sich nen StVZO-tauglichen Renner für etwa 1,5 k€ zusammenbauen, der unter 10 kg wiegt. 25 km/h erreicht man auch damit ohne schwitzen.


Fahrrad und Büro (weil das ja hier irgendwie auch Thema ist): Fahrradtaugliche Businesskleidung bzw. businesstaugliche Fahrradkleidung ist auch nicht verkehrt. Es ist auch nicht verkehrt, wenn bei neu zu entstehenden Bürokomplexen ein paar Duschen und ein paar Spinte mehr eingebaut werden. Mit Bike-Kleidung fährt man zum Büro, duscht dort schnell und zieht den sauberen Anzug aus dem Spint an. Die Bike-Kleidung kann den Arbeitstag über in nem separaten Raum lüften...

Viele Grüße von Stefan

P.S.: Von CUBE finde ich das hier: http://www.cube.eu/cubeworld/urban-street-concept/ wesentlich zukunftsträchtiger!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Cube-Teil fand ich schon vor zwei Jahren ziemlich fett. Ist davon jemals ein Prototyp gebaut worden...........Achso passt nicht hier rein: Da muß man selber treten und schwitzt.
 
Fahrräder sind für viele keine Alternative zum Auto, da sie a) in der Allgemeinheit nicht als Statussymbol taugen und b) die erreichbare Geschwindigkeit stark von der Fitness des Besitzers abhängig sind sowie der Zeitverlust und der Aufwand durch umziehen, duschen etc. zu groß ist.

Ein Geschäftsmann mit 150 000,- Euro Jahresgehalt aber keiner Zeit und Lust zum Training, ist auf einem 10 000,- Luxusrad immer noch langsamer wie ein durchschnittlich fitter Student auf einer verrosteten Möhre. Denkt ihr der Geschäftsmann läßt sein bequemes SUV zugunsten eines umweltbewußteren Verhaltens in der Garage und fährt mit einem Rad zur Arbeit?

Niemals, denn seine Nachbarn werden denken: "upps, hat da einer finanzielle Probleme" warum sollte er sonst mit dem Rad in die Arbeit fahren. Seine Untergebenen lachen sich schlapp, wenn der Chef verschwitzt mit Schnappatmung im Büro erscheint und der fitte Student mit der alten Möhre hat nur ein mitleidig, abschätziges Lächeln für den unfitten Sack auf dem Luxustitanrenner übrig.

Das würde für sojemanden bedeuten, dass er seinen über lange Jahre erarbeiteten Status in der Öffentlichkeit abwertet, nur für ein bischen Sprit sparen - das machen die wenigsten von denen.

Schiebt derselbe Herr ein sofort als selbiges zu erkennendes, aber schickes E-Bike aus der Garage denken die Nachbarn: "Der Herr Direktor ist aber umweltbewußt. Was kostet denn so ein schickes Rad - ist sicher teuer?". Da kann der Herr stolz nicken, etwas von Carbon, Formel-1 Technik und 9000,- Euro murmeln, sich auf das Designerrad schwingen und mit dynamischen Antritt um die Kurve verschwinden. Der junge, fitte Student auf der alten Möhre, wirft nen anerkennden Blick an der Ampel und sagt: "Geiles Rad" und läßt einen anflug von Neid erkennen. Die Untergebenen stellen fest: "Oh, der Chef kommt mit dem Rad und wirkt genauso frisch, wie wenn er aus seinem Benz steigt!"

Hier wart unser Geschäftsmann seinen Status und drückt ihm gleichzeitig noch einen (momentan hippen) Ökostempel auf. Deswegen sind E-Bikes im gegensatz zu normalen Rädern auch für Personen die kein Interesse am Rad haben interessant . Sie taugen als Statussymbol, steigern unsere Leistung und vermitteln auch konditionell schwachen Personen Sicherheit bestimmte Strecken zu absolvieren.

Würde man es schaffen, viele Autofahrer im urbanen Raum auf Elektroräder zu setzen, könnten sich folgende Vorteile ergeben:

-Reduzierung von Lärm und Abgasen
-Reduzierung von Verkehrsaufkommen und Staubildungen für Lastwagen und PKW was wiederum deren Schadstoffausstoß senkt.
-Ausbau der Infrastruktur für Radfahrer (davon profitieren die auch ohne Motor)
- Aufwertung des gesellschaftlichen Status der Radfahrer
-Verbesserungen der Stvzo im Sinne der Radfahrer
-positive Auswirkung auf die Gesundheit der Benutzer
-Flächendeckende Versorgung mit Ladestationen die auf "saubere Energie" zurückgreifen
-Langfristig ein anderes mobilitätsbewußtsein in der Allgemeinheit zu etablieren, in der ein eigenes KFZ geringen Stellenwert genießt.
(Es gibt Studien, die besagen, dass das Auto sowie individuelle Mobilität bei Jugendlichen deutlich an Stellenwert verliert, da viele soziale Kontakte virtuell gepflegt werden)

Genau so könnte sich die Entwicklung auch negativ gestalten und unsere Regierung neue potentielle Steuerquellen erschließen, blöde Gesetze erlassen die uns zwingen auch bei Tag mit Licht zu fahren...

Außer Frage steht, dass ein Elektrorad auch wieder die Umwelt belastet und die Werbung das geflissentlich verschweigt.

Wobei ich denke, dass das hier viele eigentlich weniger stört, als die, wahrscheinlich unbewußte, Erkenntnis, dass sie als fitte Radfahrer, die bisher die Elite (quasi die "SUV- und Sportwagenfahrer") unter den Radfahrern waren, plötzlich ihren Status als "schnellste und stärkste Radfahrer" verlieren...;)


Elektroräder sind im Bewußtsein der breiten Masse dank der Medien perfekt plaziert, die Radbranche hat sich eine neue Zielgruppe erschlossen mit der sich viel Geld verdienen läßt, die Entwicklung wird keiner aufhalten können.
 
Fahrräder sind für viele keine Alternative zum Auto, da sie a) in der Allgemeinheit nicht als Statussymbol taugen und b) die erreichbare Geschwindigkeit stark von der Fitness des Besitzers abhängig sind sowie der Zeitverlust und der Aufwand durch umziehen, duschen etc. zu groß ist.

Ein Geschäftsmann mit 150 000,- Euro Jahresgehalt aber keiner Zeit und Lust zum Training, ist auf einem 10 000,- Luxusrad immer noch langsamer wie ein durchschnittlich fitter Student auf einer verrosteten Möhre. Denkt ihr der Geschäftsmann läßt sein bequemes SUV zugunsten eines umweltbewußteren Verhaltens in der Garage und fährt mit einem Rad zur Arbeit?

Niemals, denn seine Nachbarn werden denken: "upps, hat da einer finanzielle Probleme" warum sollte er sonst mit dem Rad in die Arbeit fahren. Seine Untergebenen lachen sich schlapp, wenn der Chef verschwitzt mit Schnappatmung im Büro erscheint und der fitte Student mit der alten Möhre hat nur ein mitleidig, abschätziges Lächeln für den unfitten Sack auf dem Luxustitanrenner übrig.

Das würde für sojemanden bedeuten, dass er seinen über lange Jahre erarbeiteten Status in der Öffentlichkeit abwertet, nur für ein bischen Sprit sparen - das machen die wenigsten von denen.

Schiebt derselbe Herr ein sofort als selbiges zu erkennendes, aber schickes E-Bike aus der Garage denken die Nachbarn: "Der Herr Direktor ist aber umweltbewußt. Was kostet denn so ein schickes Rad - ist sicher teuer?". Da kann der Herr stolz nicken, etwas von Carbon, Formel-1 Technik und 9000,- Euro murmeln, sich auf das Designerrad schwingen und mit dynamischen Antritt um die Kurve verschwinden. Der junge, fitte Student auf der alten Möhre, wirft nen anerkennden Blick an der Ampel und sagt: "Geiles Rad" und läßt einen anflug von Neid erkennen. Die Untergebenen stellen fest: "Oh, der Chef kommt mit dem Rad und wirkt genauso frisch, wie wenn er aus seinem Benz steigt!"

Hier wart unser Geschäftsmann seinen Status und drückt ihm gleichzeitig noch einen (momentan hippen) Ökostempel auf. Deswegen sind E-Bikes im gegensatz zu normalen Rädern auch für Personen die kein Interesse am Rad haben interessant . Sie taugen als Statussymbol, steigern unsere Leistung und vermitteln auch konditionell schwachen Personen Sicherheit bestimmte Strecken zu absolvieren.

Würde man es schaffen, viele Autofahrer im urbanen Raum auf Elektroräder zu setzen, könnten sich folgende Vorteile ergeben:

-Reduzierung von Lärm und Abgasen
-Reduzierung von Verkehrsaufkommen und Staubildungen für Lastwagen und PKW was wiederum deren Schadstoffausstoß senkt.
-Ausbau der Infrastruktur für Radfahrer (davon profitieren die auch ohne Motor)
- Aufwertung des gesellschaftlichen Status der Radfahrer
-Verbesserungen der Stvzo im Sinne der Radfahrer
-positive Auswirkung auf die Gesundheit der Benutzer
-Flächendeckende Versorgung mit Ladestationen die auf "saubere Energie" zurückgreifen
-Langfristig ein anderes mobilitätsbewußtsein in der Allgemeinheit zu etablieren, in der ein eigenes KFZ geringen Stellenwert genießt.
(Es gibt Studien, die besagen, dass das Auto sowie individuelle Mobilität bei Jugendlichen deutlich an Stellenwert verliert, da viele soziale Kontakte virtuell gepflegt werden)

Genau so könnte sich die Entwicklung auch negativ gestalten und unsere Regierung neue potentielle Steuerquellen erschließen, blöde Gesetze erlassen die uns zwingen auch bei Tag mit Licht zu fahren...

Außer Frage steht, dass ein Elektrorad auch wieder die Umwelt belastet und die Werbung das geflissentlich verschweigt.

Wobei ich denke, dass das hier viele eigentlich weniger stört, als die, wahrscheinlich unbewußte, Erkenntnis, dass sie als fitte Radfahrer, die bisher die Elite (quasi die "SUV- und Sportwagenfahrer") unter den Radfahrern waren, plötzlich ihren Status als "schnellste und stärkste Radfahrer" verlieren...;)


Elektroräder sind im Bewußtsein der breiten Masse dank der Medien perfekt plaziert, die Radbranche hat sich eine neue Zielgruppe erschlossen mit der sich viel Geld verdienen läßt, die Entwicklung wird keiner aufhalten können.



das ist noch mehr text als beim letzten mal, aber besser wird die argumentation damit immer noch nicht. du spekulierst nur, was sein könnte, erfindest eine verbraucherpsychologie, die es so nicht gibt und selbst das was du über das sozialverhalten von jugendlichen (quelle der studie?) schreibst, ist längst überholt (siehe unter anderem aktuelle shell-jugendstudie (http://www.shell.de/home/content/deu/aboutshell/our_commitment/shell_youth_study/)

darüber hinaus beziehst du viele äußere faktoren und erfahrungen aus dem jetzt in deine zukunftsprognose einfach nicht ein. das wetter zum beispiel. oder die bequemlichkeit vieler menschen.

tut man das aber, kann man bei realistscher betrachtungsweise nur zu einem ergebnis kommen: ebikes werden autos nicht ersetzen, kaum ein autofahrer wird auf diese dinger umsteigen. umsteigen werden fahrradfahrer oder fußgänger – wenn überhaupt. damit ist auch klar: ebikes werden eher für zusätzliche emissionen sorgen als helfen, sie zu vermindern.

ein einziger faktor könnte den ebikes zum erfolg verhelfen: autofahren wird so teuer, dass es sich wirklich nur noch ein paar wenige leisten können. davon ist aber nicht auszugehen.


in einem aber gebe ich dir recht: die dinger werden trotz allem ein erfolg werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ntürlich spekulier ich nur. Ich habe ja nie behauptet, dass das E-Bike das Auto komplett ersetzt. Sondern nur versucht Dir darzulegen, warum das E-Bike im Gegensatz zum klassischen Fahrrad in bestimmten Gesellschaftsschichten mehr Akzeptanz findet und durchaus das Verkehrsgeschehen ändern könnte.

Was an meiner (konstruierten) Verbraucherpsychologie nicht funktioneren soll würd ich gern wissen. Ich lern gern was neues.

In deiner Shellstudie (Glaubst Du die veröffentlichen negative Zukunftsprognosen das Auto betreffend?) finde ich leider keine Aussage die meiner zitierten Studie widerspricht. Findest Du übrigens hier:http://www.welt.de/motor/article5027311/Die-Generation-Y-hat-keinen-Bock-mehr-auf-Autos.html

Was Faktoren wie das Wetter betrifft. Wer sagt, dass die Zukunft nicht überdachte Radwege bereithält? Gedeckt mit Solarpanelen. Dein Akku wird während der Fahrt per Induktion auf dem Radweg wieder gespeist..
Ein bischen mehr Phantasie hätt ich Dir schon zugetraut.

Ich denke dass gerade Autofahrer ( auf Strecken bis 10km) die von der Parkplatzsuche, dem Verkehrschaos, den Staus angenervt sind durchaus auf Elektroräder umsteigen. Die Kosten fürs Elektrorad sind schnell durch weniger Spritverbrauch eingespart, man ist nahezu gleich schnell, oder sogar schneller am Ziel, hat keine Parkplatzsorgen, das Auto wird geschont.
 
powderJO hat keine Phantasie, sieht man ja an all seinen Posts hier. Das Einzige was er tut ist andere Beiträge zu kritisieren und zu zerflügen. Solche Leute regen mich tierisch auf, keine eigene Meinung bzw Ideen und Argumente haben, aber erstmal andere kritisieren aufgrund derer schlechten Argumente. Bist du Deutschlehrer oder was?
Ich bin schon gespannt auf die nächste Antwort.
 
das ding hat nicht mal schutzbleche, iphone wird bei regen auch nass oO.
die clientel die "umweltfreundlich" bei wind und wetter aus eigenem antrieb unterwegs ist, wird sich solch ein teil nicht kaufen. die clientel die das geld dafür hat, wird damit nicht immer fahren.

das marketing gewäsch ist eine L Ü G E.

Ps. strom ist auch nicht umsonst.
werd sich jeder chef bestimmt freuen, wenn die belegschaft ihre kisten aufläd...
 
powderJO hat keine Phantasie, sieht man ja an all seinen Posts hier. Das Einzige was er tut ist andere Beiträge zu kritisieren und zu zerflügen. Solche Leute regen mich tierisch auf, keine eigene Meinung bzw Ideen und Argumente haben, aber erstmal andere kritisieren aufgrund derer schlechten Argumente. Bist du Deutschlehrer oder was?
Ich bin schon gespannt auf die nächste Antwort.


pflügen ist das, was man auf dem feld macht. beiträge dagegen zerpflückt man. jetzt darfst du dich aufregen, danach schaust du noch mal nach, was ein argument ist, liest sämtliche beiträge dieses threads noch mal in ruhe durch, schaust noch mal nach, was man unter "argument" versteht, gehst in dich und dann darfst du dich gerne wieder melden.

ich dagegen werde in der zwischenzeit diverse drogen nehmen, 2 - 3 flaschen reinen alkohol trinken und an meiner phantasie arbeiten. kann doch nicht sein, dass mir die vorstellung überdachter und beheizter radwege noch absurder erscheint, als "lokal emissionsfreie" ebikes.
 
ein einziger faktor könnte den ebikes zum erfolg verhelfen: autofahren wird so teuer, dass es sich wirklich nur noch ein paar wenige leisten können. davon ist aber nicht auszugehen.

Richtig, Autofahrer sind nämlich für den Staat eine ganz gute Einnahmequellen, in vielerlei Hinsicht.

...Elektrorad ... hat keine Parkplatzsorgen...
Schonmal mittags in der Stadt vor der Hauptmensa einen freien Fahrradständer gesucht? :lol:

Was Faktoren wie das Wetter betrifft. Wer sagt, dass die Zukunft nicht überdachte Radwege bereithält? Gedeckt mit Solarpanelen. Dein Akku wird während der Fahrt per Induktion auf dem Radweg wieder gespeist..
Ein bischen mehr Phantasie hätt ich Dir schon zugetraut.
[...] kann doch nicht sein, dass mir die vorstellung überdachter und beheizter radwege noch absurder erscheint, als "lokal emissionsfreie" ebikes.

Wir alle wissen doch, dass wir uns in der Zukunft in durchsichtigen Röhren fortbewegen - schaut mal bei Futurama :D
 
Also doch ein Deutschlehrer...Aber gut das du erlaubst mich aufzuregen und nach Studium des Dudens, was scheinbar deine Abendlektüre ist, mich wieder zu melden.

Nein, er ist schlichtweg des Deutschen in Wort und Schrift mächtig. Wäre schön, wenn das alle in diesem Forum wären, da es mittlerweile in manchen Beiträgen so ist, dass nicht mehr nur einzelne Wörter falsch geschrieben werden, sondern auch der Satzbau derart verdreht und vermurkst wird, dass man den Sinn unmöglich erfassen kann. (Zum Glück ist das bei diesem Thema nicht so!) Sowas ist eine Frechheit allen anderen gegenüber.

pflügen ist das, was man auf dem feld macht. beiträge dagegen zerpflückt man. jetzt darfst du dich aufregen, danach schaust du noch mal nach, was ein argument ist, liest sämtliche beiträge dieses threads noch mal in ruhe durch, schaust noch mal nach, was man unter "argument" versteht, gehst in dich und dann darfst du dich gerne wieder melden.

ich dagegen werde in der zwischenzeit diverse drogen nehmen, 2 - 3 flaschen reinen alkohol trinken und an meiner phantasie arbeiten. kann doch nicht sein, dass mir die vorstellung überdachter und beheizter radwege noch absurder erscheint, als "lokal emissionsfreie" ebikes.

Word!!!

Genau so! Gilt für einige andere auch. Wenn man keine Argumente mehr hat, wird man schnell mal als Miesmacher, ewig Gestriger, "typisch deutsch" oder eben als (Deutsch-, Ober-) Lehrer tituliert. Zum :kotz:
 
Ja wer keine Argument mehr hat und stattdessen die Meinungen anderer auseinander nimmt, hat einfach die Fresse zu halten, kann man nicht anders sagen. So funktioniert eine sinnvolle Diskussion. Und genau dann wird man als Miesmacher oder typisch-deutsch bezeichnet, ist genau richtig so. Es gibt Leute, die hier einfach ihre Meinung sagen und mehr nicht. Aber dann gibt es so gewisse Leute, denen diese nicht gefällt und dann musst das erstmal runtergemacht werden. Glaub gewisse Leute, die ja so toll die Deutsche Sprache beherrschen, sollten mal in ihrem Lieblingsbuch nachlesen was eine Diskussion ist und was es mit dem Thema Toleranz auf sich hat.
 
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