Liteville 4-One Werksmaschine im Test: Mountainbike trifft Gravel Bike

Liteville 4-One Werksmaschine im Test: Mountainbike trifft Gravel Bike

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Liteville macht seit Vorstellung des 4-One auch Gravelbikes - wir haben die „Werksmaschine“ mit den hauseigenen Syntace-Komponenten und der integrierten, absenkbaren Sattelstütze getestet.

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Liteville 4-One Werksmaschine im Test: Mountainbike trifft Gravel Bike
 
Das waren die auch schon vor >20 Jahren zu meiner Studienzeit. Ich hatte nur ein Rennrad und bin damit regelmäßig nach Mannebach gefahren mit meinem Wohnheimmitbewohnern. Ich war durch den Wald nicht langsamer als die damaligen ungefederten Pseudo-MTBs, selbst die die Kopfsteinpassage bei den Moselkrahnen hab ich ähnlich schnell passiert wie die Pseudo-MTBs.

Also damals war ich härter, aber nach dem ich bei einem Heimatbesuch zu einem Treffen mit meinen Studienkollegen mit dem alten Renner gefahren bin verstehe ich das. Der Moselradweg hat halt keinen perfekten Asphaltbelag... Mein Reiserad wäre die bessere Wahl gewesen, war aber 500km entfernt.

Oh, ich hab immer auf ~9 bar aufgepumpt und kam durch. Auch über Feldwege, ob gekiest oder nicht.

Das wäre auch mein Argument, allerdings ist mein Rennlenker Reiserad immernoch gut genug - wenn auch etwas kurz für mich Sitzriese...
Wenn ich das so lese erstarre ich vor Ehrfurcht - Du bist einfach nicht von dieser Welt. :anbet:

9bar? Wahrscheinlich ohne Pumpe nur durch Pusten ins Ventil :D alles Luschen hier :lol:
Warum fallen mir beim Lesen Deines Textes lauter Chuck Norris Witze ein :lol:
 
Ist mir neu dass jetzt ein Pflicht zum Radkauf besteht.
Niemand zwingt dich dir ein neues Rad oder evtl. sogar ein Gravel :eek::eek: zu kaufen.

Es ist ein Angebot von Syntace/Liteville an potenzielle Kunden...mehr nicht.

Hier werden ständig (!!) neue Räder vorgestellt, fancy Enduro-Maschinen, CX-Race-Geräte oder der neuste DH-Bolide. Da fehlen die...äh...kritischen...Kommentare, aber sobald was im Dunstkreis Gravel erscheint kommen Kommentare aus den Untiefen des Formus angerobbt, in der Regel von Usern die so ein Rad weder kaufen noch überhaupt jemals gefahen sind, aber einfach mal was "beitragen" wollen.

Manche Kommentatoren haben vermutlich eine Benachrichtigung auf Gravel und/oder Liteville gesetzt um egal um was es geht ihre Meinung kundzutun.

Zu allem Überfluss wird die eigene vertretene Meinung zum absoluten Zentrum des Universiums erklärt.

Das nervt einfach.
Ich denke weder in Kategorien noch habe ich etwas gegen Gravelbikes.
Mein Universum ist der Spass am Fahrradfahren ohne Akku, das seit 30 Jahren.
Das du so aggressiv reagierst zeigt nur, das ich wohl wunde Punkte angesprochen habe.
Das tut mir nicht leid.
ich hoffe nur, das ich ein paar Leute zum Nachdenken bringe, die jenseits irgendeiner Kategorie oder einem Markendenken Spass am Biken haben und nicht jeder Hype hinterherlaufen.
Dafür fand ich übrigens den Test sehr gut.
 
Für den ambitionierten Preis gibt es definitiv durchdachtere Alu Gravels.

Dann doch lieber ein Mason Bokeh oder ISOF wenn es gröber werden sollte.
 
nach wie vor bleibt doch, gerade beim 4-One, die Frage: Rennradlenker oder Mountainbike-Lenker.
Alles andere ist da facto gleich oder ident aufbaubar.
Mir wurde bisher als einziger Vorteil des Rennradlenkers die bessere Aerodynamik genannt. Auf unseren Feldwegen ist die kein großer Aspekt.
 
Um das geht es doch auch schlussendlich, wie definiert man Mountainbike bzw. allgemeiner gesprochen Radfahren im Gelände.

Im Gravelunterforum posten Forumsmitglieder Touren in den Bergen die manch anderer nur mit nem Fully der >120mm Klasse fahren würde und sie scheinen Spaß damit zu haben.

Es gibt doch mehrere Wege nach Rom und an das persönliche Ziel "Möglichst viel Spaß auf dem Rad zu haben."

Gravel, Crossern und Monstercrosser grundsätzlich die Berechtigung abzusprechen und die Besitzer/Käufer als doof, Marketingopfer, bärtige Hipster oder alles zusammen abzustempeln, finde ich arm und nervig.

Vollkommen richtig, es ist ein Hobby und es geht nicht um Effektivität, sondern um Spaß. Dennoch kann ich sagen, dass ich ein Gravelbike nicht für das optimale Instrument halte, um Wurzetrails zu fahren. Auch der Megatower-Fahrer, der 15 Kilometer durch Stadt und über Landstraße fährt, um dann im Wald angekommen Forstwege zu fahren wird dabei seine Freude haben. Und vielleicht wird dann hier ein Gravelbike-Fahrer die Hand heben und sagen: Bist du blöd, dafür gibts doch Gravelbikes.

Vielleicht sollte man sich nicht immer angegriffen fühlen, wenn einer mal was (gerne auch "frotzelnd") hinterfragt :bier:
 
Vielleicht sollte man sich nicht immer angegriffen fühlen, wenn einer mal was (gerne auch "frotzelnd") hinterfragt
Da hast Du den herrschenden Zeitgeist ja mal voll verpasst. Wenn die eigenen Gefühle angekratzt werden ermächtigt, ja verpflichtet einen das zum nuklearen Gegenschlag. Wer da nicht entsprechend reagiert gehört zur Gegenseite. Schlage zuerst! Schlage hart! Keine Gnade!
 
Vollkommen richtig, es ist ein Hobby und es geht nicht um Effektivität, sondern um Spaß. Dennoch kann ich sagen, dass ich ein Gravelbike nicht für das optimale Instrument halte, um Wurzetrails zu fahren. Auch der Megatower-Fahrer, der 15 Kilometer durch Stadt und über Landstraße fährt, um dann im Wald angekommen Forstwege zu fahren wird dabei seine Freude haben. Und vielleicht wird dann hier ein Gravelbike-Fahrer die Hand heben und sagen: Bist du blöd, dafür gibts doch Gravelbikes.

Vielleicht sollte man sich nicht immer angegriffen fühlen, wenn einer mal was (gerne auch "frotzelnd") hinterfragt :bier:
Es ist wahnsinnig subjektiv, auf welchem Bike man sich wohl fühlt und was die persönlichen Bedürfnisse erfüllt. Deshalb sind die belehrenden Posts nach dem Motto "ist dafür nicht geeignet oder braucht kein Mensch" völlig fehl am Platz. Ich finde die Ausdifferenzierungen genial. Für einen Neueinsteiger ein Albtraum, wenn man sich mit der Materie beschäftigt super. Die Qualität der Bikes ist inzwischen auf hohem Niveau - so wie die Preise. Qualitative Fehlkäufe sind seltene Ausreißer (so wie bei meinen "Freunden" aus Koblenz 😜). Jeder kann für sich entscheiden, worauf er sich wohl fühlt. Ich habe z.B. beim Gravel Bike eine große Überraschung erlebt und bin Marketingopfer von Cannondale beim Slate geworden :lol: Man muss seine Vorurteile abundzu mal zu Hause lassen, um neues zu entdecken.

Als von zu Hause Losfahrer fahre ich ca. 15KM zum Wald (und wieder zurück). Für 15 - 20 Minuten Abfahrtsspaß auf dem Trail bin ich insgesamt 2h unterwegs auf dem Bike. Den Rest der Zeit fahre ich Waldautobahn (bergauf im Wald) und Asphalt. Die 30KM auf dem Asphalt sind für mich auf dem MTB nur bedingt spaßig. Mit dem Gravelbike fahre ich auch die Strecke auf dem Asphalt und der Waldautobahn gerne, deshalb ist für mich auf vielen von zu Hause los Touren der Spaß auf dem Gravelbike höher. Es ist die Mischung zwischen MTB und Gravel, die es für mich perfekt macht. Durch das Gravel hat sich mein Bikehorizont erweitert und ich fahre ganz andere und auch viel längere Touren als ich das mit dem MTB jemals gemacht habe.
 
Es ist wahnsinnig subjektiv, auf welchem Bike man sich wohl fühlt und was die persönlichen Bedürfnisse erfüllt. Deshalb sind die belehrenden Posts nach dem Motto "ist dafür nicht geeignet oder braucht kein Mensch" völlig fehl am Platz. Ich finde die Ausdifferenzierungen genial. Für einen Neueinsteiger ein Albtraum, wenn man sich mit der Materie beschäftigt super. Die Qualität der Bikes ist inzwischen auf hohem Niveau - so wie die Preise. Qualitative Fehlkäufe sind seltene Ausreißer (so wie bei meinen "Freunden" aus Koblenz 😜). Jeder kann für sich entscheiden, worauf er sich wohl fühlt. Ich habe z.B. beim Gravel Bike eine große Überraschung erlebt und bin Marketingopfer von Cannondale beim Slate geworden :lol: Man muss seine Vorurteile abundzu mal zu Hause lassen, um neues zu entdecken.

Als von zu Hause Losfahrer fahre ich ca. 15KM zum Wald (und wieder zurück). Für 15 - 20 Minuten Abfahrtsspaß auf dem Trail bin ich insgesamt 2h unterwegs auf dem Bike. Den Rest der Zeit fahre ich Waldautobahn (bergauf im Wald) und Asphalt. Die 30KM auf dem Asphalt sind für mich auf dem MTB nur bedingt spaßig. Mit dem Gravelbike fahre ich auch die Strecke auf dem Asphalt und der Waldautobahn gerne, deshalb ist für mich auf vielen von zu Hause los Touren der Spaß auf dem Gravelbike höher. Es ist die Mischung zwischen MTB und Gravel, die es für mich perfekt macht. Durch das Gravel hat sich mein Bikehorizont erweitert und ich fahre ganz andere und auch viel längere Touren als ich das mit dem MTB jemals gemacht habe.
Welches Gravelbike hast du eigentlich genau?
Welcher Reifendurchmesser und Luftdruck?
 
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Das waren die auch schon vor >20 Jahren zu meiner Studienzeit. Ich hatte nur ein Rennrad und bin damit regelmäßig nach Mannebach gefahren mit meinem Wohnheimmitbewohnern. Ich war durch den Wald nicht langsamer als die damaligen ungefederten Pseudo-MTBs, selbst die die Kopfsteinpassage bei den Moselkrahnen hab ich ähnlich schnell passiert wie die Pseudo-MTBs.

Also damals war ich härter, aber nach dem ich bei einem Heimatbesuch zu einem Treffen mit meinen Studienkollegen mit dem alten Renner gefahren bin verstehe ich das. Der Moselradweg hat halt keinen perfekten Asphaltbelag... Mein Reiserad wäre die bessere Wahl gewesen, war aber 500km entfernt.

Oh, ich hab immer auf ~9 bar aufgepumpt und kam durch. Auch über Feldwege, ob gekiest oder nicht.

Das wäre auch mein Argument, allerdings ist mein Rennlenker Reiserad immernoch gut genug - wenn auch etwas kurz für mich Sitzriese...

Halten wir einfach fest: Du bist der geilste Typ der unter Gottes Sonne rumfährt und ich bin vergleichsweise einfach nen kleines Mädchen.


Du klingst nen bisschen wie mein alter Herr dessen Schulwege härter waren als der Russlandfeldzug
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Gravelbike hast du eigentlich genau?
Welcher Reifendurchmesser und Luftdruck?
Ein Slate mit 650b - Reifen meist 40mm (Druck variiert nach Strecke 1.8 - 2.4); Reifen Schwalbe G-One Allround oder Bite
Ein 3T Exploro mit 3 LRS; 650b und 700C (2x) - Reifen variieren sehr stark je nach Jahreszeit. 650b im Sommer Semislick (1.6 - 2.5 bar) und im Winter mit grobem Profil ( 1.6 - 2.2 bar) - Breite 42 - 50. 700c variieren zwischen 35mm und 45mm (1.8 - 2.5 bar) mit ganz unterschiedlichem Profil und auch Reifentypen. Ich habe viel (!) mehr mit Reifen experimentiert beim Gravel als bei meinen MTBs
 
Da lohnt sich 650b doch gar nicht mit den schmalen Schneidern.
Korrekt - Ich habe mit dem Slate angefangen, viel Spaß daran gefunden und dann gemerkt, dass die Reifenauswahl beim Slate für mich zu gering war. Deshalb habe ich mir dann das 3T Exploro gekauft. Es war tatsächlich die mangelnde Variabilität bei den Reifen, ansonsten wäre ich komplett beim Slate geblieben
 
Es ist wahnsinnig subjektiv, auf welchem Bike man sich wohl fühlt und was die persönlichen Bedürfnisse erfüllt. Deshalb sind die belehrenden Posts nach dem Motto "ist dafür nicht geeignet oder braucht kein Mensch" völlig fehl am Platz. Ich finde die Ausdifferenzierungen genial. Für einen Neueinsteiger ein Albtraum, wenn man sich mit der Materie beschäftigt super. Die Qualität der Bikes ist inzwischen auf hohem Niveau - so wie die Preise. Qualitative Fehlkäufe sind seltene Ausreißer (so wie bei meinen "Freunden" aus Koblenz 😜). Jeder kann für sich entscheiden, worauf er sich wohl fühlt. Ich habe z.B. beim Gravel Bike eine große Überraschung erlebt und bin Marketingopfer von Cannondale beim Slate geworden :lol: Man muss seine Vorurteile abundzu mal zu Hause lassen, um neues zu entdecken.

Als von zu Hause Losfahrer fahre ich ca. 15KM zum Wald (und wieder zurück). Für 15 - 20 Minuten Abfahrtsspaß auf dem Trail bin ich insgesamt 2h unterwegs auf dem Bike. Den Rest der Zeit fahre ich Waldautobahn (bergauf im Wald) und Asphalt. Die 30KM auf dem Asphalt sind für mich auf dem MTB nur bedingt spaßig. Mit dem Gravelbike fahre ich auch die Strecke auf dem Asphalt und der Waldautobahn gerne, deshalb ist für mich auf vielen von zu Hause los Touren der Spaß auf dem Gravelbike höher. Es ist die Mischung zwischen MTB und Gravel, die es für mich perfekt macht. Durch das Gravel hat sich mein Bikehorizont erweitert und ich fahre ganz andere und auch viel längere Touren als ich das mit dem MTB jemals gemacht habe.
Da möchte ich mich gerne auch mal dranhängen.

Mit geht es sehr ähnlich. Ich mag mein Rad sehr. Ich habe mit diesem Rad meine Freude fürs (leichtere) Gelände gefunden und liebe es mit Vmax durch den Wald zu fetzen. Gerade weil es eben fast nie perfekt in irgendein Gelände passt, muss man aufpassen, sich konzentrieren, aktiv fahren. Leichtere Singeltrails, steilere Abfahrten, quer durch den Wald (Ökofraktion bitte überlesen), kleinere Sprünge, dünnere Bäume, Kicker, Bachläufe .... ja, kann es bzw. ich mache es (oft im Stehen). Ich komme schnell in Grenzbereiche. Habe (seit >4000 km) dabei einen Mega Spaß; genau deshalb fahre ich Rad.

Nach so mancher Tour habe ich mir natürlich eine Flatbar, Gabel, versenkbare Sattelstütze, 2-fach, breitere/dünnere Reifen, feinere/größere Abstufung gewünscht. Geändert hatte ich nix.

Gibt es irgendeine Kategorie, die das Rad besser drauf hat als andere? Nö. und genau das liebe ich daran. Mitfahrer runzeln oft die Stirn beim Blick auf dieses Rad. Egal auf welchem Terrain. Selbst draufgesetzt, wird aus dem Runzeln ein Schmunzeln. Es macht einfach Spaß, es ist irgendwie ursprünglich, ruppig, robust.



Zum Bike wurde ja schon fast alles gesagt. Fast:

  • Vorbau: Der vermeintlich tolle Vorbau von Syntace hat nicht das gehalten, was er versprach. Er passte irgendwie nicht, hielt nicht, wackelte - der Bikeladen biss sich die Zähne dran aus und wechselte dann auf einen Newmen. Dann war Ruhe. Vielleicht ist weniger manchmal nicht mehr.
  • Rost an der Bremse hatte ich nicht (trotz 2000 km im Herbst/Winter)
  • Bremsleistung finde ich (für mich 85kg) nicht ausreichend. 160 mm vorne sind für schnelle Abfahrten zu wenig.
  • Die Hebelwirkung mit der Force ist im Obergriff grenzwertig. Bergab im Gelände nur im Untergriff möglich (Hauptsächlich, weil die Erschütterungen einen festen Griff verlangen. Aufgrund des Bremsweges man aber dann im Obergriff die Finger dazwischen hat - ist aber bestimmt eine Einstellungssache)
  • Force1 - Toll, macht Spaß, schaltet knackig
  • Kassette, Antrieb - hmmm, hatte ich nicht gedacht, dass die so sehr unter dem Matsch leiden. Nach gerade mal 1100 km musste der komplette Antrieb getauscht werden (Kassette, Kette, Antrieb). Zu viel Öl, zu wenig Pflege, zu viel Dreck (zu wenig Ahnung).
  • Aufgrund des 40er Kettenblatts und der 10/42 hinten und des Einsatzes in hügeligen Gelände muss man ordentlich drücken. Damit ist eine Längung der Kette auch früher als z.B. auf meinem Rennrad. Ca. 2000 km bei guter Pflege. Dann ist schluss.
  • Gabel: Sieht toll aus, Federung? Weiß nicht, vielleicht werden in Kombination mit dem Lenker kleinere Erschütterungen aufgefangen.
  • Sattelstütze - ich habe die Carbon-Syntace (nicht versenkbar), ich mag sie, zu dick? vielleicht, aber ich mag zu viel Federung in der Stattelstütze nicht (alias VCLS), die versenkbare reizt mich und passt immer mehr zu meinem Fahrprofil
-Das große Motzthema: Wer nicht die Versenkbare nimmt, hat dann ein Loch im Rahmen. Einfallstor für alles. So füllte sich mein Rahmen mit Dreck. Hier hätte man ruhig mal 10Ct für einen Stopfen ausgeben können. Echt unverständlich
-Der Rahmen, die Hinterachsaufnahme, die Verarbeitung - toll - großes Ingenieurskino - das gefällt mir und gibt mir jedes mal ein tolles Gefühl, wenn das Rad an die Wand hänge.
-Robust!!!: Im Gegensatz zu meinem vorherigen Rad, ist dieses Bike vermittelt einen nahezu unverwüstlichen Eindruck.



PS: zu meiner Person: Ich bin erst seit 4 Jahren im Sattel, erstes Bike war ein Crosser (Koblenzer Inflite) mit 105er und wurde ausschließlich zum Pendeln genutzt. Gelände? Fehlanzeige (maximal ab und an ein paar Treppen). Dieses habe ich seit 1,5 Jahren. Pendeln ist seit 1 Jahr (pandemiebedingt) nix mehr und ich bin seit dem vermehrt ausschließlich aus Spaß unterwegs. Mit diesem Rad vornehmlich Waldautobahn/Wald mit ca. 1000-1500 Höhenmeter pro Tour. In Summe ca. 8000 km Jahr. Für die Straße habe ich mitterweile ein Rennrad. Nen echte Geländeflitzer habe ich (noch) nicht.
 

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Ich glaube das war ein dezenter Hinweis auf einer Diskussion beim Nicolai Gravel, die sich über viele Seiten zog. Da haben dann die Schweißexperten sich gegenseitig gedisst :lol:
Force 1 Haltbarkeit. Ich habe im Winter 1x häufiger Kette gewechselt und auch die GX Kassette (nicht NX) genutzt. Fahre jetzt 7KM (3x neue Kette) mit dem selben Antrieb. Die Pflege besteht aus Gartenschlauch als Reinigung und bei Nässe regelmäßiges Ölen. Bei den Bremsen bin ich auf die Sättel aus dem Schwarzwald umgestiegen (die Firma, die man nicht nennen darf, ansonsten entbrennen wieder Diskussionen um Lieferzeiten und Preis :D). Vielleicht lohnt es sich mal mit verschiedenen Belägen zu experimentieren? Hut ab, ich fahre auch ähnliche Höhenmeter, benötige aber 38er Kettenblatt

Danke für die Beschreibung / Erfahrungsbericht - optisch finde ich das Bike auch mega :love:
 
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Ein Slate mit 650b - Reifen meist 40mm (Druck variiert nach Strecke 1.8 - 2.4); Reifen Schwalbe G-One Allround oder Bite
Ein 3T Exploro mit 3 LRS; 650b und 700C (2x) - Reifen variieren sehr stark je nach Jahreszeit. 650b im Sommer Semislick (1.6 - 2.5 bar) und im Winter mit grobem Profil ( 1.6 - 2.2 bar) - Breite 42 - 50. 700c variieren zwischen 35mm und 45mm (1.8 - 2.5 bar) mit ganz unterschiedlichem Profil und auch Reifentypen. Ich habe viel (!) mehr mit Reifen experimentiert beim Gravel als bei meinen MTBs
Also selbst 29/2.0 Breite/2.2 bar finde ich auf ausgewaschenen Wegen trotz langer flexender Sattelstütze dank sloped Oberrohr und flexendem Titan-Hardtail schon grenzwertig vom Komfort, gerade bei langen Strecken. Mit Gepäck ist da Ende. Unter 2.0 wäre es kein Spaß mehr für mich, Fahre daher 2.2 Raceking für alles.
Die 27.5 Option mit 2.8-3.0 Breite für Schnee habe ich noch nicht gezogen.
 
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